Heute möchte ich einmal etwas Persönliches mit euch teilen.

Ich befinde mich in meinem Kern noch immer im Wintermodus. Ich benötige noch mehr Schlaf als sonst. Und fühle mich in meinem Tun noch verlangsamt.

Das macht mir an manchen Tagen Unbehagen. Dahinter steht eine Angst, nicht mitzukommen oder mithalten zu können mit allem was derzeit schon passiert.
Diese Angst versucht mich oft in eine Negativschleife von Gedanken und Gefühlen zu holen.

Und das was im Außen passiert, ist mir eigentlich schon zu schnell, zu viel, zu dicht.

In der Regel tendiere ich dann zu Rückzug.
Aber mit der 🍄 in meinem Alltag habe ich gelernt, es zu spüren, anzunehmen, damit zu sein und dass zu tun, was sich in meiner Zeit richtig und stimmig anfühlt. Und bei meinen Dingen, in meiner Zeit zu bleiben.

Den Dingen nicht mehr nachzulaufen. Nicht mehr zu hetzen. Sondern kommen zu lassen.

Und wenn ich in manchen Momenten dann doch noch im Zweifel bin, frage ich dann oftmals nach einem Zeichen.

Und in den letzten zwei Wochen sind dadurch so unglaublich schöne Dinge passiert und die Zeichen förmlich in meinem Briefkasten gelandet...

Die wunderschönen Amanita Ladies (oben im Bild) kamen liebevoll verpackt zu mir.

Es hat sich ein Platz inmitten der Natur mit roter (!) Jurte und Sauna für Rituale über einen guten Freund aufgetan.

Eine lang gehegte Vision für ein kraftvolles Ritual für Frauen kommt derzeit ins Kreieren.

Und das Haus für Auszeiten, Rituale und Zeremonien (mitten im Wald, an einem Wolfsgehege!) hat sich über eine Eingebung heute manifestiert.

Und mit meiner Ritual Familie arbeiten wir im Frühjahr wieder an unserem Sommerplatz am Endmoränenhügel für Treffen, Rituale und Schwitzhütten für dieses Jahr.

Wie ich dies mit euch teile, bin ich tief berührt und dankbar für das alles.
Für die Menschen in meinem Kreis. Für eure Unterstützung und euer Interesse an dem, was ich tue. Für all die Gelegenheiten, die ich immer wieder geschenkt bekomme. Und für meinen Willen und meine unerschütterliche Vision von Kreationen und Synergien.

Mich würde interessieren, ob ihr diese Zweifel und Ängste auch kennt?
Wie zeigt sich das bei euch?
Und wie geht ihr damit um?

Ganz herzliche Grüße zu euch.

Und noch eine Anmerkung oder vlt eher Ankündigung:
das Ritual wird in diesem Jahr an verschiedene Orte reisen und kann auch in deiner Nähe sein, wenn es dort einen geeigneten Platz dafür gibt.

Schreib mir einfach und wir sehen, ob das passen kann.
🔥

1.11. 11.1.
Der Kreis schließt sich

Heute ist der 1.11.
Heute durfte ich den Kreis mit 7 Frauen, die mit der Amanita und mir in den nächsten Wochen gehen werden, eröffnen.

Ein Kreis, der uns näher zu unseren Wünschen, Visionen, zu unserem Weg, uns selbst und auch unseren Schatten bringt.
Und der uns mit dem alten Wissen der Amanita verbindet.

Dieses Mal ist es ein Kreis von Frauen.

Und dieser Kreis schließt den Zyklus des Jahres.

Am 11.1. habe ich den ersten Kreis in diesem Jahr geöffnet und nun am 1.11. den Letzten.

Ich danke allen mutigen, wundervollen und bewussten Menschen, die mit Amanita und mir in diesem Jahr gegangen sind.

Ich fühle tiefe Dankbarkeit und Verbundenheit.

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Der nächste Kreis wird sich dann wieder im Januar nächsten Jahres öffnen.
Komm gern in Kontakt für mehr Infos und ein persönliches Gespräch.

Amanita räuchern

Traditionell wurde der Fliegenpilz zusammen mit diesen Kräutern, Pflanzen oder Harzen verräuchert:

Wacholder – Die Nadeln und das Holz verstärken die Effekte der Amanita und reinigen den Raum energetisch.
Und Wachholder ist für mich auch immer eine Schutzpflanze.

Bärlapp – Dieses Kraut wurde verräuchert, um Visionen zu fördern und den spirituellen Zugang zu erleichtern.

Birkenrinde – Man sagt, die Birke kann alte seelische Schlacken ausräuchern und somit neue Energie und Lebenskraft verleihen.

Zeder und Kiefer – Diese Nadelbäume können ebenfalls mit Fliegenpilz kombiniert werden, um Schutz und Erdung zu fördern.

