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👆Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast das Wort des Herrn verworfen, und der Herr hat dich verworfen, daß du nicht mehr König über Israel sein sollst! 1. Sam 15,26
Warum war die Umkehr von Saul nicht echt?
Saul wendet sich nicht direkt an Gott mit seiner Schuld. Er hatte keine persönliche Beziehung zu Ihm und suchte Unterstützung bei Samuel. Wenn Samuel seine Sünde vergibt und mit ihm zurückkehren will, dann ist schon alles wieder gut. Außerdem suchte er die Ehre von Menschen. In Vers 30 steht geschrieben:
„Er aber sprach: Ich habe gesündigt; nun aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, damit ich den Herrn, deinen Gott, anbete!“
Hier wird auch nochmal klar deutlich, dass Saul keine eigene persönliche Beziehung zum Herrn hatte. Er sagte zu Samuel, kehre mit mir um, damit ich DEINEN Gott anbete.
Auch Simon der Zauberer war nicht wirklich zu Gott umgekehrt. Er war zwar äußerlich getauft, mit seiner Gesinnung verleugnete er aber den Herrn. Er bittet Petrus, dass die Strafe für seine Verschuldungen, welche Petrus ihm angedroht hatte, nicht über ihn kommt, wendet sich aber nicht selber an Gott. Er fürchtet sich vor der Strafe, ist aber nicht bestürzt darüber, dass er vor Gott gesündigt hat. (Apg.8) David, ein Mann nach dem Herzen Gottes, bekennt hingegen Gott seine Schuld, als Nathan ihm seine Vergehen aufzeigt hatte: „An dir allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in deinen Augen, damit du recht behältst, wenn du redest, und rein dastehst, wenn du richtest.“ Ps 51,6
Schlussfolgerung
Alle Menschen sind Sünder. Sünde trennt von Gott. Die sündige Natur im Menschen macht es, dass der Mensch sich immer mehr in Sünde verstrickt. Irgendwann im Leben kommt der Mensch an den Punkt, an dem der verlorene Sohn war. Irgendwann hängt er an anderen Menschen und sitzt (bildlich gesprochen), wie der verlorene Sohn, bei den Schweinen. Die gerechte Strafe für seine Sünde ist der Tod und die ewige Verdammnis in der Hölle.
Jesus Christus aber will die Sünder retten.
Damit Sünder nicht in die Hölle gehen müssen und wieder Gemeinschaft mit ihrem Schöpfer haben können, geht Gott den Menschen nach. Jesus Christus sucht, der Geist Gottes tut der Welt die Augen auf über die Sünde, über die Gerechtigkeit, bzw. das Gericht und der Vater zieht zum Sohn.
In Römer 1,20 lesen wir außerdem, dass sein unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und Gottheit, seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen werden, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. (Ps 19,2) Jeder Mensch sollte also schon anhand der Schöpfung und seines Gewissens erkennen, dass es Gott gibt und er nicht nach seinen Maßstäben lebt.
Darüber hinaus lesen wir in Hiob 33, dass Gott 2-3 Mal im Leben einem Menschen das Ohr öffnet und den Menschen warnt, um ihn von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren, damit er seine Seele vom Verderben zurückhalte.
Gott ist bemüht unsere Seele vom Verderben zurückzuholen, damit sie erleuchtet werde mit dem Licht der Lebendigen, lesen wir in Hiob 33,30.
Die Frage ist, kehren wir um wenn Gott uns ruft und glauben wir dem Evangelium oder versuchen wir evtl. wie Judas unsere Schuld wiedergutzumachen? Versuchen wir vielleicht durch Mittler Vergebung zu erlangen, wie Saul durch Samuel? Sind wir vielleicht nur darauf aus irdischen Segen von Gott zu erben wie Esau?
Ein Mensch muss, wie der verlorene Sohn, neue Kleider bekommen um vor Gott bestehen zu können. Die Kleider stehen, bildlich gesehen, für die Gerechtigkeit Christi, welche denen zugerechnet wird, die mit ihrer Sünde zum Kreuz kommen und glauben, dass Jesus Christus für ihre Sünden gestorben und am dritten Tag auferstanden ist.
