Männer mit einer Mutterwunde werden sich immer schwer damit tun, ein verantwortungsvoller, versorgender, emotional reifer Partner zu sein.

Sie werden die zum Ausdruck gebrachten Emotionen und Bedürfnisse ihrer Partnerin immer als Vorwurf oder Belastung, das Leben als unfair und sich selbst als hilflos empfinden.

Denn sie werden von dem kleinen, verletzten Jungen in sich geleitet, der sich verzweifelt danach sehnt von seiner Mutter geliebt, versorgt und angenommen zu werden.

Und diese innere Not lenkt all ihr Handeln, hält sie davon ab in ihre eigene Macht und das volle Potential ihrer männlichen Energie zu finden. Stattdessen erwarten sie von ihrer Partnerin versorgt zu werden, suchen die Schuld, wenn etwas misslingt oder die Beziehung im Argen liegt, grundsätzlich beim Gegenüber und fühlen sich unfrei.

Solange diese verletzten inneren Anteile nicht liebevoll aufgespürt, versorgt und angenommen werden, wird sich nichts ändern. Die erwachsenen Männer dürfen lernen sich selbst und den Ist-Zustand bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren, um dann zu dem Menschen zu werden, den sie früher gebraucht hätten.

Erst dann können sie lernen sich selbst zu versorgen und sind bereit und in der Lage, zu einem verantwortungsbewussten, selbstsicheren, konfliktfähigen und verlässlichem Gegenüber zu werden. Einem Mann, dem es eine Ehre und ein immenses Bedürfnis ist, für seine Frau da zu sein.
Sie zu schützen, ihr Sicherheit zu schenken und als Fels in der Brandung stolz darauf zu sein, dass seine Partnerin in seiner Nähe ihre Härte loslassen, sich fallen lassen und zu der verspielten, sanften und annehmenden Frau werden kann, nach der er sich so sehr sehnt.

Die Welt braucht geheilte innere Kinder und Männer und Frauen in ihrer ursprünglichen Energie.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Der eigene Wert und unser Solarplexus.

Wir alle haben das fundamentale Bedürfnis wahrgenommen zu werden und für das anerkannt und wertgeschätzt zu werden, wer wir wirklich sind. Und während das Gefühl, geliebt und dauerhaft versorgt zu sein und damit ein Erleben von Fülle (emotionaler, lebendiger Art, also auf allen Ebenen aus dem Vollen schöpfen zu können) im weiblichen Feld, speziell in unserem Sakralchakra begründet liegt, hängt finanzieller Reichtum nicht selten von der Beziehung zu unserem Vater ab.
Und ist damit ein Thema des Solarplexuschakras.

Einem der männlichen Chakren in unserem System.
Neben dem Wurzelchakra dafür verantwortlich, uns sicher und versorgt zu fühlen.

Fällt es uns aufgrund vergangener Erfahrungen schwer, uns liebevoll in Verbindung mit unserem Vater zu begeben und Energie von ihm zu empfangen, haben wir häufig ein Mangel an selbiger.
Es gibt jedoch Möglichkeiten die männliche Sonnenenergie zu tanken und die Beziehung, zumindest im energetischen Feld, zum eigenen Vater so weit zu heilen, dass wir in der Lage sind dessen Energie anzunehmen.

Zu dieser Thematik gehört auch die Verbindung zu einer höheren, universelleren Vaterfigur.

Vielleicht ? werde ich im kommenden Newsletter mehr darüber berichten. Gebt mir doch bitte mal durch ein ❤️ Rückmeldung, ob daran Interesse besteht.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen

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GLÜCKLICH SEIN

Sich auf das Positive zu fokussieren, bedeutet nicht „gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen, oder alles Negative unter den Teppich zu kehren, sondern vielmehr die Fähigkeit zu besitzen, seinen Fokus bewusst zu setzen. Ich habe die Macht, mich frei zu entscheiden, wie ich auf Umstände und Dinge, oder Personen im Außen, reagieren möchte.

