Das ist Markus Krall!
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Wenn mehrere vertrauenswürdige Gelehrte ein Zitat überliefern, während andere es nicht tun, wird in der Wissenschaft niemand fanatisch der Lüge bezichtigt. Vielmehr besteht die Möglichkeit, dass die Überlieferer Zugang zu Schriftstücken hatten, die heute verschollen sind. Auf diese Weise wurden sogar Teile von Werken rekonstruiert, indem man Fragmente aus der Sekundärliteratur zusammenfügte.
Doch der tiefe Hass der Fanatiker unter den Kalām-Anhängern führt dazu, dass sie Ibn Taymiyyah der Lüge und der Fälschung bezichtigen. Ein Beispiel dafür ist die Reue des Kalām-Gelehrten ar-Rāzī.
Schauen wir uns an, ob tatsächlich nur Ibn Taymiyyah diese Reue berichtet hat.
Ibn aṣ-Ṣalāḥ sagte: „Al-Quṭb aṭ-Ṭaw‘ānī berichtete mir zweimal, dass er Fakhr ad-Dīn ar-Rāzī sagen hörte: ‚O wäre ich doch nie mit der Kalām-Wissenschaft beschäftigt gewesen!‘ und er weinte.“
Šaḏarāt aḏ-ḏahab Bd. 7, S. 41.
Ebenso schrieb ar-Razi höchstpersönlich in einem Gedicht:
"Von unserem langen Forschen im Leben haben wir nichts gewonnen,
außer dass wir „man sagte“ und „sie sagten“ gesammelt haben."
Die Fanatiker versuchen vehement, diese Tatsache zu bestreiten und behaupten, Ibn Taymiyyah habe sie erfunden. Doch dieses Gedicht wurde bereits vor Ibn Taymiyyah überliefert, wie noch aufgezeigt wird.
Daneben erwähnenen mehrere Gelehrte auch noch folgendes Zitat: „Ich habe die Kalām-Methoden und die philosophischen Ansätze betrachtet, doch ich habe sie nicht als heilend für einen Kranken oder als stillend für einen Durstigen empfunden...“
Diese Stelle befindet sich nicht in der gedruckten Version des Buches Ḏamm laḏḏāt ad-dunyā von ar-Rāzī. Dies heißt aber nicht, dass es erfunden sein muss.
Denn zum Werk gibt es zahlreiche Abschriften. Der Herausgeber der kritischen Edition erwähnte sieben Manuskripte, von denen er zwei nicht einsehen konnte.
Bevor jemand vorschnell versucht, Ibn Taimiyyah oder Ibn al-Qayyim der falschen Zuschreibung dieser Aussage an ar-Rāzī zu bezichtigen, sei darauf hingewiesen, dass auch andere sie überliefert haben, darunter:
• aḏ-Ḏahabī in Siyar Aʿlām an-Nubalāʾ (1/501)
• Ibn Kaṯīr in al-Bidāya wa-n-Nihāya (13/71)
• Ibn Qāḍī Šuhba in Ṭabaqāt aš-Šāfiʿīya (2/417)
• ad-Dāwūdī in Ṭabaqāt al-Mufassirīn (2/217)
Doch die Verse, in denen er erklärt:
"Von unserem langen Forschen im Leben haben wir nichts gewonnen,
außer dass wir „man sagte“ und „sie sagten“ gesammelt haben." wurden authentisch überliefert. Hier ist eine Überlieferungskette bis ar-Rāzī:
al-Mawṣilī sagte in seinem Buch "Fawāʾid al-ǧumān fī fawāʾid šuʿarāʾ hāḏā az-zamān":
„Abū l-Maʿālī ʿAbd al-Ǧabbār ibn Ḥasan ibn ʿAbd al-Ǧabbār al-Ǧīlī al-Hamāmī trug mir vor“, und er sagte: „Er las bei unserem Scheich Abū l-Faḍl Muḥammad ibn ʿUmar ar-Rāzī für sich selbst vor, und ich hörte zu: ‚…‘“ Dann führte er die Verse an.
Daneben gibt es weitere Überlieferungsketten dieser Verse.
