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Der Flaggenträger des Jarḥ wa at-Taʿdīl - Rabīʿ al-Madchaliy - حفظه الله sagte:
In Angelegenheiten des Jarḥ wa at-Taʿdīl (Kritisierens und Lobens) genügt es, dass die Kritik von nur einem Gelehrten getätigt wird sowie es genügt, dass das Lob nur von einem Gelehrten getätigt wird¹. Wenn sich nun zwei ehrliche und anerkannte² Gelehrte hinsichtlich einer Person unterscheiden³, und keiner von beiden aus Gelüsten heraus urteilt, dann ist es für die restlichen Träger des Wissens verpflichtend, bei demjenigen, der die Kritik getätigt hat, nachzufragen und von ihm den Beweis (für seine Kritik) zu verlangen. Wenn er den Beweis vorlegt, ist es verpflichtend, diesen Beweis zu akzeptieren ...
... O mein Bruder, wenn mehrere Gelehrte - oder auch nur einer, zwei oder drei - mit der Wahrheit zu dir kommen, so ist es dir nicht erlaubt, dabei zu zögern, die Wahrheit zu akzeptieren, vorausgesetzt er kommt mit der Wahrheit, welche auf Beweisen basiert. Wenn er jedoch mit bloßen Behauptungen zu dir kommt, dann nehme sie von ihm nicht an. Wenn er dir jedoch die Wahrheit zusammen mit den Beweisen vorlegt, dann bedeutet dein Ablehnen davon, das Ablehnen der Wahrheit und das Verleugnen davon, und es gibt niemand der ungerechter und unwissender ist, als jemand, auf den dies zutrifft."
[Entnommen aus einem Vortrag mit dem Namen: "Wasiyyah li Tulāb al-"ilm as-Salafiyyīn" vom Großgelehrten Rabī' al-Madchaliy]
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¹ D.h. wenn die Lage einer Person unbekannt ist und nur ein Gelehrter ihn lobt, wird sein Lob ihm gegenüber angenommen. Genauso umgekehrt; wenn die Lage einer Person unbekannt ist und nur ein Gelehrter ihn kritisiert, wird seine Kritik ihm gegenüber angenommen.
² D.h. er muss im Gebiet des Jarḥ wa at-Taʿdīl anerkannt sein und folgende vier Bedingungen erfüllen: 1. Dass er rechtschaffen (ʿAdl) ist. (Ein Fasiq oder Mubtadiʿ wäre hier also ausgeschlossen.
2. Dass er ein zusätzliches Maß an Gottesfurcht besitzt, welches ihn von Fanatismus und dem Befolgen der Gelüste abhält.
3. Dass er scharfsinnig und nicht unachtsam oder leicht zu betrügen ist, sodass er nicht vom augenscheinlichen Zustand des Überlieferers/Person getäuscht wird.
4. Dass er Kenntnis über die Gründe besitzt, durch welche der Überlieferer/Person kritisiert oder gelobt wird, sodass er nicht einen Rechtschaffenen kritisiert oder jemanden lobt, der in Wahrheit zu kritisieren ist. (Schaue in al-Mūqidhah S.82 und Nuzhah an-Nadhar S. 70)
Sogar hat al-Hafidh adh-Dhahabiy ein Buch darüber geschreiben mit dem Namen: "Die Erwähnung derjenigen, deren Aussagen im Jarḥ wa at-Taʿdīl anerkannt werden"
³ D.h. ein Gelehrter lobt die Person und ein anderer kritisiert sie.
[Ishaq Abu 'Umar]
Schaich ul-Islām Ibn Taimiyyah رحمه الله sagte:
Wer die Taten eines Volkes liebt, wird mit ihnen zusammen auferweckt. So wird auch die Ehefrau von Lūt mit seinem Volk auferweckt, obwohl sie die Schandtat des Volkes von Lūt selbst nicht beging, da diese von der Frau nicht verübt werden kann. Da sie jedoch mit ihrer Tat zufrieden war, hat sie die Strafe (Allahs) miteingeschlossen.
