Wie wüten Gefahren dem Christen so viel Versuchungen locken, verführen vom Ziel Der Satan ist gierig, gibt alles daran, die Christen zu zieh’n von der himmlischen Bahn.

Kind Gottes, sag, weißt du um diese Gefahr? Flieh zu dem Vater, dass Er dich bewahr‘ Er sehnt Sich, will schützen dich nah bei Sich Willst du es auch? Dann bei Ihm berge dich!

Wie unter Flügeln die Glucke ihre Küken Sicher vor aller Gefahr will behüten, ist des Allmächtigen Schatten dein Schutz vor dem weltlichen, lockenden Schmutz.

Doch liebe Seele, nimm dich ja in Acht, gerade wenn lange du schon hast gewacht, Ruhe und Sicherheit dich friedlich umhegt, Dann grad der Feind ganz plötzlich schlägt.

Darum sei wachsam und rechne damit, Kunstgriffe drohn jeden Augenblick Von dem listigen, üblen Betrüger; Denke nur nicht, du seist stärker und klüger!

Einmal als brüllender Löwe er schreckt, dann als ein Engel des Lichts er versteckt will dich verblenden, dir rauben die Sicht, Damit dein Glaube, wankt, fällt und bricht.

Darum, bewahr deine geistlichen Augen, Lass dir die kostbare Reinheit nicht rauben, dass du einst lauter und ohne Flecken vor deinen heiligen Retter kannst treten.

Ja, dein Gott will bis dann mit dir ziehn, doch du selbst musst vom Bösen fliehn!
Er will dich fleckenlos, rein jetzt schon sehn, dass du am Ende kannst vor ihm bestehn!

•Unbekannter Verfasser

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Was, wenn alles, durch das du gerade gehst, dich vorbereitet auf das Wunderbare, um das du gebeten hast?

Unbekannter Verfasser

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Lebendig sein

Steh auf und werde Licht! –
Jesaja 60,1

„Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich lieber, was dich lebendig macht und dann geh hin und tu das Entsprechende. Die Welt braucht nichts so sehr wie Menschen, die lebendig sind.“ Diese Aussage von John Eldredge hat mich nachdenklich gemacht. Als guter Christ würde man doch sagen: „Die Welt braucht Jesus“. Ja, kein Zweifel, genau! Aber wir sind sein Bodenpersonal. Wie sollen Menschen Jesus sehen können, wenn nicht durch uns? 
Aber wie attraktiv ist unser Leben, wenn wir im Geist nicht mehr lebendig sind, sondern nur noch das Schild „Ich bin Christ“ vor uns hertragen? Die Welt schaut auf Menschen, die etwas in Bewegung setzen, die lebendig sind. So sind zum Beispiel aus einfachen Fußballern Stars geworden. Sie verkörpern etwas, das das Herz eines Fußballfans höherschlagen lässt. 

Ich frage mich: Bin ich so lebendig in meinem Leben mit Jesus, dass es ein Anreiz für die Menschen um mich herum ist, genauso werden zu wollen? Lebendig sein, mit einem Licht im Herzen, das jeder Mensch sehen kann. Die Welt hat kein Interesse an frommen Bibelversen oder Drohungen wie „Du kommst in die Hölle“. Die Welt möchte an dir und mir das Lebendige von Jesus sehen, das sie nicht hat! Das Image des Zitronen-Christen kennt sie schon! Entscheide dich, in Christus lebendig zu sein und Gottes Licht durch dich leuchten zu lassen. Dann kannst du dein Umfeld und deinen Alltag verändern. 

Sei ein Alltagsveränderer – entdecke für dich LIEBEN, WERTSCHÄTZEN, VERGEBEN!

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Gott, du bist mein Gott!
Psalm 63,2

Die Beziehung zu Gott pflegen
Durch das Bekenntnis unserer Schuld und durch den Glauben an den Herrn Jesus sind wir in eine geordnete Beziehung zu Gott gekommen. Er ist nun unser himmlischer Vater, der uns liebt. Wie können wir eine glückliche Gemeinschaft mit Ihm pflegen und geniessen?

– Gott spricht durch die Bibel zu uns, um uns seine Gedanken mitzuteilen und uns auf dem Glaubensweg zu führen. Wenn wir das Wort Gottes lesen, lernen wir Ihn und seinen Willen für unser Leben immer besser kennen. Dadurch wird unsere Beziehung zu Ihm vertieft.

– Beim Beten pflegen wir Gemeinschaft mit Gott. Alles, was uns beschäftigt, dürfen wir Ihm sagen. Er hört auf unser Danken, Bitten und Flehen. Aber unser Gott und Vater freut sich auch, wenn wir Ihn anbeten und Ihm vom Herrn Jesus erzählen, der sein Wohlgefallen besitzt.

– Gehorchen wir dem Wort Gottes! Dadurch geben wir unserem Gott und Vater einen besonderen Anlass, uns zu lieben und Gemeinschaft mit uns zu haben. Weil wir durch unseren Gehorsam praktisch mit Ihm übereinstimmen, können wir unsere Beziehung zu Ihm besser geniessen.

– Jede Sünde in unserem Leben stört die Gemeinschaft mit unserem Gott und Vater. Darum wird uns ans Herz gelegt, nicht zu sündigen. Wenn es trotzdem dazu kommt, dass wir etwas Böses denken oder tun, sollten wir es Gott unverzüglich bekennen, damit Er uns vergibt. Dann können wir uns wieder an seiner Liebe freuen.

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Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf ihn, und
er wird handeln!
Psalm 37,5

Zwei Ratschläge für den Glaubensweg
Als gläubige Christen sind wir zum Himmel unterwegs. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht. Es gibt steile Strecken, die viel Glaubenskraft erfordern. Er führt auch an gefährlichen Stellen vorbei, wo wir leicht zu Fall kommen können. Manchmal fühlen wir uns einsam, weil uns niemand begleitet. Von Zeit zu Zeit stehen wir an einer Weggabelung und fragen uns: Sollen wir nach links oder nach rechts abbiegen? Dann gibt es auch dunkle Strecken, wo wir kaum den nächsten Schritt erkennen.

In allen diesen Lebenssituationen bekommen wir aus dem heutigen Bibelwort zwei Ratschläge:

–  Befehlen wir unseren Weg im Gebet dem Herrn an!Sagen wir Ihm ganz konkret, was uns Not macht! Teilen wir Ihm unsere Fragen und Ängste mit! Er hat immer ein offenes Ohr für uns und versteht unsere innersten Empfindungen. Er verachtet uns nicht, wenn wir nicht mehr weiterwissen oder weiterkönnen.

–  Vertrauen wir auf den Herrn und rechnen wir mit seiner Hilfe!
Er vermag uns neue Kraft für den nächsten Schritt zu geben. Er will uns bei der Hand nehmen, damit wir weder stolpern noch fallen. Hat Er nicht versprochen, jeden Tag bei uns zu sein und uns seinen Frieden zu schenken? In jeder Situation kann Er uns zeigen, welche Richtung wir einschlagen sollen.

Wenn wir unseren Weg dem Herrn anbefehlen und Ihm alles zutrauen, werden wir erfahren, wie Er zu seiner Ehre und zu unserem Guten handeln wird.

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