Dejenigen, die dies zitiert haben, die VOR Ibn Taymiyyah gelebt haben sind:
• Yāqūt al-Ḥamawī in Muʿǧam al-Udabāʾ (6/259)
• al-Mawṣilī in Fawāʾid al-Ǧumān (5/84)
• Ibn Abī Uṣaybiʿa, wie bereits erwähnt, in ʿUyūn al-Anbāʾ fī Ṭabaqāt al-Aṭibbāʾ (468)
• Ibn as-Sāʿī in ad-Durr aṯ-ṯamīn (241)
• Ibn Ḫillikān in Wafayāt al-Aʿyān (4/250)
Also hat Ibn Taymiyyah die Reue des Rāzī nicht erfunden.
Da die Kalām-Anhänger es nicht wahrhaben wollen, dass ihre Methode dem Weg der Salaf widerspricht, versuchen sie alles umzudeuten.
Das ist nicht verwunderlich, schließlich scheuen sie sich nicht einmal davor, die Eigenschaften Aḷḷāhs auf erfundene Weise umzudeuten. Dann erst recht nicht bei Aussagen wie die des Imām aš-Šāfiʿī, in denen er eindringlich vor der Kalām-Wissenschaft warnt.
Ebenso verkraften sie es nicht, dass namhafte Gelehrte des Kalām sich von dieser Methode abgewendet haben. Neben der Umdeutung klarer Aussagen unterstellen sie einfach, dass die Überlieferungen nicht stimmen – und warum? Weil Ibn Taymiyyah sie zitiert.
Nun kann man als Kalām-Anhänger inhaltlich Ibn Taymiyyah widersprechen. Doch ihn und die Gelehrten nach ihm – wie aḏ-Ḏahabī, Ibn Kaṯīr und andere, die ebenfalls diese Überlieferungen zitierten und Experten in der Ḥadīṯ-Kritik waren – der Lüge zu bezichtigen, zeigt nur, wie verfrustet die Fanatiker sind.
Der Kalām-Fanatiker amüsiert sich über die Reue der Kalām-Gelehrten und bezeichnet diese Aussagen spöttisch als einen „Taubah-Wecker“, der angeblich erst fünf Minuten vor dem Tod geklingelt habe.
Aber wer Aḷḷāh die Eigenschaften abspricht, dass Er mit einer Stimme spricht, dass Er liebt, gnädig ist und andere Eigenschaften besitzt, der wird auch keinen Anstand haben, und sich über die Reue großer Gelehrter lustig machen.
Hier ein Zitat von Ibn al-Ǧauzī, der vor Ibn Taymiyyah lebte. In seinem Werk Talbīs Iblīs sagt er:
"Al-Karābīsī sagte zu seinen Söhnen, als ihn der Tod ereilte: „Kennt ihr jemanden, der sich besser mit der Kalām-Wissenschaft auskennt als ich?“ Sie sagten: „Nein.“
Er sagte: „Verdächtigt ihr mich?“
Sie sagten: „Nein.“
Er sagte: „Dann empfehle ich euch etwas. Nehmt ihr es an?“
Sie sagten: „Ja.“
Er sagte: „Haltet euch an das, woran die Anhänger des Ḥadīṯ festhalten, denn ich habe gesehen, dass die Wahrheit bei ihnen ist.“
Und Abū l-Maʿālī al-Ǧuwaynī pflegte zu sagen: „Ich bin durch die Welt der Muslime gereist und habe ihre Wissenschaften durchquert. Ich habe das größte Meer bestiegen und bin in das eingetaucht, wovor sie gewarnt haben – all das auf der Suche nach der Wahrheit und in der Flucht vor blinder Nachahmung. Und nun bin ich von all dem zu dem Wort der Wahrheit zurückgekehrt: Haltet euch an die Religion der alten Frauen. Denn wenn mich die Wahrheit nicht durch die feine Güte Aḷḷāhs erreicht und ich auf der Religion der alten Frauen sterbe, sodass das Ende meines Lebens mit dem Wort der Aufrichtigkeit besiegelt wird, dann wehe Ibn al-Ǧuwaynī!“
Und er pflegte zu seinen Gefährten zu sagen: „O meine Gefährten, beschäftigt euch nicht mit der Kalām-Wissenschaft! Hätte ich gewusst, dass mich die Kalām-Wissenschaft so weit bringen würde, hätte ich mich nicht mit ihr befasst.“
Und Abū l-Wafāʾ b. ʿAqīl sagte zu einem seiner Gefährten: „Ich bin überzeugt, dass die Gefährten (des Propheten) gestorben sind, ohne jemals von Substanz (ǧauhar) und Akzidens (ʿaraḍ) gehört zu haben. Wenn du damit einverstanden bist, so sei wie sie. Und wenn du glaubst, dass der Weg der Mutakallimūn (Kalām-Anhänger) dem Weg von Abū Bakr und ʿUmar vorzuziehen ist, dann ist dies ein schlimmes Urteil!“
Er sagte weiter: „Die Kalām-Wissenschaft hat ihre Anhänger in Zweifel geführt, und viele von ihnen ins Unglauben (Ilḥād). Man kann den Geruch des Unglaubens aus den unbedachten Äußerungen der Mutakallimūn wahrnehmen.“
Talbīs Iblīs, S. 77.
