Ich habe also gewählt, meine Ängste und Befürchtungen durch meine Brüder gespiegelt zu bekommen. Daher sind sie meine Erlöser aus der Angst durch meine eigene Wahl. Und die VERGEBUNG ist das Mittel, das zu erkennen!

Ich sehe nur, was ich gewählt habe, zu sehen!

Wie kommt es, dass ich etwas sehe, was ich mir nicht wünsche, wovon ich aber nicht glaube, dass ich es gewählt habe?

Überall um uns herum begegnen uns Menschen, die unbewusst in dieser Welt herumzutaumeln scheinen. Wenn man ihnen Gespräche führen will, stellt man schnell fest, dass sie nicht verstehen, was gemeint ist und daher entsteht das Gefühl, dass man aneinander vorbei redet.
So ist der Gesprächsbedarf schnell gedeckt. Es bleibt nur der Rückzug, wenn man nicht in oberflächliches Geplänkel verfallen will.

Kennt ihr das auch?

In diesen Zeiten schließen viele Menschen die Augen vor all dem, was in der Welt passiert. "Uns geht's doch gut, und in Deutschland haben wir doch alles, was wir brauchen, hier ist alles in Ordnung."

Wie aber ist es möglich, dass ich eine Welt sehe, in der nichts mehr zu stimmen scheint, dass ich Dinge höre und sehe, die die "anderen anscheinend gar nicht wahrnehmen?

Ist das meine Wahl?

Von meinem Mann höre ich immer wieder: "mindestens 80 % der Menschen in Deutschland sind völlig unbewusst und merken nicht, was geschieht!"

Aber ich kann ja nur meine Welt sehen, die Welt, die ich selbst kreiere. Warum also kreiere ich mir eine Welt voller Irrsinn, in der Ängste geschürt werden und es kaum jemanden interessiert, wie es anderen geht.

"Ich kann ja nicht die Welt retten!" höre ich oder: "wir können ja nichts ändern!"

Ich frage mich, warum sind diese Zustände und diese Menschen in meiner Welt und was habe ich mit ihnen zu tun?

Es kann in meiner Welt nichts sein, was ich nicht gewählt habe, sehen zu wollen.

Und wieder kommt die VERGEBUNG ins Spiel, denn nur die VERGEBUNG heilt. Doch was heilt die VERGEBUNG?

Wenn ich erwarte, dass sie den anderen heilt und seine Sicht gerade rückt, dann habe ich die VERGEBUNG falsch verstanden. Die VERGEBUNG rückt allein meine eigene falsche Wahrnehmung zurecht, was nicht bedeutet, dass ich nicht mehr sehe, was ich sehe, aber wenn ich beurteile, was ich sehe, dann habe ich selbst ein Problem. Und das gilt es zu heilen.

Sobald ich meinen Bruder beurteile, sehe ich ihn nicht als ganz und gar heilig an, ich sehe also etwas in ihm, was er in Wahrheit gar nicht ist. Ich sehe die Person, die unbewusst in der Welt umhertaumelt. Und das bereitet mir Unbehagen.

Ich bin es also selbst, die etwas zu lernen und zu begreifen hat, was meinen eigenen Bewusstseinszustand erweitert und mir zeigt, dass ich mit allem glücklich und im FRIEDEN sein kann, so, wie es ist. Jeder darf sein, wie und was er will. Jeder ist auf seinem Weg und genau an der richtigen Stelle.

VERGEBUNG lehrt mich, dass mein Bruder sündenlos ist, und sobald ich mich nicht mehr darüber aufrege, dass er unbewusst und desinteressiert sein mag, ist mein Problem gelöst.

Ist es Angst, die die Hoffnung entstehen lässt, die Menschen mögen doch endlich erwachen, damit wir die Welt retten können?

Ist es Angst, die mich glauben lässt, die Welt gehe ihrem Abgrund entgegen, wenn meine Brüder nicht endlich aufwachen, auf die Straße gehen und gegen die Zustände in unserer Welt protestieren?

Gewiss, denn was nicht LIEBE ist, ist Angst!

Ich sehe die Welt als eine Wirklichkeit an, die mir Angst macht.