Wenn du noch nicht mit Gott versöhnt bist durch den Glauben an Christi Blut, dann komm noch heute, gestehe Gott deine Sünde und glaube an das Evangelium. 🙏
Thomas T. / Telegram Kanal: Glaube nur📖
👆„Der Sohn sprach: "Vater, ich habe gesündigt." Der Vater antwortet: "Bringet eilends das beste Feierkleid her - bedeckt all seine Sünden mit der Gerechtigkeit Christi." Er war in Lumpen gekleidet, darum sagte der Vater: "Bringet eilends das beste Feierkleid her - und ihr werdet nichts mehr von seinen Lumpen sehen." Er sollte ein Gewand tragen, das zu seiner Stellung als Sohn passte. "Zieht ihm das beste Kleid an, damit er vorbereitet ist, seinen Platz beim Festmahl einzunehmen."
Sünder die umkehren, wird die Gerechtigkeit Christi zugerechnet. Aufgrund des vollbrachten Opfers des Herrn Jesus Christus am Kreuz, werden allen wahrhaft Gläubigen, zu allen Zeiten, die Sünden vergeben. Jesus Christus ist der einzige Weg um bleibende Vergebung zu erlangen. Der Prediger Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) sagte einmal in einer Predigt:
„Der „verlorene Sohn" hat ihn gefunden, diesen rechten Weg. Und im Geiste sehen wir hinter ihm her eine große Schar Menschen ziehen: die große Sünderin, den Schächer von Golgatha, Petrus und Paulus und den Kerkermeister von Philippi, Große und Kleine, Alte und Junge, Reiche und Arme, Pharisäer und Zöllner, Nikodemus und Zachäus. Solange wir von der Welt berauscht sind, sehen wir tausend Wege. Aber nicht den Weg des Heils. Wenn wir jedoch erwacht und „zu uns gekommen sind", dann erkennen wir den, der „der Weg" ist: unseren Herrn Jesus.“
Der verlorene Sohn war zu sich gekommen. Mit wahrscheinlich schmutzigen Kleidern und einem zerknirschtem Herzen kam er zum Vater. Ähnlich wie im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner, wo der Zöllner im Tempel betete „O Gott, sei mir Sünder gnädig“, stellte er keine hohen Forderungen mehr an den Vater. Dieser sieht den verlorenen Sohn von ferne und hat Erbarmen. Er lief ihm sogar entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn. Ihm wurde ein Festgewand gebracht, einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße gegeben. Ein gemästetes Kalb wurde geschlachtet und der Vater sagt: Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden.
So funktioniert das Evangelium. Sünder, die an den Herrn Jesus Christus glauben und ihre Sünde nicht verheimlichen, werden mit ewigen Leben beschenkt und Erben Gottes.
Leider finden wir in der Bibel aber auch Beispiele von falscher Reue und falschem Glauben:
Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die 30 Silberlinge den obersten Priestern und den Ältesten zurück und sprach: Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da sieh du zu! Mat 27,3-4
Judas erkannte plötzlich: Mein Weg war grundlegend falsch! In solchen Momenten kommt die Frage auf: „Wie kann ich umkehren von meiner Schuld?“ Judas will die schuldige Vergangenheit wiedergutmachen, indem er das Blutgeld zurückgibt.
Millionen von religiösen Christen werden verloren gehen, weil sie die gleiche Gesinnung haben wie Judas. Sie versuchen durch Werke ihre Verfehlungen wieder gutzumachen und machen sich nicht eins mit dem Sterben Jesu am Kreuz.
Auch Esau weinte bitterlich und suchte unter Tränen den Segen Gottes:
„… daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Denn ihr wißt, daß er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße. Heb 12,16-17
Die Bibelstelle besagt, dass Esau um den Erstgeburtssegen besorgt war. Er war traurig über dessen Verlust. Dieses ist aber noch lange keine echte Umkehr. Ihm ging es um den materiellen Vorteil, der mit der Erstgeburt verbunden war, nicht um Gott selber.
Auch Saul wollte umkehren, als Samuel ihm seine Sünde vor Augen hält. In 1. Sam 15,24-25 steht geschrieben: Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich den Befehl des Herrn und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte seiner Stimme! Nun aber vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, damit ich den Herrn anbete!
