Das ist Markus Krall!
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👆Einige denken vielleicht, solange ich einer Kirche angehöre, christlich wähle oder mich christlich gebe, dann bin ich ja kein Gesetzloser. Aber bedenke was Jesus in Matthäus 7:22-23 sagt: Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Man kann Jesus „Herr, Herr“ nennen und trotzdem gesetzlos sein. Es bedarf einer neuen Geburt aus Gott, dass man das Reich Gottes sehen kann. Durch den Heiligen Geist werden Kinder Gottes dann aus Liebe zu ihrem Herrn früher oder später die Werke Gottes wirken, welche Er für sie vorbereitet hat. Die ersten Christen beteten und redeten dann das Wort Gottes mit Freimut. Sie erkannten durch den Heiligen Geist gelehrt, was Gott von ihnen möchte und beteten auch dafür.
Darum lasst uns die Zeit nutzen und von den ersten Christen lernen. Sie hatten erkannt, dass Christus nach dem Ratschluss Gottes verworfen werden musste und sie beteten, dass der Herr ihnen Freimütigkeit gab Gottes Wort zu reden. Kinder Gottes werden in Zukunft herrschen und sind momentan dazu berufen für andere zu beten und das Wort Gottes zu verkündigen.
Lasst uns auch danken für die bestehende Regierung, weil sie Gottes Dienerin zu unserem Besten ist. Gott benutzt heidnische Regierungen auch, um sein Volk zu züchtigen, damit es auf dem richtigen Weg bleibt. Lasst uns beten, dass wir die noch kurze verbleibende Zeit ein stilles und ruhiges Leben vor Gott führen können und Menschenseelen gerettet werden. In 1.Timotheus 2,1-4 heißt es:
So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
In Psalm 2 erklingt zum Schluß ein evangelistischer Ruf:
So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und laßt euch warnen, ihr Richter der Erde!
Dient dem Herrn mit Furcht und frohlockt mit Zittern.
Küßt den Sohn, damit er nicht zornig wird und ihr nicht umkommt auf dem Weg; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm! Psalm 2,10-12
Dieser Ruf an die Könige und Richter der Erde gilt eigentlich allen Menschen. Gott möchte, dass wir an seinen Sohn glauben, Ihn lieben, ihm in Gottesfurcht dienen und jauchzen. Gottesfurcht ist aller Weisheit Anfang. Das gilt für Könige, Richter und alle anderen Menschen auch. Gott zu lieben ist das erste und wichtigste Gebot. Ihn abzulehnen, bedeutet Untergang. Als Mensch seinem Schöpfer zu lieben, ist das Heilsamste und Vernünftigste, was man tun kann. Deswegen lasst uns unsere eigenen, oft nichtigen Wege verlassen und für den leben, der für uns gestorben und auferstanden ist. Für den König der Könige, dem Herrn aller Herren, dem Herrn Jesus Christus.
Thomas T. / Telegram-Kanal: Glaube nur 📖
👆In unserer heutigen Zeit erleben wir, geistlich gesehen, die Vollendung dieses Turmbaus zu Babel. Die Menschen wollen vollenden, was in Babel begonnen hat. Sie herrschen losgelöst von Gott und setzen sich an die Stelle von Gott. Die Verse aus Psalm 2 sind hochaktuell. Man reißt sich von Gott los und will alle Bande zerreißen und alle Fesseln von sich werfen. Überall werden Bündnisse auf politischer und religiöser Ebene geschlossen, man erlässt Gesetze, die gegen Gott und seine Gebote gehen und Jesus Christus wird von den religiösen Führern und den Machthabern zu einer Karikatur gemacht.
Aber der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. Psalm 2,4
Einige Christen denken in den Wirrnissen dieser Zeit, dass durch die Wahl von Parteiprogrammen, die den Geboten Gottes am nächsten kommen, unser Land verbessert werden kann.
