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Statt Sinneswandel Lounge hier ein Video, das mich zum Nachdenken gebracht hat:
Ich bin online ?
Passendes Zitat zu Persönlichkeitsentwicklung:
Die Idee einer Neubewertung dessen, wo du stehst, ist immer gut - sowohl mit deinem, als auch innerhalb deines Selbst. Dies ist dein eigener Rhythmus und möchte von dir erkannt werden. Jeder Mensch hat seine einzigartige Resonanzsignatur. Sie ist deine wahre "Kennung" - nicht der Name, der dir gegeben wurde oder Dinge, die deine Persönlichkeit angehäuft hat. Ein Mensch kann seinem eigenen Rhythmus nicht entkommen oder zu dem eines anderen tanzen. Der Kosmos erkennt dich an deiner einzigartigen Schwingungssignatur.Aus: Kaleb Seth Perl, Lebe Deine Wahrheit, S. 85
Ich bin online ?
Text zum Audio Wie die Elite uns an der Nase herumführt
Im letzten Beitrag habe ich von den Erfolgs-Coaches erzählt und dass ich das Gefühl habe, dass sie so eine Art Schneeball-System aufbauen, um einander dabei zu helfen, reich zu werden.
Ein Extremfall, den ich erlebt habe, war ein System, das explizit als weltweites Netzwerkmarketing-Konzept aufgebaut war. D.h. es gab einen Frontmann, der Erfolgstechniken diverser Geheimgesellschaften ausgeplaudert hat. Sein Verkaufsargument war, dass diese Superreichen uns nie eine Chance gaben, aus unserem Hamsterrad rauszukommen, weil sie die seit Jahrhunderten tradierten Erfolgsgeheimnisse nur an ihre eigenen Kinder weitergeben und natürlich auch nur untereinander heiraten. Dadurch haben „wir normales Volk“ keine Möglichkeit, auch reich zu werden.
Seiner Beschreibung nach wolle eine gewisse Gruppe der Elite das jetzt aus Gewissensgründen ändern und deshalb hätten sie angefangen, all das Wissen als Audio-Selbstlernkurs herauszugeben.
Wer an diesen Informationen interessiert ist, kann einzelne, aufeinander aufbauende Audio-Kurse zu einem relativ hohen Preis erwerben. Von dem bezahlten Betrag geht aber ein größerer Anteil an die Person, die den neuen Adepten angeworben hat. Und an denjenigen, der diese Person angeworben hatte usw. Das bedeutet andersherum, wenn man fleißig für das Unternehmen und seine Kurse Werbung macht und neue Mitglieder gewinnt (und diese Neuen wieder neue Mitglieder anwerben), kann man dadurch ein passives Einkommen erzeugen. Je mehr Kurse man selber kauft, desto mehr Prozente bekommt man auch ausbezahlt.
Natürlich waren die Kurse immer so gestaltet, dass man in einem Kurs schon zur Aussicht gestellt bekam, was man im nächsten noch lernen würde und das war immer sehr verlockend. Bei Fernsehserien würde man die Technik „Cliff-Hanger“ nennen. Sie erzeugt eine Spannung, damit man auch beim nächsten Mal wieder einschaltet.
Einige Male habe ich selbst ein „Upgrade“ gemacht und einen weiteren Kurs gekauft. Der Ausstieg war so schwer, wie wenn man von Nikotin oder Alkohol wegkommen will. Ich habe es nur geschafft, weil die Preise sehr hoch waren und weil ich nicht der Typ dafür bin, Produkte im Rahmen von Netzwerk-Marketing weiterzuempfehlen. Mir war es peinlich, andere Leute dazu zu animieren, so viel Geld auszugeben.
Wenn ich jetzt von außen auf das Konzept blicke, dann formt das meine Sicht auf die Welt:
die Elite merkt, dass sie ihr Erfolgswissen nicht für sich behalten kann, weil die Menschen eine Nachfrage nach dieser Art Wissen entwickeln. Also schaut sie, wie sie einen Teil (aber sicher nicht alles) verraten und daraus selbst den höchstmöglichen Gewinn erzielen kann. Denn diejenigen, die ganz oben in der Pyramide stehen, verdienen natürlich am meisten daran.
Und so fließt einmal mehr Geld von Arm nach Reich.Denn auch von diesem Club weiß ich, dass manche nur eingezahlt und sich dafür weiter verschuldet haben. Trotzdem haben sie das Wissen nicht nutzen können, um von ihren Schulden runterzukommen. Durch das stete Gefühl "Ich bin noch nicht gut genug" wurden sie immer wieder verführt, noch das nächste Level mitzunehmen, in der Hoffnung, dass der Knoten endlich platzt und sie es schaffen, doch noch die von ihnen gewünschte Zukunft zu manifestieren.
Ich möchte auch, dass wir uns zum Sinneswandel zusammenschließen, um eine bessere Welt zu manifestieren. Ich glaube aber, dass es besser funktioniert, wenn wir das Geld-Thema draußen lassen, bzw. transformieren. Jeder soll mitmachen können, egal wie die eigenen finanziellen Bedingungen sind.
