{So befinden sie sich in einer verwirrten Lage}

Der Großgelehrte As-Sa'dī رحمه الله sagte:
Das bedeutet, dass sie sich in einer Lage befinden, die verworren und unklar ist. Sie halten an nichts Beständigem fest und finden keinen festen Halt...
So ist es mit jedem, der die Wahrheit leugnet: Er befindet sich in einer verworrenen Lage, ohne klare Richtung und ohne Stabilität. Man sieht, dass seine Angelegenheiten widersprüchlich und verdreht sind. Im Gegensatz dazu ist derjenige, der der Wahrheit folgt und sie bezeugt, in einer geordneten Lage. Sein Weg ist ausgeglichen, und seine Taten entsprechen seinen Worten.

Ich sage:
Wer mit den Gelehrten ist, so befindet er sich in einer Lage der Gelassenheit. "Der Segen liegt bei Euren Großen", wie unser Prophet ﷺ sagte.
Und wenn er geprüft wird, so erträgt er es mit Geduld.
Wer jedoch nicht auf diesem Weg ist, so findest du ihn, in einer verwirrten Lage.

Verfasst von Scheich Abdul-Ilah ar-Rifa'i حفظه الله

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

Scheich al-Islam Taqiyyud-Din Abul-Abbas Ahmad ibn Taymiyyah رحمه الله antwortete:

Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten.

Diese Leute, die als Nusayrīyah bezeichnet werden, sowie die übrigen Sekten der Qaramita, die eine Gruppe der Batinīya sind, sind ungläubiger als die Juden und Christen. Ja sogar ungläubiger als viele der Götzendiener. Ihr Schaden für die Gemeinschaft von Muhammad ﷺ ist größer als der Schaden der kriegführenden Ungläubigen wie der Mongolen, der Kreuzfahrern und anderer.

Sie geben sich vor unwissenden Muslimen als Schiiten und Anhänger der Ahl al-Bait (Familie des Propheten) aus, aber in Wirklichkeit glauben sie weder an Allah, noch an Seinen Gesandten, noch an sein Buch. Sie glauben weder an Gebote oder Verbote, weder an Belohnung noch Bestrafung, weder an das Paradies noch Hölle. Sie glauben nicht an irgendeinen der Gesandten vor Muhammad ﷺ noch an eine der früheren Religionen.

Stattdessen nehmen sie die Worte Allahs und Seines Gesandten, die den Gelehrten der Muslime bekannt sind, und interpretieren sie mit ihren eigenen erfundenen Bedeutungen. Sie behaupten, dies sei das Wissen des Verborgenen, wie in den Beispielen, die der Fragesteller erwähnte, und in anderen Fällen. Sie haben keine festgelegten Grenzen für das, was sie behaupten in Bezug auf ihre Verfälschung der Namen Allahs und Seiner Verse und der Verdrehung der Worte Allahs und Seines Gesandten.

Ihr Ziel ist es, den Glauben und die Gesetze des Islam mit allen Mitteln zu leugnen, während sie vorgeben, dass diese Dinge geheime Wahrheiten enthalten, die nur sie kennen. Beispielsweise sagen sie, dass die fünf täglichen Gebete das Wissen ihrer Geheimnisse sind, das vorgeschriebene Fasten sei das Buch ihrer Geheimnisse, und die Pilgerfahrt zum ehrwürdigen Haus sei der Besuch ihrer Schuiuch.

Sie behaupten auch, dass die Erwähnung von Abu Lahabs Händen in der Sure al-Masad sich auf Abu Bakr und Umar bezieht, während sie Ali ibn Abi Talib als „den gewaltigen Bau“ und „den deutlichen Imam“ interpretieren.

Sie haben eine lange Geschichte von Feindschaft gegenüber dem Islam und seinen Anhängern und diesbezüglich Bücher verfasst. Wenn sie Macht erlangen, vergießen sie das Blut der Muslime, wie einst, als sie die Pilger töteten und ihre Leichen in den Zamzam-Brunnen warfen, oder als sie den Schwarzen Stein entführten, der für eine Zeit in ihrem Besitz blieb. Sie haben zahlreiche Gelehrte und Schuiuch der Muslime getötet – so viele, dass nur Allah تعالى ihre Zahl kennt.

Sie haben viele Bücher verfasst, in denen sie das behaupten, was der Fragesteller erwähnte, und vieles mehr. Die Gelehrten der Muslime haben Werke verfasst, um ihre Geheimnisse aufzudecken, ihre Täuschungen zu entlarven und ihren Unglauben, Ketzerei und Irrglauben klarzustellen, mit dem sie ungläubiger sind als die Juden, Christen und Brahmanen aus Indien, die Götzen verehren. Was der Fragesteller über sie beschrieben hat, ist nur ein kleiner Teil dessen, was die Gelehrten über ihre Eigenschaften und Lehren wissen.