Gott erkennt diese Umkehr aber nicht an:👇
Vom verlorenen Sohn
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Lukas 15,18-19
Unser Bibelvers steht im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Das Gleichnis spricht von zwei Söhnen, von denen der jüngere sich sein Erbe vom Vater auszahlen lässt und es in einem fernen Land mit ausschweifenden, sündigen Leben verprasst. Als der jüngere Sohn alles verprasst hat, hängt er sich an einen Bürger jenes Landes, der ihn zum Schweinehüten auf den Acker sendet. Der verlorene Sohn begehrt dann, weil er Hunger hat, das Schweinefutter zu essen. Doch da war niemand der es ihm gab, lesen wir in dem Gleichnis. In seiner Not kommt er zu sich und erinnert sich an sein Vaterhaus. Er will dem Vater nun seine Sünde bekennen, in der Hoffnung, Tagelöhner im Hause des Vaters zu werden. Der Vater sieht den verlorenen Sohn von ferne, läuft ihm entgegen und macht ihm keine Vorwürfe. Er kleidet ihn und richtet ein Festmahl für den wiedergefundenen Sohn aus.
Der ältere Sohn aber freut sich nicht über die Heimkehr des jüngeren Sohnes. Er fühlt sich ungerecht behandelt, weil er die Gebote des Vaters gehalten hatte und für ihn kein Festmahl ausgerichtet wurde. Der Vater aber sagt zu ihm: Du solltest fröhlich sein und dich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wiedergefunden worden!
Zu wem spricht Jesus dieses Gleichnis und was bedeutet es?
Wir lesen am Anfang des 15. Kapitels im Lukasevangelium, dass die Zöllner und Sünder sich zu Jesus nahten. Obwohl Jesus ihre Sünden tadelte, hörten sie ihm aufmerksam zu und widersprachen ihm nicht. Sie gesellten sich zu Ihm und gaben Ihm somit recht, als Er ihren sündigen Lebenswandel verurteilte. Jesus verurteilte die Sünde, aber nicht die Menschen und hatte Gemeinschaft mit ihnen. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten deswegen und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen!
Jesus antwortet auf die Anklage der Pharisäer und Schriftgelehrten mit 3 Gleichnissen. Das vom verlorenen Schaf, von der verlorenen Drachme und vom verlorenen Sohn. Im Gleichnis vom verlorenen Schaf heißt es:
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, läßt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden. Lukas 15,4-5
Jeder Schafhirte geht verirrten Schafen nach. Die Pharisäer sollten also nicht murren, wenn der gute Hirte Israels seinen verirrten Schafen nachgeht und Gemeinschaft mit ihnen hat. Jesus Christus kam in diese Welt, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Der Hirte in dem Gleichnis nimmt das Schaf auf seine Schultern und freut sich. Genauso ist Freude im Himmel, über jeden Sünder der umkehrt, lesen wir in Vers 7. Die Schriftgelehrten und Pharisäer sollten sich also freuen, dass die Sünder sich zu Jesus hielten und nicht darüber klagen.
Im Gleichnis von der verlorenen Drachme zündet eine Frau ein Licht an, kehrt das Haus und sucht die verlorene Drachme. Sie freut sich sehr, als sie die Drachme findet. Mit Sorgfalt ist auch der Geist Gottes, wie diese Frau, unermüdlich tätig verirrten Schafen die Augen zu öffnen über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht, damit sie umkehren. Es ist Freude vor den Engeln, wenn ein Sünder umkehrt, steht dort geschrieben.
An der Selbstgerechtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäern hat Jesus jedoch keinen Gefallen. Der ältere Bruder des verlorenen Sohnes steht für diese Gruppe. Dieser verurteilt sich selbst, indem er die Freude über die Heimkehr des verlorenen Sohnes nicht teilt. Obwohl es ihm beim Vater immer gut ging und er alle Güter mit ihm teilte, war er voller Neid auf seinen Bruder. Neid und Stolz hinderten ihn daran, am Festmahl teilzunehmen.
In unserem Gleichnis vom verlorenen Sohn sehen wir nun, was passiert, wenn ein Sünder umkehrt.