Aber die LIEBE urteilt nicht, sie schaut auf alles in der Gewissheit, dass alles gut ist, so, wie es ist, weil alles in GOTTES HAND liegt.

So erfüllt VERGEBUNG ihren Zweck, wenn ich sie so verstehe, wie sie ist. Sie heilt immer nur meinen eigenen Geist, und von hier aus breitet sie Heilung aus auf die Welt.

Wenn ich also etwas sehe, was ich nicht mag, was mich frustiert, ärgert oder zu verletzen scheint, dann weiß ich, dass VERGEBUNG das einzige Mittel ist, diese "Krankheit" in mir zu heilen. So wähle ich meinen Bruder als sündenlos anzusehen. Und das führt mich in den FRIEDEN!

Jeder ist so, wie er ist, und so ist er richtig, auch wenn ich das nicht zu verstehen vermag. Doch meine Bereitschaft zur VERGEBUNG lässt es mich erkennen und führt mich aus der Angst in den FRIEDEN!

Was will ich? Was will GOTT?

Das Ich, das sich für eine Person hält, weiß überhaupt gar nicht, was es will. Doch es glaubt, es zu wissen und läuft Dingen hinterher, die es gar nicht wirklich will und auch nicht braucht.
Dieses Ich sucht nach Glück und es sucht das Glück in dem, was es selbst in seiner geistigen Umnachtung gemacht hat. Und mit jedem Ding, das es findet, schwindet die Hoffnung auf wirkliches Glück immer mehr dahin, denn das, was gefunden wird, ist nur Maja, Illusion und vergeht schneller, als es gekommen ist.

Illusionen haben wir gemacht und Illusionen erhalten wir.

Um das zu erkennen, ist uns die VERGEBUNG gegeben worden. Mit ihr stellen wir fest, dass wir nicht mehr länger wollen, was nur Schein-Glück ist und uns in unserem selbstgemachten Gefängnis festhält.

GOTT will vollkommenes Glück für SEINEN geliebten SOHN!

Und das ist es, was auch wir wollen, denn wir sind ja EINS mit IHM. Wir haben es nur vergessen und nehmen uns statt dessen als von IHM getrennt wahr.

Was wir also vergeben, ist nur die falsche Vorstellung von dem, was wir zu sein glauben und von der Welt, die wir erfunden haben, nichts weiter.

Alles, was unvollkommen, fehlerhaft, krankhaft und schmerzhaft ist, ist nicht Teil dessen, was ICH BIN. Es gehört zu der Illusion, etwas zu sein, was in einer getrennten Welt getrennt von seinem Schöpfer zu sein scheint.

Wir geben also nichts auf, was eine wirkliche Bedeutung hat, sondern nur das, was in Wahrheit gar nicht existiert. Und so bleibt durch VERGEBUNG das übrig, was wahr und gut und schön, was GÖTTLICH ist und unserem wahren SEIN entspricht.

Auf diesem Weg kommt die Erinnerung an unser wirkliches SELBST als SOHN GOTTES zurück in unseren Geist und wir erkennen, dass wir alles sind und alles haben und dass es in dieser Illusionswelt nichts zu wünschen gibt. Das, was wir brauchen fließt uns so von SELBST zu, so dass wir WUNDER erleben.
Mehr und mehr ergibt sich ein perfektes Zusammenspiel aller Wahrnehmungsaspekte, manchmal auch Synchronizitäten genannt. Alles schwingt in Harmonie miteinander, und was ich brauche fließt mir zu, ohne dass ich auch nur darum bitten muss. Das ist wahres Glück. Das ist der WILLE GOTTES und der meine, denn es gibt keinen anderen WILLEN!

Auch er ist gefestigt, weil er erkannt hat, dass es nur eine Sicherheit gibt und sich unter SEINE Führung stellt. ??????❤️❤️❤️

Diese Stärke in seiner Situation kann man nur aus der QUELLE beziehen.
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Wenn GOTT mein Ziel ist, muss ich diese(r) Welt vollständig vergeben.

