#UdhrBilGahl

Der nächste Beitrag über Al ʿUḏr bil Ǧahl (Entschuldigung durch Unwissenheit) wird folgendes sein:

Eine Frage, die Šeiḫ Ibn ʿUṯaymīn beantwortet, bei der es um eine Frau geht, die gestorben ist sich dem Islam zugeschrieben hat während sie Širk Handlungen gemacht.

Diese Audio macht die Position des Šeiḫ so klar, dass es zu einer definitiven und eindeutigen Angelegenheit wird. Deshalb wird der Titel des Videos -in sha Allah - lauten: "EINDEUTIG - Šeiḫ Ibn ʿUṯaymīn und der ʿUḏr bil Ǧahl.

„Es ist nicht verboten, den Ungläubigen in ihrem Land im Kleidungsstil zu ähneln, und es ist rechtmäßig, sich in den Ländern der Muslime von ihnen zu unterscheiden."

Šeiḫ ul-Isālm Ibn Taymiyyah sagte in seinem großartigen Werk Iqtidā’ as-Ṣirāṭ al-Mustaqīm (1/420):

„Das Sich-Unterscheiden von ihnen, wird nur dann ausgeübt, wenn der Islam sichtbar und überlegen ist, wie beim ǧihad und der Verpflichtung zur Zahlung der ǧizya. Als Muslime zu Beginn (also in Mekkah) schwach waren, wurde das Sich-Unterscheiden von ihnen nicht vorgeschrieben. Als jedoch der Islam vollendet und erhaben wurde, wurde dies zur Praxis.

Ähnlich ist es heute: Wenn ein Muslim in einem Land des Krieges oder einem Land des Unglaubens ohne Krieg lebt, wird ihm nicht befohlen, sich im äußeren Erscheinungsbild von ihnen zu unterscheiden, da dies für ihn schädlich sein könnte. Es könnte sogar empfohlen oder erforderlich sein, dass er sich manchmal in ihrem äußeren Erscheinungsbild einfügt, wenn es dabei einen religiösen Nutzen gibt, wie zum Beispiel, um sie zum Islam einzuladen, ihre wahren Absichten zu erkennen, um die Muslime darüber zu informieren, oder um ihren Schaden von den Muslimen abzuwenden und ähnliches.

In einem Land des Islams und der Auswanderung, in dem Aḷḷāh seinen Glauben geehrt hat und die Ungläubigen die ǧizya auferlegt, wurde das Sich-Unterscheiden von ihnen jedoch vorgeschrieben. Wenn deutlich wird, dass Übereinstimmung oder Unterschied sich in Abhängigkeit von Zeit und Ort ändern, wird die wahre Bedeutung der Hadīṯe zu diesem Thema ersichtlich.“

[Text übertragen aus einem Beitrag von Šeiḫ Aḥmad al Quaimiy]

AlHanbaliyyah: https://t.me/+UXFpBHhBlJphMGE6

Vom Aufruf zur Dunya zum Spott über die Praktizierenden

Zu Beginn schien es beim „Business-Hype“ einiger Islam-Absolventen so, als ginge es darum, die Ummah zu stärken. Doch zunehmend zeigt sich, dass sie nicht nur den Kompass des Manhaj verloren haben, sondern in der Fitnah der Dunya versinken.

Dies wird besonders deutlich in der schwachen Leistung im Bereich der Dawa-Arbeit. Viele von ihnen haben jahrelang an Universitäten wie Medina studiert. Doch ihre Dawa-Aktivitäten sucht man oft vergeblich. Es wirkt fast so, als hätten die Dozenten ihnen gesagt: „Wenn ihr nach Deutschland zurückkehrt, macht bloß keine Dawa.“

Zwar gibt es vereinzelt kleine Ansätze, doch angesichts der Tatsache, dass wir von etwa 100 Absolventen sprechen, stellt sich die Frage, wo sie geblieben sind.

