Cristina Dragu - Aktive Selbstgestaltung - Der Experte bist du

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Dieser Kanal ist dafür da, um eine (meine Sichtweise) auf verschiedene Themen aufzuzeigen. Er darf dich animieren, das eigene Feld/Gedankenfeld zu erweitern. Die Themen sind willkürlich, je nach Inspiration im Aussen.
Cristina Dragu
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Offizieller Kanal von Boris Reitschuster

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- Die Schatzkammer des Wissens -

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1 month, 3 weeks ago

Du kannst nicht wahrhaftig wirken, wenn du es nicht bist.
Du kannst nicht Liebe nach Aussen tragen, wenn du die Liebe in dir nicht erkannt, wahrgenommen, gefühlt hast.
Du kannst nicht Gerechtigkeit nach Aussen tragen, wenn du diese nicht in dir erkannt, wahrgenommen, gefühlt hast
Du kannst nicht das Göttliche nach Aussen tragen, wenn du dieses nicht in dir erkannt, wahrgenommen, gefühlt hast
Du kannst die Frequenz nicht erhöhen, wenn du diese in dir nicht erkannt, wahrgenommen und gefühlt hast.
Du kannst Macht nicht nach Aussen tragen, wenn du diese nicht in dir erkannt, wahrgenommen und gefühlt hast.
Du kannst nichts, wenn du es nicht bist.
Du kannst alles, wenn du es bist.
Um alles zu sein, darfst du immer mehr in deine innere Freiheit kommen. Du entdeckst das alles nicht, wenn du dich an irgendwelche Regeln, Gebote oder Handbücher hältst.
Du darfst... Nein, du musst absolut frei sein, um das zu erfahren. Und wenn du dir diese Freiheit nicht erlaubst, dann wirst du es nicht sein.
Du wirst nicht sein und du bist nicht, bis du dich entscheidest zu sein.
Du kannst dich auch entscheiden unfrei zu sein, ein Opfer, ohnmächtig und ohne Liebe und ohne Macht und was dir sonst noch alles einfällt. Auch das ist in Ordnung für dich. Aber jeder andere kann sich anders entscheiden.
Das Wahrhaftige ist niemals im Aussen zu finden. Im Aussen findet man all das, wozu man selbst nicht fähig ist.
Geht nach Innen, wenn du wirklich sein willst.

CD

2 months ago

Geldbeutel. Und habt keine Angst, eure treuen Schüler könnten ohne euch etwas falsch machen. Natürlich werden sie auf ihrem eigenen Weg Fehler machen. Wir alle machen sowieso Fehler, egal welchen Weg wir gehen. So funktioniert die Evolution. Und überhaupt, was verführt uns zu der Annahme, dass das, was wir bisher getan haben, so toll ist? Den spirituellen Weg, was definitiv der Weg der Freiheit ist, einzuschlagen, bedeutet immer, einen risikoreichen Weg zu gehen. Es bedeutet, vielleicht etwas ganz Falsches zu machen. Es gibt immer das Risiko, Fehler zu machen. Aber was ist ein Fehler und was bedeutet ein Fehler auf dem spirituellen Weg?

Erfolg hat uns im geistlichen Leben sehr wenig zu lehren, doch Scheitern und Misserfolg sind große Lehrmeister. Wir lernen mehr von ehrlichen blauen Flecken als vom Schminken, Wir lernen viel mehr vom Loslassen als vom Festhalten. Und die hauptsächliche Aufgabe spirituell gereifter Menschen besteht darin, andere zu ermutigen, auf ihre eigene Reise zu gehen, ohne Sicherheit, barfuß sozusagen, damit sie sie die Wahrheit in den Füßen spüren, im Bauch kennenlernen, im Herzen und ja, auch im Kopf. Aber dort zuletzt. Denn es ist nicht die Erfahrung und das Wissen anderer, sondern es ist die eigene Reise. Der Weg führt in die Freiheit und heißt: lass los!