Der Baptistenpastor C.H. Spurgeon sagte zu dem Thema:👇
?Einem Kind Gottes ist es geboten auf Christi Gebote zu hören und im Geist zu wandeln. „Denn alle, die aus Werken des Gesetzes sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun« (Gal 3,10)“. Wer auf falsche Lehrer in der Christenheit hört, der steht ebenso unter einem Fluch, denn in Jeremia 17,5 steht geschrieben: „So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.“
Von einem guten Haushalter Gottes wird hingegen nur eins verlangt, „daß er treu erfunden wird.“ 1. Kor 4,2
Wir sind zwar kein Haushalter in Sinne des Apostel Paulus, aber auch von uns wird Treue erwartet. Treue zu Gott beinhaltet, dass man sich nicht unter ein menschliches Joch in Bezug auf das Glaubensleben spannen lässt. Menschenfurcht ist dabei ein Fallstrick, der uns im Glauben straucheln lässt. Fritz Binde schreibt über Menschenfurcht:
„Wie bezeichnend für den gefallenen Menschen, daß er seine Mitgeschöpfe mehr fürchtet als seinen Schöpfer! Die nie vor Gott gezittert, zittern vor vergänglichen Menschen! Von diesen glauben sie sich abhängig, aber von Gott unabhängig! So suchen sie statt der Gotteshilfe die Menschenhilfe, und lieben die Ehre bei Menschen mehr als die Ehre bei Gott (Joh 12,43). Wieviele Erweckte kommen nicht zur vollen Bekehrung wegen dieser elenden Menschenfurcht! Statt glückselige Knechte Christi zu werden, bleiben sie erbärmliche Menschenknechte. Und die Männer erweisen sich hier feiger als die Frauen. Es ist gewiß, daß Christus mehr aus feiger, blasser Menschenfurcht als um grober, roher Sündenliebe verleugnet wird.“
Wir leben in einer Zeit, die ähnlich ist wie die Zeit der Richter im alten Testament. In Richter 17,6 steht geschrieben: „Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.“ Der Geist der Gesetzlosigkeit wirkt heute wie nie zuvor an den Menschen und die meisten tun nur noch das, was in ihren eigenen Augen recht ist. Dabei entstehen Gruppen, wo die einen die Beherrscher und die anderen die beherrschten sind. Aus Menschenfurcht und Gruppenzwang hängen sich viele Christen dann an die Menschen, die ihnen am stärksten erscheinen, ohne dabei wirklich auf Gottes Weisungen zu achten.
Solltest du erkennen, dass du durch Menschenfurcht gefangen bist, dann übe dich in Gottesfurcht. Schaue dir das Leben gottesfürchtiger Menschen in der Bibel an und bete, dass der Herr dich umgestaltet in das Bild seines lieben Sohnes, der frei von Menschenfurcht immerdar den Willen seines Vaters tat.
In Psalm 111,10 steht geschrieben: „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; sie macht alle einsichtig, die sie befolgen. Sein Ruhm bleibt ewiglich bestehen.“
In der Bibel finden wir viele Beispiele von Männern und Frauen, die in schwierigen Zeiten in Gottesfurcht gewandelt sind:
Elia z.B., war sich in einer Zeit des Abfalls bewusst, dass er mit seinem Leben vor Gott steht und hat sein Handeln auf Gott ausgerichtet (1.Kön 17,1). Hiob hielt an Gott trotz großem Leid fest. Er wurde als ein Mann beschrieben, der Gott fürchtete (Hiob 1,1; 42,10). Abraham, von Gottesfurcht bewegt, hatte er Gott seinen einzigen Sohn nicht vorenthalten und war bereit ihn zu opfern (1.Mose 22,12). Noah baute, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses (Hebräer 11,7). Henoch wandelte in Gottesfurcht mit Gott und wurde entrückt (1.Mose 5,24). Die hebräischen Hebammen retteten aufgrund ihrer Gottesfurcht das Leben der neugeborenen Jungen (2. Mose 1,17).
Gottesfurcht wird durch Gebet (Ps 86,11) und durch das Hören auf Gott (Spr 2,1–5) erlangt. David war ein Mann nach dem Herzen Gottes, sein Gebet war:
Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Ps 86,11)
Thomas T. / Telegram-Kanal: Glaube nur?
Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht der Menschen Knechte! 1. Kor 7,23
Die Warnung aus 1. Korinther 7,23 richtet sich an wiedergeborene Christen, welche unser Herr Jesus Christus durch sein kostbares Blut erkauft hat. Wir sollen nicht der Menschen Knechte werden.
Fritz Binde (* 30.05.1867 † 10.09.1921; Prediger der Gemeinschaftsbewegung) schrieb u.a. diesbezüglich:
„Es ist allezeit gar sehr nötig, diese Warnung neu zu beachten. Denn das Glaubensschifflein strandet immer an zwei Klippen: herrschender Eigenwille heißt die eine, knechtender Fremdwille die andere. Die einen verführen sich selbst durch ihren blinden Eigensinn, die anderen werden verführt durch den blendenden Herrschersinn anderer Menschen. Meist wohnen sogar beide Gefahren in einem und demselben Menschen. Laßt uns daher der bedeutsamen Warnung des Apostels ein williges Ohr leihen!“
Jeder wiedergeborene Christ ist um einen hohen Preis erkauft worden. Von nun an gehört er dem Einen, der ihn erkauft hat, nämlich dem Herrn Jesus. In 2. Korinther 5,15 steht geschrieben: „… Er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist.“
Wir sollen also Christi Knechte werden und »nicht Sklaven von Menschen« sein.