Und wieder hopst der Kalām-Fanatiker von einem Thema zum anderen. Allmählich gehen ihm die Argumente aus. Entweder wiederholt er einfach seine Behauptung unzählige Male: „Die Aschʿariyya sagen, dass aš-Šāfiʿī die Aschʿariyya nicht meint.“ Ganz nach dem Prinzip der Demagogen: „Wiederhole eine Unwahrheit so oft, bis sie als Wahrheit akzeptiert wird.“
Oder er hopst von einem Thema zum anderen, ohne etwas zu widerlegen – nur um die Spuren seiner Unwissenheit und seines Fanatismus zu verwischen. Er glaubt, mit seinen Angriffen auf meine Person könne er das Wissen der Großgelehrten relativieren. Doch Ibn Taymiyya bereitet ihnen noch Jahrhunderte nach seinem Tod Bauchschmerzen, sodass sie keinen anderen Weg finden, als persönliche Angriffe. Denn sie wissen: Sachliche, inhaltliche Auseinandersetzungen sind für sie ein Minenfeld.
Die Meinungen, die ihm vorgeworfen wurden, äußerte er nicht aus bloßer Willkür, und er beharrte nicht stur darauf, nachdem der Beweis gegen ihn erbracht wurde. Seine Werke sind voll von Widerlegungen gegen diejenigen, die den taǧsīm (die Verkörperung Aḷḷāhs) behaupten, sowie von seiner Lossagung davon.
Dennoch bleibt er ein Mensch, der Fehler begeht und richtig liegt. Das, worin er recht hatte – und das ist das Meiste –, soll genutzt werden und man soll ihm dafür Barmherzigkeit wünschen. Was er jedoch falsch sah, darin folgt man ihm nicht nach.
Doch er ist entschuldigt, denn die Gelehrten seiner Zeit bezeugten ihm, dass er alle Werkzeuge des iǧtihād (eigenständige Rechtsfindung) in sich vereinte – sogar seine erbittertsten Gegner und diejenigen, die sich am meisten bemühten, ihm Schaden zuzufügen.
So bezeugte dies Šaiḫ Kamāl ad-Dīn az-Zamalkānī, und ebenso Šaiḫ Ṣadr ad-Dīn Ibn al-Wakīl, der niemanden fand, der ihm in der Debatte standhielt, außer ihm (Ibn Taimīya).
Und zu den erstaunlichsten Dingen gehört, dass dieser Mann (Ibn Taimīya) der eifrigste Kämpfer gegen die Leute der Neuerungen (ahl al-bidaʿ) war – gegen die Rāfiḍa (Extremisten unter den Šīʿiten), die Ḥulūlīya (Anhänger der Lehre der göttlichen Inkarnation) und die Ittiḥādīya (Anhänger der pantheistischen Einheit). Seine Werke darüber sind zahlreich und berühmt, und seine Fatwas gegen sie sind unzählbar.
O welche Freude für diese Gruppen, wenn sie hören, dass er als Kāfir erklärt wird! Und was für eine Wonne für sie, wenn sie jemanden sehen, der denjenigen zum Kāfir erklärt, der ihn (Ibn Taimīya) nicht für einen Kāfir hält!
Daher ist es für jeden, der sich mit Wissen schmückt und Verstand besitzt, verpflichtend, die Worte dieses Mannes entweder aus seinen bekannten Schriften oder von vertrauenswürdigen Überlieferern zu prüfen. Dann soll er daraus das herausfiltern, was zu beanstanden ist, um davor zu warnen – mit der Absicht, aufrichtig zu beraten –, und ihn für seine Tugenden in dem zu loben, worin er richtig lag, so wie es auch bei anderen Gelehrten üblich ist.
