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Wer "nicht in die Welt paßt", der ist immer nahe daran, sich selber zu finden.
– Hermann Hesse, Demian
Sie versuchten es noch dreimal, um einen Platz zum Ausruhen zu finden, aber alle Male wurden sie von Männern verjagt, die sich Ölvir nannten. Dann beschlossen sie, den Mann zu suchen, der angeblich der gastfreundlichste Mann im Bezirk war. Der letzte Mann blickte sie nur finster an und nannte den Mann den „Wächter der Spitzhacke“. Sighvatr sagte, wenn dieser Mann der „beste Mann“ sei, müsse der schlimmste Mann wirklich böse gewesen sein.
Kormáks-Saga
In der Kormáks saga gibt es einen Bericht darüber, wie man den Elfen Opfer gebracht hat, um eine Schlachtwunde zu heilen. Im Gegensatz zu den Opfern, die Sigvatr beschrieben hat, scheint dies ein Opfer gewesen zu sein, das zu jeder Zeit des Jahres hätte ausgeführt werden können:
Hún segir: „Hóll einn er héðan skammt í brott er álfar búa í. Graðung þann er Kormákur drap skaltu fá og rjóða blóð graðungsins á hólinn utan en gera álfum veislu af slátrinu og mun þér batna.“
Hún sagt: „Ein Hügel ist dort“, antwortete sie, „nicht weit weg von hier, wo Elfen ihren Lieblingsplatz haben. Jetzt hol dir den Stier, den Cormac getötet hat, und röte die Außenseite des Hügels mit seinem Blut und mach ein Festmahl für die Elben mit ihrem Fleisch. Dann wirst du geheilt werden.“
https://evolution-mensch.de/Anthropologie/%C3%81lfabl%C3%B3t
Álfablót
Das Álfablót (altnord., „Opfer an die Alben“) oder Elfenopfer ist ein heidnisches skandinavisches Opfer für die Elfen. Es ist durch die altnord. Literatur in drei Fällen überliefert. Die erste Erwähnung stammt aus den Austrfararvísur des Skalden Sigvatr Þórðarson (auch: Sighvatr Þórðarson, Sigvat Tordarson) von einer Reise nach Schweden, die er im Herbst 1018 unternommen hatte. Er erzählt, dass er an mehreren Höfen abgewiesen wurde, da dort gerade das á. abgehalten wurde. Aus der ironisierenden Beschreibung scheint hervorzugehen, dass dieses Opfer ihm aus Norwegen nicht bekannt war. Dies ist die einzige ausdrückliche Erwähnung des á., jedoch erzählt die Kormáks saga von einer anderen Art von Opfer an die Alben, wo dem verwundeten Þórvarðr empfohlen wird, das Blut eines Stieres auf einen von Alben bewohnten Hügel zu gießen und ihnen vom Fleisch ein Mahl zu bereiten: dieses Ereignis fällt nach der internen Chronologie dieser Sage in die 2. Hälfte des 10. Jh., die Sage selbst ist jedoch erst in der 1. Hälfte des 13. Jh. entstanden, so dass man diesen Glauben an eine Heilkraft der Alben, falls nicht überhaupt fiktiv, erst für diese Zeit annehmen kann. Die dritte Nennung bezieht sich auf den nach glückbringender Herrschaft in Geirstad begrabenen König Oláfr Guðrøðarson, der nach seinem Tod von der Bevölkerung Geirstaðaálfr genannt wurde und dem Opfer dargebracht wurden (Ynglinga saga 48, 49); sein Ururgroßvater König Hálfdan hvítbeinn wird in einer Strophe als brynjálfr bezeichnet, wobei dies jedoch als eine Kenning und nicht als Beiname zu betrachten ist (Ynglinga saga 44). Auch wenn heute nichts Sicheres über das á. belegt ist, so ist es dennoch möglich, dass Alben (im Gegensatz zu den Zwergen) ein gewisser Kult gewidmet war.