Ich bin fest überzeugt, dass wir uns dabei gegenseitig viel besser unterstützen können, wenn wir einfach das gleiche Ziel haben, aber keine Lehrer-Schüler-Abhängigkeit existiert. Jeder kann von jedem etwas lernen.
Du möchtest auch Verantwortung für die eigene Weiterentwicklung und die der Menschheit übernehmen? Dann schließ Dich uns an!
Wie die Elite uns an der Nase herumführtWas tut die Elite, wenn sie merkt, dass ihre Machtposition gefährdet ist? Sie versucht, unseren Änderungswunsch für ihre Zwecke zu nutzen!
Ich würde das Thema „Schule - staatlich oder alternativ? Oder gleich frei lernen?“ gerne mal bei einem Sinneswandel Treffen näher unter die Lupe nehmen.
Wer hat sich damit schon einmal beschäftigt und könnte etwas dazu beitragen? Oder wer kennt jemanden, der das könnte?
Text zum Audio Schule kritisch hinterfragt:
Ich bin immer gerne zur Schule gegangen. Ich bin auch immer gerne wieder nach Hause gekommen.
Aber die Stunden dazwischen waren furchtbar langweilig...Bitte verzeih mir diesen uralten Witz. Ich habe ihn schon während meiner eigenen Schulzeit gehört und damals auch gerne zitiert, wenn mich Erwachsene fragten, ob ich gerne zur Schule gehe.
In Deutschland ist das "zur Schule gehen" deutlich wichtiger, als etwas zu lernen. Im Gegensatz z.B. zu Österreich gibt es hier nämlich keine Bildungspflicht, sondern eine Schul-Anwesenheitspflicht.
Dabei ist es den Behörden völlig egal, ob das Kind bereit ist, zur Schule zu gehen oder ob es sich weigert.
Auch wenn die deutschen Gesetze inzwischen so modern sind, dass Lehrer und Eltern ihre Kinder nicht mehr schlagen dürfen - die Eltern werden verpflichtet, ihre Kinder in die Schule zu zwingen. Sonst besteht die Gefahr, dass ihnen die "Erziehungsberechtigung" entzogen wird und das Jugendamt die Kleinen bei Pflegeeltern unterbringt. Wenn der Jugendliche sich auch dagegen auflehnt, droht ihm der Knast.
Bertrand Stern gab in einem seiner Vorträge an, dass ca 20-25% aller in Jugendarrest einsitzenden Jugendlichen dort wegen "Missachtung der Schulpflicht" sind.
Vielleicht sollte man also lieber "Schulzwang" sagen?
Warum bleiben Kinder der Schule fern?Ich kenne dazu keine Statistik, aber ich sehe hauptsächlich zwei Gründe, warum Kinder nicht in die Schule gehen:
- entweder sie fühlen sich so unwohl mit dem auferlegten Druck, den Lehrinhalten und Rahmenbedingungen, dass sie sich einfach weigern
- oder die Eltern sind entsetzt über das, was in der Schule unterrichtet wird und sind überzeugt, dass es für das Kindeswohl besser ist, wenn es sich dem nicht aussetzen muss.
Beide Gründe bringen mich dazu, die Institution Schule einmal kritisch zu hinterfragen:
Ist es zwingend notwendig, dass Schulen so sind, wie sie sind?Vielleicht fehlt uns einfach eine Idee, wie Schule sonst sein kann. Bzw., es gibt viele Ideen für alternative Schulformen oder auch "frei sich bilden", also auf die Schule ganz zu verzichten und die Verantwortung zur Bildung in die Hände derjenigen zu legen, die es vor allem betrifft: die Kinder.
Die Theorie ist: wenn (junge) Menschen nicht dazu gezwungen werden, etwas bestimmtes zu büffeln, obwohl sie keinen Sinn darin sehen, werden sie früher oder später anfangen, die richtigen Fragen zu stellen, um das zu lernen, was für ihr Leben wirklich wichtig ist.
Das ist aber vom Staat nicht immer gewollt. Deshalb beharrt der Staat bzw. die Bundesländer auf ihrem Recht, Lehrpläne vorzugeben, um den Geist der Schüler in eine "akzeptable" Richtung zu lenken.
Wann sind Schulen entstanden?Nun, die offizielle Geschichte kann man z.B. bei Wikipedia nachlesen. Danach gab es Schulen schon im alten Sumer (vor mindestens 5000 Jahren).
Ich finde es sehr interessant, dass das altgriechische Wort schola ursprünglich einmal "Müßiggang" bedeutete. Ich schließe daraus, dass Lernen damals Freude gemacht hat. Das konnten sich nur die Reichen leisten, weil bei den Armen alle Familienmitglieder mitarbeiten mussten, um den Lebensunterhalt zu verdienen.
Von daher können wir doch froh sein, dass der Staat heutzutage so sozial ist, dass jeder in die Schule gehen kann, oder?
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Wikipedia
Bertrand Stern
deutscher Philosoph, Autor und Kinderrechtler
Schule kritisch hinterfragtWie kommt es, dass Kinder die Schule verweigern und/oder Eltern nach alternativen Schulformen suchen?
Sollte der Staat sein Bildungsmonopol behalten?
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