Dem wäre entgegenzuhalten, dass die Geschichte gezeigt hat, dass durch moralisch gute Werte, losgelöst von der Herrschaft Christi, eine Gesellschaft nicht unbedingt verbessert wird. Klar hat das Abendland dem Christentum viel zu verdanken. Werte wie Liebe zum Nächsten, Ehrfurcht vor dem Leben, etc. sind eigentlich sehr gut. Auch im Bereich des Rechtes wären grundlegende Rechtsprinzipien ohne den Einfluss des christlichen Menschenbildes unmöglich gewesen.
Allerdings sehen wir auch, dass diese Werte, getrennt von Christus, nicht viel zur Verbesserung beitragen. Der Mensch ist von Grund auf böse und unfähig das Gute ohne Christus umzusetzen. Die römisch-katholische Kirche z.B. hält christliche Werte hoch und hat trotzdem die schlimmsten Gräulsünden getan und wurde von den Reformatoren zurecht als antichristlich bezeichnet. „Positives Christentum“ war ein Schlagwort der NS-Propaganda, mit dem die NSDAP in ihrem Parteiprogramm von 1920 ihre eigene Weltanschauung als christlich und konfessionell ungebunden ausgab. In seinem öffentlichen Aufruf zur Machtergreifung bekräftigte Hitler am 31. Januar 1933: Sie (die Reichsregierung) wird das Christentum als Basis unserer gesamten Moral, die Familie als Keimzelle unseres Volks- und Staatskörpers in ihren festen Schutz nehmen (Wikipedia). Viele Christen haben damals Hitler an die Macht gewählt, weil er sich für eine scheinbar gute Familienpolitik eingesetzt hat. Heute schämen sich die Kinder solcher Christen für ihre Eltern bezüglich der Wahl damals.
Psalm 2 und Apostelgeschichte 4 sagen uns, dass die Könige der Erde sich auflehnen, und die Fürsten sich verabreden, gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten, sie sagen »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«
Auflehnung gegen Gott sahen wir zu Zeiten Jesu, bei der Auflehnung beim Turmbau zu Babel und sie ist auch heute brandaktuell. Die Herrscher dieser Welt rebellieren gegen Gottes Ordnungen. Auch wenn von einigen Politikern scheinbar einige christliche Werte hochgehalten werden um Wählerstimmen zu bekommen, lehnen sie sich trotzdem gegen die Herrschaft Gottes und seine Weisungen auf.
Der chinesische Prediger Watchman Nee (* 04.11.1903; † 30.05.1972) sagte zu diesem Thema:
Wir selber halten die Völker (Regierungen) teils für schlecht, teils für gut; die Schrift aber deutet auf den "Fürsten dieser Welt", der hinter ihnen allen steht. Von ihm angestachelt, trachten die Herrscher der Erde heute danach, die Bindungen, die die Gebote Christi ihnen auferlegen, abzuschütteln.
Ich persönlich bin durch das Zeugnis der Heiligen Schrift davon überzeugt, dass bald der Antichrist auf der Erde offenbar werden wird. In 2. Thessalonicher 2 ist von dem Gesetzlosen die Rede, welcher aufgrund des Wirken des Satans die Menschen verführen wird.
Der Ratschluss Gottes mit dieser Welt wird, wie zur Zeit Jesu, auch in unserer heutigen Zeit zur Vollendung kommen und der Mensch der Sünde, der Gesetzlose, wird als Gericht für die Menschen offenbar werden und wird viele verführen, weil sie selber gesetzlos sind und die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben. 👇
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?Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast das Wort des Herrn verworfen, und der Herr hat dich verworfen, daß du nicht mehr König über Israel sein sollst! 1. Sam 15,26
Warum war die Umkehr von Saul nicht echt?
Saul wendet sich nicht direkt an Gott mit seiner Schuld. Er hatte keine persönliche Beziehung zu Ihm und suchte Unterstützung bei Samuel. Wenn Samuel seine Sünde vergibt und mit ihm zurückkehren will, dann ist schon alles wieder gut. Außerdem suchte er die Ehre von Menschen. In Vers 30 steht geschrieben:
„Er aber sprach: Ich habe gesündigt; nun aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, damit ich den Herrn, deinen Gott, anbete!“
Hier wird auch nochmal klar deutlich, dass Saul keine eigene persönliche Beziehung zum Herrn hatte. Er sagte zu Samuel, kehre mit mir um, damit ich DEINEN Gott anbete.
