Ich stelle die Alternative!

Sehr geehrte Bürger unserer Stadt, es ist schier unfassbar, was in der letzten Woche alles versucht wurde, um die nun eingetretene Situation 'Kumpf gegen Ain' zu blockieren.
Ich bin ja wirklich vieles gewohnt, aber diese Dreistigkeit schlägt dem Fass wirklich den Boden aus!

In Anbetracht der Hektik hat man sich allerdings reichlich verzettelt und genau das Gegenteil von dem bewirkt, was man wollte (freie Bahn).

Der Leitgedanke, dass alle Kandidaten zurücktreten, kann nicht ernsthaft die Idee einer Wahl sein, in welcher der Bürger im Ergebnis keine wirkliche Wahl mehr hat.

Deswegen stelle ich mich im zweiten Wahlgang als Alternative zur Verfügung. Ich sehe es als demokratisches Grundprinzip an, dass der Bürger eine Wahl treffen kann.

Ich möchte mich bei allen Unterstützern bedanken und zeitgleich dazu aufrufen, unsere Kräfte zu bündeln. Der Versuch, die konservative Flanke bewusst durch mehrere Kandidaten zu zersplittern, scheint im ersten Wahlgang gelungen zu sein.

Zum zweiten Wahlgang am 22.9.24 gibt es nun allerdings nur noch zwei Kandidaten. Kumpf und Ain.

Packen wir es gemeinsam an!

Übersicht der Landtagswahlen Live. https://wahlen.sachsen.de/landtagswahl-2024-wahlergebnisse.php

wahlen.sachsen.de

Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de

Ebersbach-Neugersdorf als Leuchtturm der Region

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen einen Millionenbetrag „gestellt“ und könnten diesen einsetzen, um Ihre Stadt, Ihre Region zu beleben. Was würden Sie tun?

Genau mit dieser Frage durfte sich der Stadtrat in der vergangenen Legislatur beschäftigten. Angesetzt war eine Ideenfindung, wie die Fördergelder, welche der „Kohleregionen“ bzw. Regionalentwicklung zustehen, eingesetzt werden könnten.

Bei so einer Option wäre es wünschenswert gewesen, Sie als Bürger teilhaben zu lassen, damit auch Sie Ihre Ideen für unsere Stadt einbringen können.

Leider standen schlussendlich nur zwei Ideen für den Einsatz der Gelder zur Verfügung, mit dem Ziel die Region zu beleben und zu entwickeln.

1. Stadt und Stadtrat: GreenTEC Zentrum im Gewerbegebiet, welches den Fokus auf die („Herstellung und Entwicklung von alternativem Verpackungsmaterial z.B. aus Bananenschalen“) legt.

2. Idee Herr Kumpf: Nutzbarmachung des Steinbruches Ebersbach als Veranstaltungs- und Erlebnis-Steinbruch im Zuge der verpflichtenden Rekultivierung als Zielort für Touristen und Freizeitgestaltung der einheimischen Bevölkerung.

Ergebnis: Beschluss zur Machbarkeitsstudie GreenTEC Zentrum.

Da ich keinen Mehrwert für die Bürger vor Ort in einem Millionenprojekt -GreenTEC Zentrum- sehe, wo die Schaffung von Arbeitsplätzen durch automatisierte Abläufe ersetzt wird, fokussiere ich weiterhin die Nutzbarmachung des Steinbruches. WENN VOM BÜRGER GEWÜNSCHT!

Bereits viele Jahre beschäftigt sich der Stadtrat unserer Stadt mit der Frage: „Was soll einmal aus dem Steinbruch im OT Ebersbach werden?“ Bis Dato gibt es dafür keine Idee, welche einen Mehrwert für die Bürger darstellt.

Das Fördern von Material aus unserem Steinbruch in unserer Stadt ist zeitlich begrenzt. Hier sollte man bereits jetzt „früher an später denken“ und fokussieren, was uns wichtig ist.

Für mich ist es wichtig, die Meinung der Bürger bei solchen Projekten einfließen zu lassen, egal ob es sich, wie in diesem Fall um Fördergelder von Bund, Land und EU handelt oder es die städtischen Gelder betrifft. Denn nur wenn Projekte mehrheitlich mitgetragen werden, kann man sie stolz nach außen repräsentieren.

Auch sollte ein Projekt einen Mehrwert erzielen:

Schaffung von Arbeitsplätzen, Ansiedlung, Verhinderung von Abwanderung, lebenswertes Umfeld, Wirtschaftskraft stärken, Repräsentation, magnetisierende Auswirkung für Fachkräfte, Ärzte, Jugend und Senioren.

Sowie die Bewohner am Steinbruch nicht mehr belasten.

Durch die bestehende Gleisanlage am Steinbruch und unmittelbar angrenzende Ruinen (Lautex) wäre eine Nutzung bzw. Bereinigung denkbar.

