Thüringen historisch

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Die Geschichte von Thüringen der letzten 3.000 Jahre, seiner Sagen, Mythen und Kraftplätze
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1 month, 2 weeks ago

Selbstverständlich geht die Geschichte mit vielen interessanten Hintergründen weiter, vielleicht demnächst mal mehr. Ich konzentriere mich jetzt weiter auf Thüringen, der zweite Teil des Buches soll noch in diesem Jahr als Rohfassung fertig werden, dann geht es in die Überarbeitung, die Verweise, Bildnummerierungen, Quellen einfügen, Lektorat usw. Ich denke die Druckfahne ist im April/Mai 25 fertig.

1 month, 2 weeks ago

Aus diesem Geheimbund erwuchs eine Clique, die später alle die einsammelte, die gebraucht worden sind. Eine kleine Auswahl sind Sir Winston Leonard Spencer-Churchill ( 30. November † 24. Januar 1965) – ehemaliger britischer Premierminister; Edward Grey, 1. Viscount Grey of ( 25. April 1862; † 7. September 1933) – ehemaliger britischer Außenminister; Alfred Charles William Harmsworth, 1. Viscount Northcliffe ( 15. Juli 1865 † 14. August 1922 ) war ein britischer Journalist und Verleger; David Lloyd George, 1. Earl Lloyd-George of Dwyfor ( 17. Januar 1863 † 26. März 1945) war ein britischer Politiker und während des 1. Weltkrieges Premierminister; Herbert Henry Asquith, 1. Earl of Oxford and Asquith (* 12. September 1852; † 15. Februar 1928), üblicherweise bekannt als H. H. Asquith, war ein britischer Politiker der Liberalen Partei und Premierminister des Vereinigten Königreichs vor Lloyd George. Die Herren sind alle bürgerlich geboren worden und später für ihre „Verdienste“ geadelt worden.

1 month, 2 weeks ago

In dieser politisch und wirtschaftlich sehr guten Lage im Deutschen Reich, die insbesondere in den Jahren nach 1871 anhielt und ein wahres Wirtschaftswunder auslöste, fand in Frankreich ein geheimes Treffen statt, das man durchaus als Fortsetzung des Leitmotivs verstehen muss. Nach dem ersten Treffen im Februar 1897 fanden die Treffen regelmäßig statt. Wir haben inzwischen gesehen, was dieses Treffen für eine lange Vorgeschichte hat und wir werden noch sehen, welche Bedeutung es für den Fortgang der weiteren Geschichte haben wird. Über dieses Treffen wurde kein Protokoll geführt, anscheinend ist es unbekannt und in keinem Geschichtsbuch wird darüber berichtet. Man kann es auch als Fortsetzung der Gedanken des von König Heinrich II. (1547-1559) formulierten Leitmotivs der französischen Außenpolitik halten, das er so formulierte: „Es muss das Ziel sein, die Einheit Deutschlands mit allen Mitteln zu verhindern, die dort herrschende Anarchie zum Dauerzustand zu erheben.“

Die Einheit wurde nun 1871 vollzogen, also musste gehandelt werden. Die erste drei, die sich trafen und begonnen haben, einen Plan zur endgültigen Niederwerfung des deutschen Reichs zu schmieden, waren:

  1. Cecil Rhodes (* 15.07.1853 † 26.03.1902), Gründer von Rhodesien
  2. Alfred Milner (* 23.03.1854 † 13.05.1925) – deutschstämmig
  3. William T. Stead (* 5. Juli 1849 † 15. April 1912 im Nordatlantik beim Untergang der Titanic) – britischer Journalist
  4. Reginal Baliol Brett, 2. Viscount Esher (* 30.06.1851 † 22.01.1930)

Später kamen dazu:

  1. Edward, Prince of Wales, der spätere Edward VII. von England, geboren als Albert Edward von Sachsen Coburg und Gotha
    (* 09.11.1841 † 06.10.1910)
  2. Nathaniel Baron Rothschild (*08.11.1840 † 31.03.1915)

Das erste Treffen fand unter den 1., 3. und 4. statt. 2. war engster Vertrauter von 1. 5. und 6. wurden später eingeweiht. Man sprach auch darüber und plante, ausgesuchte US-Amerikaner mit einzuweihen. In den 1890 Jahren wurde schon erfolgreich daran gearbeitet, die US-amerikanische „Finanzindustrie“ komplett zu übernehmen. Die Anfänge dieser Bemühungen wurden bereits 1837 von August Schönberg und August Belmont (geboren als Aron Belmont, auch August Schönberg. (* 8. Dezember 1813 † 24. November 1890) gemacht. Belmont war ein deutsch-amerikanischer Bankier und Politiker. Als er sieben Jahre alt war, starb seine Mutter. Kurz darauf zog er nach Frankfurt am Main um, wo er bei seinem Onkel und seiner Großmutter lebte. Ihre Schwägerin war mit einem Sohn von Mayer Amschel Rothschild verheiratet. Über diese Verbindung erhielt der 14-jährige August eine Anstellung beim renommierten Frankfurter Bankhaus Rothschild, nachdem er die Schule 1828 ohne Abschluss verlassen hatte. (!) Er stieg bis 1832 vom einfachen Gehilfen zum Handlungsbevollmächtigten auf und tätigte Geschäfte in Neapel, Paris und Rom. In Rom beriet er den Kirchenstaat bei seinen Finanzgeschäften. 1837 wurde er nach Havanna geschickt, um die dortige Rothschild-Filiale zu leiten.

