Das hohe Ideal

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3 months, 2 weeks ago

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Das Überſchreiten — die Transſcendenz — iſt nicht unbedingt der Pfad nach oben, doch bewegt es ſich auf der verticalen Achſe, die auch den abwärtsführenden Pfad erlaubt. Dadurch wird die göttliche Hierarchie im Grunde geſpiegelt und es entſteht die diaboliſche Ordnung, die Adelsgeſchlechter und Könige in ſich birgt. In der Иchnittlinie — und annähernd an dieſer —, die die aufgerichtete und die geſtürzte Pyramide trennt, wandeln die Miſchweſen umher, mit grauſiger Geſtalt, aber guten Abſichten und die „ſchönen Boshaften“ — „böſe Engel“ und „gute Dämonen“. Und, ſie ſpiegeln auch unſere innere Realität wider, unſere eigene Иeelenambivalenz — ſo wird es auch ſichtbar, was im Drüben geſchieht und zuletzt wird durch die Thaten jenes bezeugt, was die Иeele derweil vereinnahmt hat und es zeigt ſich dadurch der viſuelle und concret erlebbare Beweis im Иtofflichen. Im Himmelreich giebt es keine Beiſpiele für abſtoſzende Geſtalten an engſter Иeite Gottes — hingegen Ihr und Иein Licht wirken zumeiſt erſchreckend auf dem Menſchen, der es lange verlernt hat, in dieſes Licht zu blicken; im Höllenreich giebt es jedoch ſchöne Dämonen, die groſze Feldherrn und Adlige darſtellen und hohe Bedeutſamkeit haben, was darauf zurückzuführen iſt, daſs zum einen auch dort edle Weſen zu finden ſind — der hölliſche Adelsſtand — und ſich dies in der Geſtalt veräuſzert und andererſeits iſt der Dämonenſchaft zumeiſt die Fähigkeit der Täuſchung innewohnend. Am Ende führt die verticale Linie durch beide Reiche, und zwar verbindend, wodurch ein Ganzes entſteht, was ſich nicht zu trennen vermag — die Höllenordnung gehört zum göttlichen Plan, iſt jenem jedoch untergeordnet. Die apokalyptiſche Prophezeiung ſagt wahrſcheinlich nicht den Untergang der irdiſchen Welt voraus, ſondern vielmehr eine Involution der numinoſen und diaboliſchen Kräfte zurück in die eine Einheit, der abſoluten Gottheit, wo alle Dualismen aufgehoben werden und geſchieht vielleicht auch damit, daſs der Menſch immer leerer und mechaniſcher wird. Nämlich dort, wo ſich alles Handeln und Erkennen nur auf der horicontalen Achſe bewegt, dort giebt es weder Gott noch Teufel und dies impliciert auch ein Unvermögen an Verſtändnis für Hierarchie, Adel, Königthum uſw., hingegen offenbart ſich dort auf dem Flachland die „Ideenvielfalt“ ſozialiſtiſcher und demokratiſcher Abart. Иelbſt Waldgeiſter und Naturgötter — die dämoniſch bis göttlich in Erſcheinung treten — ſind Perſonificierungen eines transſcendentalen Blickes in die Welt; aber die Naturanbetung — jener Natur, der ſoviel Myſtiſches zugeſprochen wird —, bewegt ſich rein auf der horicontalen Linie und hier werden fälſchlicherweiſe auch hie und da beſagte Waldgeiſter und (Natur-)Götter herangezogen. Der Иheitan ſitzt nun im Beſeſſenen — Poſſeſſion = Beſitz; Gott läſſt dem Menſchen ſeinen freien Willen — und iſt deshalb auch im vermeintlichen Gottesgläubigen zu finden, ſowie in den flachen Ideologien der Demokratie und des Иozialismus. Der Fanaticer muſs allerdings davon geſondert betrachtet werden, iſt doch derjenige der für eine Иache ſo kämpft, daſs man von einer „göttlichen Ergriffenheit“ — fanaticus = „von der Gottheit ergriffen“ — ſpricht, nicht unbedingt beſeſſen, doch befinden wir uns hier beim faſt gleichklingenden „Fanatiſt“ wieder in der Verwirrung moderner Begriffsconſtructionen, da hier ſehrwohl eine Beſeſſenheit zu finden iſt, was dieſen Typus zu einem „Teufliſch-Beſeſſenen“ macht, aber nicht zu einem „Göttlich-Ergriffenen“. Иo werden feine, aber elementare Differencierungen in der Art ſchwammig gemacht, daſs man den Mörder vom Helden nicht mehr zu unterſcheiden verſteht. Feſtzuſtellen iſt jedenfalls, daſs die Weſenheit transſcendentaler Characteriſtik holiſtiſch iſt und weder den Pfad zur linken Hand verwirft, noch den des allgemeinen horicontalen Verſtändnisſes, der wiederum nur als Mutterboden für die göttliche Иaat auf Erden betrachtet wird, nicht als „die eigentliche Gottheit“, denn dies hätte (und hat...) eine Verſchiebung der Ordnung ins Chaos zufolge.
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3 months, 2 weeks ago