Der Steinbruch Ebersbach-Neugersdorf birgt zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Jung und Alt und lässt akustisch, aufgrund seine Tiefe keine Lärmbelästigung zu.
Klettern, Veranstaltungen jeglicher Art, Nutzung Gleisanlage, Lehrpfad für Schulklassen, Bungee Jumping, Freilichtbühne, Sport Events oder Mountainbike sind nur einige Punkte, was möglich wäre.

Sehr geehrte Bürger unserer Stadt, Mehrheitlich wünschen sich die Bürger mehr Transparenz, mehr Information, mehr Mitspracherecht und Einsatz für die Region. Mit meinem Wahlprogramm, das detaillierte Angelegenheiten aufzeigt, erfülle ich von Beginn an die Forderung der Bürgerschaft und verstecke mich nicht hinter Allerwelts-Forderungen.

ÖPNV sichern und die Traditionen zu pflegen sind für mich als selbstverständlich zu erachten. Straßenausbau sowie der Abruf von Fördermöglichkeiten unabdingbar.

Junge Leute sehnen sich nach Veranstaltungen im Ort sowie unsere Rentner sicher auch gern an Veranstaltungen teilnehmen würden, ohne weite Wege auf sich nehmen zu müssen. Vom touristischen Nutzen mal abgesehen. Als fünftgrößte Stadt im Landkreis Görlitz dürfen wir den Anspruch geltend machen, unsere Ideen zu fokussieren, ohne uns verstecken zu müssen. Ein Projekt -Steinbruch- ist eine Idee und kein Manifest. Bei mir entscheidet sowas der Bürger durch eine Umfrage.

Liebe Ebersbach-Neugersdorfer,

Ihr seid wirklich der Hammer!
Mit über 4000 Stimmen für mich als Kandidaten für den Stadtrat habt Ihr gezeigt, dass WIR gemeinsam „Berge versetzen können“. Aber bevor wir das anpacken, werden wir uns zuerst den einfachsten Dingen zuwenden.

Für einen funktionierenden Stadtrat und die Handlungsfähigkeit der Fraktionen ist natürlich ein Bürgermeister ohne „Distanzerietis“ zu anderen Parteien unerlässlich. In Anbetracht der bereits hofierten Kandidaten unvorstellbar. Denn wer sich vorher distanziert hat, wird das zukünftig nicht ändern, da Machtpositionen auf Krampf erhalten werden müssen.

Deswegen nutzen Sie bitte noch bis 26.6.24 die Möglichkeit, mich als Bürgermeisterkandidaten zu legitimieren und geben Sie mir Ihre Stimme im Flur des Einwohnermeldeamtes.

Wir brauchen nicht noch mehr Ideen, die nicht umgesetzt werden. Was wir brauchen, sind Visionen, an deren Umsetzung wir täglich mitwirken können!

Am morgigen Sonntag ist Wahltag und die etablierten Parteien, speziell auf kommunaler Ebene werden zunehmend nervös.
Auch in unserer Stadt ist das zunehmend spürbar. Spürbar dahingehend, dass sich sämtliche im Stadtrat befindlichen Parteien und Wählervereinigung Hand in Hand in die gleiche Richtung bewegen. Konstruktive Auseinandersetzungen der Stadträte sind schlicht nicht vorhanden, weil nicht geduldet. Man will einfach keinen Stress bekommen und „rennt“ so lieber gemeinsam dem „Untergang“ entgegen und trägt so willig die grüne und woke Transformation der Gesellschaft mit all ihren Verboten und der Hörigkeit mit.

Hat man aus den letzten Jahren wirklich nichts gelernt, für sich selbst keine Konsequenz gezogen, hinterfragt oder gedanklich etwas geändert, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil man die Bürger in den Coronawirren als Leugner, Schwurbler und Spinner bezeichnet hat?

Hat man die unsäglichen Zustände der Coronazeit mit allen Repressalien gegen die Bürger und Unternehmen vergessen, unter denen heute noch viele leiden?

Hat man vergessen, was unsere Kinder und Alten ertragen mussten, wie der freiwillige Impfzwang und Hausarrest für alle unter Strafe durchgesetzt wurde? Haben die Stadträte kein schlechtes Gewissen? Doch, das haben einige, auch im Stadtrat von Ebersbach-Neugersdorf!

Das Thema will man schnell vergessen, nicht darüber sprechen und der kollektive Gehorsam zwingt einen dazu, weil man es sich eben nicht leisten kann, zu widersprechen.
So wird auch auf der kleinsten politischen Ebene wissentlich Unrecht zu Recht gemach, neben den Mitgliedern des Kreistages, welche mehrheitlich die Maßnahmen der Regierung mitgetragen haben.