Auch Simon der Zauberer war nicht wirklich zu Gott umgekehrt. Er war zwar äußerlich getauft, mit seiner Gesinnung verleugnete er aber den Herrn. Er bittet Petrus, dass die Strafe für seine Verschuldungen, welche Petrus ihm angedroht hatte, nicht über ihn kommt, wendet sich aber nicht selber an Gott. Er fürchtet sich vor der Strafe, ist aber nicht bestürzt darüber, dass er vor Gott gesündigt hat. (Apg.8) David, ein Mann nach dem Herzen Gottes, bekennt hingegen Gott seine Schuld, als Nathan ihm seine Vergehen aufzeigt hatte: „An dir allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in deinen Augen, damit du recht behältst, wenn du redest, und rein dastehst, wenn du richtest.“ Ps 51,6
Schlussfolgerung
Alle Menschen sind Sünder. Sünde trennt von Gott. Die sündige Natur im Menschen macht es, dass der Mensch sich immer mehr in Sünde verstrickt. Irgendwann im Leben kommt der Mensch an den Punkt, an dem der verlorene Sohn war. Irgendwann hängt er an anderen Menschen und sitzt (bildlich gesprochen), wie der verlorene Sohn, bei den Schweinen. Die gerechte Strafe für seine Sünde ist der Tod und die ewige Verdammnis in der Hölle.
Jesus Christus aber will die Sünder retten.
Damit Sünder nicht in die Hölle gehen müssen und wieder Gemeinschaft mit ihrem Schöpfer haben können, geht Gott den Menschen nach. Jesus Christus sucht, der Geist Gottes tut der Welt die Augen auf über die Sünde, über die Gerechtigkeit, bzw. das Gericht und der Vater zieht zum Sohn.
In Römer 1,20 lesen wir außerdem, dass sein unsichtbares Wesen, seine ewige Kraft und Gottheit, seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen werden, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. (Ps 19,2) Jeder Mensch sollte also schon anhand der Schöpfung und seines Gewissens erkennen, dass es Gott gibt und er nicht nach seinen Maßstäben lebt.
Darüber hinaus lesen wir in Hiob 33, dass Gott 2-3 Mal im Leben einem Menschen das Ohr öffnet und den Menschen warnt, um ihn von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren, damit er seine Seele vom Verderben zurückhalte.
Gott ist bemüht unsere Seele vom Verderben zurückzuholen, damit sie erleuchtet werde mit dem Licht der Lebendigen, lesen wir in Hiob 33,30.
Die Frage ist, kehren wir um wenn Gott uns ruft und glauben wir dem Evangelium oder versuchen wir evtl. wie Judas unsere Schuld wiedergutzumachen? Versuchen wir vielleicht durch Mittler Vergebung zu erlangen, wie Saul durch Samuel? Sind wir vielleicht nur darauf aus irdischen Segen von Gott zu erben wie Esau?
Ein Mensch muss, wie der verlorene Sohn, neue Kleider bekommen um vor Gott bestehen zu können. Die Kleider stehen, bildlich gesehen, für die Gerechtigkeit Christi, welche denen zugerechnet wird, die mit ihrer Sünde zum Kreuz kommen und glauben, dass Jesus Christus für ihre Sünden gestorben und am dritten Tag auferstanden ist.
Wenn du noch nicht mit Gott versöhnt bist durch den Glauben an Christi Blut, dann komm noch heute, gestehe Gott deine Sünde und glaube an das Evangelium. ?
Thomas T. / Telegram Kanal: Glaube nur?
