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gelebte Spiritualität, Achtsamkeit und bewusstes Sein, Wachsen & Heilen
...mein Weg zurück zu mir SELBST.. ich poste was mir hilft, was mich beschäftigt, was mich interessiert....
ich freue mich über Dich 🧡
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Dieser Kanal zeigt Informationen und Analysen von Dr. Stefan Homburg, Professor für öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover im Ruhestand. Unabhängiger Kanal, frei von politischer Einflussnahme.

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Last updated 3 days, 6 hours ago

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Last updated 2 years, 7 months ago

10 months, 2 weeks ago

Ich fühle mich sehr alleine gerade. Irgendwie auch nicht, weil ich es generell IN MIR nicht mehr so einsam ist. Aber was das "Aussen" angeht, fühle ich mich gerade echt allein.
Und das ist so ein Blödsinn, weil - ich bin vielleicht physisch alleine, aber eben nicht wirklich.
Abgesehen davon, dass ich heute schon mit echt vielen Menschen geschrieben habe, weiß ich, dass in Gedanken sogar noch mehr Menschen bei mir sind. Und irgendwie weiß ich auch, dass da noch mehr ist.
Ich wäre auch auf einem Berggipfel ohne jegliche Kontakte niemals alleine..
Da ist ja etwas, jemand... bei mir ♡
Wo kommt das also her, dieses Gefühl?
#soulnote

11 months ago

Ich wache (fast) jeden Morgen zwischen 4:00-5:30 auf.
Eigentlich hatte ich mich schon damit "angefreundet".
Ist halt so, dafür schlafe ich Abends echt früh ein.
Bin in der Regel gegen 22 Uhr im Bett und schlafe auch fast immer direkt ein.
Das war lange Zeit anders.
Ich habe im dann Bett noch stundenlang mit meinen Gedanken "gerungen", m7ch richtig gequält.

Ich bleibe auch nicht mehr im Bett liegen, wenn ich merke, dass es nichts bringt.
Das macht mir dann tatsächlich noch mehr schlechte Laune und wenn ich den Tag so beginne... dauert es eine Weile, bis ich mich wieder "gefangen" habe.
Deswegen stehe ich auf...ich gehe ins Bad, dusche (wirklich lange - hab keine Wanne) und dann in die Küche. Tee, kiffen und schreiben ?
Und bald wars das erstmal mit dem kiffen.
Zum Glück rauche ich schon länger keine Zigaretten mehr, sonst gäb es da noch mehr zum abgewöhnen ?
Dennoch ist (medizinischer) Cannabis ein Teil meines Lebens geworden und ich kann mir schwer vorstellen, es sein zu lassen.
Wobei mir ja schon bei vielen Angewohnheiten gelungen ist, sie sein zu lassen.
Gelassenheit ?
Nicht, dass es nicht noch andere Möglichkeiten gäbe, THC zu mir zu nehmen. Ich kann es essen, es gibt Tinkturen und die Möglichkeit es zu vaporizieren.
Nur empfinde ich "die Kifferin" schon als Teil meiner selbst ?
Auch da hab ich aber schon ganz andere Muster hinter mir gelassen.
Deswegen möchte ich auch in eine Reha ☺️
Mir selbst mal wieder zeigen, dass ich es (alles) schaffen kann.
Mensch, mein Leben hat mich bisher eigentlich perfekt vorbereitet... anders als bei den meisten, anders als geplant und definitiv vom System nicht als Ausbildung anerkannt. Und trotzdem schlummert ein ungewöhnlicher & großer Erfahrungsschatz, ein Wissen in mir und dadurch auch die Fähigkeit mich in so vieles einfühlen zu können.
Da ich das alles bisher ziemlich gut "überlebt" habe, würde ich sagen..
Ja, ich bin eine Künstlerin - eine Lebenskünstlerin ?
Je mehr ich mit mir und all dem was in mir ist, was ich erfahren & erlebt habe, in Frieden - ja sogar in Liebe bin, desto leichter wird jeder weitere Schritt.

Ich überlege etwas zu lernen. Heilpraktikerin für Psychtherapie und Phytotherapie.

Ich habe aber auch etwas Angst ?
Ich wurde ja 2007 berentet, da war ich 25 und irgendwie hat das eine Angst vorm Versagen und ein Gefühl von "ich schaff doch eh nichts - zu krank, zu kaputt" hinterlassen. Das führt oft dazu, dass ich mich an Dinge gar nicht erst ran traue.

