Ein Ritual, das dein Jahr verändert: Loslassen des Alten und eine Offenheit für das Neue

Am Ende jedes Jahres nehme ich mir bewusst Zeit, um zurückzublicken und neue Richtungen für das kommende Jahr zu setzen.
Mein Ansatz ist aber mehr als nur klassische Zielplanung. Es ist eine Methode, die das Unterbewusstsein einbezieht und hilft, eine tiefere Verbindung mit sich selbst herzustellen und so eine klare Richtung für das neue Jahr zu gewinnen. 

Diese Technik habe ich über 12 Jahre hinweg während meiner Weihnachten-Retreats entwickelt. Sie hat mir und vielen Teilnehmer:innen geholfen Lösungen zu finden, die oft unerwartet, aber immer genau richtig sind.

Warum das Unterbewusstsein?
Klassisches Planen setzt auf Logik und Analyse. Mein Ansatz geht tiefer: Er führt dich in dein Inneres, wo die Antworten oft schon auf dich warten.

Hier ein paar Beispiele meiner Antworten aus dem Unterbewusstsein für das Jahr 2024:

• Geist: Auf die Frage, was für mich persönlich das Wichtigste in 2024 ist, kam die Antwort: „Kenne deine 1–3 wichtigsten Ziele und setze sie konsequent um.“  Das Jahr 2024 ist zu meinem Durchbruchjahr geworden! Ich habe lang gehegte Wünsche erfüllt, wie Handstand ohne Unterstützung machen zu können und das Spielen der Bassgitarre zu lernen. Das hat mir Freude, neue Energie und inspirierende Kontakte gebracht.  

• Körper: Die Antwort lautete: „Sanfte, regelmäßige Praxis, Sauna, Massagen und kleine Verjüngungsrituale.“ Dieser Fokus hat mir geholfen aus einer langen Phase der Erschöpfung rauszukommen. Saunabesuche und Gesichtsmassagen sind zu meinen Gewohnheiten geworden.

• Beziehungen zur Welt: Die Antwort war: „Sei sichtbar, teile regelmäßig Inhalte – vielleicht sogar ein Buch schreiben.“ Überraschenderweise nahm ich im Oktober an einem Schreib-Challenge teil und erstelle seither täglich Content. Jetzt habe ich immer genug Material für meinen Posts und mein Buch schreibt sich fast von allein.  

Ein besonders überraschendes Ergebnis erlebte ich 2023. Damals kam der Impuls schriftlich eine klare Struktur für meine Finanzen zu schaffen. Anfangs schien das nicht dringend. Doch gegen Ende des Jahres war diese Struktur entscheidend, um unerwartete Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Wie läuft das Ritual ab?
Das Ritual findet im Rahmen des Meditation Schweige-Retreats in einem wunderschönen, ruhigen Zentrum im Wald statt – perfekt, um sich von der Hektik des Alltags zu erholen.
Den ersten Tag verbringen wir im Schweigen. Wir meditieren, spazieren im Wald und saunieren. Die Stille unterstützt die Verbindung zum Unterbewusstsein und hilf das innere "Ich" zu spüren.
Am Abend des zweiten Tages führen wir das eigentliche Ritual durch. Die Kraft der Meditationen verbindet sich mit uralten symbolischen Praktiken:
- Feuer (Kamin oder Lagerfeuer): Reinigt, hilft Altes loszulassen und dich für Neues zu öffnen.
- Spezielle Meditation um das Unterbewusstsein zu hören: Ich leite dich sanft durch drei zentrale Fragen-Antworten:
1. Was ist wichtig für mich persönlich (mentale Ebene)?
2. Was braucht mein Körper (physische Ebene)?
3. Was ist wichtig für meine Beziehungen zu Menschen und zur Welt (Energie-Ebene)?

Die Antworten kommen spontan, wie ein Einfall. Wir halten sie fest und entwickeln daraus klare Ziele und erste Schritte für dein neues Jahr.

Warum gerade dieser Retreat?
Der Retreat findet vom 20. bis 22. Dezember 2024 zur Wintersonnenwende statt – dem besten Zeitpunkt, um Altes hinter dir zu lassen und Platz für Neues zu schaffen. Es ist ein Moment, in dem die Natur selbst dich dabei unterstützt, neu zu beginnen.

Besonders in diesem Jahr: Das Ritual findet Punkt genau am 21.12.24 - der eigentliche Tag der Winter Sonnenwende!

Dieser Retreat ist nicht nur eine Auszeit, sondern auch eine Transformation. Du gewinnst einem klaren Blick auf 2025, eine stärkere Verbindung zu sich selbst und innere Leichtigkeit und Entschlossenheit.

Sei dabei!
Infos und Anmeldung: https://yoagna.de/produkt/weihnachten-yoga-retreat/

Bei Fragen, frag mich einfach🥰

Wie kannst du Ganzheitlichkeit in deinen Bewegungen üben?
1. Erkenne deinen Körper als eine Einheit.
2. Beobachte Bewegungen und spüre, wie sie miteinander verbunden sind.
3. Bewege dich nicht nur mit den Muskeln, sondern auch mit deinen Empfindungen.

Auf diese Weise werden deine Bewegungen leicht, kraftvoll und voller Freiheit. ✨

In meinen Kursen unterstütze ich dich dabei, diese Ganzheitlichkeit zu erfahren.
Hast du schon bemerkt, wie unterschiedlich sich eine Bewegung anfühlt, die „aus dem Kopf“ kommt, im Vergleich zu einer Bewegung, die wirklich aus dem Körper entsteht?