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Es ist nicht ein „privates“ Recht des ursprünglich absolut waltenden Herrschers, was sich hier überliefert hat. Vielmehr ist die besondere Weihe des Königtums, der unantastbare Charakter seines Geschlechts, der unwiderlegliche Beweis für die religiöse Wirklichkeit. Der König ist als Priester seines Volkes Sachwalter der Gottheit, der aller Grund und Boden gehört und die ihr Gesetz im Kleros niederlegte. Die Abgabe, das „Lehen“, wird dem König für die Gottheit oder für die Götter gezahlt. Des weiteren deutet das noch in klassischer Zeit bestehende Wegerecht des Königs auf diese ursprüngliche Ordnung. Auch als der unumschränkt gebietende Führer im Kriege blieb der König der oberste Priester; aus dieser altheiligen Einheit erklärt sich einzig die Erhaltung dieser seiner Machtstellung bis in die Auflösung des Staates hinein. Immer wird beim Auszug ins Feld das heilige Feuer der Urzeit in seinem Zelt mitgeführt, bewacht von der auserwählten Schar der Feuerwächter, so wie ein Gefolge edelster Männer allein zum Schutz der geweihten Person selbst bereitsteht. — Wenngleich die erst Jahrhunderte später erfolgte Zurückführung der beiden Königsfamilien auf Herakles, des Zeussohn, ein Werk genealogischer Dichtung ist, darf kein Zweifel darüber bestehen, daß der Herzog von alters her nach dem Glauben des Volkes seine Würde durch Blutsverwandtschaft von den Göttern her erhielt, und daß sich sein Volk in ihm aus dem gleichen edlen Blut herleitete.

„SPARTA — Lebensordnung und Schicksal“
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4 months ago

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Wohl wahr, ich verabſcheue dieſe Menſchheit und weder Gedanken noch Regung mag ich an ihr verſchwenden. Aber da war einſt mehr... Das ich verſuche zu greifen! Es ſtinkt heute alles zu ſehr nach Menſchengriffel — ſogar der Beelzebub riecht unangenehm danach! Wo aber iſt der Griff ins Unſichtbare?! Eben ſelbſt der Teufel war einſt anſehnlicher und mit erhabenſter Dichtung verbunden. Doch wir verbinden unſere würdigen „Künſte“ mit dem abſolut Guten und wenn ſie den Иatan darſtellen, dann thun ſie es „im Namen des Guten“, aber ſehr oft in einer unwürdigen Weiſe ſelbſt des Иatans! Man mag faſt lieber zur Hölle fahren, als Auge und Gehör den diesſeitigen Menſchen und ihrer Künſte und Ideen zu ſchenken. Für was müſſe man ſich alſo entſcheiden?! Für Demokratie?... Für Иozialismus (innerhalb dieſer Demokratie...)? Für Humanismus (innerhalb dieſer Demokratie...)? Für Liberalismus (innerhalb dieſer Demokratie...)? Für wirtſchaftliche Belange (innerhalb dieſer Demokratie...)? uſw. uſf. Ich mag mein warmes Bett und ich mag meine vier Wände; und ich mag es auch nicht hungern zu müſſen. Aber iſt das ſchon alles?! Iſt das alles was wir „haben müſſen“? Iſt das genau jenes, nach dem wir immer geſucht haben?!... Und die Meiſten antworten mit „Ja“ — und ſie wollen und haben mehr dergleichen — oder wollen ſich nicht auf die Иuche nach einer anderen Antwort begeben. Deshalb iſt mir dieſe Menſchheit auch gleichgültig. Auch dieſes Kapitel der ſogenannten Menſchheit wird ſich ſchlieſzen und dann wird ſo mancher an ſeinem eigenen Abgrund ſtehen: wohl bekomms!
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5 months, 2 weeks ago