Verkürzt aus al-Fatawa al-Kubra 3/503-506

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

[Die Irrlehren der Nusayrīyah (Alawiten)]

Frage:

Was sagen die führenden Gelehrten, die Imame der Religion – möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein und ihnen helfen, die klare Wahrheit zu verkünden und die Verwirrung der Irrenden zu beseitigen - über die Nusayrīyah (Alawiten), die folgende Lehren vetreten:

- Die Erlaubnis von Alkoholkonsum.

- Der Glaube an die Reinkarnation (Seelenwanderung).

- Die Behauptung der Ewigkeit der Welt.

- Die Leugnung der Wiederauferstehung, des Jüngsten Gerichts, des Paradieses und der Hölle außerhalb des Diesseits.

- Die Behauptung, dass die fünf täglichen Gebete lediglich eine Umschreibung von fünf Namen seien, nämlich: Alī, al-Ḥasan, al-Ḥusayn, Muḥsin und Fāṭima. Nach ihrer Ansicht reicht es aus, diese fünf Namen zu nennen, anstatt die rituelle Reinigung (Ghusl) nach der Unreinheit (Janābah), die Gebetswaschung (Wuḍū) und die anderen Bedingungen und Pflichten der fünf Gebete zu erfüllen.

- Das Fasten bedeutet für sie, 30 Namen von Männern und 30 Namen von Frauen, die in ihren Büchern verzeichnet sind, wobei es hier zu knapp ist, diese alle zu erwähnen.

- Ihr Gott, der die Himmel und die Erde erschaffen habe, ist Alī ibn Abī Ṭālib – möge Allah mit ihm zufrieden sein –. Für sie ist er der Gott im Himmel und der Führer auf der Erde. Ihrer Meinung nach bestand die Weisheit hinter dem Erscheinen der Göttlichkeit in diesem menschlichen Wesen darin, sich bei seinen Geschöpfen und Dienern vertraut zu machen und ihnen zu lehren, wie sie ihn erkennen und anbeten sollten.

- Ein Nusayrī wird ihrer Ansicht nach erst dann ein gläubiger Nusayrī, wenn er mit ihnen zusammen sitzt, mit ihnen Alkohol trinkt, sie ihn einführen in ihre Geheimnisse, sie ihn mit ihren Frauen verheiraten, und wenn sein Lehrer ihn anspricht. Dieser „Ansprache“ liegt bei ihnen ein Eid zugrunde, bei dem er schwören muss, seine Religion geheim zu halten, seine Lehrer und Führer seiner Glaubensgemeinschaft zu kennen, er muss schwören keinem Muslim oder Nicht-Muslim Ratschlag zu geben, es sei denn, er gehöre zu seiner Glaubensgemeinschaft. Ebenso muss er schwören, seinen Herrn und Imam zu erkennen, indem er ihn in seinen Erscheinungen im Licht und Zyklen der Wiederkehrung erkennt, wobei sich Name und Bedeutung, je nach Zeit und Umstand stets wandeln.

- Sie sagen auch, dass der Teufel der Teufel, Umar ibn al-Chaṭṭāb – möge Allah mit ihm zufrieden sein – sei, und dass ihm in der teuflischen Rangordnung Abū Bakr – möge Allah mit ihm zufrieden sein – folgt, danach Uthmān – möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein.

Scheich Arafat Al-Muhammadi حفظه الله sagte:

Wir bitten Allah جل في علاه darum, dass Er das Wort des syrischen Volkes auf der Wahrheit vereint, dass Er dem Volk die besten von ihnen als Führer gibt und sie vor Versuchungen bewahrt. Jeder Muslim freut sich über den Untergang der Ungerechten, der Frevler, der Verbündeten der Rafida und ihrer Brüder..

Der kluge Salafi ist weder ein Mitläufer noch voreilig. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass er eine Meinung, Stellungnahme oder Äußerung tätigt. Vielmehr dankt er seinem Herrn dafür, dass Er ihn vor Versuchungen bewahrt hat, beschäftigt sich mit dem, was ihm nützt, und überlässt die Angelegenheiten denen, die dafür geeignet sind.

Quelle: Telegram

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

Scheich Abdul-Ilah ar-Rifa'i حفظه الله sagte:

Trotz der zahlreichen Gaben, die Allah uns gewährt hat, sind wir uns ihnen manchmal oder sogar vielfach nicht bewusst. Eine der Ursachen dafür ist, dass wir über diesen Hadith nicht nachdenken:

Der Prophet ﷺ sagte:
“Schaut auf jene, die im Diesseits unter euch stehen, denn so werdet ihr die Gunst Allahs an euch nicht geringzuschätzen.“

Oh Allah, gewähre uns Genügsamkeit mit dem, was Du uns zugeteilt hast, und Zufriedenheit mit dem, was Du uns gegeben hast.