GOTTES HIMMELREICH ist nicht erst, wie die Kirche uns gelehrt hat, nach unserem Tod erreichbar. Es ist HIER und JETZT. Das Einzige, was mir dabei im Weg steht, das zu erkennen und mich im HIMMELREICH GOTTES wiederzufinden, das ich nie wirklich verlassen habe, ist der Irrtum, es gäbe eine Welt außerhalb von IHM.

Weil wir in dieser Welt sowohl das Gute als auch das Böse erfahren können und auch erfahren haben, können wir uns nicht vorstellen, dass wir in Wahrheit weiterhin LIEBE und immer noch im HIMMELREICH GOTTES vollständig und vollkommen aufgehoben sind.

Diese Welt ist ein Schauspiel, das sich in unserem Geist abspielt immer und immer wieder solange, bis wir bereit sind, zu vergeben, was wir da sehen. Die Welt hat uns nie etwas angetan. Wir selbst sind für die verantwortlich.

VERGEBUNG ist die einzige Möglichkeit dieser Welt zu entkommen und wieder in unserer wahren Heimat, im REICH GOTTES zu erwachen.

Als die LIEBE, aus der ICH entstanden BIN und die ICH weiterhin BIN, kann ich wählen, nichts als diese LIEBE um mich herum auszudehnen. Solange ich aber an den alten Erfahrungen fest- und sie für wahr halte, bleiben sie für mich meine sogenannte Realtität.

Stellen wir uns vor, wir nehmen ein Schmerzmittel, weil uns Schmerzen plagen. Auf dem Beipackzettel steht, dass das Schmerzmittel verschiedene Symptome verursachen kann. Ich glaube nun daran, dass mir das Schmerzmittel zwar hilft, aber mir auch schadet, dann bleibe ich an diesem Glaubensatz hängen und nehme möglicherweise wirklich Schaden.

Nehmen wir an, wir denken dauernd darüber nach, was für Schadstoffe in der Umwelt um uns herum sind, und welche Gesundheitsschäden sie hervorrufen können, dann muss ich damit leben, wenn diese Schäden tatsächlich eintreten.

Setze ich voraus, dass ich abstürzen könnte, wenn ich ein Flugzeug besteige, dann werde ich vielleicht Angst haben, zu fliegen, weil mir ein Absturz vor Augen schwebt.

Es sind all diese Dinge, die die Welt in sich birgt, an die ich glaube und womit ich entsprechende Erfahrungen oder Erinnerungen aus der Vergangenheit verknüpfe, oder die ich in einem Film sah oder von anderen gehört habe, die diese Welt weiterhin für mich wirklich sein lassen. Ich manifestiere es sozusagen in meine Welt hinein, mache sie für mich zur Wirk-lichkeit.

Und es gibt nur einen Weg, der da herausführt: die VERGEBUNG.

Ich muss wirklich leugnen, dass das, was die Welt mir sagt und zeigt, nicht die Wahrheit sein kann, denn in GOTTES WELT gibt es keinen Schaden, kein Leid und keine Verletzungen, die der SOHN GOTTES erleiden kann.

Ich finde es aber fatal, wenn ich - wie es manche Menschen es tun - den Körper zu leugnen, der - wie sie sagen - ja gar nicht existiert. Solange ich noch nicht vollständig erwacht bin, werde ich nicht aus dem 7. Stock aus dem Fenster springen, sondern mich weiterhin unter die Führung meines höhren Wissens stellen, das mich anleitet und meinen Körper zum Zwecke meines Erwachens als Vehikel benutzen.
Durch den HEILIGEN GEIST höre ich immer GOTTES STIMME, und sie lehrt mich Stück für Stück, die alten Glaubenssätze und Muster abzulegen und neue zu entwickeln.

Es ist nicht anders als bei einem körperlichen Training. Der Muskel muss sich langsam entwickeln und das überschüssige Fett ersetzen. Und das geschieht durch konsequentes Traininung und Übung.

Sicher können wir auch ohne das, rein geistig einen wundervollen starken und kraftvollen Körper entwickeln, aber auch das braucht Zeit, die wir uns extra zu diesem Zweck geben, damit wir sukzessive lernen, das der Geist alles vermag. Ich kann immer wählen, welches Mittel ich einsetze.