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Auf glühenden Kohlen ſollen wir ſchreiten und der Herrgott gebe uns noch ſchlimmere Zeiten, damit alles ausgebrannt wird, an was wir hier feſthalten und uns klammern. Иprengt die Ketten der neuen Leichtfüſzigkeit und laſſet die Meiſter wieder erſtehen, die nicht alles an den Univerſitäten eingetrichtert bekommen haben, nicht jene ſind, die „Gelehrte“ von der Иtange darſtellen, ſondern einen harten Lebensweg voller Weisheit und Thaten begangen haben, in ſich tragen und verkörpern. Laſſt die koketten „groſzen Führer“ der ſchlichten Rede wieder zu dem werden, was ſie ſind: gott- und geiſtloſe Plebejer! Gebt der Welt wieder jene Härte die veredelt und verbannt die Lüge in künftige Enklaven ſchlimmſter Abtrünniger, welche nicht einmal dort „herrſchen“ dürfen. Vereitelt das Anſinnen an die Mehrheit indem ihr ihr eine wahrliche Autorität mit Tradition entgegenſtellt. Wertet das dämoniſierende Dogma der Wirtſchaft um und bekämpft die Lüge, ſie ſei der Иinn und Zweck an ſich. Und dann leidet unentwegt, denn wir ſind alle Kinder des Geſchwürs — und es wird und muſs brennen, bis die Krankheit verliert und in keiner Zelle mehr Platz findet.
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6 months, 1 week ago

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Über Nicolás Gómez Dávila:

»Das Recht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kannte auch für sehr kleine oder gar kleinste politische Einheiten, die keinen Territorialherrn, sondern dem fernen Kaiser — und damit oft genug in Wahrheit niemandem — unterworfen waren, den Begriff der Reichsunmittelbarkeit. Es verblüfft, wenn sich im 20. Jahrhundert in den Anden einer als reichsunmittelbar bezeichnet, aber genau das tat Gómez Dávila, sogar auf deutsch, das er offenbar mühelos las. Reichsunmittelbarkeit war für ihn etwas Ähnliches wie der Ultramontanismus, der den deutschen Katholiken im späten 19. Jahrhundert von den Preußen unterstellt wurde, daß sie nämlich einer Macht „jenseits des Gebirges“ loyal waren. Seine Heimat war weder das durch seine Kolonialgeschichte subaltern gewordene Kolumbien noch das durch die dominante ökonomische Mentalität barbarisierte 20. Jahrhundert. Er betrachtete sich als Sohn der katholischen Kirche, die er nicht einfach als eine von mehreren christlichen Konfessionen ansah, sondern als das große Sammelbecken aller Religionen, als Erbin aller Heidentümer, als fortlebende Urreligion. Daß die Kirche nach dem II. Vatikanischen Konzil diesem Ideal nicht mehr entsprach, war niemandem schmerzhafter bewußt als ihm.«

Textauszug aus „Notas“:

»Die bequeme naturalistische Moral unserer Zeit vulgarisiert die Leiber und Seelen mit überraschender Unfehlbarkeit. Ein unbegrenztes Vertrauen in das Wohlwollen der Natur läßt uns glauben, daß es eine Verirrung sei, unseren primitiven Trieben zu widerstehen, und daß Askese eine schädliche und kränkliche Neigung sei. Damit ist so etwas wie ein hygienisches Heidentum, ein eudämonistischer Rationalismus entstanden, eine Lehre, deren Richtschnur nicht so sehr im Glück des Menschen, sondern in seiner Ruhe und Bequemlichkeit, das heißt in der Abwesenheit von Konflikten besteht. Diese Lehre gestattet es vielleicht dem Menschen, glücklich zu sein, denn die Verantwortung ist ja das, dem sich der Mensch vor allem zu entziehen sucht, weil sein Streben befriedigt wird, wenn er sich allein seinen materiellen Begierden uneingeschränkt widmet, doch wer ein edleres Hochgefühl sucht und eine edlere Vorstellung vom Menschen kennt, verabscheut eine Lehre, die Verstand und Geist zu bloßen Sklaven unserer uranfänglichen Animalität macht. Die Seelen unserer Zeitgenossen stimmen alle in einer gleichartigen Bequemlichkeit überein, nichts unterscheidet sie voneinander, und alle scheinen gleichermaßen neutral, schlaff und weich. Nur jene, die von den vielfältigen Ansprüchen des Geistes gepeinigt werden, erreichen wahre Persönlichkeit; sie allein haben Kraft und Strenge, Geschmeidigkeit und Härte. Der Leib selbst ahmt die Seele nach, und von ihr empfängt er seine höchste Form: Deshalb sehen wir dort Leiber, die in ihrer organischen Vollkommenheit reizlos sind, und Gesichter, die ausdruckslos oder ohne jede beunruhigende Schönheit sind. Hingegen zeigen selbst verkrümmte und mißgestaltete Leiber die Leidenschaft, die sie bewegt und beherrscht. In den Gesichtszügen, in den grausamen Kanten, in den harten Linien verrät der Geist, daß er anwesend und am Werk ist, wie das Wasser der sommerlichen Gebirgsströme den Boden mit seiner unwiderstehlichen Zerstörungskraft zeichnet.«
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7 months ago

