Offizieller Kanal von Boris Reitschuster
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💥A100 WEGBASSEN 2024🔊
👉BERLIN.STADT.AUTOBAHN.
Wann: Freitag, 13.9. ab 17 Uhr
Wo: Protestrave vom Ostkreuz/Markgrafendamm ĂĽber ElsenbrĂĽcke bis Treptower Park
❌Der Weiterbau der A100 zerstört das lebendige Stadtleben & treibt den destruktiven fossilen Kapitalismus sowie die soziale Spaltung an. Durch die A100 müssen Kiezbewohner:innen, Clubs & Kulturorte sowie queere & progressive Safe Spaces weichen.
‼️Dagegen haben wir was:
Berlins Kulturszene, Klimaschützer:innen & Zivilgesellschaft kämpfen gemeinsam gegen eine Politik der Bauprojekte von vorgestern & für eine solidarische und klimagerechte Stadt!
🌱Schliesst euch uns an! Gemeinsam mit den betroffenen Clubs demoraven wir ins Wochenende. Die am Protest gegen die A100 beteiligten Initiativen stellen sich vor & laden zum Mitmachen ein. Soundbikes sind willkommen!
đź”´Wir sehen uns am 13. September auf der StraĂźe! Gemeinsam gegen die Klimakrise & das Zubetonieren unserer Stadt!
🌎 bi-a100.de
IG: @a100wegbassen
@gerade.denken
@queermany.berlin
@clubcommission
?AfD-Bundesparteitag in Essen ?
Wir laden ein zu einem online – Austausch am 25. April 2024 von 18.00 – 21.00 Uhr. Der Austausch wird von Essen stellt sich quer zusammen mit bundesweiten Partner*innen ausgerichtet. Wir wollen besprechen, wir wir den geplanten AfD Bundesparteitag in Essen bekämpfen.
Unser Ziel ist es, kreative Protestformen zu entwickeln und zu organisieren, um zu verhindern, dass die AfD unwidersprochen ihren Rassismus verbreitet und die Demokratie zerstört. Ihr könnt euch noch anmelden, um an der Videokonferenz teilzunehmen.
?Unsere Initiative möchte den Raum, den die AfD beansprucht, aktiv zurückerobern und für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit einstehen.
Wir rufen zu zivilem Ungehorsam auf, betonen jedoch gewaltfreies Handeln und Solidarität. Wir planen bunte und fröhliche Aktionen, ohne Nationalfahnen, um den Fokus auf die AfD zu legen. Wir betrachten die AfD als faschistische Bedrohung, insbesondere wenn sie versucht, sich im Ruhrgebiet zu etablieren. ?
Anmeldung zum Austausch unter [email protected]
Alle Infos zum Widersetzen: https://t.me/widersetzen_essen
Neue Filmreihe zu Methoden, Erfahrungen und Zielen von Directaction (kreativen Protest-Formen) auf https://direct-action-filmreihe.siehe.website - erste vier Folgen zu Qualität von Aktionen, Militanz und Gewalt, kleinen und großen Aktionen und inhaltlicher Vermittlung bei Aktionen.
projektwerkstatt.de
Filme zu Direct Action und Methoden kreativen Widerstandes - Direct-Action - die Filmreihe zu kreativem Protest » Direct-Action
Filmreihe 'Direct Action' mit Interviewsequenzen erfahrener Aktivistis zu brisanten und informativen Fragen zum kreativen Widerstand.
Fecher-Prozesse auf Eis gelegt – Gericht wird von den eigenen juristischen Formalitäten kalt erwischt
Die beiden fĂĽr Montag (22.1.) angesetzten Verhandlungstermine am Amtsgericht, bei denen zwei WaldschĂĽtzer*innen aus dem Fechenheimer Wald wegen Hausfriedensbruch angeklagt sind, werden ausgesetzt.