Und wenn ich sage:
GOTT ist mein Ziel, das ich heute und jederzeit habe,
dann weiß ich, dass es mein Ziel ist, die VOLLKOMMENHEIT GOTTES auf Erden zu erleben und mithilfe des HEILIGEN GEISTES wieder in SEIN REICH, das HIMMELREICH, einzutreten, besser gesagt, wieder in IHM zu erwachen!

Ich entscheide mich für den FRIEDEN in meinem Geist

Aber heute hat es schon gerappelt, da hatte ich wohl vergessen, dass ich mich für den FRIEDEN entscheiden wollte. So schnell geht das, jemand sagt was "falsches", und der Deckel geht hoch!

Dabei weiß ich sehr genau, dass ich mich nur über das aufrege, was ich selbst glaube. Es ist also mein eigener Geist, der da falsch verkabelt ist und so kann ich sagen: ich habe mich geärgert. Und ich bin es immer selbst, die mich ärgert, wenn ich mich ärgere, denn ein "anderer" kann mich gar nicht ärgern, es sei denn, ich habe vergessen, dass er nur meine eigenen Überzeugungen zum Ausdruck bringt, die ich aber nicht sehen will. Er ist meine Projektion!

Ja, ich kann mich für den FRIEDEN entscheiden, aber wenn ich mich entschieden habe, muss ich auch bei meiner Entscheidung bleiben. Das heißt, wenn ich mich aufrege, mich über irgend etwas ärgere, dann hilft es nicht, mich auch noch darüber aufzuregen und zu ärgern, dass ich mich selbst aus dem Frieden katapultiert habe. Dann ist es das Beste, gleich wieder in den FRIEDEN einzutauchen und die Entscheidung zu erneuern. Und das solange, bis endlich FRIEDEN herrscht, oder auch nicht.

Wenn ich nicht im FRIEDEN bin, weiß ich, dass ich mich einfach nur umdrehen muss. Es ist immer und allein meine Entscheidung.

VERGEBUNG macht frei

Jesus sprach von 7 x 70 mal, die wir vergeben müssen.

Ja wir alle, die wir mit dem Kurs arbeiten, haben unsere Erfahrungen mit der VERGEBUNG und auch viele Enttäuschungen eingesteckt. Warum? Weil wir zuerst die Wahrheit in der Falschheit, in der Lüge anerkannt und dann versucht haben, die Lüge in Wahrheit zu verwandeln.

Das ist nicht VERGEBUNG!

VERGEBUNG im Sinne des Kurses bedeutet, dass wir das, was falsch und unwahr ist, auch als Lüge und Unwahrheit erkennen und deshalb leugnen.

Wie oft hast du schon versucht, das, was dir nicht gefiel, aus deinem Leben zu verbannen?

Du wolltest den einen Menschen gegen den anderen eintauschen und bekamst die gleichen Probleme wieder und wieder.

Du wolltest Reichtum, statt Armut, ohne zu erkennen, dass Armut nur in deinem Geist existiert aber niemals wirklich ist.

Wir wollten Gesundheit statt Krankheit und wussten nicht, dass es Krankheit im GEIST GOTTES nicht geben kann.

VERGEBUNG anerkennt die Nondualität. Und das ist die LIEBE.

Ja, es ist alles möglich, in die Erfahrung zu bringen, und dennoch können wir es nicht wirklich machen, auch wenn es sich oft schrecklich wirklich anfühlt.

JETZT ist die Zeit der Entscheidung! JETZT können wir durch VERGEBUNG alle Leiden und jeden Verlust beenden, aber nur durch die wirkliche VERGEBUNG!

Und das ist die Entscheidung zwischen LIEBE und Angst.

So will ich mich auch heute wieder für die LIEBE entscheiden, denn in ihr sind Angst und somit Leiden und Verlust nicht möglich.

Das bedeutet für mich, mich dem HEILIGEN GEIST vollkommen hinzugeben.

Ja, vielleicht tauchen weiterhin "Probleme" auf, doch sie erinnern mich nur daran, standhaft zu bleiben, denn sie führen mich auf meinem Weg hin zu meinem VATER im INNEREN, der mir die Wahrheit sagt und dem ich vollkommen vertraue!