?„Der Sohn sprach: "Vater, ich habe gesündigt." Der Vater antwortet: "Bringet eilends das beste Feierkleid her - bedeckt all seine Sünden mit der Gerechtigkeit Christi." Er war in Lumpen gekleidet, darum sagte der Vater: "Bringet eilends das beste Feierkleid her - und ihr werdet nichts mehr von seinen Lumpen sehen." Er sollte ein Gewand tragen, das zu seiner Stellung als Sohn passte. "Zieht ihm das beste Kleid an, damit er vorbereitet ist, seinen Platz beim Festmahl einzunehmen."
Sünder die umkehren, wird die Gerechtigkeit Christi zugerechnet. Aufgrund des vollbrachten Opfers des Herrn Jesus Christus am Kreuz, werden allen wahrhaft Gläubigen, zu allen Zeiten, die Sünden vergeben. Jesus Christus ist der einzige Weg um bleibende Vergebung zu erlangen. Der Prediger Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) sagte einmal in einer Predigt:
„Der „verlorene Sohn" hat ihn gefunden, diesen rechten Weg. Und im Geiste sehen wir hinter ihm her eine große Schar Menschen ziehen: die große Sünderin, den Schächer von Golgatha, Petrus und Paulus und den Kerkermeister von Philippi, Große und Kleine, Alte und Junge, Reiche und Arme, Pharisäer und Zöllner, Nikodemus und Zachäus. Solange wir von der Welt berauscht sind, sehen wir tausend Wege. Aber nicht den Weg des Heils. Wenn wir jedoch erwacht und „zu uns gekommen sind", dann erkennen wir den, der „der Weg" ist: unseren Herrn Jesus.“
Der verlorene Sohn war zu sich gekommen. Mit wahrscheinlich schmutzigen Kleidern und einem zerknirschtem Herzen kam er zum Vater. Ähnlich wie im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner, wo der Zöllner im Tempel betete „O Gott, sei mir Sünder gnädig“, stellte er keine hohen Forderungen mehr an den Vater. Dieser sieht den verlorenen Sohn von ferne und hat Erbarmen. Er lief ihm sogar entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn. Ihm wurde ein Festgewand gebracht, einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße gegeben. Ein gemästetes Kalb wurde geschlachtet und der Vater sagt: Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden.
So funktioniert das Evangelium. Sünder, die an den Herrn Jesus Christus glauben und ihre Sünde nicht verheimlichen, werden mit ewigen Leben beschenkt und Erben Gottes.
Leider finden wir in der Bibel aber auch Beispiele von falscher Reue und falschem Glauben:
Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die 30 Silberlinge den obersten Priestern und den Ältesten zurück und sprach: Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da sieh du zu! Mat 27,3-4
Judas erkannte plötzlich: Mein Weg war grundlegend falsch! In solchen Momenten kommt die Frage auf: „Wie kann ich umkehren von meiner Schuld?“ Judas will die schuldige Vergangenheit wiedergutmachen, indem er das Blutgeld zurückgibt.
Millionen von religiösen Christen werden verloren gehen, weil sie die gleiche Gesinnung haben wie Judas. Sie versuchen durch Werke ihre Verfehlungen wieder gutzumachen und machen sich nicht eins mit dem Sterben Jesu am Kreuz.
Auch Esau weinte bitterlich und suchte unter Tränen den Segen Gottes:
„… daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Denn ihr wißt, daß er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße. Heb 12,16-17
Die Bibelstelle besagt, dass Esau um den Erstgeburtssegen besorgt war. Er war traurig über dessen Verlust. Dieses ist aber noch lange keine echte Umkehr. Ihm ging es um den materiellen Vorteil, der mit der Erstgeburt verbunden war, nicht um Gott selber.
Auch Saul wollte umkehren, als Samuel ihm seine Sünde vor Augen hält. In 1. Sam 15,24-25 steht geschrieben: Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, daß ich den Befehl des Herrn und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte seiner Stimme! Nun aber vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, damit ich den Herrn anbete!
Gott erkennt diese Umkehr aber nicht an:?
