Bruno Hug, Präsident Verband Schweizer Online Medien (VSOM)

PERSÖNLICHE #WAHLANALYSE MIT #HINTERGRUNDINFOS

Es ist klar woher Aufrecht kommt. Wir sind diejenigen, die von 2020 an bezüglich der politischen Corona-Massnahmen die Kundgebungen organisierten (jeder von uns in anderen Vereinen) und auf der Strasse standen. Dennoch haben wir mit Aufrecht vom Startschuss an, andere wichtige politische Themen aufgeführt.
Somit sind jene, die mit uns auf den Strassen standen unsere Wählerbasis. Diese sind natürlich auch die Wählerbasis von Mass-Voll. N. Rimoldi war mit dabei, als Aufrecht gegründet wurde, denn wir waren ja eine Arbeitsgruppe aus diesen Vereinen. Verlassen hat er uns, weil wir ihm nicht den gewichtigen Platz einräumten, den er bei seinem Jugendclub genoss, auch finanziell hatten wir ihm nichts zu bieten.
Mit seiner Kandidatur hat er uns natürlich ein paar Promille abgezwackt. Es sind genau diese Promille, welche uns in Zürich den Nationalratssitz gekostet haben, mit dem wir nach den kantonalen Wahlen im Februar 2023 rechnen durften.
Nun darf natürlich jeder in der Schweiz zu Wahlen antreten, was auch nicht anders sein soll!
Nur ist es ziemlich doppelbödig, dann Aufrecht als «Spalter» zu beschimpfen, nachdem man ebendiesen Verein verlassen hat und 15 Monate später in Konkurrenz tritt mit dem Resultat, dass diejenigen welche damals auf die Strasse gingen keinen Sitz im nationalen Parlament bekamen. Erinnert ihr euch «mir müessed alli zämeha!» Wer zuletzt kommt, darf wohl als Spalter angesehen werden.
In sämtlichen Kantonen in denen Aufrecht und Mass-Voll antraten, lag Aufrecht weit vorne. Die Resultate von MV lagen weit hinter früheren Wahlen an denen Aufrecht teilgenommen hat, dennoch bezeichnete Rimoldi Aufrecht an der GV der Verfassungsfreunde als Totalversager. Mit diesem gemäss eigenem Massstab «unterirdischend» Wahlresultet fühlt sich Herr Rimoldi bestätigt und bekräftigt und will sich weiterhin am Wahlzirkus beteiligen. Nun gut, er darf dies machen, nur darf dann nicht mehr das «mitenand» beschworen werden. Denn auch in weiteren Wahlen wird Mass-Voll im Promillebereich Aufrecht schaden und da wir alle noch sehr kleine Wahlanteile haben auch Sitze verhindern, die dann zu den etablierten Parteien wandern.
Nach den Zürcher Kantonalwahlen wurde ich von der SVP eingeladen über eine Listenverbindung bezüglich der nationalen Wahlen zu reden. Ich sagte ihnen, dass mir schon klar sei, was sie von einer Verbindung mit uns hätten. Uns würde es jedoch schaden. Die SVP habe sich mit Massnahmen-Politiker wie Natalie Rickli, Pierre Alain Schnegg, Jean-Pierre Gallati und viele mehr gegen Grundrechte gestellt und wir würden uns total unglaubwürdig machen und uns schaden, gingen wir eine Listenverbindung mit ihnen ein. Mir falle zwar nichts ein, aber sie müssten etwas zu bieten haben, was die Nachteile deutlich überwiege und das ich dem Vorstand vorlegen kann.
Nun gekommen ist seitens SVP nichts mehr. Aber es gibt da jemanden der mit der SVP in äusserst vertrautem Umgang ist, der auf Du und Du mit vielen ihrer National- und Kantonsräten ist, der an ihre Delegiertenversammlung eingeladen wird und dem auch einige SVP Unternehmer wohl gesonnen waren… Erraten wer?
Ach, da war noch was: «divide et impera»

Patrick Jetzer (Schweiz): „Wir lehnen die Großkonzerne total ab“ ??

Zu den Schweizer Nationalratswahlen am 22. Oktober tritt auch die Partei „Aufrecht Schweiz“ an. Ihr Präsident Patrick Jetzer beschreibt im AUF1-Gespräch die Ziele seiner Gruppierung so: „Wir stehen für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung und sind gegen Infantilität und eine unmündige Gesellschaft.“ Ferner lehnt seine Partei die Großkonzerne mit ihren internationalen Machteinflüssen ab. Durch Listenverbindungen mit anderen Gruppierungen versucht „Aufrecht Schweiz“ bei den kommenden Wahlen Synergieeffekte zu erzielen.

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Stände- und Nationalratskandidat Patrick Jetzer: «Die aktuelle Politik ist Gratiswerbung für Aufrecht»? Name, Entstehung und Ausrichtung
von Aufrecht (00:37)
? Positionen von Aufrecht (05:40)
? Staatsquote: Verdeckte Abgaben und Steuern (07:21)
? Bildungspolitik: Bildungsgutscheine
und Homeschooling (10:20)
? Umweltpolitik im Fokus (15:19)
? Zuwanderungs-Stopp (19:28)
? Kandidaten-Suche (23:21)
? Politikverdrossenheit überwinden (27:01)
? Fraktionen für Aufrecht (28:17)
? Warum Aufrecht wählen? (29:39)

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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Aufrecht Schweiz Präsident will Ständerat werden - Regionaljournal Ostschweiz - SRF

Patrick Jetzer kandidiert im Kanton St. Gallen für einen Sitz im Ständerat. Der 52-jährige Edelmetallhändler sagt, er stehe für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Gleichzeitig kündigt er an, dass Aufrecht SG auch bei den Kantonsratswahlen im nächsten…

https://www.tvo-online.ch/zur-sache-wahlen-2023/zur-sache-wahlen-2023-staenderat-sg-153103000

TVO Online

Zur Sache - Wahlen 2023 - Ständerat SG

Am 22. Oktober entscheidet sich, wer die Ostschweiz in der nächsten Legislaturperiode in der Bundespolitik vertritt. In den kantonalen TVO-Wahltalks präsentieren sich Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau und den…

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Nationalratswahlen: wie wähle ich richtig, wie verleihe ich meiner Stimme max. Gewicht?