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So habens wir gemacht:
Zu Beginn, als unser Sohn ein Neugeborenes war und die Blase noch sehr klein (somit auch kleine und geruchlose Mengen Urin), haben wir laufen gelassen. Wir waren sowieso die meiste Zeit nackig im Wochenbett, schliefen auf Inkontinenzschutz und ich hatte Mulltücher um ihn rum. Mein Milcheinschuss und der Wochenfluss haben für deutlich mehr Flüssigkeit gesorgt, als sein Pipi ?
Mit 3 Wochen hab ich angefangen, ihn abzuhalten - von da an ging das große Geschäft auch eigentlich immer schon in den Topf! Man merkt, wenn das Kleine muss und setzt es dann rauf. Man kann normale Schüsseln verwenden; praktisch sind aber auch die richtigen Abhaltetöpfe, zum Teil mit Spritzschutz für die Jungs.
Wir haben auch draußen oder übers Waschbecken oder Dusche abgehalten.
Babies habens gleich raus, was die Position bedeutet; zudem ist die Position auch so, dass es das Loslassen einfach macht!
Ist es nicht verrückt dass wir von Katzen- oder Hundebabies quasi sofort erwarten, dass sie sauber werden; aber unsere Menschenkinder müssen lernen, sich selbst schmutzig zu machen; (denn intuitiv würden sie das nie tun!), dann damit rumlaufen; bis sie alt genug sind und wir sie wieder „umtrainieren“?
Unser Sohn ist jetzt 13 Monate, gibt Bescheid wann er muss und ist - außer, wenn wir zB Termine haben oder längere Autofahrten - immer ohne Windel.
Zuhause sowieso meist unten ohne. War von Anfang an ein eher nackiges Kind (bei uns leicht da wir im Süden wohnen)
Es gibt aber auch praktische Beinstulpen, Abhaltehosen… Nachthemdchen oder offene Bodies. Windeln haben wir 2 Stück; also so Überhosen, wo wir eine zusammengefaltete Mullwindel reinmachen. Aber wie gesagt, zu 90% trägt er gar keine.
Für uns wars ein Experiment, das geglückt ist. Werden wir bei all unseren Babies so machen! Hab auch das Gefühl, dass es die Bindung und das Vertrauen stärkt. Das Kind fühlt sich gesehn und in seinen Bedürfnissen verstanden.
MAMA JULIA ÜBER WINDELFREI
Und noch ein Re-Post:
Julia beschreibt, wie Windelfrei für sie funktioniert hat:
IM GESPRÄCH MIT WINDELFREI-PAPA KLAUS HENZELMANN
INDIVIDUELL MENSTRUIEREN
Vor Kurzem schrieb ich über Menstruation in Zusammenhang mit dem Mondzyklus.
Eine Leserin antwortete mir daraufhin, dass sie meist, wie auch viele andere Frauen, an Vollmond menstruiere. Ihr Gefühl sei sogar, dass mehr Frauen an Vollmond bluten. Sie schrieb, dass sie sich fragt, ob das mit der Ovulation zum Vollmond nicht vielleicht auch eine der Geschichten ist, wie man als Frau zu sein hat?
Ich fand das einen sehr interessanten Kommentar und hier sind meine Gedanken dazu:
Ich finde es wichtig, nicht zu sagen, man muss oder sollte dann oder dann menstruieren. Also es nicht zu bewerten.
Es gab offensichtlich Zeiten und Orte auf der Welt, wo Frauen für gewöhnlich gemeinsam und an Neumond menstruiert haben. Aber ob das für alle und immer galt, wissen wir ja gar nicht.
Und nur, weil etwas in der Vergangenheit so war, heißt es nicht, dass es deshalb auch stimmig in der Gegenwart wäre oder in der Zukunft sein wird.
Ich nehme es so wahr, dass es in der Gegenwart stimmig ist, dass Frauen mehr oder weniger individuell menstruieren. Es ist irgendwie ein Entwicklungschritt in der Geschichte der Menstruation, dass das auch individuell geht.
Ich vermute, dass wir in der Zukunft noch mehr Bewusstsein und Kontrolle über unsere eigene Ovulation und Menstruation erlangen werden und auch über Konzeption, so dass wir selbst entscheiden können werden, ob wir einen Eisprung haben und bluten und empfangen wollen oder nicht. Es gibt jetzt schon einige Frauen, die das können.