Das Álfablót wurde gegen Ende des Herbstes zelebriert, als die Ernte eingebracht wurde und die Tiere am fettesten waren. Im Gegensatz zu den großen Blóts in Uppsala und Mære war der Álfablót eine lokale Feier auf den Gehöften und wurde hauptsächlich von der Hausfrau verwaltet. Über die besonderen Riten ist nichts bekannt, da sie von Geheimhaltung umgeben waren und Fremde während der Feierlichkeiten nicht in den Heimstätten willkommen waren. Da die Elfen jedoch kollektive Kräfte mit einer engen Verbindung zu Vorfahren und Fruchtbarkeit waren, ist es möglich, dass der Álfablót die Ahnenverehrung und die Lebenskraft der Familie betraf. Es scheint auch, dass Odin impliziert wurde und dass der Hausherr bei der Verwaltung der Riten Ölvir genannt wurde.[1] Die erste Silbe von Ölvir bedeutet „Bier“, welches ein wichtiges Element bei den nordischen heidnischen Opfern war. Es gibt einen bemerkenswerten Bericht (Austrfararvísur) über die Zeremonie des norwegischen Skalden Sigvat Tordsson.
Austrfararvísur
Sigvat Tordsson hat in seinem skaldischen Gedicht Austrfararvísur von seiner Reise nach Schweden berichtet. Sighvatr Sturluson und seine Gefährten waren auf eine diplomatische Mission nach Skara in Västergötland geschickt worden und sollten Jarl Ragnvald Ulfsson treffen, aber sie waren noch nicht am Ziel angekommen und mussten Nachtquartiere finden. Nach einer anstrengenden Reise kamen Sighvatr und seine Gefährten zu einem Hof namens Hof an, der wahrscheinlich mit dem heutigen Stora Hov in der Nähe von Edsvära in Västergötland zu identifizieren ist. Sie erwarteten nach den Gesetzen der Gastfreundschaft empfangen zu werden, aber die Tür blieb geschlossen. Sighvatr musste seine Nase in eine enge Öffnung stecken, um sich zu präsentieren, aber die Leute des Haushalts lehnten ab, indem sie sagten, dass der Ort heilig sei. Sighvatr gab zurück, dass die Trolle sie mitnehmen sollten und ging weiter zum nächsten Gehöft. Auf der nächsten Farm traf er eine Frau, die ihm sagte, er solle weggehen und sagte: „Geh nicht weiter hinein, unglücklicher Mann! Wir haben Angst vor Odins Zorn; wir sind Heiden!“ Dann jagte sie ihn weg, als ob er ein Wolf sei und sagte, dass sie das Elfenopfer auf dem Gehöft hatten.
DIE ZWERGE
Sie wohnten in Felsen, hausten im Boden
Die Geister der Erde war‘n dort aufgehoben
Sie mieden das Licht, war‘n tüchtige Schmiede
Sie hüteten Schätze und kannten die Liebe
Heut finden wir sie in so mancher Geschichte
Die Kinder lieben die freundlichen Wichte
Weißbärtig und nett steh’n sie in den Gärten
Doch ungeliebt kann man auch bösartig werden
Die kleinen Leut‘ hat man oft unterschätzt
Mit Buckel, Krummnase, Bauch, untersetzt
Nicht mal ein Gott kann die Werke vollbringen
Die Kräfte der Erde schaffen magische Dinge
Jürgen Wagner
Die Zwerge sind ursprünglich nicht unbedingt klein und schon gar nicht possierlich. Sie sind Wesen der Anderswelt, Naturgeister, die bestimmte Aspekte der Erde verkörpern. Das Unansehnliche ist hier verbunden mit Reichtum, Magie und vollendeter Kunst. Die Zwerge der germanischen Mythologie sind älter als die Menschen. Sie entstanden zur Urzeit aus den Maden, die sich im verwesenden Leichnam des Urriesen Ymirs gebildet hatten. Damit ist ihr abstoßendes Äußeres schon beschrieben. Daneben schrieb man ihnen auch noch einen bösen, habgierigen und listigen Charakter zu. Es gab aber unter ihnen die gutmütigen und freundlichen genauso wie die hässlichen und gemeinen. Bekannt sind sie als geschickte Handwerker, die in der Lage sind, magische Gegenstände herzustellen. Thor verdankt ihnen seinen Hammer, Freya ihren Halsschmuck, Odin seinen Ring und seinen Speer, die Fessel des Fenriswolfes ist eine Zwergenarbeit, sogar der Dichtermet verdankt sich dem Blut eines Zwerges (Kvasir).
Sie wohnen in der Erde und brauchen dieses Dunkel. Sonnenlicht scheuen und meiden sie, sie müssen zu Stein erstarren, wenn es sie trifft. Sie sind überwiegend männlich, nur ein einziger von 200 Namen in der Edda ist weiblich.
