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MÖGLICHER ANSCHLAG AUF MAGDEBURGER WEIHNACHTSMARKT
Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt hat es heute Abend womöglich einen Anschlag gegeben. Ein Auto ist eine Menschenmenge gerast, mindestens ein Mensch wurde getötet und mehrere weitere zum Teil schwer verletzt.
Die Tagesschau berichtet:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/magdeburg-weihnachtsmarkt-104.html
#metoounlessyouareajew ("metoo - es sei denn, du bist Jüdin") - der siebte Oktober und seine (antifeministischen) Folgen, Vortrag am 11.12. um 18 Uhr im Hörsaal F im Melanchthonianum
Feministische Bewegungen haben vieles erreicht. Vom Wahlrecht für Frauen über die (Teil-) Legalisierung von Abtreibungen zum Nein-heißt-Nein Gesetz. Schon vor dem #metoo movement war unter Feminist*innen klar: Den Betroffenen sexualisierter Gewalt wird geglaubt – unabhängig von „Beweisen“ und den Rechtfertigungsversuchen der Täter. In Folge des Terroranschlags der Hamas auf Israel am 7. Oktobers 2023 zeigte sich jedoch: dieser Grundsatz scheint für alle zu gelten außer für israelische und jüdische Frauen.
In dem Vortrag „#metoounlessyouareajew - der siebte Oktober und seine (antifeministischen) Folgen" spricht Rosa Jellinek über die Auswirkungen des 7. Oktober für Jüdinnen*Juden in der Diaspora. Nach einer Vorstellung Ihrer Arbeit als antsemitismuskritische Content Creatorin wird es insbesondere um den Verrat an feministischen Werten durch progressive Gruppen und die Kampagne #metoounlessyouareajew gehen. Wie und warum hat sich der Diskurs im Laufe des letzten Jahres verändert? Wieso entsolidarisieren sich feministische Gruppen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt? Welche Rolle spielen soziale Medien dabei? Nach dem Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.
Bio:
Rosa Jellinek ist Content Creatorin und queer-jüdische Aktivistin. Sie erstellt Content für das Projekt „OY VEY! Plattform gegen Verschwörungsmythen“ und ist in dem queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland sowie der Studierendengruppe gegen Antisemitismus Tacheles an der Humboldt Universität Berlin aktiv. Darüberhinaus arbeitet sie online und offline als politische Bildnerin zu den Themen Intersektionalität, Queerness & Queerfeindlichkeit, Judentum & Antisemitismus sowie Internetaktivismus & Hate Speech
Guten Morgen allerseits!
Kürzlich erwähnten wir hier in unserem Kanal, dass die sogenannten "Students for Palestine Halle" rechtlichen Ärger an der Backe haben, weil sie in der Innenstadt Propaganda-Material mit Symboliken verbotener islamistischer Terrororganisationen verteilt hatten.
Darauf hin erreichten uns via Mail ein paar Anfragen, welche der im Kontext von "pro-palästinensischen" Demos und Veranstaltungen verwendeten Symbole verboten sind.
Das Bundesministerium für Justiz hat hierzu kürzlich eine Übersicht veröffentlicht, an der man sich gut orientieren kann. Dabei auch wichtig zu wissen: seht ihr eines der genannten Symbole auf einer Pro-Pali-Demo oder in anderen Kontexten und meldet dies der Polizei, so muss diese von sich aus aktiv werden, denn diese Sachen sind strafrechtlich relevant.
Es lohnt sich also, bei der nächsten Flyer-Verteilaktion der "Students" genauer hinzuschauen. Weiter unten die Publikation des Ministeriums im PDF-Format.
Ergänzung zum heutigen Demo-Geschehen:
Wir sind etwas spät dran damit, teilen jedoch die Einschätzung des Offenen Antifaplenums bzgl des heutigen Demotags:
es gibt mehrere antisemitische und gewaltaffine Gruppen aus Magdeburg und Leipzig, die ebenfalls zur eigentlich verbotenen Pro-Hamas-Demo heute aufrufen.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: die sogenannten "Students for Palestine" schaffen es nicht wirklich, ihr Mobilisierungspotenzial vor Ort in Halle zu erhöhen, weshalb sie auf Hilfe von außerhalb angewiesen sind, damit ihre Demos möglichst "revolutionär" wirken. Die Unterstützergruppen aus Magdeburg und Leipzig sind in der Vergangenheit durch Gewaltaufrufe, gewalttätige Übergriffe auf Gegendemonstranten und Polizisten aufgefallen.