Wem, oder was ich meine Aufmerksamkeit zukommen lasse und ob ich allem etwas Negatives abgewinnen möchte.

Ob ich in der Lage bin, auch das Gute zu erkennen. Dankbarkeit für das zu empfinden, was positiv, schön, nährend und herzerwärmend ist. Glück zu haben, mag noch Zufall sein, wobei man sich auch darüber ganz trefflich streiten könnte, denn letztendlich fällt bekanntlich das zu, was fällig ist. Und ist somit ebenfalls abhängig von unserer eigenen Frequenz und unserer Ausrichtung.

Aber glücklich zu sein, ist eine Entscheidung, die ich jeden Tag aufs Neue für mich treffen kann und auch ein Stück weit muss. Tue ich das nicht, bleibe ich immer abhängig von den Umständen im Außen.

Traurige, schmerzhafte, dramatische Ereignisse haben selbstverständlich einen Einfluss auf unser Leben, aber auch diese Momente haben ihren Wert und besitzen ihre Wichtigkeit. Schließlich können wir ohne Schatten kein Licht empfinden und umgekehrt.

Daher dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir uns mit über dem Kopf verschränkten Armen in der dunkelsten Ecke unserer Umgebung verkriechen, um uns als Opfer der Umstände darüber zu beschweren, wie tragisch, ungerecht und schwer das Leben ist, statt uns für uns selbst und das Glück zu entscheiden.

Uns auf die lichtvollen Momente in unserem Leben zu konzentrieren und möglichst viele dieser positiven und glücklichen Erfahrungen durch unsere eigene Einstellung und Frequenz in unser Leben zu ziehen und zukünftig verstärkt willkommen heißen zu können.

Dankbarkeit ist ein großer Schlüssel zum Glück. Der Rest wird vom Gesetz der Anziehung geregelt.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen

DIE WÜRZE DES LEBENS

Wir sind so sehr darauf bedacht unangenehme Gefühle zu vermeiden, dass wir unbemerkt unser halbes Leben davon bestimmen lassen. Dabei sind Gefühle keine Feinde, sie sind nichts Bedrohliches, oder etwas vor dem man Angst haben müsste.

Ganz im Gegenteil.

Sie können uns als Wegweiser dienen. Sowohl zu den geheimen Sehnsüchten und Bedürfnissen die wir uns nicht eingestehen wollen als auch zu den Verletzungen unserer Kindheit. Den Bereichen in uns, die unserer liebevollen Fürsorge bedürfen.

Und was ist mit all den positiven Gefühlen?

Wer sich dazu entschieden hat lieber nichts fühlen zu wollen, der verpasst auch die absoluten Hochgefühle.
Ein Leben ohne nennenswerte Ausschläge also. Alles im Gleichklang und berechenbar. Nur um sich sicher fühlen zu können. Aber macht das glücklich?

Und es ist nicht etwa so, dass wir tatsächlich nichts fühlen würden, unser System bekommt diese ganzen unterdrückten Emotionen durchaus zu spüren und reagiert nicht selten mit Verspannungen, Erkrankungen und Erschöpfungszuständen darauf.

Dabei ist der Weg raus, wie so oft, der Weg rein. Rein ins Gefühl, rein in die Vielfalt und die Tiefe des emotionalen Erlebens.

Wer sich nach einem erfüllteren Erleben sehnt und den Mut hat, gewillt etwas dafür zu tun, der ist herzlich eingeladen, an meinem VERÄNDERUNG BEGINNT BEI DIR Seminar im November teilzunehmen.

Und für alle, die so oft bedauernd festgestellt haben, dass ich mich im nördlichsten Teil Deutschlands befinde, denen kann ich mitteilen, dass dieses Seminar im Alten Land, also in der Nähe von Hamburg stattfinden wird.

Mehr Informationen findest du wie immer auf meiner Homepage, unter dem Punkt Gruppen/Seminare.

Ich freue mich auf dich ❣️
Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina

VERÄNDERUNG

Darunter zu leiden, wird es nicht ändern. Genervt, traurig oder frustriert zu sein, wird es nicht ändern.

