?Šaiḫ Muḥammad bin ‘Abdiluahhāb At-Tamīmyy, möge Allāh Sich seiner erbarmen, sagte: „Wer behauptet, dass Allāh uns weder den Takfīr gegen die Abtrünnigen auferlegt hat, noch uns nach dem Takfīr gegen den, der in den Širk gefallen ist, fragt, dann hat er eine…

Nr.3539. ’Isḥāq bin Manṣūr sagte:„’Isḥāq sagte: „Berichtet hat mir Abū Uahb, dass Ibn Al-Mubārak gesagt hat:

„Die Bewohner von Al-Kūfah stritten mit mir über ein berauschendes Getränk , woraufhin ich zu ihnen sagte:

„Das ist verboten.“
Hierauf lehnten sie das ab und erwähnten einige Männer von den Tābi‘īn, zu denen ’Ibrāhīm und seinesgleichen gehörten, und sagten:
„Sind sie etwa Allāh begegnet, während sie das Verbotene getrunken haben?!“

Dann sprach ich zu ihnen, indem ich ihnen erwidert habe:

„Erwähnt nicht die Männer während der Argumentation!“

Und wenn ich sie zurückweise, was sagt ihr denn über ‘Aṭā’, Ṭāuūss und ihresgleichen von den Bewohnern des Ḥiǧāz?!“

Sie sagten: „Gute (Menschen).“

Ich sagte: „Was sagen sie denn etwa über den (Umtausch von) einem Dirham mit zwei Dirham? (im Land des Feindes)

Sie sagten: „Verboten.“

Ich sagte zu ihnen: „Begegnen sie etwa Allāh ‘azza ua ǧalla, während sie das Verbotene gegessen haben?!

„Erwähnt nicht die Männer während der Argumentation!!!“

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«Massā’il Al-Kaussaǧ» (12/420)
„Deswegen unterlasst es, wenn man über einige Masa'il spricht, zu sagen: „Aber Shaykh Fulan und Abi Filan sagten so und so, machst du Takfir auf sie?“ Wenn wir über Usul sprechen, dann ist es für uns von keiner Bedeutung, wer diesen Usul widerspricht, denn diese Usul wurden uns mit einem Konsens durch die ersten Generationen überliefert, und Allah hat uns verpflichtet, diesen Generationen zu folgen.

{ وَٱلسَّٰبِقُونَ ٱلۡأَوَّلُونَ مِنَ ٱلۡمُهَٰجِرِينَ وَٱلۡأَنصَارِ وَٱلَّذِينَ ٱتَّبَعُوهُم بِإِحۡسَٰنٖ رَّضِيَ ٱللَّهُ عَنۡهُمۡ وَرَضُواْ عَنۡهُ وَأَعَدَّ لَهُمۡ جَنَّٰتٖ تَجۡرِي تَحۡتَهَا ٱلۡأَنۡهَٰرُ خَٰلِدِينَ فِيهَآ أَبَدٗاۚ ذَٰلِكَ ٱلۡفَوۡزُ ٱلۡعَظِيمُ }
{Die vorausgeeilten Ersten von den Auswanderern und den Helfern und diejenigen, die ihnen auf beste Weise gefolgt sind - Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Und Er hat für sie Gärten bereitet, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben; das ist der großartige Erfolg.}
[Sure At-Tauwbah: 100]

Für uns werden Namen anhand diesen Usul gemessen und nicht die Usul anhand dieser Namen.“

(Ein Bruder erwähnte zuletzt sinngemäß diese Worte. Ich fand sie sehr passend, als ich diesen Athar gelesen habe.

?Nr.5 Erzählt hat uns Ibrāhīm bin Al-Ḥaǧǧāǧ Aš-Šāmī: Erzählt hat uns Ḥammād bin Salamah von Dāūd bin ’Abī Hind von Sa‘īd bin Al-Mussayyib von ’Abī Hurairah, Allāhs Wohlgefallen auf ihm:

„Dass der Gesandte Allāhs ﷺ gesagt hat:

„Drei Wesenszüge, wenn sie sich in einem befinden, dann ist er ein Munāfiq, auch wenn er fastet, das Ṣalāh Verrichtet und behauptet, dass er ein Muslim sei.

Wenn er spricht, dann lügt er, wenn er verspricht, dann bricht er es, und wenn ihm etwas anvertraut wird, dann veruntreut er es.“
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*?Nr.9 Erzählt hat uns Abd al-A'la ibn Hammad An-Narsi und sagte:
Hammad ibn Salamah berichtete uns, von 'Asim ibn Bahdalah, von Abī Wa‘il, von 'Abdullah der sagte:*

„Es gibt drei Wesenszüge, wer sie auch immer besitzt, ist ein Munāfiq:

Wenn er spricht, lügt er. Wenn er verspricht, bricht er sein Versprechen, und wenn ihm etwas anvertraut wird, handelt er verräterisch."