Ich bin gespannt, wie da die Reise für uns als Menschheit weitergeht.
VERÄNDERTES SEXUELLES EMPFINDEN NACH KAISERSCHNITT
Ich habe einer Frau, die einen Kaiserschnitt hatte beim ersten Kind und nun wieder schwanger ist, Informationen zum Thema Uterusruptur geschickt. Darin erwähne ich, dass ein Punkt, der oft im Zusammenhang mit Kaiserschnitt verschwiegen wird, die Taubheit und Gefühllosigkeit ist, die viele Frauen an der Narbe und teilweise auch bis weit unterhalb der Narbe empfinden. Bei einem Kaiserschnitt werden viele Nerven durchtrennt. Das geht so weit, dass manche Frauen nach Kaiserschnitt ein erheblich gestörtes sexuelles Empfinden haben. Einige wenige fühlen gar nichts mehr.
Daraufhin schrieb sie mir über die weitreichenden Konsequenzen, die dieser Kaiserschnitt für sie und für ihr sexuelles Empfinden hatte und weiterhin hat.
Hier ist, was sie schrieb:
"Die Gefühllosigkeit hat mir auch so zu schaffen gemacht… ? ich merke immer noch deutlich, dass mein Gefühl abgeschwächt ist, auch besonders das sexuelle Empfinden ist verändert, so viel Taubheit und so wenig sexuelle Energie. Ich frag mich, ob das irgendwann wieder ähnlich ist wie vorher oder ob ich mich damit anfreunden muss, dass es sich dauerhaft gewandelt hat. Ich versuche das anzunehmen, aber es kommt immer wieder Frust, Trauer und Wut hoch darüber. Am Anfang war das sehr sehr intensiv, so eine heftige Wut kannte ich gar nicht von mir. Bin z.B. immer wieder nachts aufgestanden und habe gegen die Wände getreten und geschlagen weil ich vor Wut nicht schlafen konnte ? Merk ich jetzt beim Lesen nochmal, dass da noch ganz viel hängt.
Vielleicht können wir auch darüber mal sprechen, das wäre bestimmt auch gut im Hinblick auf die Geburt.
Ich habe darüber auch mal recherchiert, fand aber nur Informationen zu Kurzzeitfolgen. Beim Arzt war ich mal damit, aber da wurde ich nur belächelt, die wusste gar nicht wovon ich rede bzw. sagte mir, dass das halt normal sei und man da nix machen könne ? was ich so erstmal nicht glaube."
Ich wende mich mit dieser Frage mit Erlaubnis und Bitte der Frau, die das schrieb, an Euch alle. Manche von Euch hatten einen Kaiserschnitt. Wie war das für Euch?
Für die Frauen unter Euch, die auch unter Gefühllosigkeit nach Kaiserschnitt litten:
Kam das Gefühl wieder zurück? Wie lange dauerte es? Gab es eine Therapie, die geholfen hat?
Ich weiß, dass manche von Euch, die hier mitlesen, selbst Hebammen, Geburtshüterinnen, Therapeutinnen seid. Vielleicht mögt Ihr ja berichten, was Eurer Erfahrung nach besonders hilfreich ist.
Wer etwas teilen und lieber anonym bleiben möchte, kann mir unter @NinaRinkes schreiben und ich poste das dann in die Chat-Gruppe zum Kanal.
https://t.me/naturkraftgeburt
GEBURTSZEITRAUM
Kürzlich schrieb ich über die Berechnung des Geburtstermines und dass es von der Zeugung und Empfängnis eines Babys bis zum Geburtstermin 9 echte Mondmonate dauert. (Ein echter Mondmonat dauert im Schnitt etwas mehr als 29,5 Tage und nicht etwa, wie oft angenommen, 28 Tage.) Ist die Zeugung also z.B. an Vollmond, so ist der Geburtstermin 9 Vollmonde später.
9 echte Mondmonate entsprechen
38 Wochen, was wiederum
266 Tagen entspricht.
Wenn im medizinischen Jargon davon gesprochen wird, dass eine Schwangerschaft 40 Wochen dauere, sind die 2 Wochen von dem Beginn der letzten Menstruation bis zur Zeugung mitgezählt, in der die Frau ja noch gar nicht schwanger war. Deshalb ist im medizinischen Jargon 40 Schwangerschaftswochen plus 0 Tage, abgekürzt 40+0 SSW, gleichbedeutend mit "am Geburtstermin".