Die Entscheidung, das JETZT Schluss damit ist, gepaart mit der Annahme und Heilung dessen, was uns bislang blockiert und uns in sich wiederholenden Mustern gefangen gehalten hat, jedoch sehr wohl.

Erst wenn wir wirklich die Schnauze so gestrichen voll haben davon, dass sich bestimmte Situationen oder Erlebnisse wiederholen, oder nicht verändern. Wenn uns das Gefühl stagniert oder unfrei zu sein, also ein Leben im Hamsterrad zu führen genügend ankotzt, dann kann Veränderung eintreten.

Solange wir auf irgendeiner Ebene und sei sie auch noch so unbewusst einen Vorteil von dem Erleben haben, wird sich nichts ändern. Nicht so lange kindliche Anteile glauben, es gäbe keine sichere Alternative.

Und da wird es dann schwierig, denn die Konsequenz, oder die benötigten Handlungen, scheuen wir häufig noch mehr als den Ist-Zustand. Wie heißt es so schön? Bekanntes Elend fühlt sich nach Zuhause an.

Wenn wir jedoch beschließen, dass Veränderung alternativlos ist, ja dann fangen wir an eine bestimmte Entscheidung auch auszustrahlen. Unsere Frequenz ändert sich. Denn das Universum bestraft uns nicht etwa, wenn es uns immer wieder mit der gleichen Situation oder dem sich wiederholenden Mustern und Menschen konfrontiert, sondern es ermöglicht uns durch geeignete Trigger die Kernwunde wahrzunehmen und heilen zu lassen. Es zeigt uns, wo wir verwundet sind, wo wir aus kindlichen Verletzungen heraus unserer eigenen Entwicklung im Wege stehen. Gesetz der Anziehung.

In dem Moment, wo die inneren Anteile liebevoll integriert sind, muss unser Kopf, der oft schon längst verstanden hat, was uns gut täte und was nicht, nicht länger kämpfen. Denn dann würden die oft intensiven und schwer zu kontrollierenden Sehnsüchte, Nöte und der Schmerz, den wir spüren, von allein verschwinden. In uns hat eine so eklatante Transformation stattgefunden, dass Veränderung auch im Außen alternativlos ist.

Veränderung beginnt bei dir!

Und genau aus diesem Grund biete ich in der zweiten Jahreshälfte verschiedene Seminare an.
◦ Thema „Veränderung“
◦ Thema „Innere Kinder integrieren“
◦ Und die Raunächte bieten natürlich auch immer eine unwahrscheinlich große Möglichkeit zur nachhaltigen Transformation.

https://www.befreyung.com/GRUPPEN-SEMINARE/VERAeNDERUNG/

Die Ausarbeitung für das Seminar rund um die „inneren Kinder“ wird noch ein paar Tage oder Wochen in Anspruch nehmen. Aber Ich freu mich jetzt schon sehr auf ein kraftvolles gemeinsames Erleben. Bist du dabei?

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Befreyung

Janina Freynhagen / Impulse, Coaching & Mediation

Seminar- "Veränderung beginnt bei dir" November 2024

WENN DIE SEELE SPRICHT

Hallo Mensch, ich mag nicht mehr kämpfen. Nichts mehr erzwingen, oder aus einer Energie der inneren Not heraus tun. Ich möchte empfangen, anziehen und mich hingeben. Mich, mein Sein und auch mein Können verschenken und mich und andere damit bereichern.
Wenn es nicht mühelos in mein Leben kommt, dann ist es nicht für mich, dann will ich es nicht. Menschen, Umstände, Jobs.
Und so gebe ich auf. Lasse los und stimme zu.

Komme was wolle, bleibe weg was nicht für mich bestimmt ist. Ich werde nichts länger forcieren. Meine Kraft nicht länger verschwenden, um für oder gegen etwas zu kämpfen. Nein, denn ich bin müde. Und das ist gut so.

Weiterhin mit vollem Elan und viel Herzblut wirken, dass ja – mit Sicherheit, aber nicht aus der Not heraus. Nicht mit dem Gefühl der Verzweiflung. Ich muss weder mein Können noch meinen Wert unter Beweis stellen.