Dabei kommt es nicht auf den äußeren Stand an, sondern auf die innere Haltung. Früher gab es Menschen, die in irdischen Dingen an ihre Herren gebunden waren. Solche sollten sich keine Sorgen bezüglich ihres äußeren Standes machen, sondern sich darauf fokussieren Gottes Willen zu tun. Ein Beispiel für einen treuen Sklaven ist zum Beispiel Joseph. In 1. Mose 39,2 liest man: „Und der Herr war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang; und so durfte er im Haus seines ägyptischen Herrn bleiben.“
Ein anderes Beispiel wäre Daniel am Hof von Nebukadnezar. Als Knecht im fremden Land sind ihm die Gebote seines Gottes so wichtig, dass er sich nicht durch die Speisen des Königs verunreinigt und sogar sein Leben riskiert, weil er sich dem Gebot des Königs, in Bezug auf ein Verbot von Gebet, nicht unterordnet ...
Wir sollen uns zwar aller menschlichen Einrichtung um des Herrn willen unterordnen (1.Pet 2,13), aber dabei auf Gottes Gebote achten. Wenn etwas gegen Gottes Anordnungen geht, dann müssen wir Gott mehr gehorchen.
Petrus und die Apostel hatten das auch erkannt, in Bezug auf die Evangeliumsverkündigung antworten Petrus und die Apostel vor dem Hohen Rat: „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ Apg 5,29
Auch besteht die Gefahr sich durch Menschen gemachte Regeln und Satzungen in der Gemeinde unterjochen zu lassen. Im Brief an die Galater lesen wir von Gesetzeslehrern, die im Fleisch angesehen sein wollten und anderen jüdische Bräuche auferlegten:
„Alle, die im Fleisch wohlangesehen sein wollen, nötigen euch, daß ihr euch beschneiden laßt, nur damit sie nicht um des Kreuzes des Christus willen verfolgt werden. Denn nicht einmal sie selbst, die sich beschneiden lassen, halten das Gesetz, sondern sie verlangen, daß ihr euch beschneiden laßt, damit sie sich eures Fleisches rühmen können.“ Galater 6,12-13
Diese Gesetzeslehrer dienten ihrem eigenen Bauch und nicht Gott. Paulus schreibt in Galater 6: „Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Schöpfung. Über alle, die nach dieser Regel wandeln, komme Frieden und Erbarmen, und über das Israel Gottes!“
Wir sind in Christus eine neue Schöpfung, welche am Herzen beschnitten ist und sind zur Freiheit berufen. Wir stehen unter dem Gesetz des Geistes und Lebens in Christus und nicht unter dem Gesetz vom Sinai. Zur jetzigen Zeit sind uns keine jüdischen Gebräuche und Feiertage auferlegt und wir sollen uns auch nicht wieder unter das Joch des Gesetzes spannen lassen. Paulus hatte diesen Gesetzeslehrern entschieden widerstanden und gesagt, dass man, wenn möglich, sogar aus der Gnade fällt, wenn man auf diese falschen Lehrer hört.?
Der Schatz im Acker
„Das Reich der Himmel ist wie ein im Acker verborgener Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.“ – Matthäus 13,44
Er hatte gesucht und nun auch gefunden,
gegraben, gemüht, sich wirklich geschunden.
Doch jetzt waren all die Mühen vergessen,
jetzt hatte er sein lang Ersehntes besessen.
Der Schatz im Acker war, was er gesucht,
nun seine Arbeit, sein Suchen trug Frucht.
Die Freude darüber war unendlich groß,
diesen Schatz würde er nie mehr lassen los.
Dafür musst´ er ihn aber verbergen für eine Zeit,
und alles machen zur Bergung des Kleinods bereit.
So vergrub er den Schatz im Acker tief, unsichtbar,
brachte zusammen, den Kaufpreis, der aufgerufen war.