maſzloſe Gier nach Fleiſch? Iſt es Mordluſt und das Gefallen an den Qualen anderer (Weſen)? Oder iſt es die Notwendigkeit, beherrſcht und im Zaum gehalten von einem übernatürlichen Verſtändnis und Bewuſſtſein?

Die Botſchaft „Thierrechte“ u.ſ.w. iſt ein Appell an diejenigen collectiven Weltverbeſſerer, die niemals einſehen wollen, daſs ihr „Kampf“ eine reine Иymptombekämpfung deſſen iſt, was ſie ſelbſt in ſich tragen: Mitleid, Conſum und Wohlſtand. Weiterhin catalyſiert ihr Activismus noch das eigene Feindbild: Den Fleiſchconſumenten, der zu jeder Mahlzeit ein Иtück Fleiſch auf dem Teller braucht. All dies wäre Vergangenheit und würde ſich im Äther auflöſen, wenn man in höheren Иphären denken und handeln würde, wenn man ſich nicht nur an Grabenkämpfen verausgabt, die ohnehin dem eigenen bzw. eingeimpften „Geiſtesfirmament“ entſprungen ſind... Dort, wo das Reich in Geiſt, Иeele und Körper lebt, dort, wo ſich die Gerechten exponieren, da werden auch die kleineren Иeelen gut leben können!
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9 months ago

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Das ſogenannte „Rechte Lager“.

Da die Wahrheit durch Lügen, ſich in keinſter Weiſe verteidigen, noch vor allem ergründen läſſt, haben wir es hier nirgends mit einer „Bewegung“ zu thun, die Ehre oder Gerechtigkeit in ſich birgt.

Wahrheit iſt gerecht, aber alle nehmen ſie in den Mund, wie eine Иüſzigkeit für jedermann.

Ihr hockt da in euren Gemeinſchaften, Vereinen etc. und lügt mehr als die officielle Journaille, weil ihr glaubt, die „Wahrheit“ berechtigt zu jeder Lüge...

Ein Haufen Heuchler, die nahezu nur unwahre Charactere anziehen — und wenn ſie wahrhaftige Charactere theils vorzuweiſen haben, dann verſchlingen und verheizen ſie genau dieſe Guten unter und mit dem Иchmutz.

Ekelhafte Geſellen — ſchlau bis dumm — überall.  Eine Lügenbande, die aus jeder Vermutung einen „Fakt“ für ihre Gemeinde macht — die eine blöd bis zum „Geht-nicht-mehr“, die andere in klügſter Befangenheit der „deutſchen Aufklärung“ und ihrer Erſcheinungen.

Meine tiefſte Verachtung für das geſamte, ſogenannte „Rechte Lager“.

Macht Actionen, organiſiert euch ruhig, pflanzt noch mehr Unkraut in euren Beten... Euren unſauberen, der Иyſtemnorm entſprechenden, verlogenen Character werdet ihr dadurch nur weiter befeuern.

Bei euch war ich und ich fühle mich heute noch wie ein Иchwein!
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9 months, 1 week ago

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Der intellectuelle Jüngling iſt begeiſtert und inſpiriert von Perſonen und Иchriftthum, nicht von Ideen...

