Margret Zimmermann - Die Frau auf dem Drahtseil - Köln, 1946 😮
Es war das Jahr 1946, Deutschland lag in Trümmern, und die Menschen suchten händeringend nach Momenten des Staunens und des Neubeginns.
Inmitten dieser düsteren Kulisse bot Margret Zimmermann eine Performance, die bei mir nur schlackernde Beine hervorgerufen hätte. Sie balancierte wagemutig auf einem Drahtseil über dem Heumarkt in Köln.
Margret Zimmermann war eine erfahrene Drahtseilkünstlerin, bekannt für ihre spektakulären Auftritte, bei denen sie in schwindelerregenden Höhen balancierte. Die Kunst des Drahtseillaufens erfordert ein immenses Gleichgewicht und extreme Körperbeherrschung, Mut und mentale Stärke.
Margret vereinte all diese Eigenschaften in sich.
Köln war 1946 eine Stadt der Ruinen. Der Zweite Weltkrieg hatte die historische Stadt am Rhein fast vollständig zerstört. Von den prächtigen Gebäuden der florierenden Kulturmetropole war wenig übrig geblieben. Doch die Kölner ließen sich nicht unterkriegen.
Der Heumarkt, einst ein lebendiges Zentrum des Handels, war bereit. wieder aufgebaut zu werden - und hier, inmitten der Trümmer, fand Margret Zimmermanns Auftritt statt.
Die Menschen versammelten sich zu Hunderten, vielleicht Tausenden, um ihr zuzusehen. Sie standen zwischen den zerstörten Fassaden und blickten nach oben, wo Margret auf einem dünnen Drahtseil balancierte.
Ohne moderne Sicherheitsausrüstung, wie sie heute üblich ist, vertraute Margret allein auf ihre Erfahrung und ihr Können. Die Zuschauer hielten den Atem an, während sie Schritt für Schritt voranschritt.
Margret selbst wurde durch ihren Auftritt zu einer lokalen Legende; und obwohl heute nur wenige Details über Margret Zimmermanns Leben bekannt sind, bleibt ihr Auftritt über dem Heumarkt unvergessen, wenn es um Kölns Geschichte geht.

netzfund zum thema trockenmauerwerk (geht auch mit holz... echtes blockhaus wärvdas dann
Dieses atemberaubende verlassene Steinhaus ist ein bemerkenswertes Beispiel für Trockenmauerwerk, eine Bautechnik, bei der ineinandergreifende Steine ​​ohne Mörtel verwendet werden, um sie zusammenzuhalten. Seine konischen, fast märchenhaften Türme lassen auf einen einzigartigen Baustil schließen, der möglicherweise von mittelalterlichen oder ländlichen Traditionen beeinflusst ist. Das Bauwerk strahlt eine geheimnisvolle Atmosphäre aus, als ob es einst als Zufluchtsort für einen zurückgezogen lebenden Künstler, einen Geschichtenerzähler oder vielleicht eine kleine Gemeinschaft gedient hätte, deren Geheimnisse vor der geschäftigen Außenwelt verborgen blieben.
Umgeben von überwucherter Vegetation scheint das Haus mit der Natur zu verschmelzen, fast so, als wäre es aus der Erde selbst herausgewachsen. Die kleinen, unregelmäßigen Fenster und Torbögen laden zu Spekulationen über das Leben seiner Bewohner und den Zweck ein, dem es einst diente – war es eine Kapelle, eine Mühle oder sogar ein skurriler Rückzugsort? Unabhängig von seiner Herkunft ist es heute ein betörend schönes Relikt einer vergessenen Zeit und lockt Entdecker und Geschichtenerzähler gleichermaßen an.

