Offizieller Kanal von Boris Reitschuster
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- Die Schatzkammer des Wissens -
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Der echte, offizielle und einzige Telegram-Kanal von Tim Kellner!
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Sie sah in vertraute Augen.
Eine uralte Kreaturen der Selbstverleugnung grinsten in hÀmischer Abwertung in die Wunderartigkeiten ihrer.
Sie lĂ€chelte zurĂŒck.
Legte ihre zartgliedrigen Finger sanft auf die kalte Wange der sich finster vor ihr aufbÀumenden Angstgestalt.
Ein friedendes GefĂŒhl grub sich aus den Tiefen ihrer Brust,
weitere sich hinaus,
wellte,
ebbte an der Faltenfratze ihrer Kreation von Selbstbildnis
und wandelte.
FĂŒr einen Moment lang Nichts in Allem,
Alles hindurch Nichts.
Bewertungslos.
Kein Richter,
kein Urteil.
Ihre FĂŒĂe gruben sich in das Moosbett vor der sonnenlichtbenetzten Birke,
die sie so lieblich zu halten vermochte.
Der harte Stamm,
an den sie ihren Körper lehnte,
roch nach der GeschÀftigkeit des Lebens.
Triebreich schoss durch Holz,
was in GĂ€nze ihrer sich als Neubeginn zeichnete.
Ein neuer Zyklus.
FrĂŒhlingsgrĂŒn prankte an den feinen Ăsten,
die sich zÀrtlich in den warmstreichelnden Winden wogen.
Offenen Blickes sah sie in den funkelnden Ăther,
vernahm seinen Gesang,
der sich durch die Hundertschaften von FlĂŒgelwesen Ausdruck verschaffte.
Der DĂ€mon den sie erschaffte...
Gewandelt durch den Kuss der Annahme.
Gefriedet durch die BerĂŒhrung der Wahrhaftigkeit.
Geeint.
WimpernschlÀgelang einig.
Und manchmal stehe ich da,
weiĂ nicht weiter.
Was tun?
Wie den nÀchsten Schritt setzen?
Und ich glaube, dass muss ich gar nicht...;
Weiterwissen wollen.
Nur nicht die Kontrolle verlieren...
Ablehnung der Ungewissheit,
aus Angst vor Schmerz und was sonst noch so an "Katastrophen" auf mich zu kommen könnten.
Und vergesse;
Die Situation ist.
Sie ist nicht mehr abzuwenden.
Nur anzuwenden.
FĂR mich.
Diese vermeintliche Annahme,
ein Geschehnis wĂŒrde gegen mich sein...
das alles ist Widerstand gegen das,
was nun mal gerade da so auf mich einwirkt und Aufrechterhaltung des Schmerzes selbst.
Und dann erinnere ich mich an die vergangenen Katastrophen,
in denen ich gestÀrkt hervorging.
Und wie ich mich fragte,
weshalb ich mich mit BefĂŒrchtungen beladen habe.
Denn bin es nicht ich,
die die Wahl hat zwischen dem was die BefĂŒrchtung mir beschert und dem was die Hingabe mir an Geschenken an die Seele legen mag?!
Erkenntnis.
Die gelebt werden darf.
Ich erlebe, dass diese Auswegslosigkeit sich auflöst im Nichtwollen.
Dann ist da kein Leid,
welches BefĂŒrchtungen nĂ€hrt,
da ist eine ungeahnte StÀrke die leitet.
Frei der Last eine Lösung finden zu mĂŒssen,
darf sie mir begegnen,
offen,
vertrauensvoll.
Diese Annahme schafft Platz,
löst den Widerstand auf
und ebnet auf dienliche und natĂŒrliche Art den Weg.
Mut zu gehen
und das Leben vollzieht sich.
Wo ein Wille zum Nichtwollen ist,
da ist ein Weg,
der dient.
Lass mal ein bisschen uns selbst vertrauen đđ€đ€
und uns daran erinnern,
dass dieses Leben uns beschenkt,
nicht beraubt.
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Zeit,
wie kann ich dich umarmen,
wo du gleichermaĂ' zerinnst,
wie dich halten in dem Wollen,
dass du nimmermehr vergingst?
Wie im Gehen deines Weilens,
wie im Schritte deines Eilens,
wie im Vergang bestÀndig sein?
Wandeln,
weben,
fern des Meines,
greifen,
was nie hat Bestand,
unbewohnt,
nie werdend Bleibe,
weiter,
weiter,
gleich des Sands.
Sandes,
der durch Finger gleitend,
reich Erfahrung an sie band,
dies GefĂŒhl sei mir das Eigen,
dies GefĂŒhl von rinnend Sand.
So vergehe Zeit,
vergehe,
ich verschwende mich in dir,
du,
du schenkst mit Sandesgleiten,
jedes Korn ein Jetzt im Hier.
Die wahre Absicht eines Menschen wird sichtbar,
wenn du ihm die VerfĂŒgung ĂŒber dich nimmst.
Dort wo du deine Macht fĂŒr dich beanspruchst,
sie nicht bereitwillig verschenkst,
den Anspruch des GegenĂŒbers ĂŒber dich zurĂŒckweist,
dort siehst du die Wahrhaftigkeit innerhalb dieser Verbindung.
Dieser Akt ist eine StÀrkung der Bindung zu dir selbst,
ein Zeugnis der LoyalitĂ€t dir selbst gegenĂŒber.
Hör endlich auf den Kopf fĂŒr jemanden hin zu halten,
der ihn gern rollen sehen möchte.
Kampf ist eine Diskrepanz.
Ein das Eine gegen das Andere.
Eine Streitigkeit mit dir und dem,
was vorgibt du zu sein.
Wo du aus dir heraus wÀhlst,
gemÀà dir,
dich wÀhlst,
was dir entspricht
und darin verharrst,
zweifelsfrei,
glaubensfest...
...dort ist Frieden.
Mit dir,
Frieden mit deiner Wahl.
Dort ist kein Raum fĂŒr Kampf.
Dort ist Einheit und wer diesen Raum wÀhlend betritt,
wÀhlt Wachstum.
Danke an Mats...
Manchmal ertappe ich mich;
Ich hab Angst vor der Freude.
Angst davor, sie zu verlieren,
dabei hab ich sie lÀngst verloren,
durch den Gedanken selbst.
Angst davor, es konnte nicht die Freude sein, die ich erwarte.
Und lass der Freude keine Chance sich zu zeigen, wie sie ist.
Verschlossen verharre ich wartend,
mir möge Freude begegnen
und merke nicht,
dass ich versÀume sie zu sein.
Wo Freude sein darf, lÀsst sie sich nieder.
Egal wie lange sie bleibt,
sie kehrt mit jeder Entscheidung zurĂŒck.
Und so wÀhle ich in diesem Moment,
Freude zu sein,
um ihr in allen Facetten zu begegnen.
Lasse die Kontrolle los,
lasse aller Erwartungen los,
lasse die Angst ziehen
und die Ăberzeugung die sie trĂ€gt.
Freude ist Ausdruck des Lebens,
kein Anlass sich zu fĂŒrchten.
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