OB Dannenberg schreibt an Neonazi Klar und bietet der rechtsextreme Gruppe "Miteinanderstadt" ein Gesprächsangebot an. Dannenberg schadet damit massiv der Stadt.
Am 09.11. und eine Woche später stellt er sich noch an das Denkmal, das an die Reichspogromnacht erinnert und nun will er eine Gruppe treffen, die letzte Woche ein Gedicht einer verurteilten Holocaust-Leugnerin verlesen hat.

Die OTZ Gera ist mal wieder am Limit.
Die 3 "Organisatoren" der Diskussionsrunde werden einfach so benannt, wie es vermutlich in einer Pressemitteilung stand.

Der Erste ist nicht nur Anmelder der Montagsspaziergänge, der sie über Monate übrigens nicht angemeldet hat, sondern auch Mitglied im Bundesvorstand der NPD, mehrfach vorbestraft und hat eine ganze Palette an aktuellen Verfahren laufen.

Der Zweite wird als Anmelder des Gegenprotests bezeichnet. Dieser ist seit Ende Oktober, eben wegen jener Initiative, nicht mehr Anmelder des Gegenprotests.

Der Dritte wird als Mitorganisator des CSD Gera e.V. bezeichnet und auch dieser war NIE Organisator beim CSD e.V.

Dazu noch die fehlende Einordnung dieser Veranstaltung, der alle demokratischen Parteien in Gera und sogar selbst die AfD Gera zumindest auf dem Podium fernbleiben.
Das angebliche Thema, dass es um das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt ginge wird einfach übernommen, obwohl es von einer mehrfach vorbestraften Person kommt, gegen die aktuell wegen Diebstahl, Hehlerei, Verwendung von NS-Parolen, Beleidigung, Körperverletzung usw. ermittelt wird und im Oktober zu Bildung einer bewaffneten Bürgerwehr aufgerufen hat.

OTZ Gera. Wenn ihr als Lokalzeitung noch ernstgenommen werden wollt, dann kommt eurer journalistischen Sorgfaltspflicht nach und werdet auch eurer Verantwortung bewusst!

Eine Diskussion über Gera ohne Gersche.

Gerade einmal vier Menschen aus Gera, wovon mindestens einer in den letzten Jahren erst zugezogen ist, diskutieren zusammen mit ACHT weiteren Menschen, die nichts mit Gera zu tun haben, über das Leben in Gera, auf einer rechtsextremen Veranstaltung.

Entgegen der großspurigen Ankündigung hat es der Neonazi Christian Klar (Bundesvorstand NPD) nicht geschafft Vertreter von Die Linke, SPD, CDU oder der Stadt Gera für seine Podiumsdiskussion zu gewinnen. Grüne und FDP wurden bereits im Vorfeld nicht eingeladen.
Nicht einmal einen Vertreter der AfD Gera konnte Klar offenbar für seine Veranstaltung gewinnen. Selbst Berlinghoff, ehem. OB-Kandidat aus Klars Reihen, findet kein gutes Wort für diese Veranstaltung.
Als Feigenblatt dienen zwei ehemalige(!) Mitglieder von SPD und Linke, wovon letzterer bereits verkündet hat, nicht daran teilzunehmen.
Eine ganze Reihe von rechten Medienaktivisten wie Weber (AfD Sachsen), Björn Banane, Eliah Tee werden offenbar zu Diskutanten erklärt, haben genauso wie Ansar, Jan Veil, Marcus Fuchs (Freie Sachsen), Peter Schreiber (NPD) und der Moderator Thomas Brauner rein gar nichts mit unserer Stadt zu tun, soweit wir das beurteilen können. Lediglich Klupp von der rechtsextremen sogenannten 'Gerschen Jugend' und Dieter Böhme (Windkraftgegner), welcher gerne mal Goebbels-Zitate ausgräbt, finden sich noch auf der Liste und haben einen Gera-Bezug.

Das ist einfach zu peinlich.

Euer Aktionsbündnis GERA gegen Rechts!
Wir sind Gersche und leben in dieser Stadt.

Sind wir bestürzt? Ja
Geben wir deshalb auf? Nein!
Wir machen weiter. Heute Abend, 18:30 auf dem Theaterplatz!

? Spontanaufruf ?
Für morgen ist ein Gegenprotest gegen die Montagsnazis angemeldet!
Kommt vorbei und teilt den Aufruf!
? 12.08.24
? ab 18:30
? Theatervorplatz, Gera

Heute wählen gehen und die Demokratie gegen die Faschisten verteidigen! ❎