Quelle: Telegram

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

{Und wer nicht mit dem richtet, was Allah herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.}

Ibn Abbas رضي الله عنهما sagte zu dieser Aussage von Allah تعالى:

{Und wer nicht mit dem richtet, was Allah herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.}

"Wer das leugnet, was Allah herabgesandt hat, der hat Kufr (Unglauben) begangen. Wer es jedoch bestätigt, aber nicht damit richtet, der ist ein Ungerechter und Frevler."

(Hasan/gut)

Tafsir at-Tabari, 8/476

Ausgewählt von Scheich Arafat al-Muhammadi حفظه الله

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

[Lass dich nicht von dir selbst täuschen, sodass du dich mit den Menschen der Irrleitung und der Abschweifung zusammensetzt]

Al-Hafith Adh-Dhahabi erwähnte in der Biografie von Ar-Riwandi Abul-Hasan Ahmad ibn Yahya, unter anderem Folgendes:

"Er pflegte engen Umgang mit den ketzerischen Rafida. Wenn er deswegen kritisiert wurde, sagte er: 'Ich möchte nur ihre Ansichten kennenlernen!'"

Daraufhin verfiel er selbst der Ketzerei (Abtrünnigkeit).

Adh-Dhahabi sagte:
"Der Ketzer ist der Feind der Religion...

und er überlieferte von Ibn An-Nadschar - dass ar-Riwandi anfangs Mu'tazili war und dann zum Ketzer wurde...
und er überlieferte vom Rechtsgelehrten Abul-Abbas - dass ar-Riwandi sich auf keinen Weg und keine Glaubensrichtung festlegte, bis er sogar für die Juden das Buch 'Die Unterstützung gegen die Muslime' schrieb, wofür er von den Juden Geld erhielt. Nachdem er das Geld genommen hatte, wollte er das Werk widerrufen, doch sie gaben ihm 200 Dirham, damit er schwieg..."

Adh-Dhahabi fügte hinzu: "Es wird berichtet, dass er nicht lange lebte, und nur 36 Jahre alt wurde.

Möge Allah die Intelligenz ohne Glauben verfluchen, und möge Allah zufrieden sein mit der Einfältigkeit, die mit der Furcht gegenüber Allah einhergeht."

Siyar A'lam An-Nubala, 14/59-62

Ausgewählt vom ehrenwerten Großgelehrten Abdullah al-Buchari حفظه الله

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri

[Die Richtlinie zur Beurteilung, wann eine Person als Mubtadi' gilt]
Frage: Wird jeder, der eine Bid'ah (Neuerung) praktiziert, als Mubtadi' (Neuerer) bezeichnet, und wann wird der Begriff Mubtadi' auf eine Person angewendet?

Antwort vom ehrenwerten Imam Abdulaziz ibn Baz رحمه الله:
Grundsätzlich gilt, dass derjenige, der eine Bid'ah praktiziert, als Mubtadi' bezeichnet wird - dies gilt als Grundregel. Wer eine Bid'ah begeht, wird als Mubtadi' bezeichnet. Wenn er jedoch unwissend ist, sollte er belehrt werden, und wenn er bereut, wird er nicht mehr als Mubtadi' bezeichnet. Wenn er aber darauf beharrt, wird er entsprechend seiner Bid'ah als Mubtadi' bezeichnet.

Zum Beispiel jemand, der darauf besteht, den Mawlid (Geburtstag des Propheten) oder andere ähnlichen Feste zu feiern, wird als Mubtadi' bezeichnet, bis er bereut. Ebenso jemand, der darauf besteht, auf Gräbern zu bauen, bei Gräbern zu beten, Gebetsstätten darauf zu errichten oder Parfüm darauf zu vergießen, wird als Mubtadi' bezeichnet. So wird jeder, der eine Bid'ah praktiziert, die Allah verboten hat, als Mubtadi' bezeichnet.

Der Prophet ﷺ sagte: "Hütet euch vor neu eingeführten Angelegenheiten, denn jede Bid'ah ist ein Irregehen." Und er عليه الصلاة والسلام sagte während der Freitagspredigt, wie es authentisch von ihm überliefert wurde: "Wahrlich, die beste Rede ist das Buch Allahs, und die beste Führung ist die Führung von Muhammad ﷺ, und die schlimmsten Angelegenheiten sind die neu eingeführten, und jede Bid'ah ist ein Irregehen." Und er (عليه الصلاة والسلام) sagte: "Wer eine Tat begeht, die nicht unserem Weg entspricht, so wird sie zurückgewiesen."

Der Muslim hält sich an die Befehle des Gesandten ﷺ und unterstützt, was er عليه الصلاة والسلام sagte. Er warnt vor Bid'ah und bezeichnet deren Anhänger als Mubtadi'un, bis sie bei Allah bereuen. Der Unwissende wird belehrt, und wer bereut, dessen Reue nimmt Allah an.

Quelle: Audio-Aufnahme vom Scheich

Übersetzt von Abdulaziz as-Suisri

t.me/suisri