Vom verlorenen Sohn
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Lukas 15,18-19
Unser Bibelvers steht im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Das Gleichnis spricht von zwei Söhnen, von denen der jüngere sich sein Erbe vom Vater auszahlen lässt und es in einem fernen Land mit ausschweifenden, sündigen Leben verprasst. Als der jüngere Sohn alles verprasst hat, hängt er sich an einen Bürger jenes Landes, der ihn zum Schweinehüten auf den Acker sendet. Der verlorene Sohn begehrt dann, weil er Hunger hat, das Schweinefutter zu essen. Doch da war niemand der es ihm gab, lesen wir in dem Gleichnis. In seiner Not kommt er zu sich und erinnert sich an sein Vaterhaus. Er will dem Vater nun seine Sünde bekennen, in der Hoffnung, Tagelöhner im Hause des Vaters zu werden. Der Vater sieht den verlorenen Sohn von ferne, läuft ihm entgegen und macht ihm keine Vorwürfe. Er kleidet ihn und richtet ein Festmahl für den wiedergefundenen Sohn aus.
Der ältere Sohn aber freut sich nicht über die Heimkehr des jüngeren Sohnes. Er fühlt sich ungerecht behandelt, weil er die Gebote des Vaters gehalten hatte und für ihn kein Festmahl ausgerichtet wurde. Der Vater aber sagt zu ihm: Du solltest fröhlich sein und dich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wiedergefunden worden!
Zu wem spricht Jesus dieses Gleichnis und was bedeutet es?
Wir lesen am Anfang des 15. Kapitels im Lukasevangelium, dass die Zöllner und Sünder sich zu Jesus nahten. Obwohl Jesus ihre Sünden tadelte, hörten sie ihm aufmerksam zu und widersprachen ihm nicht. Sie gesellten sich zu Ihm und gaben Ihm somit recht, als Er ihren sündigen Lebenswandel verurteilte. Jesus verurteilte die Sünde, aber nicht die Menschen und hatte Gemeinschaft mit ihnen. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten deswegen und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen!
Jesus antwortet auf die Anklage der Pharisäer und Schriftgelehrten mit 3 Gleichnissen. Das vom verlorenen Schaf, von der verlorenen Drachme und vom verlorenen Sohn. Im Gleichnis vom verlorenen Schaf heißt es:
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, läßt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden. Lukas 15,4-5
Jeder Schafhirte geht verirrten Schafen nach. Die Pharisäer sollten also nicht murren, wenn der gute Hirte Israels seinen verirrten Schafen nachgeht und Gemeinschaft mit ihnen hat. Jesus Christus kam in diese Welt, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Der Hirte in dem Gleichnis nimmt das Schaf auf seine Schultern und freut sich. Genauso ist Freude im Himmel, über jeden Sünder der umkehrt, lesen wir in Vers 7. Die Schriftgelehrten und Pharisäer sollten sich also freuen, dass die Sünder sich zu Jesus hielten und nicht darüber klagen.
Im Gleichnis von der verlorenen Drachme zündet eine Frau ein Licht an, kehrt das Haus und sucht die verlorene Drachme. Sie freut sich sehr, als sie die Drachme findet. Mit Sorgfalt ist auch der Geist Gottes, wie diese Frau, unermüdlich tätig verirrten Schafen die Augen zu öffnen über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht, damit sie umkehren. Es ist Freude vor den Engeln, wenn ein Sünder umkehrt, steht dort geschrieben.
An der Selbstgerechtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäern hat Jesus jedoch keinen Gefallen. Der ältere Bruder des verlorenen Sohnes steht für diese Gruppe. Dieser verurteilt sich selbst, indem er die Freude über die Heimkehr des verlorenen Sohnes nicht teilt. Obwohl es ihm beim Vater immer gut ging und er alle Güter mit ihm teilte, war er voller Neid auf seinen Bruder. Neid und Stolz hinderten ihn daran, am Festmahl teilzunehmen.
In unserem Gleichnis vom verlorenen Sohn sehen wir nun, was passiert, wenn ein Sünder umkehrt.
Der Baptistenpastor C.H. Spurgeon sagte zu dem Thema:?
