👩🏻‍🤝‍👨🏾💥 Freitag 22.11. - AfD "Bürgerdialog" in Aachen verhindern

😡 Am Freitag den 22.11. plant die AfD mit 4 Bundestagsabgeordneten in Aachen einen "Bürgerdialog" abzuhalten und ihre faschistische Ideologie zu verbreiten.
Klar ist: Antidemokratische Absichten, Menschenverachtung und Faschismus haben keinen Platz in der Demokratie!

👉Die Lage ist ernst. Mit der AfD erleben wir eine Partei, die sich immer weiter radikalisiert, eine Partei, in der längst Faschist*innen den Ton angeben, die Millionen an Menschen aus Deutschland vertreiben wollen, eine Partei, die sich immer mehr von Demokratie und Menschenrechten entfernt.

🔥 Wir lassen nicht zu, dass Rechtsextreme öffentliche Räume besetzen und rassistische Hetze verbreiten. Wir stellen uns mit zivilem Ungehorsam gegen den Faschismus!

📣Beim Bundesparteitag der AfD in Essen haben sich 7000 Widersetzerinnen dem Faschismus entgegengesetzt.
Auch wenn die AfD nach Aachen kommt, werden wir ihr nicht unsere demokratischen Räume überlassen.
Wir stehen gegen den Faschismus.
Wir stehen für eine solidarische Gesellschaft.
💜Wir widersetzen uns!🧡*

https://herkesinmeydani.org/termine/gemeinsam-gedenken-solidarisch-kampfen

Call for financial support
Sulti Foundation - Fundraising for Sulti & their family

It is with sadness and anger that we announce the passing of our beloved friend, comrade and activist of color Sulti.

Sulti's entire life was one of resistance and community power.
We fought alongside Sulti, discussed with each other, organized demos, rallies and events. We laughed together, cried together, expressed our anger on the streets, on paper and on banners. We have learned together, picked each other up, cared for and looked after each other. Sulti shows us the power of solidarity for the struggles of different communities. Through Sulti's constant and radical struggle, they have become a formative part of countless movements, whether in the Refugee Movement, Queer Feminist Politics, the struggle for Black Liberation or the decolonial climate movement - Sulti has accompanied each of these movements with all their strength and heart, with a deep belief in radical transformation and enriched them in struggle. Sulti has supported the vision of a just world for all.

Sulti has constantly fought against the oppressive, colonial-capitalist conditions. They were in constant confrontation with the system in order to transform it. The premature end of a radical and resistant life like Sulti's is neither an isolated case nor a coincidence. It is the result of the ongoing colonial-racist systems of oppression and injustice that constantly work to demoralize existences, voices and perspectives. This system has taken Sulti from us. Sulti stood up to this danger and violence with everything they had. The death of our beloved comrade and friend is the result of a chain of structural errors that this system deliberately makes in order to harm people like Sulti.

The family, friends and comrades are trying to be together in this difficult time and organize everything to celebrate and honor this life.
Sulti will be buried in their homeland of Kurdistan. For the transfer and organization of the memorial and all other necessary things, e.g. to cover travel expenses, accommodation, food, lawyers, etc. we want to support the family as much as possible.

We are calling for donations for Sulti and Sulti's family.
Every contribution is helpful, supportive and appreciated.
As reparation, as a gesture of solidarity, love in action or as necessary redistribution.
Or to put it in Sulti's words “abolition is my love language”
Let's be abolitionist, Let's care together, Let's mourn together, Let's support together.

Account “Spenden&Aktionen”
IBAN DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC VBMHDE5F
Subject: Sulti-Foundation

Aufruf zur finanziellen Unterstützung
Sulti Foundation - Fundraising für Sulti & their Familie

Voller Trauer und Wut möchten wir mitteilen, dass unsere geliebte Freundin, Genossin und Aktivist*in of Color Sulti von uns gegangen ist.

Sultis ganzes Leben war widerständig und von der Power der Community geprägt.
Wir haben an der Seite von Sulti gekämpft, miteinander diskutiert, Demos, Kundgebungen und Veranstaltungen organisiert. Wir haben zusammen gelacht, geweint, unsere Wut auf Straßen, Papier und Banner gebracht. Wir haben miteinander gelernt, uns gegenseitig aufgefangen, uns um einander gesorgt & gekümmert. Sulti zeigt uns, welche Kraft in der Solidarität für die Kämpfe verschiedener Communities liegt. Durch Sultis ständigen und radikalen Kampf ist they ein prägender Teil von unzähligen Bewegungen geworden, ob im Refugee Movement, Queer Feminist Politics, im Kampf für Black Liberation oder in der dekolonialen Klimabewegung - Sulti hat jede dieser Bewegungen mit aller Kraft und allem Herzen, im tiefen Glauben an radikale Transformation begleitet und im Kampf bereichert. Sulti hat die Vision einer gerechten Welt für Alle mitgetragen.