Und dann? Wenn alle spirituellen Lehrer ausgestorben sind, wer gibt uns dann noch Orientierung auf dem Weg? Es ist etwas, das jetzt hoffentlich bald wieder in Mode kommt - eine gewisse ETHIK.

Aber ist Ethik nicht langweilig, steif und repressiv? In gewisser Weise ja, moralische Werte und Ethik machen nicht unbedingt viel Spaß. Aber darum geht es auch nicht. Es geht um ein gutes Leben, ein gesundes Leben, ein geteiltes Leben. Und wenn man das erst einmal verstanden hat, macht ethisches Verhalten auch Freude. Es schränkt uns nicht ein, sondern bereitet uns auf die große, kosmische Gemeinschaft vor. Ohne die authentische Absicht zu ethischem Verhalten fängt eine gesunde Spiritualität gar nicht erst an. Ja, es geht vor allem um die richtige Absicht. Die muss klar sein. Darum hier die Frage: „Warum hältst du dich beim Autofahren an die Geschwindigkeitsbeschränkung? (Falls du es tust) Aus Angst vor Strafe? Oder weil du die anderen Verkehrsteilnehmer nicht gefährden möchtest?

Das Leben verlangt uns ständig ethische Entscheidungen ab. Wir können uns nicht davor drücken. Wir können nicht sagen: „Alles ist Gott, alles ist gut!“ Unser alltägliches Verhalten im Miteinander ist der stärkste und beredste Ausdruck unserer Spiritualität. Darüber hinaus gibt es keine andere Spiritualität, nur Hirngespinste.

Darum brauchen wir einander auf dem Weg, nicht als Lehrer und Schüler, sondern als Brüder und Schwestern, als Freunde, als ehrliche, ungetrübte Spiegel füreinander. Das ist die Gemeinschaft der Heiligen, der Lebendigen, nicht die Gemeinschaft der Vollkommenen. Wenn man in dieser Gemeinschaft sein Herz miteinander teilt, und wenn man versucht, herauszubekommen: Wie sieht es in mir wirklich aus? „Bin ich verrückt, bin ich völlig daneben?“ und wenn du deinen Brüdern und Schwestern das Recht gibst zu sagen: „Ja, du spinnst!“ Wenn du sie fragen kannst: „Sehe ich aus, wie einer, der Gott liebt oder wie einer, der nur in sich selbst verliebt ist? Und wenn du ihnen das Recht gibst zu sagen: „Ja, du bist mehr in dich selbst verliebt.“ Das ist echte spirituelle Hilfe. Nicht das künstliche Getue von wegen: „Wir sind alle so toll! Wir sind sowieso göttlich!“ Das hilft niemandem. Das ist gelogen, ungesund und eh bald am Aussterben.

Wir können entweder gleich damit aufhören oder warten, bis uns die alte Luft ausgeht und zu einer neuen Art des Atmens zwingt. Ich weiß nicht, wie sich vor Urzeiten die Amphibien gefühlt haben, als sie an Land wollten und keine Luft mehr bekamen. Es war bestimmt nicht angenehm, aber irgendwann setzte irgendwo eine neue Atmung ein. Das ist der spirituelle Weg der Zukunft. Alles loslassen und schauen, wie sich ein neues Organ der Wahrnehmung und des Mitgefühls in uns entwickelt.

Tom

2 months ago

Netzfund

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen,
aber wenn ich den Zeichen glaube, dann ist gerade nicht nur unser Geld- und Wirtschaftssystem am Kollabieren, sondern auch das spirituelle System.

Die letzten Dinosaurier bäumen sich auf. Aus der Wirtschaftstheorie wissen wir inzwischen, dass exponentielles Wachstum nicht möglich ist. Jedes organische System wird auf diese Weise zerstört. Wir sehen es. Und wieso sollte es in der Spiritualität anders sein. Auch hier galt viele Jahre: Wachstum um jeden Preis, vor allem das persönliche Wachstum! Eine Reise zum Guru nach Indien, ein Retreat bei den Zen-Mönchen, ein 3-Jahresprogramm beim südamerikanischen Schamanen, ein bisschen Ayuhasca hier, ein paar MDA-Trips da, ein bisschen in der AkashaChronik schnuppern oder an tantischen Ritualen. Alles mitnehmen, was geht. Wozu? Natürlich der Erleuchtung zuliebe. Sorry, aber diese Art der Erleuchtung bekommst du im Baumarkt billiger, eine Halogenlampe für 3,99 Euro. Da sparst du ne Menge Geld, die du dann in soziale Projekte oder die eigenen Kinder investieren kannst.