ICH BIN.

Das ist mehr als genug. Alles andere wird sich finden. Ich gebe mich der Führung des Universums hin und bin bereit, tatkräftig den Weg zu beschreiten, der sich mir präsentieren wird. Denn das Leben ist zum leben da und Wege entstehen oft erst wenn man sie geht.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina

GEHÖRLOS

Ey du, stopp, du gehst in die falsche Richtung. Das ist nicht der Weg zum Glück und auch nicht der zur inneren Zufriedenheit.

Hallo, hörst du mich?

Ja schon, liebes Universum, antwortet die Seele, aber auch ich werde hier nicht beachtet.

Ich habe es mit Traurigkeit versucht, mit Antriebslosigkeit und sogar mit körperlichen Symptomen. Aber mein menschliches Zuhause ist zu weit weg von sich selbst, um meine Zeichen richtig deuten zu können.

Er müht sich weiter ab, versucht krampfhaft zu funktionieren und schnürt sich von seinem liebenden Kern, seinem wunderschönen Herzen ab.

Liebes Universum, du musst es bitte weiter versuchen. Ich fürchte, sonst ist es bald zu spät.

Wie viel Leid soll ich ihm denn noch bescheren, bevor er innehält, umkehrt und sich besinnt?
Wie viel helfende Hände, die ihm gereicht werden, vermeintliche Zufälle und vor allem Katastrophen, bis er aufwacht und hinhört?

Viele, liebes Universum, sehr viele fürchte ich.

Bis er in jedem neuen Rückschlag, jeder schmerzenden Erfahrung und seinem leidenden Herz, Liebesbotschaften zu erkennen vermag, die ihm helfen wollen zu sich zurückzufinden.

Nun denn liebe Seele, so sei es. Und wenn alles nichts hilft, freue ich mich, dich bald wieder als ein Teil von mir begrüßen zu dürfen.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina

UNPERFEKT

Es gibt Anteile und Verhaltensweisen, vielleicht sogar Charakterzüge in und an mir, die ich nicht besonders gut leiden kann, die ich nicht sympathisch finde und die ich lieber nicht hätte.

Aber auch die gehören zu mir, auch die bin ich. Und ich bin nicht länger bereit, Teile von mir zu verleugnen, zu negieren, oder sogar abzuwerten.
Ja, manchmal handle ich wider besseren Wissens. Blute aus alten Wunden, werde rückfällig und verfalle in alte Verhaltensweisen.

Das ist okay so, auch das bin ich.

Diese neue Akzeptanz für all diese Facetten meiner selbst schenkt mir Frieden!
Der Mut und die Bereitschaft, mich unperfekt, verletzlich und angreifbar zu machen, indem ich mich zeige, mit all meinem Sein.

Meinem Licht genauso, wie mit meinem Schatten, schenkt mir eine neue Form des Seins, ja, der Selbstliebe.

Denn wie könnte ich behaupten, mit mir im Einklang zu sein, im Reinen oder sogar mich selbst zu lieben, wenn ich damit meinen würde, nur die Anteile von mir, die mir sympathisch sind?

Nein, ich darf akzeptieren, dass ich, wie jeder andere Mensch auch, dunkle, unvollkommene, kleine, bedürftige, ängstliche, egoistische, zuweilen selbstzerstörerische Anteile habe.
Diese neue Akzeptanz macht frei, nicht länger etwas sein zu müssen, weil ich glaube, dass es richtig wäre, lässt mich erleichtert aufatmen.

Ja, manchmal wüsste ich was gesund und besser wäre und gleichzeitig kann ich mir eingestehen, dass gerade bedürftige kindliche Anteile am Werk sind und mich lenken. Ich sehe das, ich nehme es wahr, ich bin bereit zu wachsen und mich zu entwickeln, mich danach auszurichten, was gesund und heilsam für mich wäre und gleichzeitig bin ich so wie ich gerade bin gut.