Sulti hat permanent gegen die unterdrückerischen, kolonialen-kapitalistischen Verhältnisse gekämpft. They stand in ständiger Konfrontation mit dem System, um es zu transformieren. Das verfrühte Ende eines radikalen und widerständigen Lebens wie das von Sulti ist weder Einzelfall noch zufällig. Es ist das Ergebnis der andauernden kolonial-rassistischen Unterdrückungssysteme und Ungerechtigkeiten, die konstant daran arbeiten, Existenzen, Stimmen und Perspektiven zu zermürben. Dieses System hat uns Sulti genommen. Sulti hat sich dieser Gefahr und der Gewalt mit allem was they hatte entgegengestellt. Der Tod unserer geliebten Genossin und Freundin ist die Folge einer Kette an strukturellen Fehlern, die dieses System bewusst macht, um Menschen wie Sulti zu schaden.

Die Familie, Freundinnen und Genossinnen versuchen in dieser schweren Zeit zusammen zu sein und alles zu organisieren, um dieses Leben zu feiern und zu ehren.
Sulti wird in their Heimat Kurdistan bestattet. Für die Überführung und Organisierung des Gedenkens und alle weiteren notwendigen Dinge, z.B. zur Deckung von Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Anwält*innen etc. wollen wir die Familie so weit es nur geht unterstützen.

Für Sulti und Sultis Familie rufen wir hiermit zu Spenden auf.
Jeder Beitrag ist hilfreich, unterstützend und wird geschätzt.
Als Wiedergutmachung, als Geste der Solidarität, love in Action oder als notwendige Umverteilung.
Oder um es im Sultis Worten zu sagen "abolition is my love language"
Let's be abolitionist, Let's care together, Let's mourn together, Let's support together.

Konto "Spenden&Aktionen"
IBAN DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC VBMHDE5F
Betreff: Sulti-Foundation

Happy world Refugee day on the 20th of June ..
#StopAllDeportation

No border - no war:
Seit dem 15. April 2023 spitzt sich die Lage im Sudan von Woche zu Woche zu: Paramilitärs, deren Anführer unter anderem für den Völkermord in der sudanesischen Region Darfur verantwortlich sind, bekriegen sich mit dem sudanesischen Militär. Der Kampf der ehemaligen Verbündeten um die Macht im Sudan richtet sich in erster Linie gegen die Zivilbevölkerung und die widerständigen sozialen Bewegungen: Bombardierungen von zivilen Stadtvierteln und Einrichtungen, Zerstörung von Infrastruktur wie Wasserversorgung und Krankenhäusern, Massaker und Massenhinrichtungen, Plünderungen, sexualisierte Gewalt und Hunger als Waffe.
Gleichzeitig ist dieser konterrevolutionäre Krieg nicht zuletzt auch ein Kampf gegen den wachsenden Widerstand der Menschen im Sudan für eine Gesellschaft ohne Diktatur, Unterdrückung und Ausbeutung. Und wie so viele Kriege auf der Welt ist auch dieser zerstörerisch und seine Auswirkungen katastrophal.

Deshalb: Kommt mit uns auf die Straße.
Gegen den Krieg im Sudan!
Gegen die europäische Migrationspolitik!
Gegen die Unterstützung von Kriegsverbrechern!
Für die Widerstandskomitees!
Für die Frauen- und Jugendrevolution im Sudan!
Für die Menschen auf der Flucht!

1. Juni // 15 Uhr // Ebertplatz

Sudan AG Rheinland

Aufruf zu einer Trauerkundgebung in Solingen-Höhscheid am 28. März 2024 um 17:00 Uhr vor dem Haus Grünewalder Straße 69

Wir trauern um die 4 köpfige bulgarische Familie, die am 25. März 2024 bei einem Brand in der Grünewalder Straße ums Leben kam. Die Eltern waren 28 und 29 Jahre, das eine Kind knapp drei Jahre alt und ein Säugling fünf Monate.

Und wir sorgen uns um die Schwerverletzten.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Wuppertal teilte heute mit, dass "im Treppenhaus des betroffenen Gebäudes Reste von Brandbeschleuniger festgestellt wurden."
Daher müsse man "von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgehen. Es wird unter anderem wegen Mordes und versuchten Mordes ermittelt. Eine eingerichtete Mordkommission (MK Grün) ermittelt ergebnisoffen.
Einen Tatverdacht gegen eine konkrete Person liegt bislang nicht vor. Anhaltspunkte für ein fremdenfeindliches Motiv gibt es aktuell nicht."

Das sehen wir nach den Erfahrungen mit dem mörderischen Brandanschlag von Solingen 1993, nach den NSU-Morden, nach Hanau und Halle anders.
Die aktuell laufende rassistische Mobilisierung erinnert - nicht nur uns - an die gesellschaftliche Stimmung der 90iger Jahre vor Rostock, Mölln und Solingen.
Und wir sehen bei der aktuellen Hetze gegen Migrant*innen und Geflüchteten leider zahlreiche Indizen für eine rassistische Gewalttat.

Wir müssen wachsam sein.

Wir trauern um die Todesopfer.

Kommt alle!