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Mᴜsɪᴋ sᴘʀɪᴄʜᴛ ᴅᴏʀᴛ, ᴡᴏ Wᴏʀᴛᴇ fᴇʜʟᴇɴ.
(𝘏𝘢𝘯𝘴 𝘊𝘩𝘳𝘪𝘴𝘵𝘪𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴𝘰𝘯)
Musik, irgendwie ist sie immer da auf unserem Lebensweg. Für manche ist sie Nebensache oder ein treuer Begleiter, für andere ist sie quasi das Leben. Für mich gehört sie schon immer dazu. Damals hab ich Cassetten aufgenommen mit den Songs aus der internationalen Hitparade. Nach dem Cassettenrecorder die erste Stereoanlage, Schallplatten, später CDs. Schon immer fand ich es toll, Musik „sprechen“ zu lassen. Ich habe Cassetten aufgenommen für Freunde, mit einer sehr persönlichen Songauswahl, die eine bestimmte Aussage hatten. Auch heute mag ich es sehr, wenn Songs eine Geschichte erzählen, zu einer Lebenssituation passen oder mir aus der Seele sprechen. Auch für meine Gedankenspiele findet sich meistens ein Song, der die Gedanken unterstützt. Heute möchte ich einfach mal danke sagen dafür!
ABBA, Thank you for the Musik
https://youtu.be/0dcbw4IEY5w?si=WMgRn8W8ZHvZutJR
© Zornröschen
*Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
sind Schlüssel aller Kreaturen
wenn die, so singen oder küssen,
mehr als die Tiefgelehrten wissen,
wenn sich die Welt ins freie Leben
und in die Welt wird zurückbegeben,
wenn dann sich wieder Licht und Schatten
zu echter Klarheit werden gatten
und man in Märchen und Gedichten
erkennt die wahren Weltgeschichten,
dann fliegt von einem geheimen Wort
das ganze verkehrte Wesen fort.*
When figures and numeric shapes,
No longer show us moons or apes;
When those who merely kiss and sing,
Trump scholars taught in everything;
When to free life the world retreats,
And in the world this free heart beats;
When then anew by light and shade,
True clarity will be displayed;
When we in fairy tales and verse,
See history from its first birth;
Then at One secret word's delight,
The false confusion will take flight.
— Novalis, Wenn nicht mehr Zahlen und Formen
Nel mezzo del cammin di nostra vita, mi ritrovai per una selva oscura, ché la diritta via era smarrita.
In the middle of the walk of our life, I found myself in a dark forest, For the straight way was lost.
Auf der Hälfte unsres Lebensweges fand ich mich in finstrem Walde wieder, denn der gerade Weg war mir verloren.
— Dante Alighieri, Inferno I, 1–3
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