Ich muss mich weder be- noch abwerten. Bin mit all meinem unperfekt sein genau richtig. Hier und jetzt bin ich genau richtig.

Und du bist es auch!

Gemeinsam für befreite Zeiten Janina Freynhagen

TRAUMA-BINDUNG

Wenn Kopf und Herz nicht im Einklang sind.

Es ist noch gar nicht lange her, als sie im Brustton der Überzeugung gesagt hätte: „Ich folge immer meinem Bauch.“ Nicht ohne Stolz darauf, eher gefühlsbetonte, als kalte, rationale Entscheidungen zu treffen, dass sie dem folgt, was sich gut anfühlt. Sie hätte behauptet, ihrem Herz zu folgen und ihrem inneren Kompass zu vertrauen.

Aber heute weiß sie, dass das, was sie für die Stimme ihres Herzens hielt, das Echo von in der Vergangenheit entstandenen Wunden war. Die Sehnsucht und die Zuneigung, die sie für ihn empfand, eine Traumareaktion.

Ihr Kopf wusste was sie wollte und brauchte, was sie wert war, was sie verdient hatte. Doch ihr vermeintlich dummes Herz konnte nicht aufhören, sich nach seinen starken Armen zu sehnen, danach Ruhe und Heimat zu finden in seiner Umarmung.

Doch inzwischen weiß sie, es war nicht ihr Herz. Es war die Wunde in ihrem Herzen, die so sehr danach schrie geheilt zu werden, die kindliche Wunde.
So kann sie heute wahrhaftig ihrem Herzen folgen, in dem sie sicher ist für sich selbst, in dem sie Entscheidungen trifft, die gesund für sie sind, kann sie sich in ihr Herz fallen lassen. Weil sie nicht länger eine Gefahr für sich selbst darstellt, sich nicht länger als Opfer ihre eigenen Verletzungen erlebt.

Sie weiß nun sie wollte dich, weil du das Gegenüber warst, an dem sie ihre Vaterwunde hätte heilen können. Sie wollte dich, weil dein Potenzial so groß war, du so liebesbedürftig warst und sie damit dachte, sie könnte dich retten. Könnte dich zurück in dein Herz führen, in der Hoffnung, dass du sie dann lieben könntest, ihr Zeit und Aufmerksamkeit, ja ungeteiltes Interesse zukommen lassen würdest. So wie ihr Vater, das niemals getan hat.

Schon vor so langer Zeit hat sie verstanden, dass ihr Männerbild, das was sie immer wieder in ihr Leben zog, ein Spiegel ihrer Wunden war, eine Möglichkeit, diese zu heilen.

Dennoch war es häufig so schwer, das Richtige zu tun, das innere Kind in ihr liebevoll anzunehmen und zu versorgen, statt dieser Sehnsucht im Außen nachzugehen.

Heute weiß sie, nicht Herz und Hirn haben sich gestritten, sondern Trauma und gesundes Sein.

Es war nicht ihre Intuition, also ihr Bauch, sondern ihre Wunde, die sie gelenkt hat. Und so kann sie heute sagen, ich sehne mich nach dir, nach deiner Nähe, deiner liebevollen Umarmung, aber ich weiß, dass du nicht der Richtige für mich bist.

Denn, wenn mein Sein und meine Energie dich nicht dazu bringt, dich aus freien Stücken für mich zu entscheiden, dann bist du nicht der Richtige für mich!

Denn liebe kämpft nicht, Liebe ist.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen

MEHR SEIN

Das wertvollste, was du einem anderen Menschen schenken kannst, ist die beste Version deiner selbst zu sein. Dazu braucht es Mut, den Glauben an sich selbst und einen gewissen Entwicklungshunger.

Denn nur, wenn wir bereit sind uns zu entwickeln, können wir unserem Gegenüber jeden Tag aufs Neue dieses Geschenk machen.

Wir können mehr sein als das Produkt unserer Kindheitswunden und unserer Traumata. Aus Liebe zu uns selbst, zu unserem Partner und dem Leben im Allgemeinen.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen