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Ein weiterer bekannter Ursprung für Befana ist die römische Gottheit Strenua, die Göttin des neuen Jahres.
Nun, nur um ein wenig tiefer und komplizierter damit zu werden, gibt es Wege von Nicnevin zu Hekate, der griechischen dreifachen Göttin, die selbst eine spätere Form der ägyptischen Göttin der Geburt und des neuen Lebens, Heqet, sein könnte.
Andere sehen Hecates Anfänge mit dem karischen Volk des alten Anatolien, das mindestens 1'300 v. Chr. zurückreicht.
Nach Marija Gimbutas, Holda, und durch spätere Assoziation, Perchta, kann eine Göttin, die vor den meisten der Nordeuropäischen Pantheons, einschließlich Odin und Freya, vielleicht den ganzen Weg zurück zum Paläolithikum!
Ich würde das Buch "Die lebenden Göttinnen" empfehlen, wenn jemand mehr an diesem Argument interessiert ist.
https://www.ucpress.edu/book/9780520229150/the-living-goddesses
In einem anderen ihrer Bücher schreibt Gimbutas über Holda: "[Holle] hat die Herrschaft über den Tod, die kalte Dunkelheit des Winters, Höhlen, Gräber und Gräber in der Erde... aber auch den fruchtbaren Samen, das Licht des Winters, das befruchtete Ei, das das Grab in einen Schoß für die Entstehung neuen Lebens verwandelt".
So repräsentieren Perchta und Frau Holle (Holda) das Leben der Erde im Winter; die Evergreens, die Stechpalme und die Mistel.
Holda ist auch als Hlodyn in den nordischen Eddas bekannt und bringt Frauen zur Zeit der Wintersonnenwende Geschenke.
Und hier finden wir einen sehr faszinierenden alten Brauch, der weitgehend vergessen wurde...
©David Halpin.
❄️Die alten heidnischen Göttinnen des Winters.❄️
Es gibt viele Göttinnen, die mit dieser Zeit des Jahres verbunden sind, also werden wir in diesem Beitrag einen kurzen Blick auf einige von ihnen werfen.
Sie werden viele gemeinsame Merkmale bemerken, die nicht überraschend sein sollten, aber es gibt auch einige verlockende und spekulative Möglichkeiten in Bezug auf archaische Muttergöttinnen, die in einigen Fällen bis ins Paläolithikum zurückreichen.
Wenn ich Ihnen dann sagen würde, dass diese erste Figur über der Mitte des Winters erscheint und Geschenke für gute Kinder hinterlässt, während sie die schlechten bestraft, wen würden Sie annehmen, wen ich meine?
Höchstwahrscheinlich wäre es nicht die nordeuropäische Göttin Perchta oder die italienische Hexengöttin la Befana.
Perchtas Name bedeutet "helle", was auf ihre Wintersonnenwende-Verbindungen hindeuten könnte, wenn die Sonne wiedergeboren wird und einen neuen Zyklus beginnt.
Eine andere Gedankenlinie verbindet den Ursprung von Perchtas Namen mit dem Verb, das "bedeckt" oder versteckt bedeutet.
In diesem Zusammenhang gibt es interessante Beziehungen zu Volksbräuchen in Bezug auf Masken und das Verstecken der Identität zu dieser Zeit, einschließlich z.B. von Zaunkönigen und Mummern.
Wir könnten auch eine Korrespondenz mit der verborgenen Anderswelt um uns herum sehen und von wo aus Perchta auftaucht.
Wie viele der Göttinnen, über die ich auf dieser Seite geschrieben habe, hat Perchta mehr als einen Aspekt ihres Charakters. Sie kann jung und schön erscheinen, sowie alt und hager. Vielleicht ist dies eine weitere Darstellung des sterbenden Jahres, die einem neuen Zyklus nach der Sonnenwende Platz macht: der Aspekt ihres Charakters, der das sterbende Jahr bezeichnet, und der jugendliche Aspekt, der das neue Leben darstellt, das gerade beginnt.
Sowie ihre körperlichen Eigenschaften sind oppositionell, so sind auch die Ergebnisse der Begegnung mit ihr. Wenn du das ganze Jahr über gut warst, dann kann Perchta dir ein Stück Silber hinterlassen, aber wenn du schlecht warst, soll sie deine Innereien herausreißen und dein Inneres mit Steinen und Stroh füllen!