Und selbst wenn Šaiḫ Taqī ad-Dīn keine weiteren Verdienste hätte als seinen berühmten Schüler Šaiḫ Šams ad-Dīn Ibn Qaiyim al-Ǧauziya – den Autor der weit verbreiteten, nützlichen Werke, von denen sowohl seine Befürworter als auch seine Gegner profitierten –, so wäre dies bereits ein überwältigender Beweis für seine hohe Stellung.
Wie aber wäre es erst, wenn man bedenkt, dass ihm die herausragenden Gelehrten seiner Zeit – nicht nur die Ḥanbalīya, sondern auch die Šāfiʿīya und andere – seine Überlegenheit in den Wissenschaften und seine Exzellenz im Verständnis von Texten und Bedeutungen bezeugten?
Wer ihn trotz all dessen des Kufr bezichtigt oder denjenigen als Kāfir erklärt, der ihn Šaiḫ al-Islām nennt, auf den sollte man nicht achten, und auf seine Worte in dieser Angelegenheit ist kein Verlass. Vielmehr muss er daran gehindert werden, bis er zur Wahrheit zurückkehrt und sich dem Richtigen beugt.
Aḷḷāh spricht die Wahrheit, und Er leitet den rechten Weg. Aḷḷāh genügt uns, und Er ist der beste Sachwalter.
In seiner Handschrift, möge Aḷḷāh sein Leben bewahren:
Gesagt und geschrieben von Aḥmad ibn ʿAlī ibn Muḥammad Ibn Ḥaǧar aš-Šāfiʿī – möge Aḷḷāh ihm vergeben – am Freitag, dem 9. Rabīʿ al-Awwal im Jahr 835 H, während er Aḷḷāh lobte, für den Gesandten Muḥammad und seine Familie betete und den Friedensgruß sprach.
(ar-Radd al-Wāfir von Imām Ibn Nāṣir ad-Dīn ad-Dimašqī, S. 145–146)
Der Ḥāfiẓ as-Saḫāwī – Schüler von Ibn Ḥaǧar – überlieferte die Worte seines Lehrers in seinem Buch al-Ǧawāhir wa-d-Durar (2/734–736).
Der Šaiḫ Ibn Nāṣir ad-Dīn ad-Dimašqī verfasste ein Buch mit dem Titel ar-Radd al-Wāfir ʿalā man zaʿama anna man sammā Ibn Taimiya Šaiḫ al-Islām kāfir (Die umfassende Widerlegung dessen, der behauptete, dass jemand, der Ibn Taimiya Šaiḫ al-Islām nennt, ein Ungläubiger sei). Dies war eine Erwiderung auf einen fanatischen Anhänger der Ḥanafīya, der behauptete, es sei nicht erlaubt, Ibn Taimiya als Šaiḫ al-Islām zu bezeichnen, und dass jeder, der dies tue, des Kufr verfalle! In diesem Buch nannte er fünfundachtzig Imāme der Muslime, die alle Ibn Taimiya als Šaiḫ al-Islām bezeichneten, und zitierte ihre Aussagen aus ihren Büchern.
Als der Ḥāfiẓ Ibn Ḥaǧar – möge Aḷḷāh ihm barmherzig sein – dieses Buch (ar-Radd al-Wāfir) las, verfasste er darüber eine Lobrede (taqrīẓ). Dies ist sein Wortlaut:
"Die Berühmtheit der Imām-Stellung des Šaiḫ Taqī ad-Dīn ist bekannter als die Sonne, und seine Bezeichnung als Šaiḫ al-Islām in seiner Zeit ist bis heute auf den lauteren Zungen gegenwärtig. Sie wird morgen so bleiben, wie sie gestern war.
Dies leugnet nur, wer sein Ansehen nicht kennt oder sich der Gerechtigkeit verweigert. Wie grob irrt, wer sich daran vergreift und oft stolpert! So bitten wir Aḷḷāh, dass Er uns vor den Übeln unserer Seelen und den Folgen unserer Zungen bewahrt – aus Seiner Gnade und Großzügigkeit.
Wäre es kein anderes Zeugnis für die Imām-Stellung dieses Mannes als das, was der bekannte Ḥāfiẓ ʿIlm ad-Dīn al-Barzālī in seinem Tārīḫ erwähnte – nämlich dass es im Islam niemanden gab, dessen Beerdigung so viele Menschen besuchten wie die von Šaiḫ Taqī ad-Dīn –, so wäre das Beweis genug.
