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O die ihr glaubt, nicht ablenken sollen euch euer Besitz und eure Kinder von Allahs Gedenken. Diejenigen, die dies tun, das sind die Verlierer.
(Qur'an, 63:9)
Warum herrscht unter den Muslimen so viel Uneinigkeit?
Manchmal wird folgender Grund (für unsere Uneinigkeit) genannt: „Wir Muslime haben keinen guten Akhlaq (Benehmen) untereinander, während die Kuffar guten Akhlaq haben." Es ist sehr gefährlich, so etwas zu sagen. Ich möchte jeden Bruder warnen, der vielleicht dieser Auffassung ist, dass das eine sehr gefährliche Annahme ist, weil das eine Sache ist, die auf al-Wala' wal-Bara' zurückgeht - die Loyalität zu den Gläubigen und die Lossagung von den Kuffar.
Der wahre Grund, warum wir Probleme untereinander haben und warum wir keine Probleme haben, wenn wir mit den Kuffar zu tun haben, ist der, dass Shaytan will, dass wir uneinig sind und er will, dass wir Loyalität zu den Kuffar haben. Er kommt immer zu uns und macht bei uns Waswasah, wann immer wir miteinander zu tun haben, schafft er Probleme zwischen uns. Und wenn wir mit den Kuffar zu tun haben, versucht er sein Bestes, damit wir ihnen nahekommen. Das steht auch im Qur'an.
Allah azza wa jall sagt:
„Und sag Meinen Dienern, sie sollen das, was am besten ist, sagen. Gewiss, der Shaytan stachelt zwischen ihnen (zu Zwietracht) auf. Der
Shaytan ist ja dem Menschen ein deutlicher Feind." Surah al-Israa, 17:53
Er wartet nur darauf, dass du ein Wort sagst, das missverstanden werden könnte und verwendet dieses Wort, um die Saat der Uneinigkeit zu säen.
Allah azza wa jall befiehlt uns deswegen darauf zu achten, dass unsere Worte schön sind. „das, was am besten ist, sagen..." Wir sollten Ausdrücke verwenden, die nicht missverstanden werden können. Wir sollten auf eine einfühlsame Art mit den Geschwistern sprechen und auf diese Weise kann man Shaytan die Tür vor der Nase zuknallen.
Auf der Seite sieht man, dass die Kuffar sich einig sind. Warum sollte Shaytan sie spalten wollen? Er lässt sie einfach in Ruhe. Sie werden sowieso ins Höllenfeuer gehen, also lässt er sie in Ruhe. Es macht keinen Unterschied, ob sie vereint sind oder nicht.
Was Kufr angeht: Keine Tat nützt in Verbindung mit Kufr. Über die Gläubigen jedoch sagte der
Gesandte Allahs sallAllahu alayhi wa sallam
(sinngemäß):
„Shaytan hat alle Hoffnung aufgegeben, dass die Muslime ihn auf der arabischen Halbinsel anbeten, deshalb versucht er, unter ihnen Missverstehen und Uneinigkeit aufzubringen.
[Überliefert in Muslim]
Wenn er euch nicht zu Kuffar machen kann, wird er versuchen, euch dazu zu bringen, gegeneinander zu kämpfen. Aus diesem Grund müssen wir einsehen, dass es immer einen Feind gibt, der uns dazu drängt, uneinig zu sein, und wann immer wir uneinig sind, führen wir seine Befehle aus und setzen seinen Willen um.
Die Lösung ist also: GUTES SPRECHEN!
Was Shaytan macht, ist Folgendes: Dein Bruder erzählt dir etwas. Du gehst nach Hause und denkst die ganze Nacht lang darüber nach: „O Mann, das meinte er also! Das war eine Beleidigung. Ich habe es nur nicht sofort begriffen! Er führt nichts Gutes im Schilde!" Das raubt dir den Schlaf und du denkst die ganze Zeit darüber nach und wenn du den Bruder am nächsten Tag trifst, ist dein Herz voller Hass und von da an wird es immer schlimmer, obwohl zu Beginn vielleicht überhaupt nichts
Schlimmes beabsichtigt war...
Shaykh @@@
Ibn Taymiyyah رحمه الله sagte:
⠀
»Die größte Freude von allen (in Jannah) ist der Blick auf das Gesicht Allahs.«
⠀
[Majmoo' al-Fatawa (v. 10, S. 62-64)]
Rasulullah ﷺ sagte sinngemäß:
"Wer auch immer einen Gläubigen [Muslim] über etwas beschuldigt, was unwahr ist, den wird Allah Yaum al Qiyamah in einem fließendem Eiter verweilen lassen."
(Sahih al-Jami' Nr.6196)
عَنِ ابْنِ عَبَّاسٍ ـ رضى الله عنهما أَنَّ النَّبِيَّ صلى الله عليه وسلم سَجَدَ بِالنَّجْمِ وَسَجَدَ مَعَهُ الْمُسْلِمُونَ وَالْمُشْرِكُونَ وَالْجِنُّ وَالإِنْسُ
1071 - ... Ibn ‘Abbās, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sich bei der Rezitation der Sura An-Naǧm (Der Stern, Nr. 53) niederwarf und mit ihm warfen sich ebenfalls nieder: die Muslime, die Götzendiener, die Ǧinn und die Menschen.
[Sahih al-Bukhari, 1071]
Ḥasan al-Baṣrī رحمه الله sagte zu Mutarraf Ibn 'Abdillāh: „Berate deine Gefährten!“
Er antwortete: „Ich habe Angst, ihnen etwas zu sagen, was ich selbst nicht praktiziere.“
Ḥasan sagte: „Möge Allāh barmherzig mit dir sein! Wer ist unter uns, der alles tut, was er sagt?“
Auf diese Weise erreicht Shaytān sein Ziel, sodass niemand das Gute vorschreibt und das Böse verbietet.“
[Tafsīr al-Qurtubī, 1/367]
Es wird von ibn Abbas überliefert, dass ein Mann zu ihm kam und sich an seine Seite setzte. So sagte Ibn Abbas: „Von wo bist du gekommen?“ Er sagte: „Ich habe Zamzam getrunken.“ Er (Ibn Abbas) sagte: „Hast du es getrunken wie es sich gehört?“ Er sagte: „Wie gehört sich es, oh Ibn Abbas?“ So sagte er: „Richtest dich zu der Qiblah und
erwähnst Allah und dann trinkst du und holst dreimal Luft. So wenn du fertig bist, dankst du Allah ta’ala und du wirst satt davon. So wahrlich, ich hörte den Gesandten
(saw), der sagte: ‚Ein Zeichen zwischen uns und den Heuchlern ist, dass sie nicht satt
werden vom Zamzam.“
[Musannaf Abdur-Razzaq Nr. 9111]
اللهم اجعلنا من اهل الجنة بجودك و رحمتك يا رب العالمين
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