Ich meine es ernst. Alle Spiritualität, die ich kenne, ist die Lehre vom Loslassen: Wie wir unsere Sicherheiten loslassen, wie wir unseren guten Ruf loslassen, wie wir unsere Erwartungen und Ängste loslassen, wie wir unsere Identität und unser Selbstbild loslassen. Alle großen kontemplativen Lehrer, Jesus, Buddha, Shri Aurobindo, Nelson Mandela oder der Dalai Lama zeigen in diese Richtung. Aber weil wir davon nichts mehr verstehen, sind wir eine süchtige Gesellschaft mit einer süchtigen Spiritualität geworden. Ein Großteil unserer spirituellen Aktivitäten zeigt alle Anzeichen von Sucht und Abhängigkeit. Menschen, die angeturnt werden durch eine bestimmte Art von Sprache und durch einen endlosen Versuch, ihr Selbstbild krampfhaft aufrechtzuerhalten. Menschen, die es zum Beispiel nötig haben, sich selbst als gut, medial, heilerisch oder eben erleuchtet zu betrachten.

Ich denke an Jesus. Er hatte nicht das Bedürfnis, sein Selbstbild zu verteidigen. Oder Nissargadatta Maharaj, der verdiente sein Geld als Zeitungs- und Zigarettenverkäufer und lud seine Schüler kostenlos zu sich nach Hause ein. Und dann versorgte er sie noch mit Essen und Trinken. Er schaute auf das Wohlergehen der anderen, mehr als auf das eigene. Aber wie gesagt, ein Großteil unserer modernen Spiritualität ist nichts weiter als der Versuch, das eigene Selbstbild (und zwar ein gutes) aufrechtzuerhalten, aber das ist definitiv keine echte spirituelle Erfahrung.

Solange wir in unserem privatisierten, eingekapselten Ego gefangen sind, können wir nichts anderes tun. Also verständlich. Deswegen müssen wir irgendwie frei werden, aber das schaffen wir nicht allein, sondern es widerfährt uns. Das ist GNADE. Die bekommen wir gratis. Es sind Lebensumstände, die uns zwingen, auf die ein oder andere Weise loszulassen. Alles, was wir auf dem spirituellen Weg lernen können, ist loslassen. Stattdessen rechnen wir mit exponentiellem Wachstum! Bäääm, der Abgrund naht …

In gewisser Weise verstehe ich sogar, dass es für spirituelle Lehrer, die es eigentlich besser wissen müßten, schwer ist, über diese Dinge zu sprechen. Denn sie würden damit sagen, dass sie vielleicht gar nicht mehr gebraucht werden. Inzwischen glaube ich, dass das, was diese Menschen tun, in erster Linie mit der Sicherung ihres Arbeitsplatzes und ihres Einkommens zu tun hat. Ob ihnen das bewusst ist, weiß ich nicht. Andererseits, mit beschränktem Bewusstsein sollte man sich nicht als spiritueller Lehrer ausgeben. Ich bin da sehr kritisch. Als spiritueller Lehrer sollte man seine Arbeit als heilig betrachte und darf sie nicht vom Geld- und Wirtschaftssystem abhängig machen. Man darf es vor allem nicht zulassen, dass andere von einem abhängig bleiben.

