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Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: "Es gibt keine Ansteckung von sich selbst ohne Allahs Willen, kein Safar (keinen Tod infolge der Ansteckung von Eingeweidewürmern) und kein Hama (keine Verwandlung von Totenknochen in eine Eule)." Da entgegnete ein Beduine: "Und was ist mit den Kamelen in der Wüste, die Gazellen gleichen? Aber wenn ein räudiges Kamel bei ihnen wäre, dann wären sie bald alle räudig!" Da sagte der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm: "Und wie soll das erste Kamel angesteckt worden sein?"
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 38/Hadithnr. 36 (4116)]
Vermehrt die segenswuensche ..
Allahumma salli wa sallim ala nabbiyyina Muhammad..
Abdullah Ibn Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
Umar Ibn Al\-Khattab brach nach Asch\-Scham *(Syrien)*auf. In Sargh traf er Abu Ubaida Ibn Al\-Garrah und seine Kollegen, die Oberkommandierenden des Heeres. Diese Männer erzählten, dass in Asch\-Scham die Pest ausgebrochen sei. *Ibn Abbas berichtete weiter:*
Umar befahl, die ersten Muhagirun (die muslimischen Auswanderer aus Makka) zu ihm zu bringen. Als sie bei ihm waren, erzählte er ihnen von der Pest in Asch-Scham und fragte sie nach ihrer Meinung, ob sie dorthin reiten oder lieber darauf verzichten sollten. Die Muhagirun waren verschiedener Meinung. Einige sagten: Wir sind mit einem bestimmten Ziel aufgebrochen und denken nicht, dass wir (wegen der Pest) umkehren sollten. Andere sagten: "Viele Leute sind bei dir, darunter auch einige Gefährten des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm! Wir glauben, du solltest sie nicht in dieses pestverseuchte Land führen!" Umar entließ die Muhagirun und befahl, die Ansar herbeizuholen. Auch sie fragte er nach ihrer Meinung. Die Ansar waren wie die Muhagirin verschiedener Meinung.
Umar schickte sie wieder fort und befahl: "Bring mir die alten Quraish, die vor der Eroberung Makkas auswanderten und den Islam annahmen, herbei!" Diese Männer waren alle einer Meinung. Sie sagten: "Wir denken, du solltest mit den Leuten umkehren und nicht in dieses Seuchengebiet reiten!" Darauf verkündete Umar den Menschen seine Entscheidung. Er sagte: "Morgen früh werden wir umkehren und nach Madina zurückreiten!" Da sagte ihm Abu
Ubaida Ibnal Garrah: "Bedeutet diese Entscheidung nicht eine Flucht vor der göttlichen Vorherbestimmung?" Umar erwiderte: Dass ausgerechnet du das sagen musst, O Abu Ubaida! *(
Umar hasste besonders mit ihm zu streiten)* Ja wir fliehen vor der göttlichen Vorherbestimmung hin zur göttlichen Vorherbestimmung! Stell dir vor, du machst mit deinen Kamelen an einem Tal mit zwei Seiten Rast. Eine ist fruchtbar und die anderen nicht. Wenn du deine Kamele auf der fruchtbaren Seite weiden lässt, entspricht das dann nicht genauso der göttlichen Vorherbestimmung, wie wenn du sie auf der unfruchtbaren Seite weiden lässt?" Später kam Abdu\-r\-Rahman Ibn
Auf, der bei den vergangenen Gesprächen nicht dabei gewesen war. Er sagte: "Ich kann zu eurem Problem etwas sagen! Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Wenn ihr hört, dass die Pest in einem Land ausgebrochen ist, dann geht nicht in dieses Land! Und bricht sie in einem Land aus, wo ihr euch aufhaltet, dann bleibt da und flieht nicht vor der Seuche! Da lobte `Umar Ibn Al-Khattab Allah und ritt mit den Leuten zurück."
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 38/Hadithnr. 35 (4114)]
Sahl Ibn Sad As\-Sa
idy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Ein Mann guckte durch ein Loch in der Tür des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, als er (der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm)einen spitzen Gegenstand in der Hand hatte, mit dem er seinen Kopf kratzte. Als der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ihn sah, sagte er zu ihm: "Wenn ich wüsste, dass du mich beobachtet hattest, hätte ich dein Auge damit gestochen!" Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, fuhr dann fort: "Die Erlaubnis um Einlass wurde aus keinem anderen Grund zur Pflicht gemacht außer wegen dem Einblick (in die Privatsphäre eines Wohnbereichs)."