6 Merkmale von intelligenten Menschen 😊*👍
❤️ Sie sprechen mit sich selbst, so schaffen sie Klarheit und eine Basis für Lösungen
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Die lustige HanffibelNutz-Hanf war ehemals ein fester Wirtschaftszweig in Deutschland.
Im Deutschen Reich, bzw. im damaligen Deutschland wurde Hanf als fester landwirtschaftlich-industrieller Bestandteil der deutschen Wirtschaft angebaut. "Die lustige Hanffibel" wurde aufgelegt, um für den Hanfanbau zu werben. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nutzpflanze Hanf endgültig der Garaus gemacht. Es muss hierbei zwischen THC-armen und THC-reichen Hanfsorten unterschieden werden. Aus dem Rohstoff der Hanffasern lassen sich Dämm- und Isolierstoffe gewinnen, Hanf ist Grundlage für zahlreiche Textil- und Papierprodukte. Aus den proteinreichen Hanfsamen lassen sich kosmetische Präparate, aber auch Nahrungsmittel gewinnen. Die Hanffaser ist ungewöhnlich elastisch, reißfest und dabei haltbar.Quelle 👉 LinkDen Text der Einleitung findest Du hier 👉 LinkMehr auf 👉 @maraswelt 🌷🌷🌷
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Hanf statt Mais 👍

Ich kann den Mais nicht mehr sehen. Er wird nur angebaut für Biogas-Anlagen, die sowieso immer proppenvoll sind und nix taugen 🙄

Aus Hanf kann man alles machen und von der Blüte bis zur Wurzel ist alles verwendbar 🤩

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Es wird Zeit, dass das deutsche Volk diese kriminelle Regierung zum Teufel jagt!

Wächter der Erde auf Telegram:
t.me/GuardiansofGaia

Wenn dein Holz dann zur Neige geht, musst du aufpassen! Wenn das Feuer oben weniger wird, gelangt wieder Sauerstoff an die Kohleschichten darunter. Sie würden also nun verbrennen und deine Arbeit wäre umsonst. Deshalb musst du die Kohle, wenn es oben nur noch wenig brennt, löschen.
Zu diesem Zweck hast du zwei bis drei Gießkannen Wasser bereit gestellt. Das musst du vorher machen, denn gerade wenn du mit Holzfeuer noch keine oder wenig Erfahrung hast, kannst du während dem Brennen nicht weg.

Keinesfalls darfst du das Wasser nun oben auf das Feuer schütten! 💦*🛑**🤚*
Beim Löschen entsteht ein immenser Qualm und eine riesige Menge Kohlenmonoxid.
Wenn du das Wasser obenauf schüttest, drückst du das Kohlenmonoxid in die Kohle, die alles in Sekunden aufnimmt.
Du musst also die Kanne an den Rand halten. Dann fährst du im Kreis immer um das Feuer, und zwar genau an der Stelle, wo die Glut beginnt. Du könntest auch am oberen Rand eingießen, aber dann schwemmst du zu viel Erde in deine Kohle.

Nun sickert also das Wasser an den Rändern nach unten, und die Kohle wird von unten gelöscht. Der Qualm kann nun nach oben entweichen. Vorsicht, es raucht wie der Teufel 👺. Dabei wird die Kohle auch etwas Kohlenmonoxid aufnehmen, aber nur wenig.
Du schüttest nun so lange, bis die Kohle komplett im Wasser steht.

Bereits jetzt ist sie fertig und prinzipiell einsatzfähig. Da man sie aber nass schwer handhaben kann, wartest du besser ein paar Stunden, bis das Wasser komplett abgelaufen ist. Dann nimmst du die Kohle heraus und trocknest sie weiter. Entweder an der Sonne, am Ofen, oder neben dem Heizkörper. Du musst sie dazu auf Pappe, einem Blech oder festem Untergrund flächig auslegen.
🕳⚫️

Kohle wirkt nur an der Oberfläche stark. Wenn sie völlig abgetrocknet ist, wird sie deshalb zu Mehl zerkleinert. Dadurch wird die wirksame Oberfläche um ein vielfaches vergrößert.
Du kannst sie mit einem Hammer in einem Eimer zerklopfen.
Jetzt kannst du die Kohle mit Nährstoffen aufladen.

Wie dass geht besprechen wir im nächsten und letzten Teil über Pflanzenkohle… .