Aber was bedeutet nun eigentlich der Geburtstermin? Heißt das, dass dann da die Babys auf die Welt kommen? Nun, in etwa, ja. Wobei nur sehr wenige Babys genau an ihrem errechneten Termin auf die Welt kommen. Deshalb ist es viel angebrachter, von einem Geburts-Zeitraum zu sprechen, der einige Zeit vor und nach dem Geburtstermin mit umfasst. Aber wie lange vor und nach Termin ist eigentlich "normal"?
In geburtshilflichen Lehrbüchern ist zu lesen, dass der normale Geburts-Zeitraum von 37+0 bis 42+0 SSW umfasst. Also von 3 Wochen vor bis 2 Wochen nach dem errechneten Termin.
In der modernen Geburtsmedizin wird das dahingehend interpretiert, dass man dafür sorgen soll, dass ein Baby spätestens bis 2 Wochen nach Termin auf der Welt ist. Die meisten Kliniken fangen deshalb spätestens 10 Tage nach Termin an, die Geburt einzuleiten, damit das Baby bis 14 Tage nach Termin auf der Welt ist. Darüberhinaus gibt es seit Jahren die Tendenz, noch früher einzuleiten und manche Kliniken leiten mittlerweile schon ab 40+3 SSW, also ab 3 Tage über Termin routinemäßig ein.
Hausgeburtshebammen waren da traditionell entspannter und viele begleiteten Hausgeburten auch bei mehr als 14 Tagen über Termin. Laut den aktuellen Ausschlusskriterien für die außerklinische Geburtshilfe dürfen sie das aber nicht mehr.
Sie müssen also eigentlich eine Frau, die zwei Wochen über Termin ist, in die Klinik schicken. Aus diesem Grund leiten auch immer mehr Hausgeburtshebammen Geburten ein, damit sie noch Zuhause stattfinden dürfen. Zwar nicht mit Vaginalgel oder Tabletten, wie im Krankenhaus, aber z.B. mit dem sogenannten Wehencocktail, der Rizinusöl enthält.
Ich vertrete den Standpunkt, dass eine routinemäßige Einleitung bei einer bestimmten Schwangerschaftswoche nicht gerechtfertigt ist. Wenn es individuelle Gründe dafür gibt, die das Wohlergehen dieser Schwangeren und dieses Kindes betreffen, dann ist das nochmal eine andere Sache. Da kann eine Einleitung durchaus auch mal gerechtfertigt sein, wenn auch nur selten. Aber eine Einleitung für alle Schwangeren ab so-und-so-viele Tage (wie viele Tage auch immer) über Termin halte ich für keine kluge Idee, denn jede Einleitung bringt ja auch ihre eigenen Risiken mit sich, muss also im individuellen Fall wohlabgewägt sein, natürlich in erster Linie von der Schwangeren selbst und zusammen mit denen, die sie begleiten.
Kommen wir nun noch einmal zum Geburtszeitraum zurück.
Ich habe in meinem Leben sehr, sehr wenigen Frauen zur Einleitung geraten. Und mit den allermeisten gewartet. Ich kann Euch daher sagen, wann meiner Erfahrung nach die meisten Babys von alleine auf die Welt kommen.
Bei gut ernährten, nicht sonderlich gestressten und gesunden Schwangeren normalerweise zwischen 10 Tagen vor Termin und 18 Tagen nach Termin. Ausnahmen sind möglich, aber selten.
Wann kamen Eure Babys auf die Welt? Mit oder ohne Einleitung?
VERBESSERTE LISTE FÜR BABYSACHEN
Hier kommt die Liste für Babysachen 2.0.
Ergänzt um einige weitere nützliche Dinge, aber immer noch minimalistisch. ?
Um die Liste richtig zu sehen, öffnet sie am besten am Computer. Es ist eine Tabelle mit 2 Spalten. Ihr dürft sie gerne teilen und könnt sie auch ausdrucken.
Danke für all die Verbesserungsvorschläge!
Zum Weiterlesen ist hier ein Blog-Artikel von mir zur Berechnung des Geburtstermines, in dem ich auch die Berechnung über den Mondzyklus erkläre und mit anderen Methoden, den Geburtstermin zu berechnen, vergleiche:
https://www.hebammeninarinkes.de/deutsch/blog-von-a-z/geburtstermin-berechnen/
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