Er verkaufte seine ganze Habe, alles, was er hatte,
auf dass der Schatz ihm seinen Aufwand erstatte.
Für den Schatz musste er den Acker erwerben ganz,
verborgen war der Reichtum, das Schöne, der Glanz.
So auch der Christus, nachdem Er kam auf Erden,
den Preis am Kreuz musste bezahlen und sterben.
Er kam und wurde arm für uns, die Er erworben,
musste weiter gehen als je, ist zum Preis gestorben.
Gestorben nicht nur für Seinen Schatz, die Gemeinde,
sondern auch für die ganze Welt, für all Seine Feinde.
Er erwarb Sich in Seinem Tod die ganze Schöpfung,
um zu erwirken eine ewige Erlösung, die volle Rettung.
Noch verborgen, unsichtbar, was Ihm das war wert,
noch bleibt es den Augen der Welt hier verwehrt,
aber wenn Er einst kommt, Sein Recht auszuführen,
dann wird Ihm alle Ehre für diese Tat gebühren.
Sein Schatz, die Gemeinde, wird sichtbar vor allen,
zu Seiner Ehre, Seinem Ruhm, Seinem Wohlgefallen.
Dann wird Sein Mühen für immer gepriesen, belohnt,
auch der Acker Dem gehören, der schon droben thront.
Herr Jesus, Dank Dir, dass Du es wert genug geschätzt,
zu werden erniedrigt, geschmäht, verhöhnt und verletzt,
zu leiden, bezahlen im Sterben am Kreuz auf Golgatha,
bis rufen Du konntest, dass alles, der Preis, bezahlt war!
Dir sei die Ehre in und durch die Versammlung schon jetzt
und in Ewigkeit, wenn auf den Herrscherthron Du gesetzt.
Dir, Der den Preis allein zahlen konnte, musste, wollte,
damit jedes Knie Dir, dem Herrlichen, Ehre ewig zollte!
Thomas Hain
Es ist kein Fanatismus Gott über alles zu lieben
Eines der Kennzeichen unserer modernen Zeit ist die Tatsache, dass viele schuldig werden, weil sie nur ein wenig den Rand der Wahrheit "beknabbern".
Wenn uns das Kreuz Christi bedeutete, was es uns bedeuten soll, und wenn wir wüssten, dass es unseren Tod beinhaltet, damit wir danach auferstehen und nach dem Himmlischen trachten, dann hätten wir das beständige Bedürfnis, Fortschritte zu machen und geistlichen Boden unter die Füße zu bekommen!
Die nervösen Leute, die immer die geistlichen Bremsen ziehen möchten und sich berufen fühlen, geistliche Sehnsucht und den Wunsch nach Vollkommenheit zu unterdrücken, gebrauchen oft den Ausdruck: "Lasst uns in dieser Angelegenheit nicht zu fanatisch sein!"
Ich kann nur fragen:
Ist es Fanatismus, wenn wir dahin kommen möchten, Gott völlig zu lieben und Ihn in richtiger Weise anzubeten?
Ist es Fanatismus, wenn das Herz erfüllt ist mit dem Wort Gottes?
Ist es Fanatismus, wenn man in sich die Bereitschaft des Herzens entdeckt, zu sagen: »Ja, Herr, Ja, Herr dein Wille nicht meiner, und darum täglich nach Gottes Willen lebt?
Wenn das Fanatismus ist, ist es der gleiche Fanatismus der Patriarchen, es ist der gleiche Fanatismus der Psalmisten und Propheten und ebenso der Apostel und den Männern Gottes und Frauen des Neuen Testaments! Die Welt nennt es Fanatismus, die Bibel nennt es Hingabe!
"Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!"
? (1. Korinther 6:20)
(A. W Tozer)
Ein Gebet / Gedicht
Oh, bitte Herr, verstock uns nicht, überlass uns nicht, deinem Gericht.
Gesündigt haben wir mit Unverstand, das Maß ist voll bis an den Rand.
Jesus Christ, dein Sohn, Er ist für uns gestorben und hat sich eine Braut erworben.
Die Sünde lag auf deinem Sohn, dass wir frei ausgehn, ohne was zu tun.
Im Glauben müssen wir es verstehn und mit Christus in den Tode gehn.
Nur Gnade ist es, die uns befreit, zu Kindern macht und uns ergreift.
Oh, bitte Herr, lass es geschehn, das wir alle hier dies Wunder sehn.
Amen.
(T.T.) Glaube nur ?
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