Einige von ihnen scheinen sich dem „Business-Hype“ verschrieben zu haben und treten im Namen von „United“ auf dem Manhaj herum. Nun legt einer der Referenten sogar noch nach und behauptet:

„Die meisten, die unglücklich sind, depressiv sind, sind bedeckte Schwestern – Niqab und Khimar –, auf Quran und Sunnah, sind auf Seminaren, sind im Quran bewandert.
Die meisten Brüder, die energielos sind, die keine Geduld haben, bei denen man sieht, dass sie ihr Wort nicht halten, nicht vertragstreu sind, viele Unruhen und Struggles in ihrem Leben haben, weil ihre Dunja nicht läuft – das sind die Praktizierenden.“

Wurde diese Behauptung wissenschaftlich, etwa auf Grundlage statistischer Daten, aufgestellt? Oder handelt es sich vielmehr um eine unbegründete Unterstellung eines unwissenschaftlichen Coaches?

Willkommen beim nächsten Schritt, um die Ummah zu „vereinen“:

1. Manhaj ignorieren
2. Die Praktizierenden als unglücklich darstellen

Treu dem Bildzeitungs-Niveau werden hier Begriffe wie „Niqab“, „Khimar“, „Seminar“, „Quran und Sunnah“ und „im Quran bewandert“ genutzt, um gezielt eine abwertende Haltung gegenüber Praktizierenden zu erzeugen.

Die vermeintliche Lösung des Coaches: „Um glücklicher im Leben zu sein, kümmert euch mehr um die Dunya.“

Doch war der Prophet (Allahs Segen und Heil auf ihm) etwa unglücklich, weil er arm war? Waren die Sahabah depressiv aufgrund der „Struggles“ die sie durchlebten?

Im Arabischen sagt man: „Oh, wie vergeblich die Mühe war!“

Da studieren sie jahrelang in der Nähe des Propheten (Allahs Segen und Heil auf ihm) und kehren als Aufrufer zur Dunya zurück. Welch ein Verrat! Möge Allah uns davor bewahren.

Das Festhalten an der Religion und den Sunan

Der Šaiḫ Abū Isḥāq aš-Šīrāzī erwähnte in seinem Buch „Ṭabaqāt al-fuqahāʾ“, dass der Imām al-Buwayṭī aš-Šāfiʿī, als er im Gefängnis war, sich jeden Freitag wusch und seine Kleidung anzog. Wenn er dann den Ruf zum Freitagsgebet hörte, ging er zur Gefängnistür, und der Wächter sagte zu ihm: „Kehr zurück, möge Allāh dir Barmherzigkeit schenken.“ Daraufhin sprach er:

„Allāhumma, innī qad aǧabtu dāʿiyaka fa-manaʿūnī, Allāhumma fa-šhad!“
(„O Allāh, ich habe Deinem Ruf geantwortet, doch sie haben mich daran gehindert. O Allāh, sei Zeuge!“)

O Allāh, wir bitten Dich an diesem gesegneten Tag, die gefangenen Gelehrten der Muslime, die zu Unrecht und aus Feindschaft inhaftiert wurden, zu befreien. Löse ihre Bedrängnis, und führe sie unversehrt zurück zu ihren Familien und Angehörigen.https://t.me/AlManhadjDE

Das Leben dieser beiden großen Imāme und die Entstehung der hanbalitischen Rechtsschule:

https://youtu.be/iz0X637x-y0

Wessen Fatwa und Urteile und Regeln der Šarīah wurden so tradiert, wie die dieser vier großartigen Imāme?

Möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein.

Aus den Kerkern des syrischen Pharaos wurden unzählige junge Mädchen befreit.
Wo waren die Vereinten Nationen und Organisationen wie die Internationale Föderation für Familienplanung, die angeblich für die „Rechte“ von Jungen und Mädchen eintreten – jedoch nur dann, wenn es um das Recht auf Geschlechtsumwandlung geht?
Der heuchlerische Westen unterstützt solche brutalen Tyrannen, um die muslimische Welt daran zu hindern, sich weiterzuentwickeln und sie in Abhängigkeit vom Westen zu halten.