Perchta hat auch einen Schwanenfuß, ein Motiv, das wir einige Male in Bezug auf formverändernde Göttinnen sehen. Dies ist auch ein ziemlich schamanisches Merkmal und wurde möglicherweise verwendet, um zu signalisieren, dass Perchta ein viel älterer Archetyp ist, als ihre spätere kulturelle Form vermuten lässt.
Sicherlich ist Perchta stark mit der großen Göttin Nordeuropas, Holda, verbunden, wobei andere Kommentatoren Parallelen zur Göttin Diana sehen.
Die Verbindung mit Schwänen hat auch eine irische Verbindung.
Ich weiß, dass die offensichtliche Korrespondenz mit der Geschichte von Die Kinder von Lir ist, aber die Whooper-Schwäne kehren auch zu dieser Zeit des Jahres in das Boyne Valley zurück, was interessant ist.
Ihre spätere Verbindung mit Hexerei und den alten Wegen erklärt wahrscheinlich, warum Perchta der christlichen Kirche so ein Dorn im Auge war, wobei zumindest aus dem 15. Jahrhundert Verurteilungen hervorgingen.
Es wird auch angenommen, dass Perchta mit Befana verbunden ist, einer italienischen Göttin des Winters, die Schornsteine hinunterreitet und denjenigen, die selbst gut waren, Glück bringt und Kohle oder einen Stock für diejenigen hinterlässt, die schlecht waren.
Obwohl später mit christlichen Merkmalen und dem Datum der Erscheinung des Herrn verbunden, vergleicht der Historiker Carlo Ginzburg Befana mit der Feenkönigin Nicnevin.
Das ist wirklich interessant, da Perchta selbst oft als einer der alternativen Anführer von The Wild Hunt, der Prozession der Toten und der guten Menschen, die im Winter ausreiten, angesehen wird.
Es sollte auch gesagt werden, dass die Wilde Jagd dazu neigt, viele verschiedene Prozessionsführer zu haben, abhängig von den Bräuchen und dem Standort.
Wahrscheinlich ist damit Wotan gemeint, der Himmelsherrscher und Schamanengott, der in der Edda auch „Allvater“ genannt wird, weil er der Vater aller Götter ist. Er ist der Ehemann der Holle, die ja auch Frau Wode heißt. Wie Wotan in dem Zauberspruch nicht in seiner namentlichen Hauptform auftritt, sondern als allgemein gefasste Personifikation des Alls, so erscheint auch die Frau Holle entsprechend in der allgemeinen Form als Personifikation der Erde.Auch Holle ist eine Schamanengöttin. Die Sage überliefert, dass sie zusammen mit ihrem Gatten - die Wilde Jagd anführt.
In Grimms Deutscher Mythologie heißt es:
Gleich Wuotan fährt Holda aber auch schreckenhaft durch die lüfte und gehört, wie der gott, zu dem wotenden heer. Daraus folgt die einbildung, daß hexen in Hollas gesellschaft fahren, schon Burchard wuste es, und noch ist Hollefahren, mit der Holle fahren in Oberhessen und im Westerwald gleichbededeutig mit hexenfahrt.
Holle ist die „Herrin der Hexen“ also derjenigen, die in Ekstase „ausfahren“, der Schamaninnen. In seinen Ausführungen über heidnische „Nachtfahrerinnen“ nennt der mittelalterliche Bischof Burchard von Worms die Anführerin der Hexen „striga holda“, das heißt Eulen-Holda oder Hexen-Holda (lat. striga: ,,Eule “, ,,Zauberin“, ,,Hexe“).
✍️ Schamanismus bei den Germanen von Thomas Höffgen
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Flursegen der Frau Holle
Auch dieser Zauberspruch stammt aus der Zeit nach der Christianisierung, trägt aber eindeutig heidnisches Gepräge. Es handelt sich um einen Fruchtbarkeitszauber:
Himmel und Erde werden angerufen, sie mögen die Felder und Fluren schwellen lassen. Im Mittelpunkt des Spruches steht die personifizierte „Mutter Erde“ (eorđan modor), deren Name dreimal wiederholt wird: „Erce“.
Die Erde bitt‘ ich und den Oberhimmel...