Er wies darauf hin, dass die Beerdigung des Imām Aḥmad sehr groß war, an der Hunderttausende teilnahmen. Doch wenn es in Damaskus so viele Menschen gegeben hätte wie in Bagdad oder noch mehr, hätte keiner von ihnen versäumt, an seiner Beerdigung teilzunehmen.
Zudem waren damals fast alle Menschen in Bagdad, bis auf wenige, von der Imām-Stellung des Imām Aḥmad überzeugt. Der Emir von Bagdad und der Kalif jener Zeit hegten ihm gegenüber höchste Liebe und Ehrerbietung.
Ganz anders war es bei Ibn Taimīya: Der Emir der Stadt war bei seinem Tod abwesend, und die meisten der dortigen Fiqh-Gelehrten hatten sich gegen ihn verbündet, sodass er im Kerker der Zitadelle starb. Dennoch fehlten nur drei Personen aus ihrer Mitte bei seiner Beerdigung – und das nur aus Angst vor den einfachen Leuten.
Trotz dieser gewaltigen Menschenmenge gab es keinen äußeren Antrieb für ihre Teilnahme außer ihrer Überzeugung von seiner Imām-Stellung und seinem Segen – weder durch den Druck eines Herrschers noch aus einem anderen weltlichen Grund.
Und es ist authentisch überliefert, dass der Prophet (ṣallā Aḷḷāhu ʿalayhi wa-sallam) sagte:
„Ihr seid die Zeugen Aḷḷāhs auf Erden.“
(Überliefert bei al-Buḫārī und Muslim).
Und eine Gruppe von Gelehrten erhob sich wiederholt gegen den Šaiḫ Taqī ad-Dīn Ibn Taimīya wegen einiger Dinge, die sie ihm in den Grundlagen und Zweigfragen vorwarfen. Deshalb wurden mehrere Versammlungen über ihn in Kairo und Damaskus abgehalten. Doch es ist von keinem von ihnen überliefert, dass er ihn der Ketzerei (zandaqa) beschuldigte oder sein Blut für erlaubt erklärte – trotz der damals starken Feindseligkeit seiner Gegner innerhalb der Staatsmacht. Schließlich wurde er in Kairo inhaftiert und danach in Alexandria.
Dennoch erkannten sie alle seine umfassende Gelehrsamkeit, seine große Frömmigkeit, seine Askese sowie seine Großzügigkeit, seinen Mut und vieles mehr an. Sie bezeugten, dass er sich unermüdlich für den Sieg des Islams einsetzte und öffentlich wie auch im Verborgenen zu Aḷḷāh aufrief.
Wie kann man dann nicht denjenigen tadeln, der leichtfertig behauptet, er sei ein Kāfir (Ungläubiger) – geschweige denn denjenigen, der behauptet, dass derjenige, der ihn Šaiḫ al-Islām nennt, selbst ein Kāfir sei?
Denn in dieser Bezeichnung liegt nichts, was dies nach sich ziehen würde. Er ist zweifellos ein Šaiḫ im Islam.
Der Kalām-Fanatiker scheint in seinem eigenen Hamsterrad gefangen zu sein und beginnt sich zu wiederholen:
- „Aš-Šāfiʿī meint nicht die Ašʿariya oder die Māturīdiya!!“
- Wer sagt das?
- „Die ašʿaritischen Gelehrten selbst!!“
Seine Verzweiflung ist inzwischen so groß, dass er Nebensätze als Hauptsätze missversteht. Wenn man das Zitat erklärt, bezeichnet er dies als eine Fälschung des Zitats.
Hat er noch nie etwas von Idrāǧ gehört? Haben Gelehrte nicht sogar Aussagen des Propheten ﷺ mit Nebensätzen kommentiert? Sind das bewusste Fälschungen? Nur Unwissende erkennen den Unterschied nicht – oder eben verzweifelte, hasserfüllte Fanatiker, die ihre Argumente verloren haben.
Da ich meine kostbare Zeit nicht mit Wiederholungen verschwenden möchte, setze ich die Widerlegung dieses Fanatikers fort.
Bereits erledigte Punkte können bei Bedarf nachgelesen werden.
Noch ein Hinweis: Manche Geschwister fragen mich nach den Namen der Personen, die ich widerlege.
Wenn jemand keine Bekanntheit genießt, ist es gemäß dem Brauch unserer Gelehrten besser, ihn nicht beim Namen zu nennen, damit er bedeutungslos bleibt.
Daher: Nimm den Nutzen aus der Widerlegung – unabhängig davon, wer widerlegt wird.
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