Es interessiert auch nicht, dass die Personen, die verleumdet, ausgegrenzt und diffamiert wurden, von Beginn an in vielen Punkten recht hatten, was nun auch faktenbasiert belegbar ist.

Umso schlimmer, ja unerträglich ist es mitzuerleben, wie Bürger unserer Stadt sich wissentlich hinter Kandidaten positionieren, die das Blaue vom Himmel erzählen und zugleich das Gegensätzliche vorantreiben.

Wie viel Vertrauen wollen Sie, will der Bürger noch verschenken? In der aktuellen Situation, in der sich unser Land, Landkreis und unsere Stadt befinden, ist keine Zeit für Experimente.

Wir haben die letzten Jahre aufgezeigt, dass wir mit dem politischen Einheitssumpf nicht einverstanden sind, haben uns gegen viele unlogische und abstrakte Maßnahmen aufgelehnt, waren auf der Straße präsent und haben uns gegen Repressalien, im Namen der Bürger, ausgesprochen. Anzeigen und Bußgelder haben wir für das Recht der Bürger in Kauf genommen.

Ihr Vertrauen in mich war stets mein Begleiter.
„Ich schwöre meine Kraft dem Wohle des Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden, so wahr mir Gott helfe.“

2019 habe ich von Ihnen die Legitimation erhalten, mich in Ihrem Namen für Ihre Interessen und Belange einzusetzen und gegen Ungerechtigkeit und ideologischen Schwachsinn vorzugehen.

Die zahlreichen Diskussionen im Stadtrat, sowie die Hintergrundkungelleien und Absprachen und teils schäbiges Verhalten, sobald man den Raum verlassen hat, zeigen das deutlich. Ich habe den Nerv und die Themen getroffen. Da stelle ich die „Lappalie“ meiner abgelehnten Spende an die Stadt mal hinten an.

Bis zur letzten Sitzung hat sich gezeigt, dass dieses geheuchelte Konstrukt so nicht reparabel ist.

Am Sonntag haben Sie als Bürger die Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen. Mit einer starken Fraktion haben wir die Möglichkeit mehr Einfluss zu nehmen, um endlich Vernunft und ideologiefreies Denken in die Stadt einkehren zu lassen. Wir stehen dafür als Kandidaten gemeinsam bereit. Aus Liebe zur Heimat, aus Pflichtbewusstsein und MUT ZUR WAHRHEIT!

Denn wir vergessen nicht!

Mario Kumpf
Roland Bräuer
Kerstin Leuthäuser
Marius Zschoppe
Dominik Lux
Birgit Sperling Köhler
Norman Blauert

In der nächsten Legislaturperiode ab Oktober 2024 stehe ich, Mario Kumpf, dem Sächsischen Landtag nicht mehr als Abgeordneter zur Verfügung.
Ich übernehme weder das Direktmandat des Wahlkreises Löbau noch bin ich in der Landesliste der Alternative für Deutschland vertreten. Der Fokus meiner politischen Tätigkeit liegt in der nächsten Zeit nun noch intensiver auf der Regional- und Kommunalpolitik als Mitglied des Kreisrates Görlitz und des Stadtrates Ebersbach-Neugersdorf, mit der Intention, regional mehr Verantwortung zu übernehmen.

Zum Corona-Unrecht sagt CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer dem Online-Magazin „NIUS“:
„Es gab Grundrechtseingriffe, die nicht nötig, überzogen oder unwirksam waren. Sich dafür zu entschuldigen, ist auch für Politiker nicht ehrenrührig.
Ich habe das mehrfach gesagt und getan“.
Neben der Entschuldigung bleibe „der Wunsch, gemeinsam weiter in die Zukunft zu gehen und aus den Dingen zu lernen“.

Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban:

„Herr Kretschmer hat die Kritiker seiner besonders harten Corona-Politik und die vielen Demonstranten auf der Straße teilweise übel beschimpft. Entschuldigt hat er sich dafür nie. Deshalb habe ich eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt, um den Erinnerungslücken des Ministerpräsidenten nachzuhelfen (7/15861)

Wir wollen nicht vergessen: Nur in Sachsen gab es schwere Grundrechtseinschränkungen wie das Verbot von Versammlungen mit mehr als zehn Personen. Viele todkranke Senioren durften ihre Angehörigen nicht mehr sehen und mussten einsam sterben.

Zudem hat sich Kretschmer nie für eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Corona-Unrechts und der Diskriminierung von Ungeimpften eingesetzt. Das hatten wir im Landtag beantragt. Auch unseren Vorstoß, alle verhängten Corona-Bußgelder aufzuheben, hat der Ministerpräsident nie unterstützt. Mir ist unklar, wie Herr Kretschmer aus seinen Fehlentscheidungen lernen will, wenn er sie nicht einmal öffentlich zugibt.“

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