Passt also heute auf Euch auf, wenn Ihr Euch in der südlichen Innenstadt bzw. in der näheren Umgebung des Bahnhofs aufhaltet.
+++ PRO-PALI-DEMO VERBOTEN +++ GEGENDEMO FINDET TROTZDEM STATT +++
Die Polizei hat die für heute geplante Pro-Hamas-Demo verboten. Begründung: die sogenannten "Students for Palestine Halle" haben an einem ihrer Info-Stände letzte Woche in der Innenstadt Symboliken der verbotenen islamistischen Terrororganisation Hamas verwendet. Als Konsequenz darf der für heute geplante Aufmarsch nicht stattfinden.
Da jedoch damit zu rechnen ist, dass die "Students" sich nicht an das Verbot halten und trotzdem versuchen werden, durch die Straßen Halles zu ziehen, findet die Gegendemo nach wie vor statt.
Auch wenn es eine gute Sache ist, dass die Behörden hier scheinbar durchgreifen und der antisemitischen Scheißgruppe von "Students for Palestine" das Leben schwer machen, so ist und bleibt Widerspruch auf der Straße weiterhin wichtig.
Von daher: Auf zur Gegendemo heute um 15 Uhr am Franckeplatz!
Artikel bzgl des Verbots bei Du bist Halle:
+++ POGROM IN AMSTERDAM +++
Traurigerweise gibt es heute morgen beschissene Nachrichten: gestern Nacht kam es nach dem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu unfassbar grausamen Szenen auf den Straßen von Amsterdam.
Ein Mob von Pro-Palästina-Anhängern griff Fans der israelischen Mannschaft auf ihrem Weg ins Hotel an. Zahlreiche Menschen wurden brutal zusammen geschlagen, andere wurden minutenlang durch die Straßen Amsterdams gejagt, israelische Fahnen wurden von den Angreifern angezündet, kurzum: gestern Nacht fand in Amsterdam der erste Pogrom seit Ende des 2. Weltkriegs statt.
Besonders widerlich: die Angreifer zwangen ihre teils bereits am Boden liegenden Opfer dazu, "Free Palestine!" zu rufen, damit diese von ihnen abließen.
Des Weiteren wurden die Opfer von den Angreifern auch ausgeraubt: so wurden mehreren Israelis die Ausweis-Dokumente gestohlen und diese daraufhin als "Trophäen" in Social Media hochgeladen.
Doch auch das ist noch nicht alles. Der Gipfel des Ganzen ist, dass mehrere israelische Fans seit gestern Abend als vermisst gelten. Von ihnen fehlt bis jetzt jede Spur. Die israelische Regierung hat derweil zwei Rettungsflugzeuge nach Amsterdam geschickt, um die Fans da rauszuholen.
Jap, richtig gelesen: es ist 2024 und die israelische Regierung schickt Flugzeuge nach Amsterdam, um jüdische Menschen vor einem antisemitischen Mob zu retten.
Zu dem hier Beschriebenen gibt es im Netz zahlreiche Videos und Fotos, die sehr leicht zu finden sind. Diese Szenen möchten wir hier nicht teilen.
Ahhhh diese Hitze!!! Habt ihr auch Bock auf eine Abkühlung?
Dann heute Abend ab ins Puschkino!!
Dort könnt Ihr heute um 19 Uhr den wunderbaren Film "Pride" sehen.
Unser Redaktionsteam Mitglied Marco Pellegrino hat den Film schon häufiger gesehen und möchte Euch an dieser Stelle deshalb mitteilen, warum Ihr Euch das nicht entgehen lassen solltet.