Über den Ursprung der Zwerge gibt es in den eddischen Texten unterschiedliche abweichende Aussagen. In der Völuspá wird die Erschaffung der Zwerge aus dem Blut des Riesen Brimir und den Knochen des Riesen Bláinn im Rahmen der allgemeinen Kosmogonie dargestellt. In den Strophen 9 und 10 lautet dies:
Zum Richtstuhl gingen
die Rater alle,
heilige Götter,
und hielten Rat,
wer der Zwerge Schar
schaffen sollte
aus Brimirs Blut
und Blains Knochen.
Modsognir ward
der mächtigste da
aller Zwerge,
der zweite Durin;
die machten manche
menschenähnlich,
wie Durin es hieß,
die Höhlenzwerge.
Snorri berichtet hingegen, dass die Zwerge Maden im Fleisch des Urriesen Ymir waren, die dann von den Göttern mit Verstand ausgestattet wurden. Er setzt sie mit einer Untergruppe der Alben, nämlich den Schwarzalben (svartálfar), gleich, also den Elfen zugehörig.
Zwerg (Mythologie)
Zwerge ist eine Sammelbezeichnung für menschengestaltige, kleinwüchsige Fabelwesen des Volksglaubens, die meist unterirdisch in Höhlen oder im Gebirge leben. Ihren Ursprung haben sie in der nordischen Mythologie.
Häufig wird den Zwergen übermenschliche Kraft und Macht nachgesagt. Sie gelten als schlau und zauberkundig, bisweilen listig, geizig und tückisch, meist aber als hilfreich, und werden vor allem in späterer Zeit, in Märchen und Sage, als bärtige Männchen mit Zipfelmütze dargestellt.
Sie treten vor allem als kunstreiche Schmiede auf, wobei der Begriff „Schmied“ (altnordisch: smiðr, isländisch: smiður) ursprünglich einen Handwerker bezeichnete, der sowohl mit Holz als auch mit Metallen umzugehen verstand, allgemein einen Kunsthandwerker (vgl. auch Geschmeide), im übertragenen Sinn einen Künstler, Schöpfer (vgl. z. B. den „Reimschmied“). In Zeiten geringer Arbeitsteilung bauten die Schmiede die benötigten Erze oft selbst ab und verhütteten sie auch. Somit galten die Zwerge auch als tüchtige Bergleute und Metallurgen. Später übten sie darüber hinaus alle möglichen land- und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten aus und arbeiteten auch in „bürgerlichen“ Handwerksberufen, wie Schneider, Bäcker und Schuster.
Im Gegensatz zu Kobolden, die als einzelnes Individuum an ein bestimmtes Haus, einen Ort oder eine Familie gebunden sind, leben Zwerge in der Gesellschaft ihresgleichen, ganz ähnlich wie Menschen: In archaischen Zeiten lebten sie in Sippen unter Anführern (z. B. Dvalins Schar), im Mittelalter hatten sie Könige (z. B. Laurin), später lebten sie auch in Städten (z. B. die Heinzelmännchen in Köln).
Zwerge spielen auch in den Novellen und Belletristiken der deutschen Romantik eine Rolle. Bis heute sind die Sammlung von Volksmärchen durch die Brüder Grimm und die darin dargestellten Zwergenmotive weltweit prägend. Nicht minder prägend sind sich daraus ergebende Rezeptionen aus dem 20. Jahrhundert, wie beispielsweise die Zeichentrickfilm-Adaption des Grimmschen Märchens Schneewittchen durch Walt Disney. Ebenso finden sich Zwerge in der modernen Fantasy-Literatur, hier unverkennbar beeinflusst von der Konzeption der Zwerge in J. R. R. Tolkiens Werken, vor allem im Herrn der Ringe und in Der Hobbit.
Barocke Skulpturen von Zwergen waren in Mitteleuropa vielfach als Teil von Barockgärten beliebt, so etwa in der Stadt Salzburg im Mirabellgarten. Aus der Verbindung solcher Darstellungen von Hofzwergen mit den Märchenzwergen entwickelten sich die heutigen Gartenzwerge.
Die germanischen Wörter für „Zwerg“ (althochdeutsch twerg, mittelhochdeutsch twerc / querh (Maskulin, Neutrum) zwerc, altsächsisch gidwerg (Neutrum), altnordisch dvergr, altenglisch dweorg, altfranzösisch dwerch, schwedisch dvärg, norwegisch dverg, dänisch dværg, niederländisch dwerg, englisch dwarf) weisen auf eine urgermanische Vorform *đwerʒaz hin. Eine etymologische Anknüpfung ist aber unsicher. Vielleicht steht es im Zusammenhang mit dem Verb trügen („Trugwesen“), vgl. ahd. gidrog („Gespenst“), auch altind. dhvaras („dämonisches Wesen“).