Liebe spirituellen Lehrer, Führer und Coaches, wenn ihr den spirituellen Kollaps überleben wollt, dann habt den Mut, eure Schüler und Klienten auf einen eigenen spirituellen Weg zu schicken, und zwar mit allen Risiken, die das beinhaltet, also nicht nur für die Schüler, sondern auch für euren

4 months, 1 week ago

Ich bin gerade zutiefst berührt im Herzen und emotional ziemlich aufgewühlt. Ich weiss, dass mich viele Menschen nicht verstehen. Ich fühle zu viel, ich denke zu viel, ich nehme zu viel wahr, ich beobachte zu viel, ich liebe zu viel, ich gebe zu viel....ich rede zu viel über Dinge, die viele nicht verstehen und worüber die meisten auch nicht reden wollen. Ich bin ein Mensch, eine Frau, die auf sich selbst gestellt ist....alles in meinem Leben habe ich alleine gestemmt und gelöst. Ich hab nie um Hilfe gebeten, eher immer meine Hilfe angeboten.
Jetzt am WE durfte ich erfahren, dass es Menschen gibt, die mir helfen. Einige habe ich darum gebeten, einige haben mir ihre Hilfe angeboten. Und es ist ein wunderbares Gefühl. Für viele ist das vielleicht selbstverständlich, aber ich nehme es als Geschenk wahr und bin wirklich zutiefst berührt, weil es mich freut, dass es so viel Menschlichkeit noch gibt und das bedeutet so viel in einer Welt, die auf Ellenbogen und Wettkampf getrimmt ist. Mitten in der Nacht hat jemand versucht meine Türe zu öffnen, die geklemmt hat, damit ich in meine Wohnung rein kann. Ich durfte bei jemandem übernachten. Am nächsten Tag war derjenige für mich da und hat die Türe eingetreten. Mein Schloss wurde notdürftig repariert, damit ich zumindest die Türe schließen kann.
Mein Sohn hat in all dem Durcheinander einfach mal mitgedacht und etwas besorgt, vorbereitet und erledigt, ohne dass ich ihn danach gefragt habe. Was für eine Erleichterung und was für ein WOW Moment für mich.
Es sind kleine Gesten, es ist Lebenszeit von Menschen, die ich mehr und weniger gut kenne, es ist das Menschliche im Menschen, es ist das, was von Herzen kommt, es ist genau das, was wir alle brauchen, um uns aufgefangener und willkommener zu fühlen auf dieser Welt. Was macht das Miteinander aus? Genau das. Das Füreinander da sein, ohne Hintergedanken, ohne auf Vorteile zu schauen, ohne auf Anerkennung zu setzen, ohne eine Hinterlist....einfach ganz ganz menschlich da sein, wenn jemand es braucht.
Es ist wahrscheinlich für die meisten lächerlich, dass ich jetzt so etwas Großes daraus mache....aber das bin ich....diese kleinen Gesten sind die großen Taten, die uns glücklich machen, die uns auffangen, die uns beseelen, die unser Herz berühren...es sind die Taten voller Wärme, und die Momente, in denen man spürt....man ist nicht allein. Ist es nicht das, was wir letzten Endes alle wollen? Das Gefühl ...es ist jemand da....es ist Menschlichkeit da....es ist Leben da....es ist all das da, was das Leben ausmacht.
Keine Kompensation durch irgendetwas, um sich lebendig und angenommen zu fühlen...sondern diese kleinen Gesten des menschlichen Daseins genießen, geben und empfangen. Ja, diese kleinen Gesten sind riesengroß, weil sie eine Bedeutung haben, die viele gar nicht mehr wahrnehmen. Und ich fühle es und denke darüber nach. Und mein Geschenk ist vielleicht in diesem Moment die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass nicht alles selbstverständlich ist und wir im Grunde unseres Daseins fühlende Wesen sind, die genau daraus ihre Kraft schöpfen, um in diesem Leben all das zu kultivieren, was zu Frieden, Freude und Glück beiträgt.
In diesem Sinne durfte ich wieder einmal erleben, was Demut bedeutet. Demut vor den Kleinigkeiten im Leben, die so viel bewirken und unsere Herzen und unser Leben mit dem füllen, was wirklich essenziell für unser Dasein ist. Nämlich LIEBE....denn letzten Endes ist das alles Ausdruck von Liebe, Nächstenliebe, Selbstliebe....das ist das wahre Gut, das wir kultivieren sollten.
Einfach nur DANKE!