Dabei bin ich gar nicht so dumm, ungeschickt, unbegabt... in der Regel kann ich alles, an das ich mich ran traue.
Wenn ich anfange, geht's auch.
Andererseits habe ich in meinem Leben schon so viel angefangen und nicht zu Ende gebracht.
Hmmm.... und wenn?
Klar, kostet so eine Ausbildung einiges. Aber wenn ich es gar nicht erst versuche...ich bin irgendwie nicht alt genug, um gar nix mehr zu machen.
Und ich bin ja auch anders als früher. Es ist mir wichtig.
Vielleicht kann ich dann damit arbeiten....
Ich weiß nicht...

11 months ago

Verlustängste sind schon hart. Gerade weil ich dadurch anfange die Menschen von mir weg zu stoßen. Hmmm... ich glaube das machen viele Leute.
Gestern habe ich noch mit Steph drüber gesprochen, dass es wirklich wichtig ist, dass wir uns erlauben auch mal traurig, wütend, verletzt... sein zu dürfen und später drüber zu reden.
Ich glaube, so gehen viele Beziehungen kaputt, wenn eine/r schwer krank wird, ein Kind o. ein anderer Mensch der einem nahesteht.

Wir können ja alle nicht so superduper mit Schmerzen, egal ob emotional oder körperlich umgehen.
Gerade bei den Emotionen haben wir so viel verdrängt und irgendwelche Abwehrmechanismen entwickelt, um sie nicht fühlen zu müssen.
In unserem Schmerz fühlen wir uns oft alleine. Man möchte den anderen nicht belasten. Zieht sich zurück, zeigt nicht was da wirklich ist.
Und so können sich zwei Menschen, die dachten sie schaffen das schon, unmerklich voneinander entfernen. Die Kluft, die Hemmung zu Sprechen wird immer größer und unser Schmerzkörper immer stärker.
Sind wir in der Lage zu sehen.
Dann erkennen wir, dass der Andere uns nicht verletzen würde, wenn es ihr/ihm nicht so schlecht ginge. Und Gelassenheit & Vergebung wird auf einmal viel leichter.

Keine Sorge ☺️ es läuft alles gut bei uns ?

Das waren, wie so oft ..."just my two cents"?

Wünsche Dir ein liebevolles und gelassenes Wochenende ??

Namasté
?

11 months ago

Ich fühle mich 10kg leichter heute. Endlich wieder wirklich hier zu Hause angekommen, ohne das ständige Gefühl schon wieder weg zu müssen.
Vertrauen und Akzeptanz...
Das Vertrauen, dass alles richtig ist, seine Gründe hat und nichts von dem was uns wiederfährt, versehentlich geschieht oder uns nichts zu geben hat.
Klar... ist es nicht das, was ich mir ausgesucht hätte... oder hab ich das? Man bekommt das was man braucht, nicht das was man denkt zu wollen.
Und Akzeptanz...die Frage "Warum... Ich... warum .... Jetzt.... Warum... schon wieder"
Lässt einen im Kreis drehen. Es gibt keine befriedigende Antwort, denn es geschieht weil es "richtig" ist...für mich, für Dich... für jeden von uns.
Das fühlt sich natürlich meistens nicht so an. Wir können das alles prima annehmen wenn alles glatt läuft. Jaaa, das fühlt sich dann immer gleich so richtig an, dass es eher normal ist und wir schnell wieder vergessen.
Wie bei Ampeln..ja, genau...die Dinger auf der Straße.
Wenn wir eine Straße, wie zum Beispiel das Moselufer in Trier entlang fahren, auf der in regelmäßigen Abständen Ampeln aufgestellt sind und 3 von 5 sind grün und 2 sind rot, erinnern wir uns rückblickend nur an die roten...haben das Gefühl an jeder einzelnen gestanden zu haben.
Das ist unserem Erbe geschuldet... negative Erfahrungen werden stärker erinnert, um sie nicht ständig zu wiederholen.
Leider hat sich das heute, wo wir in der Aussenwelt selten Bedrohungen ausgesetzt sind, irgendwie verselbstständigt. Wir suchen unbewusst immernoch den "Waldrand nach dem Säbelzahntiger" ab... Doch wir laufen in der Regel nicht mehr vor ihm davon und so bauen wir den Stress körperlich nicht wirklich ab. Tiere zittern, gähnen, schütteln und bewegen sich und bauen so die Energien wieder ab.
Wir haben im Laufe unserer Zivilisierung gelernt still zu sitzen, Gefühlen & Emotionen möglichst nicht zu viel Ausdruck verleihen und am besten gar nicht fühlen...

