[DARC HF-Referat] Funkwetter

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Täglich ein Kurzüberblick über das aktuelle Funkwetter / a daily brief overview of the current space weather - Impressum/Imprint: Tom Kamp DF5JL, [email protected] or [email protected]
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2 months, 3 weeks ago
FunkWX - wenig Änderungen

FunkWX - wenig Änderungen

Die Sonnenaktivität war in den letzten 24 Stunden mäßig (M1.9 15/0213 UTC in der Region AR3854/AR3852). Auf der der Erde zugewandten Sonnenscheibe befinden sich jetzt sieben Sonnenfleckenregionen mit einfachen magnetischen Konfigurationen, wobei AR3848 um den westlichen Rand gedreht hat. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist leicht angehoben (> 400 km/s). Die Vorhersage: geringere bis mäßige Sonnenaktivität (M 55%, X 10%, Proton 15%) bei auffrischenden Sonnenwinden und einer meist ruhigen bis angeregten Geomagnetik (k 2-3).

ZCZC 150345UT OCT24 QAM SFI182 SN146 eSFI157 eSSN126 KIEL A9 K(3H)3 SWS433 BZ6 BT7 HPI25 DST-46 KP4CAST(24H) 33333333 ➡️️ MUF3000 MAX30+(D) MIN8(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ FWBST-EU NNNN

2 months, 3 weeks ago
FunkWX - weitgehend ruhige Funkwetterlage

FunkWX - weitgehend ruhige Funkwetterlage

Die Sonnenaktivität der letzten 24 Stunden war mäßig, mit einem M3.4-Flare um 14/0017 UTC aus AR3848 im Nordwesten der Sonne. Auf der sichtbaren Sonnenscheibe gibt es neun Regionen mit einfachen bis leicht komplexen magnetischen Konfigurationen. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist leicht angehoben (> 400 km/s). Die Vorhersage: geringere bis mäßige Sonnenaktivität (M 55%, X 10%, Proton 15%) bei abklingenden Sonnenwinden. Es wird eine überwiegend ruhige Geomagnetik erwartet.

ZCZC 140400UT OCT24 QAM SFI195 SN108 eSFI150 eSSN116 KIEL A7 K(3H)0 SWS402 BZ-2 BT5 HPI22 DST-22 KP4CAST(24H) 12211111 ➡️️ MUF3000 MAX30+(D) MIN8(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ FWBST-EU NNNN

2 months, 3 weeks ago

FUNKWETTER WEEKLY – Unbeständige Bedingungen rückläufig

Das Weltraumwetter der letzten Tage glich einem Worst-Case-Szenario aus dem Lehrbuch - Sonneneruptionen und koronale Masseauswürfe (CMEs), dazu ein schneller Sonnenwind und ein hoher Kp-Index. In der Praxis bedeutete das für Kurzwellennutzer: katastrophale, stark gestörte Ausbreitungsbedingungen.

Schon das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Magnetsturms, eine Folge des X9-Flares vom Donnerstag zuvor. Zu Wochenbeginn nahm die Störung weiter zu, am Dienstag erreichte der Kp-Index die Marke 6, in den nördlichen Landesteilen konnten Polarlichter beobachtet werden. Die MUF3000 fiel von Werten über 40 MHz auf unter 20 MHz. Das 20-m-Band öffnete erst am späten Vormittag, und auch das 17-m-Band zeigte Schwierigkeiten. 15 m, 12 m und 10 m waren geschlossen. Auch für Donnerstag und Freitag (10./11. Oktober) waren geomagnetische Stürme vorhergesagt. Tatsächlich ereigneten sich am Mittwoch gleich zwei X-Flares: ein X1.8 (09/0156 UT) aus AR3848 und als Folge ein Strahlungssturm (S3), sowie ein X1.4-Flare (09/1547UT) aus AR3842.

Die NOAA warnte in einer ausführlichen Pressekonferenz vor einem heftigen magnetischen Sturm, insbesondere im Zusammenhang mit dem X1.8-Flare, der sich genau in erdgerichteter Position befand. Nachdem die Schockfront den ACE-Satelliten erreicht hatte, reagierten die Magnetometer rund eine dreiviertel Stunde später mit Spitzenwerten von k 8 und mehr. Zusätzlich löste dieser Flare einen solaren Strahlungssturm, ein so genanntes Protonenereignis, aus, das die Signalwege über die Polargebiete bis 15 MHz verschloss und darüber stark beeinträchtigte. Die Ausbreitungsbedingungen auf Kurzwelle waren dadurch stark gestört.

