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Zeit,
wie kann ich dich umarmen,
wo du gleichermaß' zerinnst,
wie dich halten in dem Wollen,
dass du nimmermehr vergingst?
Wie im Gehen deines Weilens,
wie im Schritte deines Eilens,
wie im Vergang beständig sein?
Wandeln,
weben,
fern des Meines,
greifen,
was nie hat Bestand,
unbewohnt,
nie werdend Bleibe,
weiter,
weiter,
gleich des Sands.
Sandes,
der durch Finger gleitend,
reich Erfahrung an sie band,
dies Gefühl sei mir das Eigen,
dies Gefühl von rinnend Sand.
So vergehe Zeit,
vergehe,
ich verschwende mich in dir,
du,
du schenkst mit Sandesgleiten,
jedes Korn ein Jetzt im Hier.
Die wahre Absicht eines Menschen wird sichtbar,
wenn du ihm die Verfügung über dich nimmst.
Dort wo du deine Macht für dich beanspruchst,
sie nicht bereitwillig verschenkst,
den Anspruch des Gegenübers über dich zurückweist,
dort siehst du die Wahrhaftigkeit innerhalb dieser Verbindung.
Dieser Akt ist eine Stärkung der Bindung zu dir selbst,
ein Zeugnis der Loyalität dir selbst gegenüber.
Hör endlich auf den Kopf für jemanden hin zu halten,
der ihn gern rollen sehen möchte.
Kampf ist eine Diskrepanz.
Ein das Eine gegen das Andere.
Eine Streitigkeit mit dir und dem,
was vorgibt du zu sein.
Wo du aus dir heraus wählst,
gemäß dir,
dich wählst,
was dir entspricht
und darin verharrst,
zweifelsfrei,
glaubensfest...
...dort ist Frieden.
Mit dir,
Frieden mit deiner Wahl.
Dort ist kein Raum für Kampf.
Dort ist Einheit und wer diesen Raum wählend betritt,
wählt Wachstum.
Danke an Mats...
Manchmal ertappe ich mich;
Ich hab Angst vor der Freude.
Angst davor, sie zu verlieren,
dabei hab ich sie längst verloren,
durch den Gedanken selbst.
Angst davor, es konnte nicht die Freude sein, die ich erwarte.
Und lass der Freude keine Chance sich zu zeigen, wie sie ist.
Verschlossen verharre ich wartend,
mir möge Freude begegnen
und merke nicht,
dass ich versäume sie zu sein.
Wo Freude sein darf, lässt sie sich nieder.
Egal wie lange sie bleibt,
sie kehrt mit jeder Entscheidung zurück.
Und so wähle ich in diesem Moment,
Freude zu sein,
um ihr in allen Facetten zu begegnen.
Lasse die Kontrolle los,
lasse aller Erwartungen los,
lasse die Angst ziehen
und die Überzeugung die sie trägt.
Freude ist Ausdruck des Lebens,
kein Anlass sich zu fürchten.
Können wir den Lauf des Lebens lenken
oder lenkt er uns?
Und wenn wir gelenkt werden,
durch dieses Leben,
geführt dieser Liebe...
Ist es nicht der Widerstand,
der aus dieser Erfahrung eine leidvolle macht?
So ist es meine Haltung dem Leben,
der Liebe gegenüber,
mir gegenüber,
die Überzeugung die ich hege,
an der ich mich oftmals anhaftend festkralle...
...und leide.
Hingabe und Annahme vermissend.
Wo es doch so friedlich wäre mich fallen zu lassen,
einfach machen,
mich hineinfließen zu lassen in die Großartigkeit der Ordnung,
um letztendlich nicht weniger als dieser zu begegnen.
Doch wird dies so sein inmitten des ewigen Wandels?
Ich bin ein Mensch,
mit dem Gefühl genau jetzt hier sein zu wollen,
hindurch aller Widrigkeiten.
Ein Mensch der sein Bestes tut
eigenverantwortlich zu sein,
inmitten von Menschen,
die dort stehen,
wo sie stehen.
Ich darf meinen Frieden finden inmitten dieser Welt,
die nicht nur ich gestalte.
Alles andere ist Widerstand.,
ermahne ich mich und spüre wie eine tiefe Traurigkeit aufsteigt.
Aber manchmal kotzt mich das hier auch einfach alles an
und ich mag nicht sein,
wer ich bin.
Weil's mir so viel schwieriger vor kommt,
als der sichere goldene Käfig in dem ich all die Jahre hockte und keinen Schimmer von dem hatte, was es zu bewahren gilt.
Weil ich nicht hinein passe.
Weil ich mich nach den Meiningen sehne.
Mich sehne nach Menschen,
die mir entsprechen.
Entsprichst du dir selbst?
Fragend leg ich die Hand auf mein schmerzendes Herz.
Nein...
antworte ich still in mich hinein.
Doch ich werde.
Stück für Stück.
Schritt für Schritt.
Wie viele Bedingungen braucht bedingungslose Liebe?
Das ist eine Frage die mir begegnet, wenn ich in diesen spirituellen Strudel von Auflagen und Notwendigkeiten gelange der mir suggeriert;
Du musst dies,
du musst das...
Sonst wird das nichts.
Doch...
Was muss ich wirklich,
um wirklich zu sein?
Wie viel ist eigentlich wahrlich nötig?
Und ist Bedingung notwendig,
um sich zu begegnen?
Für mich fühlt sich das alles sehr nach Druck und Überforderung an.
Leb doch einfach!
sagt dann eine leise Stimme in mir.
Diese Stimme die weiß;
ich werde fertig mit allem!
Mit dem Allem,
was unvorbereitet in mein Leben tritt,
mich bewegt..
Auf angenehme,
auf unangenehme Weise.
Wissend: es dient.
Es ist wahrlich,
es geschieht.
Und alles was ich tun kann,
darf,
MUSS...
ist wählen zwischen;
Gebe ich mich hin?
oder
Gebe ich mich auf,
indem ich angstgeleitet im Widerstand verharre?
Festhalte,
stehenbleibe,
anstatt fließend weiter zu gehen.
Die Situation werden entstehen,
die Menschen werden kommen,
die Orte werden mir begegnen.
Und jede Sekunde meines Lebens lehrt mich,
über das was ich wahrlich bin,
über das was ich leidvoll annahm zu sein.
Lass dir nicht erzählen,
wie du zu sein hast,
was du alles zu tun hast,
um dich leben zu können.
Du bist dein eigener Weg
und es ist in Ordnung ihn auf deine Art und Weise zu gehen.
Frei von Druck und Bedingung.
Der Weg der Hingabe an das Leben selbst...
Braucht es mehr?
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