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Das ist Markus Krall!
Trading Coach, Investor & Marketing Experte. Für großartige Krypto-Deals und Investitionsmöglichkeiten.
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Eine sehr kraftvolle Übung in Paarbeziehungen die unterstützend wirken kann bei Streit, ist:
Sobald in deiner Partnerschaft oder auch einfach mit der Person, mit der du gerade zusammen bist Stress und Streit sich anbahnen.....
dann
setzt sich derjenige, der meist eher passiv ist, aufrecht hin.
Der, der meist aktiv ist, legt sich daneben.
Die Übung ist nonverbal.
So können sich innerhalb von Sekunden die Nervensysteme beruhigen und der Streit ist flach ab.
✨Ausprobieren und staunen.
Grenzen und eigener Raum
Wenn Mütter ihr Kind in einer entscheidenden Entwicklungsphase nicht aus ihrem eigenen System entlassen, hat das Kind oft nur zwei Möglichkeiten: Entweder vollständig für die Bezugsperson verfügbar zu sein oder einsam und allein zu bleiben. Diese Last, diese Bürde der Eltern weiterhin zu tragen, wiegt schwer – im wahrsten Sinne des Wortes – und geht immer zu gunsten der eigenen Lebendigkeit, Energie,Kraft und Stärke seinen eigenen Weg im Leben zu finden, und zu gehen. (Da diese Energie noch an den Eltern gebunden ist) Die Fähigkeit und Erlaubnis, sich seinen eigenen Raum zu nehmen, statt der selbstaufgabe, sich ständig verantwortlich oder schuldig zu fühlen, ist auch in späteren Paarbeziehungen, Arbeitsverhältnissen oder Freundschaften oft stark eingeschränkt.
Grenzen setzen (ein Nein) Eigenständigkeit,Lebendigkeit zu leben, war häufig mit einer defensiven Reaktion der Eltern verbunden gewesen, die wir als Kinder genauso erlebt haben. Ein gesunder Entwicklungsschritt wäre gewesen, Autonomie in sicheren Bindung zu erfahren – etwas, das den wenigsten Menschen ermöglicht wurde.
Eine besonders schmerzhafte Dynamik zeigt sich oft in der manipulativen Arbeit mit Schuld: „Wenn du dich so oder so verhältst, dann geht es Mama schlecht.“ Als Kinder opfern wir immer unsere Autonomie ICH, für die Verbindung zur Bezugsperson,egal wie destruktiv sie auch sind. Daraus kann die tief Überzeugung entstehen: „Liebe bedeutet, dass ich mich aufgeben und mich "auffressen" lassen muss.“
In der begleitenden Arbeit geht es heute darum, neugierig zu erforschen: Was ist der interne Preis dafür, sich Raum zu nehmen? Grenzen zu setzten? Mit welchen Gefühlen, Ängsten, Körperempfindungen komme ich in Berührung ?Die gute Nachricht ist, dass es heute tolle Beziehungsorientierte "Übungen" gibt, die helfen, notwendige neue und korrigierente Beziehungserfahrungen nachzuholen. Es gibt wirklich genug Menschen die Interesse hab das du voll in deiner Kraft bist! Zu realisieren ,,wir sind heute nicht mehr abhängig! Es unseren Eltern erlauben ihren eigenen Leidensweg gehen zu dürfen. Wir können lernen, unseren Raum, unsere Existenz, und unsere Grenzen neu zu verkörpern, ohne dass dies zwangsläufig einen Beziehungsabbruch bedeutet. Das ist die neue Erfahrung. Vielmehr können wir erfahren, dass wahre Verbindung nicht die Aufgabe unserer Würde verlangt.🙏
Die allerwichtigste Frage …
Ein Nervensystem, welches im frühen Stadium seiner Entwicklung von Bindungspersonen Gefahr oder Lebensbedrohung erfahren hat (durch Abwesenheit und/oder Angriff), muss sich logischerweise bezüglich Menschen auf defensive Verteidigungs- und Abwehr-Reaktionen einstimmen.
👉 Die allerwichtigste Frage ist deshalb: wie überzeugt man ein sehr früh so eingestelltes Nervensystem davon, dass es heute im Gegensatz zu früher sicher ist, echte Nähe und Kontakt zuzulassen?
Auch wenn wir uns das so sehr wünschen, können Erfahrungen wie Vagus-Übungen, Breath work, Cacao-Zeremonien, Tanzen, Kraftlieder, Schwitzhütten, bewusstseinserweiternde Substanzen, Achtsamkeitstrainings, Meditationen, Yoga, Tantra, Trommeln, Räuchern, Rituale, auch herkömmliche Therapien udgl. dies günstig beeinflussen, leider jedoch zeitweilig auch nur vorübergehend stabilisieren. Die wirkliche Veränderung im Nervensystem und verzerrten Selbstbild geschieht, wenn in Verbingung neue Erfahrungen von sicherem Kontakt gemacht, erfahren und integriert werden können. Dies führt über Zeit zu der gewünschten Erweiterung der Bindungsfähigkeit zu sich und anderen, die wir uns so sehr wünschen.
(Christian Mayer)
Verletzlichkeit schafft Verbundenheit
Für viele von uns ist es schwer sich verletzlich zu zeigen (was sicherlich gute Gründe hatte)
Nur ohne es zu riskieren sich in Beziehungen verletzlich zu zeigen, wird es auch keine wirklich sichere Bindung geben. Auch hier dürfen wir neu lerne, in sicheren Beziehungen uns verletzlich zu zeigen, erfahren das sie heute eben nicht mehr beschämt, abgewertet oder abgewehrt wird. Es braucht deine Entscheidung.
