gσттєѕ ℓιєвє gєηügт

Schmerzhaft tiefe Einsamkeit
macht sich oft im Herzen breit,
wenn die Menschen zeigen mir,
dass sie mich nicht brauchen hier.

Starke Worte, die verletzten;
die in Traurigkeit versetzen,
muss ich immer wieder hören,
doch will ich mich nicht empören.

Sinke still in Demut nieder
und erkenn‘ aufs Neue wieder:
zwar bin ich hier ganz allein,
doch ich darf geborgen sein!

Gottes Liebe birgt mich gut
und sie macht mir immer Mut.
Stehe ich auch ganz allein -
Gottes Lieb‘ darf Trost mir sein!

Mag auch niemand mit mir gehen,
darf ich keine Liebe sehen -
Sich mein Herze gerne fügt:
Gottes Lieb‘ allein genügt.

355 #Trost

ɢᴇʙᴜʀᴛꜱᴛᴀɢ (ᴠᴏɴ ᴅᴇʀ ᴊᴜɢᴇɴᴅ) ?

Als Jugend gratulieren wir
heut‘ zum Geburtstag herzlich dir.
Es segne und behüt‘ dich Gott;
Er steh‘ dir bei in Freud‘ und Not.

Sei weiterhin im Dienste treu,
erfahr‘ stets Seine Lieb‘ aufs Neu.
Es leite Seine Gnade dich,
Sein Wort sei deinem Weg ein Licht.

Vertrau auf Gott zu jeder Zeit
und wisse stets: Er ist nicht weit.
Der alle Tage bei dir ist,
der niemals dich, Sein Kind, vergisst.

354 #Geburtstag #Jugend

gєιѕтℓι¢нєѕ ωα¢нѕтυм

Wie kann ich wachsen stets geistlich, im Glauben,
so, dass ihn keiner mir jemals kann rauben?
Wie komm ich näher der Gegenwart Gottes
trotz der Beschwerden, des Hohns und des Spottes?

Es ist ein Geheimnis, die Bibel es spricht,
Johannes beschreibet uns hier seine Sicht:
„Sieh, ich muss abnehmen, werden ganz klein,
und Jesus in mir soll ganz groß immer sein!“

So führet zum Wachstum des Glaubens ein Weg,
worauf ich mein ganzes Vertrauen nun leg‘:
von Herzen hier demütig werden ganz klein,
dann kann mein Herr Jesus stets groß in mir sein.

Das führt mich zur Gegenwart Gottes nur hin,
im Glauben erlebe ich diesen Gewinn.
Je kleiner ich bin, desto klarer wird mir
die Bedeutung des Glaubens in dieser Welt hier.

353 #Hingabe

ᴅᴇɴɴ ᴅᴇʀ ʜᴇʀʀ, ᴅᴇɪɴ ɢᴏᴛᴛ, ɪsᴛ ʙᴇɪ ᴅɪʀ, ᴇɪɴ sᴛᴀʀᴋᴇʀ ʜᴇɪʟᴀɴᴅ.

ᴢᴇғᴀɴᴊᴀ 3,17ᴀ

Wüsst‘ ich nicht, dass Gott mitgeht
und mir treu zur Seite steht,
wär ich einsam und allein,
nichts könnt‘ mir ne Hilfe sein.

Wüsst‘ ich nicht, dass Gott mich sieht
und in Seine Näh‘ mich zieht,
hätt‘ ich keinen treuen Freund,
der es immer gut nur meint.

Wüsst‘ ich nicht, dass Gott mich hält
in der großen, weiten Welt,
wär‘ ich einsam und verlor‘n,
nicht zur Freude auserkor‘n.

Wüsst‘ ich nicht, dass Gottes Trost
bei mir ist, wenn Sturm auch tost,
würde fallen ich sofort,
hätte keinen Zufluchtsort.

Drum dank‘ ich von Herzen gern
meinem vielgeliebten HERRN;
denn Er hilft, Er stärkt und hält
mich in dieser großen Welt.

346 #Vertrauen

? ρяüғυпɢεп

Durch manche Prüfung muss ich geh‘n
und viele Schwierigkeiten seh‘n.
Manch‘ Dorne schmücket mir den Pfad
und manch ein Sturm sich zu mir naht.

Doch habe ich nur einen Trost,
welch‘ Sturm auch immer mir nun tost:
es kommt aus lieber Vaterhand,
der Heiland hat es mir gesandt.

Er hat bestimmt für mich den Weg,
drum mein Vertrau‘n auf Ihn ich leg‘.
Er hat bestimmt die Freud‘, das Leid,
für alles die bestimmte Zeit.

Oft keinen Sinn ich darin seh‘,
so wie ich hier die Wege geh‘;
doch Gott, der HERR hat es bestimmt
und Er mir Angst und Zweifel nimmt.

Drum leg‘ auf Ihn ich mein Vertrau‘n
und möcht‘ zu Jesus immer schau‘n.
Einst dank‘ ich Ihm für jedes Leid
dort in der ew‘gen Herrlichkeit.

Dort offenbart Er mir den Sinn
und alle Sorgen sind dahin.
Dort werd‘ ich endlich auch versteh‘n,
warum das alles musst‘ so geh‘n.

345 #Vertrauen

Danke für unser Kind?????

Dankeschön, oh lieber HERR,
dass Du liebest uns so sehr.
Reich beschenkt sind wir in Dir
in dem Erdenleben hier.

Eine Tochter¹ schenkest Du,
Deine Lieb‘ hat keine Ruh‘!
Froh und munter und gesund,
Dafür bist Du, HERR, der Grund!

Dir allein sei sie² geweiht,
Uns Du sie³ nur kurz hier leihst.
Leben soll sie gern² für Dich,
lieben Dich stets inniglich.