Erce, Erce, Erce, Mutter Erde!
Es gönne dir der Allwaltende
Äcker, wachsend und aufspriesend,
voll schwellend und kräftig treibend...
und des weißen Weizens Fruchtbarkeit und alle Frucht der Erde...
Heil sei dir, Erdflur, der Menschen Mutter!
Sei du grünend in Gottes Umarmung,
mit Futter gefüllt den Menschen zum Nutzen.
Bis heute ist nicht geklärt, um welche Göttin es sich bei „Erce“ deren Name sonst nirgends überliefert ist handeln könnte. Durchaus begründet wurden Vergleiche gezogen mit Jörđ („Erde“) oder Nerthus („Mutter Erde“). Eine dritte Deutung geht davon aus, dass es sich bei allen diesen Erdgöttinnen um ein und dieselbe mythologische Figur handelt, die regional lediglich unterschiedlich benannt wurde. In Südgermanien unter anderem als -Frau Holle.
Frau Holle ist weltweit bekannt aus dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Sie lebt in einem Hexenhäuschen auf der grôni godes wang, der immergrünen Götterwiese, welche unterirdisch und doch im Himmel liegt. Sie zeigt sich verantwortlich für das Wetter, das auf der Erde herrscht, sowie die Nahrung der Menschen (Apfelbaum, Brot, Kuh). Weniger bekannt ist, dass Frau Holle oder Holle, Holda auch eine Figur der Sage ist. Dort erscheint sie als weiße Göttin badend in einem Bergsee auf dem Hohen Meißner (Hessen). Frauen, die zu ihr in den See steigen, werden gesund und fruchtbar; die Kinder kommen aus dem Frau Holle-Teich. Sie erscheint als Fruchtbarkeitsgöttin, die im Frühling über die Äcker zieht und diese grünen und gedeihen lässt. Welche Zaubersprüche und Flursegen mögen die Germanen dieser Göttin dargesagt haben, um sie gnädig und hold zu stimmen? „Erce, Erce, Erce, Mutter Erde“?
Dass es sich bei der Frau Holle fürwahr um eine alte Göttin der Germanen handelt, und keine Erfindung der Grimms, wie immer wieder behauptet wird, hat die Germanistin Erika Timm geltend gemacht. Sie konstatiert, dass es sich bei dieser Figur um keine Geringere handelt als die Gemahlin des Göttervaters Odin/Wotan die Göttermutter (nordgerm.) Frigg bzw. (südgerm.) Frîja. Timms sprachgeographische Analyse hat ergeben, dass sich die Namensvariante „Holle“ insbesondere auf den Bereich Mittel-und Westdeutschland beschränkt. In anderen Region trägt dieselbe Göttin andere Namen: Frau Gode, Frau Wode oder Frau Herke,
Frau Percht oder Perchta/Bertha, vereinzelt auch Huld/Hulda/Huldr, Free/Frick, Berchthöldere oder Murawa. Alle diese Figuren werden mit den immergleichen mythischen Attributen assoziiert. Sie sind namentlich verschieden, mythologisch jedoch identisch.
So offenbar auch Erce, die sich gleich wie Holle für das Fruchtbarmachen der Felder verantwortlich zeigt. Bei dem Namen „Erce“ handelt es sich offenbar um eine Nebenform von „Herke“, also „Holle“. Linguistisch lässt sich ein solcher Abfall des vorvokalisch-haupttönigen h-auch bei anderen altenglischen Wörtern feststellen (z. B. eard für „hart“ oder aorta für „Herz“).
Für die Gleichstellung von „Erce“ und „Holle“ spricht außerdem die Tatsache, dass im Zauberspruch vom „Allwaltenden“ die Rede ist, vom Himmelsgott, der die Erde befruchtet. Wahrscheinlich ist damit Wotan gemeint, der Himmelsherrscher und Schamanengott, der in der Edda auch „Allvater“ genannt wird, weil er der Vater aller Götter ist. Er ist der Ehemann der Holle, die ja auch Frau Wode heißt. Wie Wotan in dem Zauberspruch nicht in seiner namentlichen Hauptform auftritt, sondern als allgemein gefasste Personifikation des Alls, so erscheint auch die Frau Holle entsprechend in der allgemeinen Form als Personifikation der Erde.