4 months, 3 weeks ago

Das ist einfach und offensichtlich. Die Wissenschaft "entdeckt" oft Dinge, die es in der Natur nicht gibt, und "sieht" Dinge nicht, die offensichtlich sind. Religion lehrt Dinge, die oft im Widerspruch zu den Prinzipien der Liebe, der Harmonie der Gegensätze und des freien Willens stehen. Die moralischen und ethischen Normen in der heutigen Gesellschaft stehen oft im Widerspruch zu Gottes Gesetzen der Liebe, weil sie auf engen Vorstellungen von richtig und falsch, auf Strafe und Lob und im Wesentlichen auf Angst beruhen. Dinge wie Demokratie, Totalitarismus, Markt oder Planwirtschaft existieren in der Natur überhaupt nicht, und Recht und Gerechtigkeit sind Zwangs Instrumente, die der Liebe, der Harmonie und dem freien Willen zuwiderlaufen, weil immer eine kleine Gruppe von Unwissenden von oben herab entscheidet, wie andere leben sollen. Früher wurde die Gesellschaft von Zauberern und Weisen regiert, die die Gesetze der höheren Matrizen kannten, aber heute wird sie von den Unwissenden regiert, weil sie alles aus Angst tun, für sich selbst und für Geld.

Dieses Nebeneinander der sozialen Matrix mit den ersten drei ist die größte Verschwörung der fremden Zivilisationen, aus deren Falle sich jeder individuell befreien oder einen alternativen, starken Aggregator schaffen muss, der die soziale Matrix grundlegend umwandelt und sie an ihren natürlichen Platz in der Hierarchie zurückführt, nach dem holographischen Prinzip: wie im Himmel, so auch auf Erden.

Liegt das alles am Menschen selbst?

Aus der einen Perspektive schafft der Mensch seine eigene Realität und damit eine soziale Matrix, die das Gegenteil des Göttlichen ist. Aber aus der anderen Perspektive ist er sprachlos, weil alles von Programmen bestimmt wird. Die göttliche Natur und die Programme der sozialen Maschinen befinden sich im Menschen in einem ständigen Krieg.

Die gute Nachricht ist, dass es einen Ausweg aus dieser verzweifelten Situation gibt, denn die göttliche Natur setzt sich immer durch und bringt das von der sozialen Matrix verursachte Chaos wieder ins Gleichgewicht.

Dieses Gleichgewicht kann auf zwei Arten wiederhergestellt werden: a) durch Leiden, Krankheit, Verlust und Schmerz, b) indem man an sich selbst arbeitet, um seine wahre Natur zu erkennen und sich zu ihr hin zu verändern.

Und dies ist, wie wir wissen, nicht sozial, sondern göttlich. Es ist also das Gegenteil von dem, was es ist. Denn die soziale Matrix lehrt uns, uns mit den Rollen des EGO zu identifizieren, d.h. die Kohlblätter anzuziehen, während die göttliche Matrix uns lehrt, sie abzulegen.

Nur wenn wir uns von innen heraus verändern, können wir eine soziale Matrix schaffen, die der göttlichen Matrix entspricht.
www.kvantinemagija.lt
2019.06.24.

4 months, 3 weeks ago

Netzfund

Was ist die Matrix?
Physiker, die sich mit der Struktur von Atomen befassen, sagen, dass Menschen, die ihre Umwelt beobachten, diese durch ihre Sicht, ihre Vorurteile und ihre Wahrnehmung direkt beeinflussen.

Wenn wir ein Objekt betrachten, ist ein Objekt ein Objekt. Wenn wir nicht hinschauen, wird es zu einer Wahrscheinlichkeit oder einer Möglichkeit.