Segne sie,³ dass sie² erkennt,
dass Du sie³ beim Namen nennst;
dass sie² annimmt, HERR, Dein Kreuz
und die Rettung, die Du beut‘st.

Hoch gelobt Dein Name sei
und so bleibt es fest dabei:
nimm Du sie³ an Deine Hand
und führ‘ sie³ durch‘s Erdenland.

`344

¹*oder: einen Sohn*²*oder: er*³` oder: ihn

Jesus betet für dich

Jesus betet, kämpft und ringt,
denn der Todeskampf beginnt.
Jünger schlafen nur in Ruh‘.
Sag - was machst in dieser Stunde du?

Jesus ringet im Gebet,
inniglich zum Vater fleht:
„Mög‘ der Kelch vorübergeh‘n.
Doch Dein Wille soll gescheh‘n.“

Er geht zu den Jüngern hin,
doch sie schlafen ohnehin.
Jesus betet ganz allein.
Siehst du Seine Qualenpein?

Wo stehst du in dieser Zeit?
Bist vom Heilande du weit?
Sieh, Er betet auch für dich!
Ringt und fleht so inniglich.

Wenn du bist vom Heiland weit,
hält Er Rettung dir bereit.
Auch für dich litt unser HERR,
denn Er liebte dich so sehr.

336 #Gruendonnerstag #Evangelisation

нσғғпυпɢ

Jesus Christus ist erstanden;
ja, Er lebt, Er hat gesiegt!
Leer das Grab die Frauen fanden,
Jesus dort nun nicht mehr liegt!

Nein, der Tod konnt‘ Ihn nicht halten,
es erwies sich Jesu Macht -
Nun die frohe Botschaft hallte:
hin ist dunkle Todesnacht!

Nun darf jeder Hoffnung haben
auf ein Leben nach dem Tod.
Nun darf jeder sich erlaben,
geben ab die Sündennot.

Dafür ist der HERR erstanden -
dass wir leben nun mit Ihm.
Er zerriss die Sündenbanden
und der Tod musst‘ vor Ihm flieh‘n.

Dafür wollen wie Ihn preisen,
dass Er von dem Tod erstand
und auf wunderbare Weise
uns in dieser Welt einst fand.

Nun erwartet uns ein Leben
nach dem Tod bei Jesus dort.
Dies hat Er uns ja gegeben,
preiset Ihn nun immerfort!

335 #Auferstehung

мαяıα

Maria weinte um den HERRN,
den sie geliebt von Herzen gern.
Sie stand so traurig an dem Grab
und Niemand ihr ein Trostwort gab.

Sie wandt‘ sich um, da stand der HERR,
den sie von Herzen liebte sehr.
Sie konnte Ihn erkennen nicht,
Er schaut ihr liebend ins Gesicht.

„Was weinst du und wen suchst du, Frau?“
Maria sagt‘ es Ihm genau.
Sie konnte Ihn noch nicht erkennen,
da wollt‘ beim Namen Er sie nennen.

„Maria!“, sagte liebend Er.
Nun sah sie: ja, es war der HERR!
„Rabunni“, rief sie Ihm dann zu.
Welch Trost erfüllt ihr Herz im Nu!

Erzählt hat sie den Jüngern gern,
dass sie gesehen ihren HERRN.
Dass Er nun lebt, dass Er erstand
und welches Wort Er für sie fand.

Und wenn du weinst und traurig bist,
den Auferstand‘nen nicht vergiss.
Er nennt dich bei dem Namen dein,
welch Segen wird es für dich sein!

Auch dir sagt liebend Er ein Wort,
dass Du nicht traurig bist hinfort.
Drum wie Maria lieb den HERRN,
dann wird Er trösten dich sehr gern.

334 #Auferstehung

Hallo ihr Lieben,

nach langer Zeit melde ich mich wieder mit ein paar persönlichen Worten.
Es gibt einige Fragen, die sehr oft von euch kamen, die Antworten auf zwei von ihnen möchte ich jetzt loswerden.

Ich werde oft gefragt, ob es PDF-Dateien von meinen Gedichten gibt, da sich das Ausdrucken zum Erzählen im Gottesdienst anbietet. Nein, ich habe keine PDF-Dateien und ich werde auch keine erstellen. Das könnt ihr ganz einfach selber tun: Gedicht hier kopieren, bei Word einfügen und dann entweder direkt drucken oder als Word- oder PDF-Datei teilen.
Über die zweite Frage habe ich mir wortwörtlich jahrelang Gedanken gemacht und immer abgewehrt. Nachdem ich in letzter Zeit wieder öfter mit ihr konfrontiert wurde und einige Gespräche geführt habe, äußere ich mich hier dazu.
Es geht darum, ob ich Geld annehme. Das habe ich nie gemacht, im Gegensatz sehr abgewehrt. Ich bleibe auch bei meiner Einstellung: ich habe für meine Gaben nicht bezahlt, also verdiene ich auch nichts dafür. Ich bin eine Magd des HERRN, ein Knecht - das ist die niedrigste Stellung.
Jedoch gibt es viele, denen das Herz brennt, mir etwas zu spenden, meinen Dienst zu unterstützen. Und wenn es Gott ist, der es euch aufs Herz legt, möchte ich es euch nicht verwehren. Da ich viel im Dienst unterwegs bin, werde ich es nur dafür nutzen.
Auch weiterhin bleibt jedes Gedicht auf Gedichtsanfrage kostenlos.Mir ist wichtig, dass sich niemand dazu genötigt fühlt, doch für die, denen Gott es aufs Herz legt, schreibe ich den Link in die Bio.

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen?

Seid gesegnet.