Von queerem Leben auf dem Land, lesbischen Pastorinnen & den dunklen Geheimnissen einer Gemeinde:
Lesung und Gespräch zum Roman "In Hinterräumen" von Katharina Scholz.

📌 Freitag, 22. November, 20.30 Uhr
☕ Café Am Grün (Am Grün 28)
✳️ Eintritt frei - alkoholfreie Veranstaltung - ebenerdiger Zugang vorhanden

Weitere Infos zum Roman: www.querverlag.de/in-hinterraeumen/

Eine Veranstaltung in Kooperation mit: Queeres Zentrum Marburg, Autonomes Schwulenreferat, Gleichstellungsbüro der Uni Marburg, Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität (ADiS) der Uni Marburg.

Heute Abend!

18 UHR, QUEERES ZENTRUM
So 8. September

"Willkommen im Zeitalter der Perversion"
Transfeindlichkeit in extremer und christlicher Rechten

Weltweit konnte die LGBTQI-Bewegung in den letzten Jahrzehnten enorme Gewinne an gesellschaftlicher Akzeptanz und Abbau von staatlicher Diskriminierung erzielen.

Der rechte Backlash fällt in vielen Ländern enorm heftig aus. In den USA, UK und Russland wird der Kampf gegen trans Personen seit einigen Jahren immer erbitterter geführt. Auch in Deutschland haben sich nahezu alle rechten Akteurinnen dem Thema angenommen.

Antigenderismus gehört seit geraumer Zeit und Queerfeindlichkeit seit jeher zum festen Bestandteil des rechten Kanons - Transfeindlichkeit jedoch ist eine neue Spielart.

In dem Vortrag sollen die ideologischen Grundlagen beleuchtet werden, die die extreme und christliche Rechte zum Kampf gegen queere Menschen ausrichtet. Anhand von konkreten Beispielen aus Theorie und Praxis, analysieren wir Zusammenhänge und skizzieren das transfeindliche Narrativ von rechts.

CN: trans- und queerfeindliche Sprache und Gewalt

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Queeren Zentrum Marburg.

Wir können es kaum erwarten, diesen unvergesslichen Abend mit euch zu erleben! Bis bald und cheers! CHEER QUEER bedeutet Tanzfreude, Wohlfühlen, Austausch und ausgelassene Stimmung für alle - egal welche Geschlechtsidentität und (sexuelle) Orientierung. Für Queers, Asexuelle, Aromantische, Bären, Bisexuelle, Butches, Drags, Femmes, Girlfags, Guydykes, Heteras, Heteros, Lesben, Pansexuelle, Polyamoröse, Schwule und für alle, die sich in anderen Kategorien zu Hause finden oder überhaupt kein Interesse an Schubladen haben. Egal wo du dich auf dem Genderspektrum verortest, ob du trans, nichtbinär, agender, bigender, genderqueer, genderfluid, inter oder cis bist oder auch außerhalb dieses Spektrums. Die CHEER QUEER soll ein Raum sein, in dem wir einander respektieren. Deshalb gilt auch: Antisemitismus, Ableismus, Ageismus, Fundamentalismus, Homophobie/-feindlichkeit, Rassismus, Sexismus, trans*-Phobie/Feindlichkeit, kulturelle Aneignung und jede andere Art gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lehnen wir ab und haben keinen Platz auf unserer Party. Zu kultureller Aneignung zählen wir auch weiße Menschen mit Locs. Bitte deckt diese ab oder holt euch ein Tuch an der Kasse dafür ab.

Wann: 24.08.2024,, 21 Uhr
Wo: Trauma Marburg Eintritt: 3-6 Euro

Bühne frei und Scheinwerfer an - die CHEER QUEER lädt euch ein, das Highschool-Erlebnis neu zu inszenieren! Gemeinsam mit euch wollen wir das Highsqueer Musical feiern und die heteronormativen Grenzen von Highschool (Musical), Prom und Abiball mit einer ordentlichen Portion queer Joy sprengen. Mit den besten Prom-Hits und einem Regenbogen-Cocktail in der Hand wollen wir queerfeindliche Schulzeiten hinter uns lassen und unsere Queerness feiern. Ob als Cheerleading Captain, Sharpay oder Troy, Prom-King, -Queen oder -nonbinary royalty, Basketball-Star oder Theater-Nerd - wie genau das aussieht entscheidet ihr.

Einladung zum Austausch über nicht-monogame Beziehungsformen:
Du lebst in einer offenen Beziehung, magst Beziehungsanarchie, interessierst dich für Polyamorie oder bist einfach nur neugierig, was außer den bekannten exklusiven Beziehungsmodellen noch so möglich ist? Komm vorbei!