Es lohnt sich, hier vorstellig zu werden, wenn Du um das Heil eines Landschaftsausschnitts besorgt bist und Erdheilungsimpulse setzen möchtest. Ihre Magie ist heilend und nährend.
©Stefan Brönnle - Inana info
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Ratatöskr 🐿
Ratatöskr ist eine ungewöhnliche Figur aus der nordischen Mythologie, die als Bote zwischen den verschiedenen Ebenen des Universums fungiert. Es ist ein Eichhörnchen, das auf dem Weltenbaum Yggdrasil lebt und Nachrichten zwischen dem Adler und der Schlange Nidhöggr übermittelt. Ratatöskr ist bekannt dafür, unverschämte und spöttische Bemerkungen zu machen und die beiden anderen Tiere auf dem Baum gegeneinander aufzuhetzen.
Obwohl Ratatöskr oft als Randfigur betrachtet wird, hat es eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen den verschiedenen Ebenen des Universums. In einigen nordischen Mythen wird beschrieben, dass Ratatöskr auch die Asen und Vanen (die nordischen Götter) mit Nachrichten versorgt. Es heißt, dass er an den Wurzeln des Yggdrasil nagt und dabei Funken und Staub aufwirbelt, die er dann als Botschaften zu den Göttern trägt.
Es gibt auch eine Geschichte, in der Ratatöskr versucht, eine Nachricht vom Adler an die Schlange Nidhöggr zu übermitteln, aber die Schlange weigert sich, mit dem Eichhörnchen zu sprechen. Dies führt dazu, dass Ratatöskr die Schlange beleidigt und die beiden Tiere sich gegenseitig angreifen.
Ratatöskr hat auch in der modernen Popkultur Einzug gehalten. Es wird in verschiedenen Fantasy- und Science-Fiction-Büchern und -Filmen erwähnt, wie beispielsweise in Neil Gaimans Buch "Nordische Mythen und Sagen". Auch in der Videospielreihe "Assassin's Creed" tritt Ratatöskr als eine Art geheime Gesellschaft auf.
In einigen Darstellungen wird Ratatöskr als ein Eichhörnchen mit rotbraunem Fell und großen Augen dargestellt, während andere Darstellungen es als ein schwarzes Eichhörnchen mit rotem Schwanz zeigen. Der Name Ratatöskr wird auch in der isländischen Sprache verwendet, um eine Person zu beschreiben, die unverschämt und aufsässig ist.
Einige Experten glauben, dass Ratatöskr möglicherweise eine Verbindung zu anderen Trickster-Figuren in der nordischen Mythologie hat, wie beispielsweise Loki und Odin. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Eichhörnchen eine tiefere Bedeutung hat, als es auf den ersten Blick erscheint.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ratatöskr eine faszinierende und ungewöhnliche Figur aus der nordischen Mythologie ist. Als Bote zwischen den Welten und Trickster-Figur trägt es zur Vielfalt und Komplexität der Mythologie bei. Obwohl es oft als Randfigur betrachtet wird, hat es doch eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen den verschiedenen Ebenen des Universums.
©by Jatukham Ramathep
Der berühmteste der sieben Berge ist der Drachenfels, auf dem sich die romantische Ruine der Burg Drachenfels befindet. Der Dichter Heinrich Heine besuchte diesen magischen Ort im Jahre 1830 und verbrachte eine gespenstische Nacht dort oben: »Wir sahn den Burggeist auf dem Turme lauern, / Viel dunkle Ritterscharen uns umschauern. / Viel Nebelfraun bei uns vorüberfliegen« (Die Nacht auf dem Drachenfels). Auf der Südseite des Gipfels gibt es eine Höhle, die »Drachenloch« genannt wird. Seit Jahrhunderten erzählt man sich Sagenhaftes von diesem Ort: »In dieser Höhle soll der Drache gewohnt haben, der dem Berg den Namen gab. Man sagt ferner, daß der Drache im Inneren des Berges gewaltige Schätze aufgespeichert habe. Ein junger Bursche von Königswinter stieg einst zu nächtlicher Zeit durch die Weinberge nach der Höhle hinauf, um dort oben den Drachenschatz zu heben. Er kehrte am nächsten Morgen mit gebleichtem Haar, doch ohne Schatz, wieder zu den Seinen zurück; aber in seinem ganzen Leben war kein Wort aus ihm herauszubringen davon, was er in jener Nacht in der Höhle erlebt hatte« (Zaunert, Paul: Rheinlandsagen).