Heute kam der Anruf und ich werde in 12 Tagen, am 07. Februar erneut operiert.
Im ersten Moment hat sich alles in mir gewehrt. Ich will doch einfach nur, dass es vorbei ist ?
Aber auch das hat ja seinen Grund und nur weil es nicht so läuft, wie ich mir das dachte und gerne gehabt hätte.. Bedeutet das ja nicht, dass ich es besser weiß...
Also wieder Akzeptanz.
Und schon tauchen die Möglichkeiten auf. Dadurch, dass ich nicht direkt Montag operiert werde, kann ich die Reha schon mal beantragen. Ausserdem habe ich ausreichend Zeit, mich von der letzten OP & dem Krankenhaus Aufenthalt selbst zu erholen und mich für's nächste Mal vorzubereiten.
Ich kann außerdem auch noch einfach die Zeit hier zu Hause genießen ??
Ich habe mich übrigens wirklich geirrt/verhört ?
Es ist "nicht-kleinzelliger Krebs" und so wie es bisher aussieht, brauche ich dann auch keine Chemo zu machen.
Bei der 2. OP entfernen sie ja auch die Lymphknoten im Brustbereich. Diese werden wohl nochmal eingeschickt und untersucht und erst mit diesem Ergebnis wird dann wirklich fest stehen, ob ich noch etwas an Therapie brauche oder nicht.

????????

11 months, 1 week ago

Ich bin zu Hause. Ich warte auf einen Anruf. Der, der mir sagt wann ich wieder zurück ins Krankenhaus gehen und mich erneut operieren lasse.
Die Frage ob ich nochmal operiert werde, hat - und ich bin ihm so dankbar dafür - mein Substitutions- und jaaaa Hausarzt für mich am Dienstag klären können.
Ohne ihn wäre ich immernoch im Ungewissen.
Viel haben sie ihm aber auch nicht sagen können.
Es wird noch deutlicher was ich für ein "Glück" hatte, diesen Krampfanfall bekommen zu haben.
Wenn ich mich richtig erinnere - und ich neige gerade etwas zur Vergesslichkeit - haben die Ärzte gesagt, es sei ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Wobei es sich wohl um die seltenere, aggressivere Form des Lungenkrebs handelt.
Das ändert nichts daran, dass ich die besten Heilungschancen habe. Vielleicht ein bisschen an der Intensität, Dauer und Ausrichtung des Heilungsweges, aber ich habe eh irgendwie das Gefühl beschützt zu sein bei der ganzen Sache.
Ich habe natürlich trotzdem ein bisschen Angst, manchmal ?
Vor Schmerzen, vor Chemotherapie, vor der Veränderung meiner Körperin, vor dem Loslassen-Hingeben-Vertrauen..
Ich komme nicht so gut damit klar in meiner Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmtheit eingeschränkt zu werden - Da darf ich noch einen Weg finden, zu akzeptieren, dass es unterschiedliche Gründe für solche Einschränkungen gibt und manche mir eben doch nützen.
Die Rebellin in mir ist begeistert.
Ich dachte, ich wäre schon gut im "um Hilfe bitten & Hilfe annehmen"... Auch hier, es ist ja so viel einfacher wenn ich die Wahl habe um Hilfe zu bitten, als wenn ich definitiv Hilfe benötige...
Was mir noch in meiner Probewoche im KH aufgefallen ist...ich darf noch besser darin werden, mich nicht von meiner Umgebung, den Menschen, der Atmosphäre... aus meiner Mitte reißen zu lassen.
Ich war echt überrascht, wie sehr mich das alles mitgenommen hat im Krankenhaus.
Ich war stabil, bis ich nach der OP erfuhr, dass das Glatteis verhindert hat, dass alles wie geplant abgeschlossen werden konnte.
Auf einmal wirkte das Krankenhaus wie ein anderer Ort.
Ich fand keine Ruhe mehr, keine Erdung, keinen Boden unter den Füßen.
Und auf einmal stellte ich fest, dass ich die ganze Zeit gar nicht so stabil war wie ich dachte.
Ich habe ja schon mal viel Zeit in Krankenhäusern verbracht. Damals waren es nur wenige Aufenthalte wegen rein physischer Beschwerden, dafür um so mehr wegen psychischer.
Bei diesem Aufenthalt wusste ich manchmal nicht mehr, ob ich 2024 im BBT oder 2000 im (damals noch) Herz-Jesu / Mutterhaus...
Ich war mal 42, mal Anfang 20, manchmal auch erst 3 oder 5...