Äußere Projektionen sind eine Widerspiegelung dessen, was wir die "traditionelle Sichtweise" nennen. Sie ist eine Projektion des Glaubenssystems einer Person, genau wie eine Kinoleinwand. Ein Lichtstrahl, der auf die Leinwand gerichtet ist, zeigt das Bild, das auf dem Film aufgezeichnet ist. Der Film ist unser Nervensystem und die Außenwelt ist die Leinwand.

Was hindert uns also daran, den Film zu verändern?

In dem Moment, in dem wir etwas betrachten und etwas erwarten, kommt diese Erwartung von unseren Überzeugungen. Unsere Gedanken schaffen die Realität. Auf den ersten Blick scheinen Gedanken vom Gehirn erschaffen zu werden; sie sind das Produkt der Gehirnaktivität. Aber das ist nur eine Teilwahrheit. Das Gehirn ist nur eine Empfangsantenne mit einem kleinen Personal Computer, der von Aggregatoren - kollektiven Schablonen der Realität - "gefüttert" wird. Wir sind in diesen Schablonen gefangen! Sie werden von den Medien, Politikern, Ministern, Eltern, Lehrern, Großeltern, Behörden und Priestern verstärkt. Das scheint die Matrix zu sein. Aber das ist nur eine der Matrizen.

Der wichtigere Gedanke ist, dass die Menschen kollektiv programmiert werden.

Dieser Prozess wird von Jesus beschrieben: "Ich werde diesen mit Händen gebauten Tempel zerstören und in drei Tagen einen anderen, nicht mit Händen gemachten Tempel bauen" (Markus 14); "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Matthäus 18).

Wenn dies für Gott gilt, dann gilt es auch für alles andere. Wenn zwei oder drei Menschen durch dieselbe Idee vereint sind, werden sie zu einer Kirche. Im Falle der Christen wird die Kirche "Leib Christi" genannt. Aber dieser Leib ist ein virtueller Leib, der in der Bioenergetik einen anderen Begriff hat - Aggregor. Es handelt sich um eine Struktur des kollektiven Bewusstseins, die durch eine einzige, starke Idee zusammengehalten wird. Es kann eine einzige Idee und eine Menge von 1000 Konzepten geben, was bereits als Matrix bezeichnet wird.

Die Matrix als Instrument des kollektiven Denkens und Programmierens besteht aus mehreren Schichten, die sich auch in der Struktur der DNA widerspiegeln. Wie auf dieser Website wiederholt geschrieben wurde, kann die Struktur der DNA verändert werden, und dann wird sich auch die Matrix selbst verändern. Aber zuerst muss man sich die internen Programme ansehen und entscheiden, was gebraucht wird und was nicht.

Es gibt also vier Hauptschichten der Matrix, die uns mit einem ähnlichen Bild durch unsere Sinne "beladen": die göttliche Matrix, die Erd- oder Naturmatrix, die ethnisch-kulturelle-sprachliche und die sozio-politische. Jede von ihnen hat ihre eigene Funktion als kollektives Programm. Die göttliche Matrix ist die Liebe und das Gleichgewicht, die Gesetze des Universums (Hermetik); die irdische Matrix sind die physikalischen, chemischen und anderen Gesetze der Erde, die von der göttlichen Matrix abgeleitet sind. Sprache - Programmierung sozialer Beziehungen durch göttliche und natürliche Gesetze (wenn die Sprache nicht verzerrt ist). Die soziale Matrix ist für das Zusammenleben der Menschen konzipiert. Dazu gehören Wissenschaft, Religion, Moral, Ethik, Politik, Recht, Wirtschaft, usw.

Das Interessante daran ist, dass die soziale Matrix das Gegenteil der ersten drei ist, obwohl sie eigentlich das logische Spiegelbild der ersten drei sein sollte, nur in einem reduzierten Format. Das ist der Grund, warum Menschen krank werden, früh sterben, Angst haben, sich darüber beklagen, unglücklich, deprimiert oder müde zu sein, usw. Wenn die vierte Matrix mit den ersten drei übereinstimmen würde, wären die Menschen glücklich.