?Und 'Abdullah Ibn Amr sagte:

„Wenn er mit jemanden streitet, benimmt er sich unverschämt, und wenn er eine vertragliche Abmachung schließt, erfüllt er sie nicht."
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?Nr.10 Erzählt haben uns Abū Bakr und ‘Uṯmān, die Söhne ’Abī Šaibah. Sie sagten: Erzählt hat uns Abū Mu‘āwiyah: Erzählt hat uns Al-’A‘maš von ‘Umārah bin ‘Umair von ‘Abdirraḥmān bin Yazīd. Er sagte:

„‘Abdullāh bin Mas‘ūd, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, sagte:

Der Munāfiq ist an drei (Wesenszügen zu erkennen):

Wenn er spricht, dann lügt er, wenn er verspricht, dann bricht er es, und wenn er ein Abkommen abschließt, dann bricht er es.“

Sodann las er:

**{Unter ihnen gibt es manche, die gegenüber Allah eine Verpflichtung eingegangen sind:

Wenn Er uns etwas von Seiner Huld gewährt, werden wir ganz gewiss Almosen geben und ganz gewiss zu den Rechtschaffenen gehören.

Als Er ihnen aber von Seiner Huld gewährt hatte, geizten sie damit, und sie kehrten sich widerstrebend ab.

So setzte Er als Folge davon in ihre Herzen Heuchelei bis zum Tag, an dem sie Ihm begegnen werden, dafür, dass sie gegenüber Allah brachen, was sie Ihm versprochen hatten, und dass sie zu lügen pflegten}

(at-Tawbah: 75 - 77)**
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*?Nr.17 Abū Bakr Sa’īd Ibn Ya'qub at-Tālaqānī berichtete mir, der sagte: "Abdullah Ibn al-Mubarak berichtete uns von al-Awza‘ī, von Hārūn Ibn Rī’āb, als 'Abdallah Ibn 'Amr im Sterbebett lag, sagte:*

„Schaut nach Fulan - nach einem Mann von Quraiš - denn ich habe wahrlich ein Wort in Bezug auf meine Tochter gesagt, dass einem Versprechen ähnelt, und ich möchte nicht, dass ich vor Allah mit einem Drittel von Nifaq stehe.

Ich mache euch zu Zeugen, dass ich sie ihm zur Ehe gegeben habe."
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*?Nr.18 Abu Taqī Hisham ibn 'Abdil-Malik Al-Himsi erzählte uns (und sagte): Muhammad ibn Harb erzählte uns (und sagte): Az-Zubaydi - und er ist Muhammad ibn Al-Walid - erzählte uns, von Sulaym ibn 'Amir Al-Khabāirī, von Abu Umāmah Al-Bāhilī, der sagte*:

"Der Munāfiq ist jemand der lügt, wenn er spricht, seine Vereinbarung bricht, wenn er verspricht, das veruntreut, was ihm anvertraut wird, das unterschlägt, was er erbeutet hat, sich in Ungehorsamkeit widersetzt, wenn ihm etwas angeordnet wird, und wenn er (auf den Feind) trifft, feige wird.

Wenn sie nun in einem enthalten sind, dann ist in ihm die gesamte Heuchelei enthalten. Und wenn in ihm einiges davon enthalten ist, dann ist in ihn ein Teil der Heuchelei enthalten.“
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*?Nr. 21* Ubaydullah Ibn Mu'ād berichtete uns, der sagte: Mein Vater berichtete uns, der sagte: Husayn al-Mu’allim berichtete uns von Ibn Buraydah, von 'Imrān Ibn Husayn, der sagte:

Der Gesandte Allahs صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ sagte:

„Wahrlich, das, wovor ich mich nach meinem Ableben am meisten (für euch) fürchte, ist jeder wissende Heuchler mit einer geschmeidigen Zunge."
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[Sifatun Nifaq Wa Dhammul Munafiqin von Abu Bakr al Firyabi Teil1] (Teil 2 auf https://t.me/almihnah/442)

https://t.me/almihnah/437
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?Ibn ‘Umar, Allāhs Wohlgefallen auf ihnen beiden, sagte zu einem Mann :

„O du, verbesser die Erziehung deines Sohnes, denn du bist verantwortlich für ihn, und er ist verantwortlich für die Güte zu dir.“ (1)
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?Al-Ḥassan wurde über die Güte zu den Eltern gefragt.

Er sagte:

„Dass du sie damit unterhältst (Unterhalt), was du besitzt, und angesichts dessen nachkommst, was sie dir geboten/befohlen haben, solange es keine Ungehorsamkeit ist.“ (2)
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? Von Muslim ’Abī ‘Abdillāh Al-Ḥanafayy (vom Stamm der Banī Ḥanīfah). Er sagte:

„Sei gütig zu deinem Sohn, denn er ist geeignet um gütig zu dir zu sein.