Ich wusste ja, da ist viel zum loslassen, viel zu lernen und viel zu heilen...
Dann mach ich mal weiter damit ?

Ich weiß, meine Texte sind oft lang, manchmal verworren.
Ich kläre meine Gedanken dadurch und gebe das, tatsächlich unzensiert und unkorrigiert an Dich ... Euch ALLe weiter.
Ich danke Dir also erneut für Deine Aufmerksamkeit, Deine Zeit, Deine Anteilnahme und Dein MitFühlen ?

Namasté ?

11 months, 1 week ago
Zum Bild ....

Zum Bild ....
...ganz ohne Piercings (nicht ohne Filter 😇😉🫠)
..weil ich beim raus nehmen fast alle kaputt gemacht habe 🙈
...ein bisschen zerknautscht..
Aber ganz meine Körperin 🙏🏻 und anscheinend ja auch meine Beschützerin 🪬 und Verbündete ☺️

1 year ago

Hallo ?

Ich bin wirklich still hier in letzter Zeit.
Mein Leben ist dafür aber um so "lauter".
Nächste Woche Donnerstag werde ich im Krankenhaus aufgenommen und Freitag operiert.
Sie werden erst nur den Tumor mit einer atypitischen Keilresektion mittels "Schlüsseloch - OP" - drei kleine Schnitte durch die Instrumente und Kameras eingeführt werden- entnehmen.
Ich bleibe dann in Narkose und der Tumor wird untersucht. Da bei der Bronchoskopie keine Gewebeproben entnommen werden konnte, ist immer noch nicht sicher, welche Art von Lungenkrebs ich habe.
Sollte der Tumor bösartig sein, die Chancen stehen auf Grund der Ergebnisse der Voruntersuchungen 4:1 für Krebs. Das würde bedeuten, dass sie mich, nachdem sie die Ergebnisse erhalten (30 Minuten etwa) haben, weiter operieren.
Es wird ein Schnitt zwischen den Rippen unterhalb der rechten Brust gemacht, die Rippen werden etwas gespreizt und dann wird mir über diesen Weg der obere, rechte Lungenlappen und die Lymphknoten in Brustbereich komplett entfernt....
Das ist schon ne Hausnummer und macht mir auch ein bisschen Angst.
Ja, ich habe inzwischen schon einige kennengelernt und von noch mehr Menschen erzählt bekommen, die diese OP hinter sich haben und denen es gut geht.
Dem Großvater meines Arztes musste im 2. Weltkrieg auch der obere, rechte Lungenlappen entfernt werden und weil sie damals anscheinend verunsichert waren, wie sie den entstandenen Hohlraum füllen sollen, um den Unterdruck besser aufrecht erhalten zu können, haben sie - und das ist echt wahr - Motoröl in seine Brusthöhle gefüllt. Der Mann hat das überlebt, eine Familie gegründet.... mir werden sie sicher kein Öl in den Brustraum füllen ?
Ich bin jung, gesund...
Und trotzdem machte es ein bisschen Angst.
Auch die Tatsache, vor der OP nicht zu wissen, was letztendlich alles gemacht wird. Ob ich nach einer oder 2 ½ Stunden aus dem OP komme, ob es ein paar kleine Schnitte oder ein richtig großer wird...
Ich habe aber inzwischen wirklich ein Vertrauen in ... die "Sinnhaftigkeit" der Ereignisse, die uns "widerfahren" entwickelt.
Ich bin überzeugt, dass nichts umsonst, zum falschen Zeitpunkt oder gar um uns zu schaden geschieht.
Im Gegenteil, alles was wir erleben kann uns weiter bringen. Wachsen und lernen lassen.
Ich habe schon so einiges gelernt in den 2 Monaten, seit ich von dem Krebs weiß.
Und ehrlich gesagt, hab ich wirklich aus jeder "Scheisse" in der ich gesteckt habe, etwas gutes lernen und mitnehmen dürfen.
Natürlich war mir das nicht immer direkt klar.
Je tiefer ich "verstrickt" war, in meinem "Elend", je emotionaler ich wurde, desto unreflektierter und damit unfähiger wurde ich, für mich Wege da raus zu finden.
Mit etwas Abstand kann ich inzwischen aber auch dort Schätze entdecken, die mir ohne den Schmerz und die vermeintliche "Scheisse", vielleicht lange Zeit nicht bewusst geworden wären.

Und so lerne ich dieses Mal das Gefühl "Krebs und Glück" unter einen Hut zu bringen.
Mir die guten Dinge "raus zu picken" und stärker, gesünder, erfahrener zu werden.

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