4 months, 2 weeks ago

Hermann musste einigen Gebietsabtretungen an den König zustimmen, um das Erbe antreten zu können. So blieb sein Verhältnis zu Heinrich VI. trotz aller Verständigung gespannt, das dann nach dem Tode des Kaisers 1197 zu seiner offenen Parteinahme für Otto von Braunschweig führte und Hermann den ersten territorialen Gewinn auf Kosten des Reiches einbrachte. Der Besitz der königlichen Städte Mühlhausen, Nordhausen und Saalfeld blieb dabei immer oberstes Ziel der landgräflichen Politik, konnte jedoch nicht durchgesetzt werden. Hermann konnte sich ebenso wenig wie seine Vorgänger, infolge der zentralen Lage seines Territoriums im Herzen des Reiches, einer Stellungnahme im staufisch-welfischen Streit entziehen. Durch seine ständig wechselnden Allianzen, aufgrund der unbegrenzten Habsucht des Kaisers Heinrich VI., verlor er nicht nur seinen anfangs erzielten territorialen Gewinn, die Verwüstungen Thüringens durch die ständigen Kriege ließen auch die im Lande ansässigen Grafen zu seinen Gegnern werden.

Die Wartburg, die Hermann erstmals weiter ausbaute, wurde zu einem Zentrum höfischer Dichtung und zu einer Stätte ritterlich-weltfrohen Lebens. Die Liebe zur Poesie scheint ihm von seiner Mutter Jutta als ein glückliches Erbteil angeboren zu sein, denn sie hatte die schwäbische Dichtkunst nach Thüringen gebracht. Er hat nicht nur selbst gedichtet, sondern in seiner Umgebung und auf der Burg sind Heinrich von Veldeke, Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide oft Gäste. Auch Albrecht von Halberstadt und Herbort von Fritzlar haben in seinem Auftrag gedichtet. In der mittelhochdeutschen Dichtung vom Wartburgkrieg werden Hermann und der Dichterkreis seines Hofes literarisch verewigt. Richard Wagner hat in dem Musikdrama „Tannhäuser und der Sängerkrieg“ (1845) die Sage vom Wartburgkrieg mit der Tannhäusersage verbunden und die Welt um Hermann zu neuem Leben erweckt.

4 months, 2 weeks ago

Von der Person Hermanns in seiner Jugend ist wenig bekannt. Geboren wurde er um 1155 und starb am 25.04.1217 in Gotha. Wie ich oben schon über Ludwig III. geschrieben habe, tritt er erstmalig zusammen mit seinem Bruder 1179 in den Auseinandersetzungen des Kaisers mit Heinrich dem Löwen politisch in Erscheinung. Ihre Parteinahme für Friedrich Barbarossa mussten die beiden Ludowinger in welfischer Gefangenschaft büßen, nach erfolgter Befreiung eröffneten sich ihnen mit dem Reichstag zu Erfurt 1181 umso günstigere Aussichten, als Ludwig wieder als Landgraf über den thüringischen und hessischen Besitz herrschte und Hermann mit der Pfalzgrafschaft Sachsen belehnt wurde.

Mit dem Tode seines Bruders Ludwigs III. 1190, der keine männlichen Erben hinterließ, drohte der Versuch des Königs Heinrichs VI., die Lehen der Ludowinger als erledigt einzuziehen.

4 months, 2 weeks ago

Nachfolge Ludwigs III. wurde dann doch sein Bruder Hermann, Landgraf von 1191 - 1216.

4 months, 3 weeks ago

Ludwigs Kreuzzug und Tod

Der Sultan Saladin von Ägypten hatte die Heilige Stadt angegriffen, den König von Jerusalem besiegt und Jerusalem besetzt. Über 1.2000 Tempelritter wurden niedergemetzelt, daraufhin rief Pabst Clemens III. den deutschen Kaiser zu Hilfe. 13.000 Ritter folgten ihrem Kaiser auf den Kreuzzug.

Aus Thüringen folgten dem Landgraf sein Vetter, Graf Poppo von Henneberg und Graf Meinhardt IV. von Mühlberg. Er zog durch Apulien über Brindisi nach Thurs.