Wir tauschen uns in gemütlicher Runde über Beziehungen, Konzepte und Politik jenseits von monogamen und gesellschaftlichen Konventionen aus. Alle Gender und sexuelle Orientierungen sind willkommen!– Antifeminismus, Sexismus, Rassismus, Chauvinismus, Queerfeindlichkeit und Konsorten haben in unserer Runde keinen Platz. (Dazu gehören auch biologische Argumente, um Geschlechterstereotype und binäre Vorstellungen unserer Gesellschaft zu untermauern!) Des Weiteren stellen die Treffen keine Dating-Plattform dar. Es geht uns um eine unterstützende Gemeinschaft, in der sich Alle wohlfühlen können.

Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat im Queeren Zentrum, Liebigstraße 14.

Die nächsten Treffen finden statt am: 12. Juni & 10. Juli

Wegen Corona (und anderen Infektionserkrankungen):
Bitte kommt nur, wenn ihr euch gesund fühlt.

Kontakt möglich über [email protected];
Telegram-Gruppe auf Anfrage.

VIA: Empowerment für Studierende mit Erfahrungen mit Rassismus (EStER)

Zum Pride Month lädt die Antidiskriminierungsstelle zu einem Panel "From Uganda to Ghana: Queerness is African" am 18.06.2024 und zu einem Empowerment Theaterworkshop für BIPoC und QTBIPoC am 26.06.2024 ein, organisiert durch das Programm Empowerment für Studierende mit Erfahrungen mit Rassismus (EStER). Das Panel findet am 18.06.2024 im Queeren Zentrum Marburg ab 19:30 Uhr statt, begleitet von Mohammed Abdul-wadud und Stella Nyanzi, offen für alle (auch weiße Personen) und in englischer Sprache. Der ursprüngliche Workshop-Termin am 18.06.2024 wurde verschoben auf den 26.06.2024 von 16-19 Uhr, geleitet von Shivā Amiri und kostenlos für BIPoC und QTBIPoC Personen. Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekannt gegeben unter [email protected]. Bitte tragt bequeme Kleidung zum Workshop! Snacks und Getränke werden vor Ort bereitgestellt.

For Pride Month, the Anti-Discrimination Office invites you to a panel “From Uganda to Ghana: Queerness is African” on 18.06.2024 and to an empowerment theater workshop for BIPoC and QTBIPoC on 26.06.2024, organized by the Empowerment for Students with Experiences of Racism (EStER) programme. The panel will take place on 18.06.2024 at the Queer Center Marburg from 19:30, accompanied by Mohammed Abdul-wadud and Stella Nyanzi, open to all (including white people) and in English. The original workshop date on 18.06.2024 has been postponed to 26.06.2024 from 4-7 pm, hosted by Shivā Amiri and free of charge for BIPoC and QTBIPoC people. The venue will be announced after registration at [email protected]. Please wear comfortable clothes to the workshop! Snacks and drinks will be provided.

Bei der Schulung „Häusliche Gewalt erkennen und handeln“ geht es um das Thema häusliche Gewalt und Frauenhausarbeit. Ziel dabei ist es, das Thema häusliche Gewalt weiterhin zu enttabuisieren, betroffene Frauen zu ermutigen und die Gesellschaft zu dem Thema zu informieren und zu sensibilisieren. Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sie geht uns alle was an! Trotzdem wird immer noch zu wenig darüber gesprochen. Mache Frauen glauben, an der Gewalterfahrung selbst Schuld zu sein oder zumindest eine Mitschuld zu tragen. Sie schämen sich oder haben wenig Kenntnisse über Unterstützungseinrichtungen.

Es herrscht weiterhin viel Unsicherheit in Bezug auf das Erkennen von Hinweisen von Häusliche Gewalt, dem Umgang damit und vorhandenen Handlungsmöglichkeiten.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Daten und Fakten rund um das Thema häusliche Gewalt und Frauenhausarbeit.

Schwerpunktmäßig werden die Fragen behandelt, welche Formen häusliche Gewalt hat, welche Warnsignale es gibt und welche Gewaltstrukturen von Außen erkannt und wie darauf reagiert werden kann. Ebenso werden Unterstützungsangebote, sowie die Strafbarkeit im Kontext von häuslicher Gewalt besprochen.

Es gibt Raum für Diskussion, um individuelle Anliegen zu besprechen und Handlungsmöglichkeiten für die Praxis auszutauschen.

Datum: 13.06.24 / 16:30 bis 18 Uhr / Queeres Zentrum Marburg

Referentinnen: Johanna Bacher und Vlerë Knüppel Abdyli (Frauen helfen Frauen e.V. Marburg)