»Drachenfels« und »Drachenloch« scheinen im Besonderen mit der germanischen Heldensage in Zusammenhang zu stehen, wie sie das Nibelungenlied und die altnordische Edda überliefern. Denn dies könnte der Ort gewesen sein, an dem der junge Siegfried aus Xanten (Sigurd) einstmals den Drachen tötete: Angeblich fand der Drachenkampf in dieser Drachenhöhle statt, in der Grotte sammelte sich das Drachenblut, in dem Siegfried badete, um unverwundbar zu werden. Zwar wurde immer wieder der Verdacht geäußert, dass sich hinter dem sagenhaften Siegfried in Wirklichkeit der historische Cherusker Arminius verbirgt (»Hermann«), der im Jahre 9 die überlegenen römischen Legionen des Varus besiegte (»Drachenkampf«). Jedoch scheint es sich beim Drachenkampf um einen Topos zu handeln, der in der germanischen Sagenwelt mehrfach auftaucht: Thor tritt gegen die Midgardschlange an (Edda), Beowulf kämpft gegen einen Höhlendrachen (Beowulf), Woden besiegt den tödlichen Lindwurm (Neunkräuterzauber). Für die Brüder Grimm ist Siegfried daher schlichtweg eine weitere der vielen Erscheinungsformen des Gottes Wotan (Grimm, Jacob: Deutsche Mythologie). ©Thomas Höffgen
Wotansberge und Hollehöhlen
Sieben sagenhafte Kultorte in Deutschland
Heilige Berge und heilige Höhlen kennen wir aus den verschiedensten Traditionen. Dass wir eben solche sagenumwobenen Berge und Höhlen auch in Deutschland, sozusagen vor der eigenen Haustür haben, daran denken wir selten. Diese Kultstätten der Germanen und Kelten lassen sich auch heute noch besuchen.
Heilige Berge, heilige Höhlen
Überall auf der Welt gibt es heilige Berge – man denke an den Kailash in Tibet, den Kilimandscharo in Tansania oder den Uluru in Australien. In Europa sind solche Berge vor allem aus der griechischen Antike bekannt, etwa der Olymp, auf dem die zwölf hellenischen Hauptgötter residieren, oder der Parnass, an dessen Fuße sich das Orakel von Delphi befindet. Solche Orte wurden seit jeher als Wohnstätten der Götter wahrgenommen. Dasselbe gilt freilich auch für heilige Höhlen, die zum Teil seit Jahrzehntausenden von Menschen aus kultisch-religiösen Gründen aufgesucht werden und die sich naturgemäß sehr häufig in heiligen Bergen befinden. Auch diese Orte gelten als Behausungen von Gottheiten und Geistern. Zeus zum Beispiel soll in einer Höhle des Kretischen Idagebirges geboren worden sein, und auf halber Höhe des Parnass befindet sich die heilige Höhle des Pan und der Nymphen (Korykische Grotte).
Weniger bekannt ist, dass es auch in Deutschland solche Götterberge und Göttergrotten gibt: Einige waren einstmals den Germanen oder Kelten heilig, manche wurden bereits von bronzezeitlichen Bauern besiedelt und von steinzeitlichen Gruppen besucht. Heute sind diese Orte vielfach völlig in Vergessenheit geraten, wenn nicht in Verruf, oder auch zu Hotspots der Touristik ausgebaut. Doch in alten Überlieferungen, Sagen oder Märchen, hat sich ihre naturmagische Bedeutung bis in die Gegenwart erhalten. Schon die Namen vieler dieser Orte erinnern uns noch heute an die alten Götter, in Sonderheit gewiss die Wotanberge und die Hollehöhlen, oder auch Holleberge und Wotanhöhlen, die im Folgenden eine besondere Rolle spielen sollen: Bereits die Brüder Grimm wussten, dass Wotan (altnord. Odin) und Holle (altnord. Frigg) die Hauptgötter der Germanen waren – daher ist es nur naheliegend, dass den beiden viele Kultorte geweiht waren.