Inzwischen schwächelt die Region 3848. Zwar stehen wir am Wochenende noch unter dem, wenn auch abnehmenden, Einfluss des CMEs, das durch den X1.8-Flare ausgelöst wurde. Und vor allem am Sonntag könnten die Sonnenwinde eines koronalen Lochs die HF-Ausbreitung noch einmal stören. Insgesamt wird es aber wieder deutlich ruhiger. Die Wahrscheinlichkeit für M-Flares liegt bei 60 Prozent, für X-Flares bei 25 Prozent. Allerdings ist auch der solare Flux in seiner Entwicklung regressiv, so dass die Werte von derzeit über 200 bis Ende nächster Woche auf deutlich unter 200 Einheiten fallen werden. Dennoch wird auch weiterhin die MUF für Sprungdistanzen von 3000 km bereits kurz nach Sonnenaufgang auf über 30 MHz ansteigen.

Damit sind tagsüber wieder alle oberen Bänder offen. 15 Meter bleibt bis etwa 20 Uhr UTC nutzbar, 20 Meter bis weit in die zweite Nachthälfte. Zwar besteht inmitten des solaren Aktivitätsmaximums immer die Gefahr von Störungen durch Flares und Magnetstürme, aber gerade jetzt im Herbst sind auch auf dem 12- und 10-m-Band erstklassige DX-Kontakte auch mit kleinen Leistungen möglich. Nutzen wir dieses Geschenk der Sonne.

Allen einen störungsfreien Empfang, bis zum nächsten Samstag, 73 de Tom DF5JL - mit aktuellen Informationen von DK0WCY, SWPC/NOAA, NASA, USAF 557th Weather Wing, STCE/KMI Belgien, IAP Juliusruh, SANSA South African National Space Agency, WDC Kyoto, GFZ, Met Office UK, DL1VDL/DL8MDW/DARC-HF-Referat, FWBSt EU/DF5JL

3 months ago
Eine Bitte in eigener Sache: Dieses …

Eine Bitte in eigener Sache: Dieses Angebot wird ehrenamtlich erstellt, wir verzichten auf Werbung, niemand muss DARC-Mitglied sein, um die Inhalte nutzen zu können. Daher: Wenn euch dieses Angebot gefällt, empfehlt es weiter. Schon mal Dankeschön vorab!

3 months ago

Der Funkwetterbericht vom 8. Oktober 2024, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Rückblick vom 1. bis 8. Oktober

Die erste Oktoberwoche erfreute uns mit sehr hoher Sonnenaktivität, geprägt durch 4 X-, 47 M- und 235 C-Flares [1]. Der solare Fluxindex lag zwischen 245 und 312 Einheiten. Der X9.0-Flare am 3. Oktober war der bisher stärkste Flare in diesem Sonnenfleckenzyklus. Die ihn begleitende Plasmawolke traf am späten Vormittag des 6. Oktober auf der Erde ein und löste einen geomagnetischen Sturm der Stärke G2 aus. Der Magnetsturm gewann in der Nacht zum 8.Oktober an Intensität bis G3 und hielt noch an, als dieser Bericht entstand. In Sachsen gab es in der Nacht zum 7. Oktober gegen 00:00 UTC Nordlicht.

In der positiven Phase vor dem Sturm, aber auch davor, herrschten sehr gute Ausbreitungsbedingungen auf allen oberen Kurzwellenbändern. Selbst in der Sturmphase am 7. Oktober, k = 6, waren die oberen Kurzwellenbänder offen. Auf 6 und 2 Meter gab es bis in unsere geografischen Breiten Radioaurora. Mögel-Dellinger-Effekte mit kurzen Dämpfungseinbrüchen wurden nur während der X-Flares am 1. und 3. Oktober beobachtet.

Das geomagnetische Feld ist seit dem Abend des 6. Oktober deutlich gestört. Zwischen dem 13. und 25. September war die Sonnenaktivität viel ruhiger. Das widerspiegelt sich in einem Knick bei den Progressionskurven für den solaren Fluxindex und die Sonnenfleckenzahl [1].