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 37/Hadithnr. 14 (4013)]
تقبل الله منا ومنكم الأعمال الصالحة}
„Taqaballa-llaahu mina wa minkum al-‘Aamaal-us-Saalih“
(Möge Allah unsere und eure rechtschaffenen Taten annehmen)..
MORGEN ! Fasten am Tag von 'Arafaat)
TILGT DIE SÜNDEN DES VERGANGENEN UND DES GEGENWÄRTIGEN JAHRES
(Muslim)
Der Gesandte Allahs saw. wurde über das Fasten am Tage von Arafat gefragt. Er sagte: „Ich erwarte von Allah, dass das Fasten am Tage von Arafat die Sünden des letzten und von diesem Jahr auslöscht."
(Muslim)
Der Hadith von Abu Musa, Allahs Wohlgefallen auf ihm:
Abu Said Al\-Khudry berichtete: Ich saß einmal mit einigen Ansar *(Helfern)* an dem Ort in Madina, wo sie sich oft zu versammeln pflegten. Abu Musa kam zu uns erschrocken oder sogar entsetzt. Da fragten wir ihn: "Was ist los mit dir?" Er sagte: "
Umar ließ mich zu ihm kommen. Als ich vor seiner Tür stand, bat ich dreimal um Einlass, aber man hat mich nicht hereingebeten. Da bin ich wieder gegangen. Als er (`Umar) davon erfuhr, fragte er mich: "Warum bist du nicht hereingekommen?" Ich erwiderte: Ich habe doch dreimal um Einlass gebeten, aber niemand gab mir die Erlaubnis einzutreten! Deswegen bin ich wieder gegangen! Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, hatte doch gesagt: "Wenn ihr dreimal um Einlass bittet und ihr werdet nicht hereingebeten, dann geht wieder eurer Wege!""
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 37/Hadithnr. 11 (4006)]
Eines Tages wirst du begreifen, dass das Gebet besser als der Schlaf war du aber wolltest schlafen und dass das Lesen des Qurans dich beruhigte du es aber vernachlässigt hast und dass das Gedenken Allahs deinen Tag mit Segen füllte du aber warst zu faul und dass der Istighfar deine Versorgung vermehrte du aber warst unachtsam ihm gegenüber und dass das freiwillige Nachtgebet dein Herz beruhigte doch du hast es unterlassen und dass die Tür der Reue jederzeit offen ist, du hast sie (die Reue) aber stets aufgeschoben und ich schließe ab mit den Worten Allahs:
„Gewiß, Allahs Frist, wenn sie kommt, kann nichts zurückgestellt werden, wenn ihr nur wüsstet."
[71:4]
Al-Mughira Ibn Schu`ba, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Niemand fragte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nach dem falschen Messias mehr als ich. Er sagte mir: "O mein Sohn, warum machst du dir Sorgen darum? Er wird dir keinen Schaden anrichten." Ich sagte: "Es wurde behauptet, er habe bei sich Gewässer von Wasser und Berge aus Brot." Da sagte der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm: "Er ist im Auge Allahs viel minderwertiger als das, (was er bei sich haben wird)."
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 37/Hadithnr. 10 (4005)]
`A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Asma´ Bint Abu Bakr wanderte nach Madina aus, als sie mit Abdullah Ibn\-az\-Zubair schwanger war. Als sie in Quba´ war, wurde ihre Entbindungszeit fällig. Dort hat sie entbunden. Danach brachte ich den Sohn zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, damit er Tahnik mit ihm macht. *(Tahnik = Man zerkaut etwas Süßes, zumeist eine Dattel, tut dem Baby den Brei in den Mund und reibt ihm damit die Mundhöhle.)* Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, legte ihn in seinen Schoß und ließ sich eine Dattel bringen.
A´ischa berichtete weiter: Erst nach einer Stunde konnten wir eine besorgen. Der Prophet zerkaute sie (zu einem Dattelbrei) und führte etwas davon von seinem Mund in den Mund des Kindes. Damit war das erste, was in seinem Bauch kam, der Speichel des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm. Asma´ berichtete weiter: Dann streichelte ihn der Prophet, sprach für ihn ein Bittgebet und gab ihm den Namen Abdullah. Als
Abdullah sieben oder acht Jahre alt war, kam er auf den Befehl seines Vaters Az-Zubair zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, um ihm den Treueid zu leisten. Als der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ihn kommen sah, lächelte er; dann nahm er seinen Treueid an.
[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 37/Hadithnr. 7 (3998)]
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