Denn derjenige, der schlecht ist, dann wird sein Sohn ungehorsam ihm gegenüber sein.“ (3)
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?Vom Imām ’Abī Rauḥ Sallām (Sulaimān wie Abū Dāūd sagte) bin Miskīn Al-’Azdyy An-Namaryy, möge Allāh Sich seiner erbarmen. Er sagte:

„Ich habe Al-Ḥassan gefragt, und sagte:

„O Abā Sa'īd, der Mann seine Eltern das Gute und verbietet ihnen die Verwerflichkeit?“

Er sagte: „Er gebietet ihnen, wenn sie annehmen. Und wenn sie verabscheuen, dann ignoriert er sie.“ (4)
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? 101. Und berichtet hat mir (’Aḫbaranī) Yaḥyā bin ’Ayyūb von ‘Ubaidillāh bin Zaḥr von Laiṯ bin Abī Sulaim vom Šahr bin Ḥaušab vom ’Abid-Dardā’, Allāhs Wohlgefallen auf ihm. Er sagte:

„Zur Ungehorsamkeit des Sohnes gegenüber seinem Vater gehört, dass er ihn mit seinem Namen ruft und sich vor ihm beim Gehen stellt.“ (5)

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(1) «Al-‘Iyāl von Ibn ’Abid-Dunyā» (S.502)
(2) «Al-Ǧāmi‘ von Ibn Wahb» (132)
(3) «Makārim Al-Aḫlāq von Ibn ’Abid-Dunyā » (251)
(4) «Al-’Amr bil-Ma‘rūf uan-Nahy ‘anil-Munkar» von Ibn Abid-Dunyā (S.37)
(5) «Al-Ǧāmi‘ von Ibn Wahb» (S. 165)

?’Imām Muḥammad bin ‘Abdilwahhāb At-Tamīmyy, möge Allāh Sich seiner erbarmen, sagte: „Und dazu gehört, dass die Verdorbene Fehldeutung zum Zwecke der Zurückweisung der Offenbarungstexte keine Entschuldigung für ihren Träger ist. Genauso wie ’Iblīs angesichts…

?Es wird von ‘Abdullah bin ‘Umar bin Al-Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet ( صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ ) sagte: "Wahrlich, Allah akzeptiert die Reue dessen, der zu Ihm bereut, solange seine Seele nicht die…

?’Imām Muḥammad bin ‘Abdilwahhāb At-Tamīmyy, möge Allāh Sich seiner erbarmen, sagte:

„Und dazu gehört, dass die Verdorbene Fehldeutung zum Zwecke der Zurückweisung der Offenbarungstexte keine Entschuldigung für ihren Träger ist.Genauso wie ’Iblīs angesichts seines Scheinargumentes, das er aufgeworfen hat, nicht entschuldigt wurde, und genauso wie derjenige nicht entschuldigt wird, der den Offenbarungstexten in Form der Fehldeutung und sich irrend zuwiderhandelt.

Doch ist diese Fehldeutung vielmehr eine Steigerung in seinem Kufr.“

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«Ad-Durar As-Sanyyah (13/170)»

„Heute genießen wir Vorzüge, die kein Mensch in der islamischen Geschichte jemals erträumen hätte können.

Viele schätzen es nicht, aber es gehört zu den größten Gnaden unserer Zeit, dass wir Bücher in idealer Druckqualität haben, Geschäfte gleich um die Ecke haben und uns per Internet Bücher von einem anderen Kontinent bestellen können.

Zusätzlich haben die Menschen unserer Zeit Lehrer aus allen Teilen der Welt. Sie haben Lehrbücher in jeder Sprache, sowie Wörterbücher in jeder Sprache. Ebenfalls können sie mit dem Internet, Hilfe aus aller Welt beziehen. Sie haben Aufzeichnungen, sei es in Video oder auch nur Audioform.

Alles nur um den Menschen das Lernen zu erleichtern und trotzdem sind sich diese Leute, die all diese Gnaden haben, nicht der Realität dieser Sache bewusst.

Wenn man sich nur mal selbst vor Augen führt, wie die Muslime früher gelebt haben. Was haben die Gelehrten gemacht? Was haben die Pfeiler in diesem Dīn gemacht?

Sie sind mit ihren Kamelen Wochen, sogar Monate gereist, um ein Buch zu bekommen. Sie sind durch die Wüste gereist und haben sich der Gefahr von wilden Raubtieren und Banditen ausgesetzt, nur um ein einziges Buch zu bekommen. Aḷḷāhu Akbar, denk mal darüber nach! Für die meisten ist schon der Weg mit dem Auto zur Moschee ein Abenteuer!!

Und als diese Gelehrten ihr Ziel erreichten, ließen sie sich in der Stadt nieder, und schrieben über mehrere Monate bis in die Nacht.

Sie haben die Bücher nicht kopiert, fotografiert oder eine Kopie gekauft, wie es heute möglich ist.

Nein, sie haben es Wort für Wort, Zeile für Zeile mit Tinte und Feder bei Kerzenschein abgeschrieben, sodass gesagt wird, dass einige Gelehrte bei diesem Abschreiben erblindet sind…“