Das Buch des Propheten Jesaja 9,6 (in einigen Übersetzungen 9,5):

„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.“ (Jesaja 9,6)

Es gibt auch eine weitere Prophezeiung in Jesaja 7,14:

„Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihn Immanuel nennen.“ (Jesaja 7,14)

Der Name Immanuel bedeutet „Gott mit uns“, was auf die göttliche Natur Jesu Christi hinweist.

Diese Verse bestätigen, dass Jesus Christus der vorhergesagte Messias ist, der ewige Gott, der im Fleisch gekommen ist.

Der Prophet Jesaja sagte diese Ereignisse ungefähr 700 Jahre vor der Geburt Jesu Christi voraus. Diese Prophezeiungen weisen darauf hin, dass der Messias Gott selbst ist, der im Fleisch gekommen ist. Der Name Immanuel bedeutet „Gott mit uns“, und die Titel „starker Gott“ und „Vater der Ewigkeit“ bestätigen seine göttliche Natur.

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Der Koran kann daher nicht als Ergänzung oder Ersatz der Bibel angesehen werden, da Jesus selbst die Offenbarung Gottes in ihrer Vollendung ist.

Die Behauptung, dass die Bibel verfälscht sei, ist ein häufiger Vorwurf, dem Christen seit Jahrhunderten begegnen. Historische und wissenschaftliche Beweise sprechen jedoch klar für die Zuverlässigkeit der Bibel als das am besten bewahrte Buch der Geschichte. Hier sind einige historische Fakten und Argumente, die die Authentizität der Bibel untermauern:

1. Die Qumran-Rollen (Tote-Meer-Rollen)

Die Entdeckung der Qumran-Rollen im Jahr 1947 ist ein Meilenstein für die Bestätigung der biblischen Texte. Diese Schriftrollen, die bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, enthalten Teile des Alten Testaments, einschließlich des Buches Jesaja. Der Vergleich mit heutigen Bibelübersetzungen zeigt eine erstaunliche Übereinstimmung, was die Zuverlässigkeit der Überlieferung belegt. Trotz kleiner Abschreibfehler bleibt der Sinn des Textes erhalten.

Beispiel: Der Text des Buches Jesaja in den Qumran-Rollen stimmt zu über 95 % mit dem heutigen Text überein. Die Abweichungen betreffen meist Schreibweisen oder unwesentliche Details.

2. Manuskripte des Neuen Testaments

Das Neue Testament ist das am besten belegte antike Schriftwerk der Weltgeschichte. Es gibt über 5.800 griechische Manuskripte, 10.000 lateinische Manuskripte und tausende Manuskripte in anderen Sprachen wie Syrisch, Koptisch und Armenisch. Der Zeitabstand zwischen den Originalen und den erhaltenen Kopien ist extrem kurz im Vergleich zu anderen antiken Werken.
• Beispiel:
• Homer’s Ilias: ca. 643 Manuskripte, der früheste Abschrift 500 Jahre nach dem Original.
• Neues Testament: Über 5.800 Manuskripte, die frühesten Abschriften nur 30–50 Jahre nach den Originalen.

3. Zitate der Kirchenväter

Frühchristliche Kirchenväter wie Ignatius, Polykarp, Irenäus und Clemens von Rom zitierten das Neue Testament so häufig, dass fast der gesamte Text allein aus ihren Schriften rekonstruiert werden könnte. Dies zeigt, dass der Inhalt der Bibel schon früh anerkannt und verbreitet wurde.

4. Die Verbreitung und Übersetzung

Die Bibel wurde bereits in den ersten Jahrhunderten in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter Latein (Vulgata), Syrisch (Peschitta) und Koptisch. Diese frühe Verbreitung machte es unmöglich, den Text systematisch zu verändern, da Kopien weit verstreut waren.

5. Der Schutz des Wortes Gottes

Jesus selbst sagte:

„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
(Matthäus 24:35)

Gott ist souverän und in der Lage, sein Wort über die Jahrhunderte zu bewahren, trotz Verfolgungen und Angriffen. Historisch gesehen wurde die Bibel oft angegriffen, verbrannt und verboten, aber sie blieb das meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Weltgeschichte.

6. Prophetische Erfüllung in Jesus Christus

Die Bibel ist einzigartig, da sie Hunderte von Prophezeiungen enthält, die in Jesus Christus erfüllt wurden. Beispiele:
• Geburt in Bethlehem (Micha 5:1, Matthäus 2:1)
• Kreuzigung (Psalm 22, Jesaja 53)
• Auferstehung (Psalm 16:10, Apostelgeschichte 2:31)

Dies zeigt, dass die Bibel in sich geschlossen ist und keine weiteren Offenbarungen benötigt.

7. Vergleich mit dem Koran

Der Koran behauptet, dass die Bibel verfälscht sei (Sure 2:75, Sure 4:157). Doch es gibt keine historischen Beweise dafür, dass ein solcher Vorgang stattgefunden hat. Die Bibel war bereits vor der Entstehung des Korans weit verbreitet und in verschiedenen Sprachen vorhanden. Veränderungen hätten eine weltweit koordinierte Fälschung erfordert, was unmöglich ist.

8. Fazit: Die Bibel ist das abgeschlossene Wort Gottes

Die Bibel ist nicht nur ein Buch, sondern das lebendige Wort Gottes. Sie ist einzigartig in ihrer historischen Bewahrung, ihrer prophetischen Genauigkeit und ihrer geistlichen Autorität. Alles, was die Propheten vorausgesagt haben, hat sich in Jesus Christus erfüllt. Mit dem Evangelium ist das Wort Gottes abgeschlossen:

„Denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden sollen, als der Name Jesus Christus.“
(Apostelgeschichte 4:12)

Damit starb er als Märtyrer für seinen Glauben.

Fazit

Paulus ist für das Christentum von unschätzbarem Wert. Sein missionarischer Eifer, seine theologischen Schriften und sein unerschütterlicher Glaube haben das Evangelium verbreitet und das Fundament für die christliche Gemeinde gelegt. Sein Leben zeigt, wie die Gnade Gottes einen Menschen verändern und zu einem mächtigen Werkzeug im Reich Gottes machen kann. Bis heute inspiriert sein Leben Christen weltweit.