Vorhersage bis 15. Oktober

Laut NASA wird die hohe Sonnenaktivität mit Fluxwerten über 200 Einheiten bis zum 13. Oktober anhalten. Danach wird eine etwas ruhigere Phase erwartet [3]. Die Wahrscheinlichkeit für M-Flares beträgt 75 Prozent, für X-Flares 30 Prozent. Das Erdmagnetfeld bleibt, abgesehen von nicht vorhersagbaren Störungen durch starke Flares, überwiegend ruhig. Wir erwarten gute Ausbreitungsbedingungen auf allen Bänden zwischen 40 und 10 Meter.

Die deutschen DXpeditionen PX0FF und C21MM sollten auf den meisten Kurzwellenbändern gut erreichbar sein.

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Greyline DX, jeweils in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 17:47; Melbourne/Ostaustralien 19:46; Perth/Westaustralien 21:46; Singapur/Republik Singapur 22:49; Anchorage/Alaska 16:20; Johannesburg/Südafrika 03:40; Tokio/Japan 20:40; Honolulu/Hawaii 16:24; San Francisco/Kalifornien 14:11; Port Stanley/Falklandinseln 09:09; Berlin/Deutschland 05:18; Fernando de Noronha (PX0FF) 07:52; Nauru (C21MM) 18:36.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 22:26; San Francisco/Kalifornien 01:42; Sao Paulo/Brasilien 21:08; Port Stanley/Falklandinseln 22:21; Honolulu/Hawaii 04:12; Anchorage/Alaska 03:06; Johannesburg/Südafrika 16:10; Melbourne/Ostaustralien 08:30; Auckland/Neuseeland 06:30; Berlin/Deutschland 16:28; Fernando de Noronha (PX0FF) 20:02; Nauru (C21MM) 06:43.

[1] https://solen.info/solar/indices.html
[2] https://www.swpc.noaa.gov/products/solar-cycle-progression
[3] https://www.swpc.noaa.gov/products/27-day-outlook-107-cm-radio-flux-and-geomagnetic-indices

3 months ago
FunkWX - Nach dem Sturm ist …

FunkWX - Nach dem Sturm ist vor dem Sturm

Derzeit ist die Sonnenaktivität hoch, mit einem X1.8-Flare um 09/0156 UT aus AR3848. Aktuell sind sieben aktive Regionen mit einfachen bis komplexen magnetischen Konfigurationen sichtbar. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist erhöht. Die Vorhersage: Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass in drei Regionen vereinzelte X-Flares auftreten (Risiko: M 75%, X 30%, Proton 30%). Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Die Sonne hat vor wenigen Stunden einen weiteren CME Richtung Erde geschossen. Erwartete Ankunft: 10./11. Oktober.

ZCZC 090430UT OCT24 QAM SFI225 SN165 eSFI97 eSSN45 KIEL A38 K(3H)4 SWS465 BZ-2 BT3 HPI51 DST-85 KP4CAST(24H) 43332233 ↕️ MUF3000 MAX14+(D) MIN7(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ FWBST-EU NNNN

3 months ago
FunkWX - Magnetsturm hält an

FunkWX - Magnetsturm hält an

Die Sonnenaktivität ist in den letzten 24 Stunden hoch gewesen, wobei einem X2.1-Flare aus AR3842 (07/1913 UT) ein sehr lang andauernder M-Flare folgte, der gegen 07/2059 UT seinen Höchststand von X1.0 erreichte. Aktuell sind sieben aktive Regionen mit einfachen bis komplexen magnetischen Konfigurationen sichtbar. Die Geschwindigkeit des Sonnenwindes ist erhöht, die Geomagnetik stürmisch (G2/G3) dank einer stark südwärts gerichteten IMF-Komponente. Die Vorhersage: Weiterhin erhöhtes Flare-Risiko (M 75%, X 30%, Proton 30%) bei lebhafter bis stürmischer Geomagnetik, die langsam abklingt.

ZCZC 080430UT OCT24 QAM SFI277 SN164 eSFI161 eSSN132 KIEL A40 K(3H)6 SWS417 BZ-6 BT16 HPI116 DST-158 KP4CAST(24H) 65432343 ↘️ MUF3000 MAX14+(D) MIN5(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ FWBST-EU NNNN

3 months ago
X2-Flare 1912 UT

X2-Flare 1912 UT

3 months ago
[DARC HF-Referat] Funkwetter
3 months ago
Soeben hat das Met Office (UK) …

Soeben hat das Met Office (UK) eine Magnetsturm-Warnung verschickt. Es wird mit einem Kp-Wert von 7 gerechnet, das entspricht der NOAA-Skala G3 (starker Magnetsturm) - und Polarlicht bis runter zum 50sten Breitengrad.

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