Wegwarte - Besonders gut geht die Amanita zusammen mit der Wegwarte. Sie sollte den Weg weisen, während die Amanita die Tore zur Anderswelt öffnete.
Und sie ist zusammen mit Kiefernharz auch meine Lieblingsräucherkombination.

Schreib mir gern deine Räuchererfahrung in die Kommentare.

https://t.me/Naturkultur_Bewusstseinswelten

Jetzt sind die letzten Tage, an denen wir die Amanita in Birkenwäldchen oder an Wegesrändern finden können.

Wenn ihr jetzt noch welche findet, könnt ihr sie für euren Wintervorrat mitnehmen.

Denn der Fliegenpilz eignet sich auch gut zum Räuchern.
Besonders jetzt in die dunkle Jahreszeit hinein.

Ich hab euch mal was zum Räuchern zusammengestellt.

In mir brodelt es.
Ich bin bewegt.
Es triggert.

Der verantwortungsbewusste, achtsame und respektvolle Umgang mit Pflanzen, Pflanzenmedizin und PflanzenSpiritMedizin ist für mich ein essentieller Teil meiner Werte und meines Wirkens.

Respekt heißt für mich dabei auch die Achtung der Natur, der Wesenheit und Charakteristik der Pflanze/des Organismus, der Ursprungstradition und auch Respekt gegenüber uns selbst als Mensch und Individuum und der Verbindung, die wir mit der Pflanze eingehen.

Organismen, Pflanzen und Pilze, die auf das menschliche System und dessen Bewusstsein wirken, sind seit Jahrtausenden Teil verschiedener Traditionen rund um die Erde; sei es Ursprungskakao, psilocybinhaltige Pilze, der Fliegenpilz, Steppenraute oder viele weitere.

Sie wurden schon immer verwendet um Menschen zu unterstützen, sie in ihren Prozessen zu begleiten, Innenschau zu ermöglichen, Schwellensituation zu erleichtern, Traumata zu lösen, schamanische Heilung zu ermöglichen oder auch mit den Ahnen oder dem Göttlichen in Verbindung zu treten.

Es gibt so viele wertvolle Ansätze für den Umgang, die Verwendung und Verbindung mit diesen Substanzen, Pflanzen und Organismen.

Und gleichzeitig gibt es diesen Hype um diese Pflanzen/Organismen, deren Ansätze, Riten und Verwendung.
Überall ist plötzlich Pflanzenmedizin und PflanzenSpiritMedizin.
Überall sind Kakao Zeremonien, Psilocybin Retreats, Ayahuasca Gurus, Cannabis Vapes, Amanita Gummies, Microdosing Produkte und mehr.
Immer mehr Menschen, Facilitator und Businesses tragen Namen indigener Kulturen, in die sie nicht initiiert wurden.
Auf TikTok, Instagram und YouTube gibt es unzählige Kanäle mit z.T. fragwürdigen Inhalten und riskanten Ratschlägen zum Umgang mit Pflanzenmedizin.

Bewusst oder unbewusst wird das Wesen der Pflanzen, deren ursprüngliche Herkunft und Tradition, die tiefe Verbindung mit der Natur und zu uns selbst verkauft und vermarktet.

Pflanzenmedizin und Bewusstseinserweiterung kommen mehr und mehr im Mainstream an.

Und ja, das kann gut sein. Denn es öffnet unseren Horizont.

Und gleichzeitig öffnet es auch einen riesen Markt für allerhand Schrott, für Heilsversprechen, für Neuzeitgurus, für gesundheitsschädliche Produkte, für Mißbrauch und mehr.

Im Umgang mit Pflanzenmedizin, mit Räumen erweiterten Bewusstseins, mit Trauma, Begleitung und im Coaching braucht es momentan ebenso viel Bildung und Aufklärung wie dieser Hype darum entsteht.

Es braucht Wissen um Traditionen und deren kulturelle Aneignung, um Wirkung und Effekt, um Inhaltsstoffe und chemische Verbindungen, um Dosis und Protokolle etc. ...
Und es braucht verantwortungsbewusst gehaltene Räume, Empathie, traumasensible Ansätze und präsente Begleitung.

Ich bin voller Hoffnung und Tatendrang, daß dies möglich ist und geschaffen werden kann.
Und gleichzeitig könnte ich heulen über diesen Hype, die respektlose Aneignung und die schamlose Kapitalisierung der alten Medizin der Erde.

Ich würde von euch total gern hören, wie ihr darüber denkt.
Lasst sehr gern einen Kommentar da.

__Gefühlt, geschrieben, veröffentlicht. Nicht editiert.
Rechtschreibfehler nehme ich in Kauf. __