Warum scheint die vierte Matrix auf dem Kopf zu stehen?

5 months ago

Zombieland

Sie haben noch nicht genug verloren, um alles zu geben.
Diese wandelnden Toten haben ihr Leben bereits aufgegeben.
Oder sie haben zu tief vergessen, was Leben ist; und selbst vergessen, was sie einst vergaßen.
Sie sind zwar jammernde und klagende, aber zufriedene Sklaven. Ihre Freiheit ist die Freiheit des hemmungslosen Vergnügens.
Ihre Freiheit ist die Freiheit der Prostitution im Ausgleich für allerlei Annehmelichkeiten.
Ich hörte, es sind "Wesen" um den Begriff Untermenschen zu vermeiden?
Ja. Sie sind weniger wie die Tiere.
Das Tier folgt immerhin; es folgt seiner göttlichen Bestimmung, ohne Zweifel.
Bei einem Tier, weißt Du immerhin, wen Du vor Dir hast, bei diesen "Menschen", weißt Du es nicht.

Jedes freie Tier hat einen natürlichen Überlebenswillen, weil die Freiheit ihr Leben bedeutet, aber nicht so das versklavte "feiernde" Stimmvieh.
Sie sind mehr dressiert, als man jedes Tier dressieren könnte.
Sie sind wahrlich die stinkende, vergiftete Form der Degeneration allen Lebens, die dahinvegetierende Biomasse, wandelnde geistig und emotionale Müllhaufen.

Zu "Scharfzüngig"?
Wir haben es ja alle so schwer?
Wer ist wir?
Ein mitfühlendes Verständnis gibt es hier nicht, es gibt eine natürliche Verachtung und einen natürlichen Ekel; jede dieser arroganten und süffisanten Artauswüchse und Perversitäten und sich völlig selbst entstellten Zustände widert mich an; die absichtliche Ablehnung und Unterdrückung des Lebens und die Verdrehung alles Schönen und Ästhetischen zum Schändlichen und Ekelhaften, sowie sich allem ehrlichen und erhebenden absichtlich und vollkommen ignorant zu entziehen; diese lechzende Gier und Geilheit nach immer mehr Vergnügen und permanenter Befriedigung niederster Triebe, um ihrem sinnlosen Dasein etwas abzugewinnen.

An alle Weichgespülten.
Ihr merkt gar nichts mehr.
Nein. Kein Verständnis. Und ja.
Das ist kein kollektives Wir. Steckt euch euer "Wir" sonst wo hin.
Die Kollekte, die Sammlung dieser verirrten Seelen, findet ohne mich statt.

Ich bin anders.

@urzeit

7 months ago

Welches Ziel?

Jede Motivation etwas zu tun, sollte hinterfragt und beleuchtet werden.
Unüberlegter Tatendrang endet eben dort, wo diese moderne Gesellschaft sich jetzt befindet.

Immer wieder bei sich selbst hinzuschauen und zu reflektieren, ob seine Handlungen immer noch mit seinen Zielen und Idealvorstellungen übereinstimmen, wenn sie das überhaupt je wirklich getan haben, ist eine der wichtigsten zu kultivierenden Fähigkeiten und tägliche "Arbeit".

Wichtig ist zu klären, ob überhaupt ein Ziel oder "höheres Ideal" existiert, welches über sich Selbst und seine kleinen, unteren menschlichen Befindlichkeiten hinausgeht.

Eine "sternenhafte Klarheit" über den IST-Zustand, wie es IST, ist wichtiger als jede schwache Bewertung, ob es "gut" oder "böse", ob es "sinnvoll" oder "nicht hilfreich" ist.

"Die Welt soll gerechter werden....?"
Ein Ziel, welches sich in solch schwachen Phrasen wiederfindet, ist kein Ziel.

Emotionalitäten und Drama vernebeln oft die eigene Richtung, das einstige Ziel.
Die "geistige Härte" gegen andere und grade gegen sich Selbst zu üben, reinigt und klärt die Sicht.

@urzeit

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