Die Vorgeschichte: Am vergangenen Dienstag hatte das Gericht eigentlich schon fest eingeplant eine Waldschützerin für einen Hausfriedensbruch zu verurteilen. Andere Menschen sollten in den nächsten Wochen fließbandartig folgen. Doch da erwischte das Gericht eine kalte Überraschung: auf die Frage des Verteidigers nach dem notwendigen schriftlichen Strafantrag durch die Autobahn GmbH kam die Richterin ins Straucheln. Offenbar hatte vor lauter Strafeifer die Staatsanwaltschaft nicht geprüft, ob der Strafantrag formgerecht eingegangen war. Auch ob darüber hinaus bei der Bevollmächtigung innerhalb der Autobahn GmbH alles mit rechten Dingen zugegangen war, muss geklärt werden. Nun sind die weiteren Prozesse erst einmal ausgesetzt und das Gericht geht auf die Suche nach seinen Hausaufgaben.
Daniel Eckert, dessen Prozess eigentlich an diesem Montag stattfinden sollte, findet es bezeichnend wie voreilig das Gericht bei der Verurteilung von Klimaschützerinnen vorgeht: „Trotz dieser wackeligen Faktenlage hat das Gericht im Sommer schon die Strafbefehle, also Expressurteile per Post verschickt. Bei Menschen, die keinen Widerspruch eingelegt haben, sind die auch schon rechtskräftig geworden. Und auf dieser wackeligen Basis hat die Polizei im vergangenen Januar 15 Menschen über Nacht eingesperrt und mehrere Haftrichterinnen waren drauf und dran sie in Untersuchungshaft zu stecken, um sie zur Abgabe ihrer Personalien zu zwingen.“
Die Gerichte scheinen hier genauso voreilig beim Verurteilen von Waldschützer*innen wie Polizei und Autobahn GmbH letzten Winter beim Räumen und Roden. Seit Anfang dieses Jahres ist öffentlich: der Fechenheimer Wald kann wohl auch in dieser Winterperiode nicht komplett gerodet werden. Scheinbar dauert es noch ein bisschen, bis um das Auftragsgutachten zum Vorkommen des Heldbocks im Wald herum ein rechtssicherer Weg ausgeklügelt wurde, wie die Autobahn GmbH auch noch die widerständigen Reste des Waldstückes zerstören kann.
Fatal ist hierbei, dass letzten Winter trotzdem schon durch die Räumung und Teilrodung des Waldes Fakten geschaffen wurden, angeblich um Platz für zwei Baustraßen zu schaffen. Diese sind jedoch bis heute noch nicht bereit zum Betrieb. Das zeigt, dass es der Autobahn GmbH bei der Räumung vor allem darum ging, eine Protestbewegung niederzuschlagen, die für ihr fossiles Geschäftsmodell gefährlich wurde. Absurd – aber absolut rational und folgerichtig für eine Autoherrschaft, die gegen alle Vernunft Gehorsam erzwingen muss, damit ihre Lächerlichkeit und Perspektivlosigkeit nicht völlig offensichtlich wird.
Es ist schlichtweg nicht argumentierbar, dass mitten in der Klimakrise, die im Globalen Süden schon massives Leid verursacht und mittlerweile auch bei uns durch die Sandsäcke sickert, noch ein solcher Planungsdinosaurier wie die Verlängerung der A66 gebaut werden soll, mitten durch die eh schon zubetonierte, abgasgesättigte Stadt. Wenn wir Klimaschutz und Verkehrswende ernst nehmen, sollte auf dieser Autobahn nach der "geplanten" Fertigstellung im Jahr 2035 eh kaum noch motorisierter Individualverkehr (private Autos, die nur einzelne Menschen transportieren) fahren, weil wir da längst schlaue, solidarische, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, die nicht Menschen und Klima krank machen.
Ökologisch und gesellschaftlich geht diese Planung völlig an zukunftsorientierten Perspektiven vorbei – denn im Auto-Kapitalismus, der Profite über Menschen stellt gibt es leider keine Fehlereinsicht.
Offizieller Kanal von Boris Reitschuster
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