Eine weitere Trauma-Folge ist die fehlende Objektkonstanz, was sich auch in meiner Jugend und jungen Erwachsenen leben oft zeigte, und Schritt für Schritt durch korrigierente neu Erfahrungen aufbauen durfte. Wer nicht allein sein kann, hat zu viel Alleinsein erlebt. Menschen mit geringer Objektkonstanz können häufig nicht nur die Verbundenheit zu anderen nicht in sich spüren, sondern auch die zu sich selbst nicht. Allein mit sich zu sein, bedeutet für sie, in Not zu sein.
Es gibt keine Sicherheit und keinen Ruhepol im eigenen Inneren, weil sich das Gefühl, in Sicherheit zu sein, auch wenn man allein ist, nicht entwickeln konnte. So meiden Betroffene oft nicht nur das Alleinsein, sondern auch den Kontakt zu sich selbst. Sie finden Ruhe oder Entspannung nur im Zusammensein mit anderen, weil nur dann ihr soziales Nervensystem und der Parasympathikus aktiv sind.
Die frühe Erfahrung, dass Bindungen abbrechen und man zurückgelassen wird, fühlt sich vernichtend an. Immer wenn der andere geht, wird es existenziell. So fühlen Menschen mit diesem Bindungsmuster häufig eine Angst vor Selbstverlust, wenn sie sich von jemandem trennen müssen. Dies hat noch einen weiteren Grund: Um den drohenden Bindungsverlust zu kompensieren, entwickeln Kinder eine übermäßige Fokussierung auf ihre Bindungsperson. All ihre Aufmerksamkeit gilt der flüchtigen Zuwendung, und ihre Wahrnehmung ist überwiegend nach außen verlagert. Der Preis dieser Überlebensstrategie ist, dass diese Kinder nicht lernen, sich selbst zu fühlen und mit ihrer Aufmerksamkeit bei sich zu sein. Die eigene Existenz ist auf einer unterbewussten Ebene an die Ausrichtung auf einen anderen gekoppelt. Geht der andere, fühlt es sich für Betroffene so an, als würden sie selbst sich auflösen. Alleinsein ist ein bisschen wie Sterben.
Es verwundert daher nicht, dass Menschen, die unter diesen frühen Prägungen leiden, anklammernde und emotional abhängige Muster in ihren Beziehungen tragen.
Deaktivierende Strategien: Da diese emotionale Lage unglaublich kräftezehrend ist und die enorme Übererregung oft nicht aushaltbar ist, finden manche Betroffenen einen intelligenten Ausweg. Sie bewahren sich vor akuter Not oder retten sich aus ihr, indem sie unbewusste Verhaltensmuster entwickeln, die ihr Bindungssystem deaktivieren. Hierfür nutzen sie Strategien, die Distanz erzeugen, indem sie etwa die Bezugsperson abwerten oder ihren Fokus auf eine andere Person verlagern.
Genauso kann jedoch auch das autonome Nervensystem entscheiden, dem großen Stress ein Ende zu setzen, indem es den dorsalen Vagusast aktiviert, sodass eine Bewegung aus der völligen Übererregung in Richtung Untererregung vollzogen wird. Der Körper wechselt von der Energie-Mobilisierung in die Energie-Konservierung. Der Sympathikus und das soziale Nervensystem werden gedrosselt. All das geschieht mit dem Ziel, die Panik der Verlustangst zu betäuben und sowohl die körperliche als auch die emotionale Beteiligung am Geschehen zu minimieren. Das Bindungssystem wird deaktiviert und die verzweifelte Bindungssuche versiegt.
Infolgedessen verkehrt sich das Verhalten ins Gegenteil. Der Betroffene zieht sich etwa zurück oder wirkt unbeteiligt. Dieser Vorgang kann für ein Gegenüber äußerst irritierend und verletzend sein. Es ist für beide Seiten hilfreich, sich klarzumachen, dass er unbewusst stattfindet und aus einer frühen, sehr schmerzhaften Prägung resultiert. Zusammenfassung aus dem Buch Trauma und Beziehungen
Kurze Erinnerung für die ganz Spontanen:🙂 Es gibt nur noch wenige einzelne Plätze für den Workshop mit Jerome am kommenden Wochenende hier bei uns auf dem Hof❤️
Sichere Räume entstehen, wenn wir Verantwortung für unsere Worte und Handlungen übernehmen, statt die Realität des anderen abzuwehren. Das ist die Basis für Vertrauen und tiefe Verbindung.
Micha Madhava
"Halt und Führung können nicht durch Strenge oder Härte erzeugt werden. Strenge und Härte kommen aus einem Ort, an dem Liebe nicht anwesend war, wo jemand versucht hat, Kontrolle auszuüben. Das kann keinen Halt geben. Strenge ist der Mangel an Liebe. Wenn dem so ist, wäre es groß zu sagen: 'Ich kann wahrnehmen, dass gerade die einzige Option, die mir zur Verfügung steht, Strenge und Härte ist. Deswegen muss ich sagen, dass ich gerade keinen Halt, keine Sicherheit und keine Führung anzubieten habe.' Wir dürfen immer mehr lernen, die Verantwortung zu uns zu nehmen. Sicherheit, Halt und Führung können eigentlich nur durch Wohlwollen, Selbstmitgefühl und eine liebevolle Art im Umgang mit unserem Gegenüber entstehen."
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