Fortsetzung folgt
Helmut Keul
15. Dezember 2024
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PFLANZENKOHLE (Teil2 von 3) … einfach selber herstellen. 🪵*🌱**🍀*🍃🍂🌿🍁

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Pflanzenkohle herzustellen. Für den Nutzgarten empfehle ich die so genannte „Grubenmethode“. Man kann mit dieser Methode in kurzer Zeit, dem Bedarf, entsprechende Mengen herstellen. 👍

Dazu bedarf es einiger Vorarbeiten. 💪👨‍🌾
Zunächst das Material. Dazu eignet sich Baumschnitt am besten.
Die Äste müssen natürlich saftfrei und absolut trocken sein. Das Feuer darf nicht rauchen, sondern muss sauber brennen 🔥, denn sonst vergiften wir die Kohle mit Kohlenmonoxid, das beim Verdampfen, der im Holz gespeicherten Flüssigkeit entsteht.
Du verwendest also den Baumschnitt vom Vorjahr. Das Holz darf aber auch nicht älter sein, denn wenn die Zersetzung bereits eingesetzt hat, kann es nicht mehr verkohlt werden.
Baumschnitt vom Reisighaufen im Garten ist in der Regel trocken genug, wenn es zwei oder drei Wochen nicht geregnet hat. Allerdings nur was obenauf liegt und an den Rändern. Besser ist es, wenn du die Äste irgendwo durchtrocknen kannst.
Du kannst alles verwenden, allerdings sollten die Äste nicht dicker als 2, maximal 3cm sein. Dickere Äste kannst du spalten.
Du beginnst damit, dass du mit Handsäge und scharfem Handbeil das Reisig und die Äste auf ca. 30 bis 40cm ablängst. Dann kannst du die dickeren Äste aufspalten.
Du kannst natürlich auch ganz trockenes Brennholz verwenden, du musst es aber fein aufspalten – Schbächdala macha, wie wir Schwaben sagen 😊👍.

Dann brauchst du eine Grube. Die Größe wählst du je nach deinem Kohlebedarf.
Die Grube muss sich kegelförmig nach unten verjüngen.
Ich wähle gern das Format mit dem Durchmessern 70cm am oberen Rand, 50cm am Boden, und einen Spatenstich tief. Damit kannst du eine hoch gehäufte Schubkarre kleingeschnittenen Astschnitts in einem Brennvorgang verkohlen.

Der Trick bei der Sache ist nun folgender:
Wenn du ein normales Feuer an der Oberfläche machst, wird es schön brennen.
Das Holz wird auch zu Kohle, verbrennt aber in Minuten weiter und wird zu Asche.
Wir müssen also an der Stelle, wo wir bereits Kohle haben, das Verbrennen stoppen.
Dort wo wir aber neues Holz auflegen muss es heftig weiter brennen.
Dazu müssen wir die bereits verkohlten Stellen von der Sauerstoffzufuhr abschneiden.
Wenn du nun unten in der Grube dein Feuer anzündest, musst du zunächst darauf achten, dass es immer kräftig brennt und nicht qualmt, damit kein Kohlenmonoxid entsteht. Deshalb brauchst du eben ganz trockenes Holz. Außerdem darfst du nicht zu viel Holz auf einmal auflegen, denn dann schneidet das obere Holz das Feuer von der Sauerstoffzufuhr in der Grube ab. Auch dann qualmt es.
Also stetig immer nur wenig Holz auflegen. Ein bisschen Erfahrung im Zündeln ist da natürlich hilfreich 😊👍

Irgendwann wird dann das Holz, das zuerst aufgelegt wurde zu Kohle. Du erkennst das, wenn an der Oberfläche der Äste eine weiße Ascheschicht entsteht.
Und jetzt der Trick:
Du musst nun während das Feuer oben stark und rauchfrei brennt, die Kohle unten mit einem Stock vorsichtig etwas einebnen. Der Sauerstoff, der in dem Erdloch nur von oben kommen kann, erreicht nun die Kohle nicht mehr, denn er wird von dem darüber lichterloh brennenden Feuer vollkommen aufgebraucht. Die Kohle wird also nicht zu Asche.
Dieser Vorgang wird ein klein wenig zu Rauchentwicklung führen. Du legst nebenbei laufend mit der anderen Hand immer nur ganz wenig, ganz feines Reisig auf. Da es sich sofort entzündet brennt es oben heftig weiter… .

Diesen Vorgang wiederholst du nun immer dann, wenn du siehst, dass unten wieder neue Kohle fertig wird. So sammelt sich die fertige Kohle immer höher in der Grube.