Schwer und verlustreich waren die Kämpfe gegen die Sarazenen. Kurzfristig sollte es sogar gelingen, Jerusalem von Saladin zu befreien. Aufgrund seiner Tapferkeit und Strategie wurde Ludwig III. sogar als Heerführer des Kreuzzuges anerkannt, da kam die Kunde vom Tod des Kaisers beim Baden im Fluss am 10. Juli. Ludwig beschloss daraufhin heimzukehren, er fühlte sich schon krank. Er ordnete alles, bezahlte die Überfahrt und schiffte sich mit einer Mannschaft ein. Auf See starb der Landgraf von Thüringen, Ludwig III. genannt der Fromme, im Alter von nur 45 Jahren. Ursache des Todes, wie vieler anderer Kreuzritte, war die übermäßige Hitze im August und das schlechten Trinkwasser. Dem erlagen u. a. auch die oben erwähnten Poppo von Henneberg und Meinhardt von Mühlberg. Nur jeder 10 Ritter kehrte gesund nach Hause. Richard Löwenherz von England und Philipp von Frankreich konnten ihre Eifersüchteleien nicht lassen und mussten erfolglos abziehen.

Als König Heinrich VI. in Apulien den Tod seines Vaters, Kaiser Friedrich I. Barbarossa und des Landgrafen von Thüringen, Ludwig III., vernahm, schickte er gleich den Erzbischof von Köln voraus und kam dann selbst nach Thüringen um das Land als heimgefallen an sich zu nehmen, da der Landgraf ohne männliche Erben gestorben war. Hier drohte wieder ein Rückfall von Thüringen in direktes Königsland wie kurz nach dem verlorenen Krieg.

4 months, 3 weeks ago

Während der von Kaiser Barbarossa angestrengten Belagerung von Lübeck gegen Sachsenherzog Heinrich den Löwen hatte sich der thüringischer Edle Siegfried von Orlamünde mit Irmgard, der Tochter König Waldemars I. und Schwester von Knud IV. von Dänemark mit Genehmigung Kaiser Barbarossas verlobt, bestieg ein königliches Schiff und feierte in Schleswig seine Hochzeit.

Der neue König von Dänemark, Knud IV. sollte nun als Vasall des Deutschen Reiches, wie schon vor ihm sein Vater Waldemar, den Lehnseid schören. Stur, wie die Norddeutschen Sachsen nun mal sind, erschien er trotz Ladung nicht vor dem Kaiser und ließ sich zu der Bemerkung gegenüber dem Gesandten hinreißen: „Glaubt den der Kaiser Dänemark so leicht als Thüringen erobern kann, wie es ihm beliebt?“ Das war natürlich eine Anspielung auf die Ehe von Ludwigs Vater mit Jutta, der Schwester des Kaisers.

Auf diese Antwort hin, schickte der Kaiser, die inzwischen mit seinem Sohn Friedrich verlobte Schwester von Knud nach Dänemark zurück, angeblich weil Knud den Vertrag über die Mitgift nicht erfüllt hatte. Das erzürnte den Dänenkönig so stark, dass er in offenen Kampf gegen den Kaiser antrat.

Daraufhin verstieß auch der Neffe Barbarossas, der Landgraf Ludwig III. sein gerade angetrautes Eheweib Sofie wieder und schickte sie ihrem Sohn zurück. Zuhause angekommen klagte sie über jede Menge Beleidigungen von ihrem Gemahl. Das erzürnte Knud IV. noch mehr, aber das Maß war noch nicht voll! Der Edle Siegfried verstieß dem Kaiser und dem Landgrafen zu Gefallen auch die Schwester des Königs, Irmgard und schickte sie nach Dänemark zurück. Damit endete die Episode der Verbindung von Thüringen und Dänemark vorerst. Nachkommen konnten in der Kürze der Zeit nicht gezeugt werden, Ludwig III. starb später ohne männlichen Nachkommen. Eine erneute Verbindung zwischen Dänemark und Thüringen musste mehrere 100 Jahre warten. Der Graben war wohl sehr tief geworden…

4 months, 3 weeks ago

Etwas menschliches Durcheinander im Hause des Landgrafen Ludwig III. von Thüringen

Unter dem Vorwand der zu nahen Verwandtschaft ließ sich Ludwig 1186 von seiner Ehefrau Margarethe von Kleve, Tochter Dietrichs II. scheiden, mit der er eine Tochter Jutta hatte, die 1190 Dietrich, Graf von Sommersenburg und Groitzsch, Sohn von Dedo III. von der Lausitz, sowie Propst zu Magdeburg heiratete. Diese Verbindung sollte später noch Bedeutung für Thüringen haben, jedoch zurück zu Ludwig.

Er heiratete in zweiter Ehe die Witwe des Königs Waldemar I. von Dänemark, Sofie, Mutter des Königs Knud VI. Sophia war die Tochter der Rikissa von Polen, einer polnischen Königstochter aus dem Geschlecht der Piasten, und deren zweiten Ehemann Wladimir oder Wolodar von Minsk und Grodno aus dem Geschlecht der Rurikiden. Das sollte eine gute Verbindung der Thüringer in den seit Urzeiten angestammten Norden werden. Mit reicher Mitgift zog Sofie aus ihrem Lande und Ludwig kam ihr bis zur Eider entgegen – da war doch mal was. Dort empfing er sie aus der Hand der Bischöfe und des Königs, Ihrem Sohn, doch nicht lange sollte das eheliche Glück dauern…

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