Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 27. Dezember 2024

Weil Jesus im Garten von Gethsemane zu seinen Schülern gesagt hat: »Wachet und betet«, haben viele Christen im Laufe der Geschichte daraus eine Vorschrift für das tägliche Leben gemacht. Da haben sich diese Armen dann mitten in der Nacht geweckt, um Gebete zu rezitieren, sie haben sich aufgerieben in ihrem Kampf gegen den Schlaf und haben schließlich sogar die natürlichen Rhythmen ihres Körpers durcheinandergebracht. Man muss schlafen, damit sich der Körper erholen kann und nicht so sehr auf der körperlichen Ebene wachen. »Wachet« ist eine Regel, die vor allem die geistige Ebene betrifft. Wach sein bedeutet, sich in Gedanken mit demjenigen in uns zu verbinden, der niemals schläft. Ihn müssen wir aufsuchen. Dieser ewige Wächter befindet sich zwischen den Augenbrauen, dort ist sein Wohnsitz. Er sieht alles, er zeichnet alles auf, er versteht alles. Nur wenn es uns gelingt, uns mit ihm zu vereinen, beachten wir Jesu Gebot: »Wachet«, auf die rechte Weise.*

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• Vergleiche Band 215 »Die wahre Lehre Christi«, Kapitel 9.

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Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 26. Dezember 2024

Der Gedanke des Schöpferischen ist die Quintessenz unserer Lehre. Ja, schöpferisch sein, aber um was zu erschaffen? Bilder und Statuen? Leinwand, Holz oder Marmor zu bearbeiten? Nein, es geht darum, an sich selbst zu arbeiten. Denn das ist der wahre Rohstoff: bei sich selbst, bei der eigenen Materie. Ein Bildhauer hat einige Statuen geschaffen, ausgezeichnet, aber wenn ihr ihn betrachtet, werdet ihr erkennen, dass er niemals versucht hat, sich selbst zu bearbeiten: Er ist unbearbeiteter Rohstoff. Wie viele Leute zeigen euch ihre kleinen Bildchen, ihre Lieder und Gedichte, die nur ihre innere Unordnung spiegeln. Man hat genug davon, von all diesen Künstlern! Wo sind die wahren Künstler, die bereit sind, mit der wahren Arbeit zu beginnen, sich innerlich selbst zu formen? Das ist eine unbekannte, noch neue Arbeit, aber es ist die Arbeit der Zukunft.*

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• Vergleiche Band 233 »Eine Zukunft für die Jugend«, Kapitel 17.

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+++Erreichbarkeit+++

25.12. geschlossen
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28.12. geschlossen
29.12. geschlossen
30.12. 9-18 Uhr
31.12. 9-12 Uhr
01.01. geschlossen

Ab dem 02. Januar 2025 sind wir zu den gewohnten Zeiten für euch erreichbar.

Euch allen wünschen wir eine wundervolle Weihnachtszeit!

Euer Prosveta Team

+++Adventskalender 2024+++

Im 20. Türchen findet ihr das Lied »Kaji mi ti istinata« vom Chor der Universellen Weißen Bruderschaft

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Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 20. Dezember 2024

Der Weg der Sublimierung der Sexualkraft geht symbolisch gesehen von Jesod nach Kether durch Tiphereth hindurch. Am oberen Ende des Mittelpfeilers hat die Heiligkeit von Kether, dem gekrönten Haupt, ihren Ursprung in der Reinheit von Jesod, den Sexualorganen. Die Heiligkeit von Kether ist die Sexualenergie, um deren Sublimierung sich der Schüler mit Hilfe der Kräfte von Tiphereth bemüht, bis sie oben über seinem Kopf als goldenes Licht in Erscheinung tritt. Ja, das Ziel der Einweihung besteht darin, fähig zu sein, eine rohe Kraft, die uns nach unten zieht, zu beherrschen, ihre Richtung zu ändern und diese Quintessenz zu bearbeiten, um sie in eine Licht-Aura umzuwandeln.*

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• Vergleiche Band 236 »Weisheit aus der Kabbala – Der lebendige Strom zwischen Gott und Mensch«, Kapitel 17.

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Übung für die Selbstbeherrschung

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Übung, um tägliche Anspannungen zu beheben

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Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 14. Dezember 2024

Viele Leute können nicht glauben, dass es ehrliche, aufrichtige und gute Menschen gibt, weil sie selbst unehrlich, hinterlistig und boshaft sind. Nun ja, sie beurteilen die anderen nach sich selbst, und darum sind sie immer argwöhnisch. Hingegen diejenigen, die edel und selbstlos sind, haben Mühe, die Bosheit, den Verrat und die Untreue zu sehen, denn auch sie sehen die anderen durch ihre eigenen Qualitäten hindurch. Der Mensch kann nur durch seine eigenen Augen sehen, und er selbst formt seine Augen durch seine Gedanken, seine Gefühle, seine Wünsche, seine Neigungen. Wenn ihr Menschen begegnet, die nur von den Fehlern anderer sprechen, solltet ihr wissen, dass sie selbst diese Fehler besitzen; denn wenn sie Edelmut, Güte, Ehrenhaftigkeit und besonders Liebe besäßen, würden sie all diese guten Qualitäten auch bei den anderen finden.*

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• Vergleiche Band 243 »Das Lächeln des Weisen«, Kapitel 8.

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Gott lieben, um die Menschheit besser zu lieben

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Seine Energien weise investieren...

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