Ich habe "Pride" insgesamt schon 4-5 Mal gesehen und kann gar nicht genug von diesem Film bekommen. Der Film ist in mehrfacher Hinsicht interessant anzuschauen, denn erstens gibt er einen allgemeinen Einblick in die berüchtigten Thatcher-Jahre im Vereinigten Königreich und insbesondere in England. Damals, also Mitte der 1980er Jahre, begann dort der neoliberale Triumphzug, der sich nur wenige Jahre später in weiteren Teilen Europas fortsetzen sollte. Resultat davon war die Privatisierung weiter Teile des öffentlichen Lebens, vor allen Dingen im Bildungs- und im Gesundheitssektor. Die damit verbundene Maxime der Gewinnmaximierung sorgte vielerorts für Schließungen öffentlicher Einrichtungen, Zehntausende Menschen verloren ihre Arbeit - und das häufig ohne ausreichend sozial und finanziell aufgefangen zu werden. Die dadurch entstehenden Proteste und sozialen Unruhen wurden mit brutaler Gewalt niedergeschlagen. Bei einigen Auseinandersetzungen mit der englischen Polizei gab es sogar Tote.
Besonders hart von Schließungen und Entlassungen betroffen waren die Arbeiter*innen der Kohleindustrie. Der Verlust des Arbeitsplatzes war hier häufig gleichzusetzen mit dem Verlust des eigenen Lebensstandards, ja mit dem sozialen und finanziellen Ruin der eigenen Familie.
Das ist der eine wichtige Aspekt der Thatcher-Ära, welchen der Film schonungslos zeigt.
Ein weiterer, der gegenüber der Repression gegen Arbeiterinnen lange Zeit etwas ins Hintertreffen geraten war ist der Aspekt der Repression gegenüber Menschen aus der LGBTIQ+ Community.
Vor allem heterosexuelle Männer und Frauen, aber auch transsexuelle Personen sahen sich nicht nur weit verbreiteten gesellschaftlicher Inakzeptanz ausgesetzt, sondern wurden auch staatlicherseits auf heftigste Art und Weise kriminalisiert und politisch verfolgt.
Da intersektionale Politikansätze damals aber auch innerhalb der Linken weit weniger verbreitet waren als sie es heute sind, dachte man leider vielerorts nicht an eine gemeinsame Koordinierung bzw. Durchführung der Kämpfe.
"Pride" zeigt jedoch das authentische Beispiel einer Gruppe junger Londonerinnen aus der LGBTIQ-Community, welche die Chancen der intersektionalen Solidarität erkennen und gemeinsam mit den Minenarbeiterinnen politisch kämpfen möchten.
An sich eine schöne Idee der Solidarität, die jedoch gerade am Anfang bei den "miners" auf viel Widerstand und Skepsis trifft.
Der Film ist von Anfang bis Ende mitreißend inszeniert und bleibt dabei immer ganz nah am Schicksal der verschiedenen Charaktere. Zwar hat der Film seine Schwächen und an der einen oder anderen Stelle wäre etwas mehr Tiefang nicht schlecht gewesen und das Konzept des Intersektionalismus wird bisweilen etwas vereinfacht und auch romantisierend dargestellt. Ein bisschen mehr kritische Distanz wäre angebracht gewesen.
Alles in Allem ist "Pride" jedoch ein sehenswerter Film, der von den teils großartigen schauspielerischen Leistungen getragen wird und ein authentisches Bild der Thatcher-Ära zeichnet. Er ist außerdem ein Film der zeigt, dass intersektionale Solidarität Erfolge zeitigen kann, wenn man sie richtig anwendet.
Von mir gibt es stabile 4 von 5 möglichen Punkten!
P.S.: Der Soundtrack rundet das Ganze auch musikalisch ab. Billy Braggs "There is power in a union" gibt auf jeden Fall Motivation für die nächsten Demos ??
Infos zur Vorführung im Puschkino heute Abend:
Offizieller Kanal von Eva Herman - Nur diese beiden Kanäle sind ein Projekt von uns:
https://t.me/EvaHermanOffiziell
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sowie bei Odysee unter https://odysee.com/@EvaHermanOffiziell:1
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