[Maĝmū' al-Fatāwa 15/344]
*📌 Warnung vom Großgelehrten Imam Ubayd al-Dschabiri - möge Allah sich ihm erbarmen - vor Mahir al-Qahtani*
Fragesteller: Möge Allah sie segnen, Scheich. Es wird viel über Scheich Mahir Al-Qahtani gefragt.
Scheich Ubayd: Er wird nicht empfohlen, er wird überhaupt nicht empfohlen, er wird nicht empfohlen.
Fragesteller: Er verbreitet Aussagen und behauptet, dass Scheich Ubayd seine Warnung vor Mahir Al-Qahtani zurückgenommen hätte!
Sheich Ubayd: Er lügt, er lügt ... er ist ein Lügner!
Fragesteller: Sollen wir diese Aussage verbreiten, Scheich?
Sheich Ubayd: Ja, verbreitet sie.
Datum der Aufnahme: 26/11/1435 nach Hidschra/21.9.2014
Übersetzt von Abdulaziz as-Susiri
Der Großgelehrte Ibn ʿUthaimīn رحمه الله sagte:
Vergiss nicht, Allahs Hilfe zu ersuchen, selbst bei einer Kleinigkeit. Sogar wenn du die Gebetswaschung oder das Gebet verrichten, nach links oder rechts gehen oder einen Gegenstand hinlegen möchtest, sollst du dir bewusst sein, dass du dabei die Hilfe Allahs عز وجل ersuchst, und dass wenn Allahs Hilfe nicht wäre, dir selbst diese Kleinigkeit nicht gelingen würde.
[Scharḥ Riyāḍ uṣ-Ṣāliḥīn 2/80]
Ibn Hazm رحمه الله sagte:
Übermittle deinem Freund nicht etwas, was ihm Schmerzen bereitet und ihm keinen Nutzen bringt, wenn er es erfährt, denn dies ist die Tat der Niederträchtigen. Und verschweige ihm nicht etwas, was ihm schadet, wenn er unwissend darüber ist, denn dies ist die Tat der Leute des Übels.
[Mudawāt un-Nufūs S. 60]
Al-Imām Ibn ul-Qayyim رحمه الله sagte:
وَلَيْسَ الرِّضَا وَالْمَحَبَّةُ كَالرَّجَاءِ وَالْخَوْفِ. فَإِنَّ الرِّضَا وَالْمَحَبَّةَ حَالَانِ مِنْ أَحْوَالِ أَهْلِ الْجَنَّةِ، لَا يُفَارِقَانِ الْمُتَلَبِّسَ بِهِمَا فِي الدُّنْيَا، وَلَا فِي الْبَرْزَخِ، وَلَا فِي الْآخِرَةِ. بِخِلَافِ الْخَوْفِ وَالرَّجَاءِ، فَإِنَّهُمَا يُفَارِقَانِ أَهْلَ الْجَنَّةِ بِحُصُولِ مَا كَانُوا يَرْجُونَهُ، وَأَمْنِهِمْ مِمَّا كَانُوا يَخَافُونَهُ.
Die Zufriedenheit und die Liebe sind nicht gleich wie die Hoffnung und die Furcht. Denn die Zufriedenheit und die Liebe gehören zum Zustand der Paradiesbewohner. Sie (die Liebe und die Zufriedenheit) trennen sich nicht von demjenigen, der sie erlangt hat, weder im Diesseits, im Barzach noch im Jenseits. Im Gegensatz zur Angst und der Hoffnung, welche sich von den Paradiesbewohnern trennen werden, indem sie das erlangen, was sie erhofft haben und in Sicherheit sind vor dem, wovor sie sich gefürchtet haben.
[Madāriĝ us-Sālikīn 2/172]
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