»Bei den vorchristlichen Völkern waren es vor allem Frauen, die den Götterdienst ausübten.«
Ob die sieben sagenhaften Berge und Höhlen, die hier besprochen werden, tatsächlich allesamt auf uralte Götterstätten zurückgehen, lässt sich heute nicht mehr abschließend beurteilen: Viele Sagen wurden erst in der Neuzeit aufgeschrieben; wie lange sie vorher mündlich tradiert wurden, ist unbekannt. Die meisten modernen Sagenforscher gehen davon aus, dass es sich eher um jüngere Geschichten handelt. Für die romantischen Gelehrten, die Gebrüder Grimm, aber auch beispielsweise Heinrich Heine oder Ludwig Bechstein, bestand gleichwohl kein Zweifel, dass zumindest einige dieser volkstümlichen Überlieferungen bereits vorzeiten von Bedeutung waren und mit sehr alten Mythen und Riten in Beziehung stehen. Mit diesen letztgenannten Leuten wollen wir uns nun auf eine romantische Reise zu sieben sagenumwobenen Höhlenbergen und Bergeshöhlen begeben, gleichsam auf eine wahre Märchenfahrt in eine Zeit, die »einmal war«.
Das Siebengebirge und die Drachenhöhle
»Hinter den sieben Bergen«, lautet eine typische Ortsangabe im Märchen. Manche vermuten, dass diese Formulierung auf das mittelrheinische Siebengebirge anspielt, das schon vor mindestens 14.000 Jahren von Menschen aufgesucht (Doppelgrab von Oberkassel) und spätestens im ersten vorchristlichen Jahrhundert von Kelten besiedelt wurde (Kultanlage auf dem Petersberg). Im Mittelalter weihten die umliegenden Germanenstämme das Gebirge ihren Göttern, etwa die Ubier, deren Stammsitz sich bei der heutigen Stadt Bad Godesberg befand: Laut alter Urkunde hieß dieser Ort im Jahre 722 noch »Woudensberg«.
VOLLENDUNG und MEISTERSCHAFT
Heute am 9.11 öffnet sich das Tor zum 11:11 Portal
9️⃣ die Vollendung
1️⃣1️⃣ die Meisterschaft
Es sind wahrlich kraftvolle, heilsame und magische Tage, welche uns auf der ewig zyklischen Spirale des Lebens nach oben hin transformieren können, wenn wir offen dafür sind und uns in dieser machtvolle Energie bewusst einbetten
Alles Leben verläuft in Zyklen und Rhythmen - In einer sich ewig drehenden Spirale - alles Leben lst spiralförmig aufgebaut - von den Galaxien bis hin zu unserer DNA
Das Zyklische wird sich daher in Zukunft nicht mehr auf die Art und Weise unterdrücken und verdrängen lassen, wie es durch die alte Ära geschehen ist
Das zyklische ist zudem mit der urweiblichen Kraft verbunden und auch diese wird sich nicht mehr verdrängen lassen - sie ist der Schlüssel zum Wandel
Seit einigen tausend Jahren versucht die Menschen die Natur und die urweibliche Kraft ( in Männern UND in Frauen ) zu unterdrücken und auszubeuten und „wider“ , also gegen die Natur zu leben
Der Planet „Mutter Erde“ als Wesen, Seele und unendlicher Schatz im großen Universum wird im großen Stil zerstört, misshandelt und weder gesehen noch gespürt
„Bohren, bohren, bohren“ ist auch ein aktueller Slogan, der von der Masse beklatscht wird, ohne nur eine einzige Sekunde an diesen besonderen Planeten zu denken
Die Ausbeutung soll weiter voran schreiten
Die Abspaltung von der Natur und den Zyklen ebenso
Doch uralte Erdenhüter, die sich erinnern, weshalb ihre Seele wieder inkarniert ist, kommen zusammen
In den heiligen Kreisen
Im Goldenen Rat
All diese Portale und Tore lassen Schritt für Schritt die Veränderung geschehen
In uns
Im großen Ganzen
Wir dürfen uns einbetten und mit diesen Energien mitschwingen
Sie nutzen und ihnen gleichzeitig dienen
Vieles in Diesen Tagen kommt in die Vollendung - findet einen endgültigen Abschluss
So dass es möglich wird , die nächste Stufe zu betreten
Denn auch diese öffnet sich
Öffnest auch du dich für diese Magie der Zyklen ?
©Adelheid/Altes Wissen
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