?Einem Kind Gottes ist es geboten auf Christi Gebote zu hören und im Geist zu wandeln. „Denn alle, die aus Werken des Gesetzes sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun« (Gal 3,10)“. Wer auf falsche Lehrer in der Christenheit hört, der steht ebenso unter einem Fluch, denn in Jeremia 17,5 steht geschrieben: „So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.“
Von einem guten Haushalter Gottes wird hingegen nur eins verlangt, „daß er treu erfunden wird.“ 1. Kor 4,2
Wir sind zwar kein Haushalter in Sinne des Apostel Paulus, aber auch von uns wird Treue erwartet. Treue zu Gott beinhaltet, dass man sich nicht unter ein menschliches Joch in Bezug auf das Glaubensleben spannen lässt. Menschenfurcht ist dabei ein Fallstrick, der uns im Glauben straucheln lässt. Fritz Binde schreibt über Menschenfurcht:
„Wie bezeichnend für den gefallenen Menschen, daß er seine Mitgeschöpfe mehr fürchtet als seinen Schöpfer! Die nie vor Gott gezittert, zittern vor vergänglichen Menschen! Von diesen glauben sie sich abhängig, aber von Gott unabhängig! So suchen sie statt der Gotteshilfe die Menschenhilfe, und lieben die Ehre bei Menschen mehr als die Ehre bei Gott (Joh 12,43). Wieviele Erweckte kommen nicht zur vollen Bekehrung wegen dieser elenden Menschenfurcht! Statt glückselige Knechte Christi zu werden, bleiben sie erbärmliche Menschenknechte. Und die Männer erweisen sich hier feiger als die Frauen. Es ist gewiß, daß Christus mehr aus feiger, blasser Menschenfurcht als um grober, roher Sündenliebe verleugnet wird.“
Wir leben in einer Zeit, die ähnlich ist wie die Zeit der Richter im alten Testament. In Richter 17,6 steht geschrieben: „Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.“ Der Geist der Gesetzlosigkeit wirkt heute wie nie zuvor an den Menschen und die meisten tun nur noch das, was in ihren eigenen Augen recht ist. Dabei entstehen Gruppen, wo die einen die Beherrscher und die anderen die beherrschten sind. Aus Menschenfurcht und Gruppenzwang hängen sich viele Christen dann an die Menschen, die ihnen am stärksten erscheinen, ohne dabei wirklich auf Gottes Weisungen zu achten.
Solltest du erkennen, dass du durch Menschenfurcht gefangen bist, dann übe dich in Gottesfurcht. Schaue dir das Leben gottesfürchtiger Menschen in der Bibel an und bete, dass der Herr dich umgestaltet in das Bild seines lieben Sohnes, der frei von Menschenfurcht immerdar den Willen seines Vaters tat.
In Psalm 111,10 steht geschrieben: „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; sie macht alle einsichtig, die sie befolgen. Sein Ruhm bleibt ewiglich bestehen.“
In der Bibel finden wir viele Beispiele von Männern und Frauen, die in schwierigen Zeiten in Gottesfurcht gewandelt sind:
Elia z.B., war sich in einer Zeit des Abfalls bewusst, dass er mit seinem Leben vor Gott steht und hat sein Handeln auf Gott ausgerichtet (1.Kön 17,1). Hiob hielt an Gott trotz großem Leid fest. Er wurde als ein Mann beschrieben, der Gott fürchtete (Hiob 1,1; 42,10). Abraham, von Gottesfurcht bewegt, hatte er Gott seinen einzigen Sohn nicht vorenthalten und war bereit ihn zu opfern (1.Mose 22,12). Noah baute, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses (Hebräer 11,7). Henoch wandelte in Gottesfurcht mit Gott und wurde entrückt (1.Mose 5,24). Die hebräischen Hebammen retteten aufgrund ihrer Gottesfurcht das Leben der neugeborenen Jungen (2. Mose 1,17).
Gottesfurcht wird durch Gebet (Ps 86,11) und durch das Hören auf Gott (Spr 2,1–5) erlangt. David war ein Mann nach dem Herzen Gottes, sein Gebet war:
Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Ps 86,11)
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