ÄGYPTEN Durch Entführung und Zwangsheirat drängen Islamisten junge Christinnen zur Annahme des Islam. Pfarrer Boutros hat schon viele betroffene Mädchen gerettet, doch er fürchtet, dass aus Rache seine Tochter entführt wird. „Jeden Tag fürchte ich, dass sie mir das Herz brechen werden, wie sie es mit vielen Pfarrern vor mir gemacht haben, die versucht haben, die Mädchen des Dorfes zu schützen“, sagte er kürzlich. Beten wir um Schutz. (Name geändert)

AFGHANISTAN Christen muslimischer Herkunft leben in großer Gefahr. Wird ihr Glaube entdeckt, droht ihnen die Ermordung durch ihre eigene Familie, ihr Umfeld oder die Regierung.Preisen wir Gott dafür, dass dennoch immer wieder einzelne Afghanen Jesus kennenlernen und ihr Leben riskieren, um ihm nachzufolgen.

Iran Danken wir Gott, dass Abdolreza Ali-Haghnejad im Dezember nach fast drei Jahren Haft entlassen worden ist. Beten wir, dass diese Freilassung von Dauer ist. Seit 2006 wurde Pastor Abdolreza mehrmals inhaftiert, scheinbar freigesprochen, nur um dann erneut inhaftiert zu werden.

IRAN Preisen wir den Herrn, dass Pastor Anooshavan Avedian nach einem Jahr Haft aus dem Evin-Gefängnis entlassen worden ist. Er war eigentlich zu zehn Jahren verurteilt worden. Beten wir für den Pastor um Heilung von den Haftstrapazen an Körper, Seele und Geist.

Subsahara-Afrika
In mehreren Ländern entführen islamische Extremisten christliche Kinder. Mädchen werden zwangsverheiratet, Jungen als Kindersoldaten oder Arbeiter versklavt. Beten wir, dass Gott die Kinder beschützt und die Entführten befreit.

SÜDOSTASIEN
In einem streng islamischen Land konnte eine geheime Freizeit für Kinder und Jugendliche mit 25 Teilnehmern durchgeführt werden. Danken wir Jesus für seinen Schutz und dafür, dass die jungen Christen im Glauben gestärkt wurden. Beten wir, dass sie das Gelernte umsetzen und an andere weitergeben können.

GUINEA
Vor vier Jahren zettelten extremistische Muslime im Süden des Landes Ausschreitungen gegen Christen an. Ein Pastor wurde dabei zu Tode geprügelt. Seine Frau und Kinder konnten fliehen. Seither leben sie versteckt, da sie immer noch fürchten müssen, ebenfalls getötet zu werden. Beten wir in dieser belastenden Situation um inneren Frieden.