Erwähnt werden Zwerge vor allem in den beiden Texten, die unter dem Begriff Edda bekannt sind, sowie in einigen ebenfalls altnordischen Isländersagas.
Sie wohnen unter den Bergen und Felsen sowie in Erdhöhlen, wie die skaldischen Kenningar aus dem 11. und 12. Jahrhundert und die Sagen des 13. und 14. Jahrhunderts berichten. Die Zwerge aus Sindris Geschlecht leben in einem goldenen Saal in Nidawellir, im Norden.
Dass man sich Zwerge ursprünglich als besonders klein vorstellte, ist nicht belegt; eher scheinen sie Formwandler zu sein, die auch in Gestalt von Tieren (vielleicht auch von Hirschen) erscheinen können. So nimmt Fafnir, der Bruder des Zwerges Regin, mit Hilfe des Schreckenshelms die Gestalt eines Drachen an. Ihr gemeinsamer Bruder Ottur bevorzugte die Gestalt eines Otters.
Mit Hilfe eines magischen Huts (Zwergenhut oder huliðshjálmr), manchmal auch durch einen Mantel, können sie sich unsichtbar machen.
Lᴏsʟᴀssᴇɴ ɪsᴛ ᴅɪᴇ ᴘᴇʀsᴏ̈ɴʟɪᴄʜᴇ Bᴇғʀᴇɪᴜɴɢ,
Dɪᴇ ᴀᴜғ ᴅɪᴇ Eɪɴsɪᴄʜᴛ ғᴏʟɢᴛ,
ᴅᴀss ᴇɪɴ ғᴇsᴛʜᴀʟᴛᴇɴ ɴᴜʀ Eɴᴇʀɢɪᴇ ᴋᴏsᴛᴇᴛ ᴜɴᴅ ᴡᴇʜᴛᴜᴛ.
~ Larry James
Hugin und Munin
Der Göttervater reiste nicht allein,
zwei schwarze Raben waren sein
Früh morgens flogen sie hinaus
und brachten Kunde spät nach Haus,
was in der Welt war heut‘ gescheh‘n,
wo auch ein Gott mag mal drauf seh‘n,
ob das noch klug und weise ist,
wo man die Rücksicht jäh vergisst
und nur noch seinem Willen folgt.
Da wird, was keiner mehr gewollt
Das kann man schon von weitem seh’n,
was da einmal wird draus entsteh’n
Erinn’re dich doch, wer du bist
Hör nicht auf diesen ganzen Mist
Dein Geist sei klar und konzentriert
Die Lösung kommt nicht, wenn‘s pressiert
Der Tod ist näher, als du denkst
Wenn Du ihn einmal richtig kennst,
dient er dem Leben, seinem Gang
Vor Wandel sei dir niemals bang!
Jürgen Wagner
Hugin (der Gedanke) und Munin (das Gedächtnis) sind die zwei Raben, die Odin ständig begleiteten. Die Verbindung der Raben als Aasfresser zum Totenreich sowie ihre Klugheit und Cleverness setzten den Göttervater erst imstande, seiner umfassenden Rolle gerecht zu werden. In vielen Traditionen waren und sind die Raben als Kraft- und Totemtiere hoch geachtet und begleiten den Menschen – nicht nur den Schamanen – auf seiner Reise.
Oktober, Weinmonat, Gilbhart
Da wir jedoch im Oktober waren, bleiben wir noch kurz. Der Monat ist, ganz genau betrachtet, etwas Besonderes: Durch die Zeitumstellung zur Winterzeit (eine Stunde mehr) und seine 31 Tage ist er der längste Monat des Jahres. Berichten zufolge war er im Mittelalter beliebt als Hochzeitsmonat: Könige sollen gerne im Oktober geheiratet haben.
Darüber hinaus hatte der Monat im Laufe der Geschichte im Deutschen noch andere Namen: Einer davon war Weinmonat, weil es zu dieser Zeit mit der Weinlese losging. Ein weiterer altdeutscher Name war Gilbhart – von gilb wie gelb, wie das Laub der Blätter im Herbst.
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