Der häufigste Fehler in der Praxis meiner Schüler

Ist dir schon einmal aufgefallen, wie schwer es ist, sich in der Yoga-Praxis natürlich zu bewegen, wenn der Körper wie ein Puzzle aus einzelnen Teilen wahrgenommen wird? Genau das ist eine der häufigsten Schwierigkeiten, die ich bei meinen Schülern beobachte.

Unser Gehirn ist darauf programmiert, komplexe Dinge in Einzelteile zu zerlegen, um sie besser zu verstehen. Das mag im Alltag nützlich sein, wird aber in der Yoga-Praxis oft zum Hindernis. Anstatt Ganzheitlichkeit zu erleben, entsteht Trennung: Bewegungen verlieren ihre Kraft, und das Körpergefühl wird von Anspannung dominiert.

Dabei ist der Körper eine Einheit. Zum Beispiel: Wenn du deinen Arm hebst, beginne die Bewegung vom Zentrum deines Körpers aus – wie eine Welle. So wird die Bewegung fließend und leicht. Hebst du den Arm jedoch isoliert, lastet die gesamte Anspannung auf den Schultern, was schnell zu Ermüdung führt.

Zum ersten Mal wage ich mich meine Gedichte öffentlich zu teilen – oder genauer gesagt, eines davon. Wow, das ist nicht leicht mich so zu zeigen.
Gedichte habe ich zwischen 1997 und 2012 geschrieben, auf Russisch, Englisch und Deutsch.

Diese Zeilen sind meine Gespräche mit dem Universum und mit mir selbst.

Es ist erstaunlich: Die Jahre sind vergangen, doch an der zentralen Thematik dieses Gedichts hat sich nichts geändert.
Ich könnte es auch heute noch genau so schreiben.
Allerdings fließt meine kreative Energie inzwischen in andere Ausdrucksformen: in meine Yoga-Unterrichtsstunden, Ausbildungsprogramme, Retreats und Yoga-Reisen. In Yoga-Events, die ich organisiere, und sogar in meine Beiträge in sozialen Medien.

Die Ausdrucksformen mögen unterschiedlich sein, aber die Botschaft bleibt dieselbe:
Im Moment sein,
die Energie des Lebens geniessen,
Offenheit zu der Welt,
Ehrlichkeit zu sich selbst,
Liebe zur Natur und
innere Freiheit.
Das ist es, was mich ausmacht und was ich mit der Welt teilen kann.

— love poem to oneself —

At the gulf in front of the full moon,
I’m sitting here at the end of the world.
The lonely gryphon turns his head aside,
A lonely glance that pierces the calm.

Like a white dragon, I follow the light,
Climb the sky stairs you throw to me.
Wild waves struggle beneath my feet—
Just let me once take a look at it!

Just let me once feel the pain of stars,
When they fall down to the horizon.
Just let me once feel the power of dreams—
The promise of your eyes to be with me.

Just let me once drink the full glass of life,
To play with the day, to cherish the night.
Just let me once be alive,
Just let me once be.

— 2006 —

Nun gehe in den Stütz auf den Knien:

1. Richte erneut dein Steißbein nach unten. Spürst du, wie dein Körper stabiler wird?
2. Zieh die unteren Rippen leicht nach innen, Richtung Wirbelsäule.
3. Hebe die Knie an, strecke die Beine, ziehe die Fersen in Richtung Boden und strecke den Scheitel in die entgegengesetzte Richtung der Fersen.
4. Breite die Schulterblätter aus und drücke den Bereich zwischen ihnen nach oben, um die Schultergelenke zu verlängern.
5. Überprüfe die Dehnung:
   - Lendenwirbelsäule: Das Schambein und die unteren Rippen ziehen zueinander.
   - Vertikale Dehnung: Die Fersen und der Scheitel streben voneinander weg.
   - Horizontale Dehnung: Die Schultern und der Punkt zwischen den Schulterblättern ziehen auseinander.

Entspanne nun die Muskeln, die für die Planke nicht nötig sind – zum Beispiel deinen Bauch und dein Gesicht.

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💡 Tipps für Anfänger:
- Wenn es zu anstrengend ist oder die Handgelenke schmerzen, stütze dich auf die Unterarme.
- Beginne mit 10 Sekunden und steigere die Zeit schrittweise.

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🌟 Warum ist die Planke so effektiv?

1. Stärkt die Rumpfmuskulatur
   Die Planke aktiviert die Hauptstabilisatoren deines Körpers, die die Wirbelsäule und die inneren Organe stützen.

2. Verbessert die Haltung
   Regelmäßiges Training hilft, den Rücken gerade zu halten und die Schultern zu entspannen.

3. Lindert Rückenschmerzen
   Richtig ausgeführt, dehnt die Planke die Muskeln und entlastet den unteren Rücken.

4. Erhöht die Ausdauer
   Dein Körper wird stärker und stabiler – ein Vorteil für jede körperliche Aktivität.

5. Regt den Stoffwechsel an
   Bereits eine Minute Planke am Tag sorgt dafür, dass dein Körper Kalorien effizient verbrennt – auch nach dem Training.

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Schreib in die Kommentare, wie dir diese Tipps gefallen! Und was ist dein persönlicher Planken-Rekord? 😊

WIE DU DIE PLANKE LEICHTER UND ANGENEHMER MACHEN KANNST

1. Geh auf die Knie.
2. Stabilisiere deinen Körper: Richte das Steißbein nach unten und zieh das Schambein Richtung Bauchnabel. Spüre, wie dein unterer Rücken stabil wird.
3. Entspanne deinen Bauch. Ja, du musst ihn nicht anspannen! Die Stabilität kommt von den tieferliegenden Muskeln, während die äußeren Muskeln entspannen können.