Lukaschenko wird 70: Glückwünsche aus dem Westen

Alexander Lukaschenko feiert am 30. August 2024 seinen 70. Geburtstag. Leider scheinen seine Kollegen in den Hauptstädten des Wertewestens verhindert – wie kommt das wohl? – und können ihm nicht persönlich gratulieren.
Doch hier schaffen modernste Technologien Abhilfe.

Scholz wettert gegen "rechte Schreihälse" bei SPD-Wahlkampfabschluss in Chemnitz

Der Wahlkampfabschluss der SPD in Chemnitz kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ist am Freitag von lautstarken Protesten begleitet worden. Bürger und Anhänger der Kleinpartei "Freie Sachsen" störten die Veranstaltung mit Pfiffen und Rufen. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte scharf und bezeichnete die Demonstranten als "rechte Schreihälse", die den "Fortschritt" nicht erkennen würden.

Kurz nach Übergabe: Erster F16-Kampfjet zerstört

Am Donnerstag hat die Trauerfeier für den ukrainischen Piloten Oleksiy Mes stattgefunden. Er soll am Montag im Cockpit einer F-16 bei dem Versuch, einen russischen Raketenangriff abzuwehren, ums Leben gekommen sein.
Zur Absturzursache gibt es verschiedene Versionen. So berichten das Wall Street Journal und CNN, das Flugzeug sei wegen eines Pilotenfehlers abgestürzt.

Die ukrainische Abgeordnete Marjana Besuhla widerspricht dieser Darstellung jedoch und bezichtigt den ukrainischen Generalstab der Lüge. Sie behauptet, die Freund-Feind-Erkennung des Patriot-Systems habe versagt und die F-16 abgeschossen. Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Juri Ignat, forderte daraufhin den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU auf, gegen die Abgeordnete vorzugehen.

Fast genauso wie Dschingis Khan: Lukaschenko schießt mit mongolischem Bogen

Im Rahmen seiner Mongolei-Reise besuchte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko am Dienstag das Kulturzentrum des Landes, wo er sich mit den ursprünglichen Traditionen und Bräuchen des Volkes vertraut machte und sich unter anderem im Bogenschießen versuchte. Mit dem ersten Schuss flog der Pfeil über 75 Meter weit.

Vergewaltigungsvideo: Hat Baerbock gelogen?

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sorgte mit ihrer Aussage über ein angebliches Vergewaltigungsvideo der Hamas für Verwirrung. Denn weder die UN noch der israelische Verteidigungsapparat konnten die Existenz eines solchen Videos bestätigen. Auch auf der Bundespressekonferenz konnten die Vertreter des Auswärtigen Amtes keine eindeutige Stellungnahme liefern. Stattdessen belehrten sie NachDenkSeiten-Journalist Florian Warweg über die Gepflogenheiten "der Kinderstube".

"Er sollte in die Kamera lächeln" – Rede von US-Abgeordneten von 6-Jährigem überschattet

Eine Rede im Plenum des US-Repräsentantenhauses hat sich am Montag zur viralen Unterhaltung für das Internetpublikum entwickelt. Als der republikanische Abgeordnete John Rose aus Tennessee zum Trump-Urteil sprach, schnitt sein sechsjähriger Sohn Guy, den er dabeihatte, lustige Grimassen in die Kamera.

In seiner Rede kritisierte der Abgeordnete die Verurteilung des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump als "politisch motivierte Strafverfolgung". Dies müsse alle Amerikaner, "ob Republikaner oder Demokraten, für oder gegen Trump", ernsthaft beunruhigen. Unterdessen fiel es den Zuschauern jedoch schwer, ihre Aufmerksamkeit von seinem Sohn abzuwenden.

Das Video wurde live von "C-SPAN" übertragen und wurde über drei Millionen Mal auf X angesehen.

Putin: Russland in schwieriger Phase seiner Geschichte

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag eine Rede vor dem Kollegium des russischen Innenministeriums gehalten. Er wies darauf hin, dass das moderne Russland sowohl innenpolitisch als auch international mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert ist.

Russland befindet sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in einer sehr schwierigen Lage: Angesichts seines enormen Potenzials würden viele ein Stück von diesem leckeren Kuchen nicht ablehnen. Und einige Länder haben durchaus die Absicht, sich für historische Ereignisse der vergangenen Jahrhunderte zu revanchieren.

Grünenabgeordnete über Abhörskandal: "Desinformationen können auch wahre Begebenheiten sein"

In einem YouTube-Format der Grünen mit dem Titel "Angriff auf die Demokratie" sprechen zwei Bundestagsabgeordnete über angebliche Herausforderungen bei Desinformationen, zum einen die grüne Abgeordnete Irene Mihalic sowie der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Noltz. Dabei thematisieren die beiden auch das abgehörte Telefonat von hochrangigen Offizieren der Bundeswehr, die über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine diskutierten.
Mihalic sagt in diesem Zusammenhang: "Desinformation hat nicht unbedingt etwas mit Fakenews zu tun, sondern dass es durchaus wahre Begebenheiten sein können, die dann so in die Öffentlichkeit gebracht werden, dass sie diese desinformierende und destabilisierende Wirkung haben können." Das Gespräch sei "bewusst geleakt worden, um in Deutschland eine Debatte zu erzeugen".

Der YouTube-Kanal der Grünen scheint allerdings auf wenig Interesse zu stoßen, wie die Abonnentenzahlen zeigen. Der Kanal hat lediglich (Stand 2. April) 1910 Abonnenten und damit im Vergleich zur AfD mit 418.000 Mitgliedern sehr viel weniger Anhänger.

Türkei: Dutzende Tote und Schwerverletzte bei Brand in Istanbul

Bei einem Brand in der türkischen Metropole Istanbul sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Innenministers wurde bereits eine Untersuchung des Brandes eingeleitet.

"Der Skandal, der keiner ist" – Medien und Politik kommentieren Veröffentlichung der RKI-Files

Das Online-Magazin "Multipolar" hat vergangene Woche interne Dokumente des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt und auf ihrer Homepage veröffentlicht. Aus den Dokumenten wird ersichtlich, wie das RKI zur Anfangszeit der Pandemie von einem externen Akteur, dessen Name in den Dokumenten geschwärzt worden ist, beeinflusst wurde. Seit der Veröffentlichung haben sich nun zahlreiche Politiker zu Wort gemeldet und den Sachverhalt kommentiert.