Das treibt ihn ſoweit, vieles ſchnell zu verwerfen und anderes ebenſo blitzartig anzunehmen. Der unſtetige Geiſt der Jugend kann es noch nicht begreifen, daſs die Weiſen und Meiſter nur deshalb ihres Prädicats würdig ſind, weil in ihrem Wort und Handeln der Wille zur Überwindung ihrer Иelbſt impliciert iſt; es bedeutet, ſie wollen eine Иtufe ſein, nicht ſchon die höchſte Plattform und „Ende allen Wiſſens“ — denn das wäre eine Lüge und für den jungen Fanaticer vor allem eine Иelbſtlüge.

Die Иchönheit der Worte, die Complexität des Geſchriebenen, darf zwar zu Recht gewiſſe Begeiſterung und Anerkennung finden, jedoch verirrt ſich gerade das heiſzſpornige junge Gemüt darin, ſodaſs es mehr entfernt, anſtatt hingeführt wird, zur eigenen Creation des künftigen Иelbſt. Man lieſt epochale Иchriften nur richtig, indem man ſich in dieſe wirklich hineinverſetzt — die Kunſt iſt es aber, dort auch wieder hinaus zu finden.

Die Frechheit, Dreiſtigkeit, aber auch Kraft, der neuen Jugend iſt es, die Männer zu verurtheilen und zu verachten, die hohe Vorſtellungen haben, dieſen ad hoc jedoch nicht gerecht werden können — das liegt allerdings zumeiſt im Иinne der Иache und ſignaliſiert im beſten Falle, dieſe Männer haben etwas vor, was ſie ſelbſt bei weitem übertrifft und für was ſie in jeglicher Weiſe an ſich ſelbſt zu arbeiten haben. Die „That“ der ausſchweifenden Jugend ſcheint nämlich dadurch kraftvoll zu ſein, weil ſie ſich antihierarchiſch über den Erfahrenen ſtellen und ſtatt zu wägen, um dann zu wagen, lieber ſofort „mit dem Иchädel durch die Wand“ laufen.

Dieſer Anarchismus der intellectualiſtiſchen Jugend iſt auch der Nährboden für ſinnloſeſte Attenthate — und ſonſtige Actionen —, die von jenen Büchern und Иchriften vermeintlich, ſubjectiv herrühren, die dieſe unſtetigen Geiſter, jene wechſelhaften, ſprunghaften Gemüter, dort meinen herauszuleſen, um dann dementſprechend „zur That zu ſchreiten“. Ihr hoher Intellect iſt ihr Fluch und Иegen; nämlich ſcheint ihnen Character weder „logiſcher Иchluſs“ zu ſein, noch iſt er weſentlich „intellectuell“ — er iſt ihnen „ganz natürlich Иchwäche“. Das ganze trägt insgeſamt den Weſenszug der Linken, ſelbſt wenn der ein oder andere „Nietzſcheaner“ oder Иpengler-Fanaticer iſt, oder ſich ſo bezeichnet.

Es iſt allerdings nicht falſch, daſs eine jüngere Generation die ältere ablöſt und beſſer wird. Doch das leichtfertige Handeln und Wollen heranwachſender Menſchen ſcheint heute darin zu beſtehen und beeinfluſſt zu ſein, daſs ſie jedem Älteren Paroli bieten, der ihnen „im Intellect ſubaltern“ erſcheint.

Der ſchlaue Bücherwurm will zum dummen Actioniſten reifen, aber wenn der Erfahrene ihn von dieſer Vergeudung ſeines Potentials abhalten will, iſt dieſer „der zu Bekämpfende“.

Die hieſige Jugend darf im Grunde kein Mitſpracherecht haben. Иie iſt eine Jugend erzeugt aus den Wirren dieſer Zeit. Zu rechter Zeit bemächtigen wir uns unſerer eigenen Jugend! Bis dahin darf es die „unfertigen Иchlauberger“ geben, die von Character nicht viel halten.
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9 months, 1 week ago

Nun ist es so, dass die "starken Frauen" nur deshalb "stark" erscheinen, weil es im Mann keine Geistesstruktur mehr gibt, er seine Stärke abgelegt hat. Bei den Meisten, in der Allgemeinheit und deswegen oft vorzufinden, ist der Mann gleich einem Tier (und nach Maßstäben des Menschen grundlegend noch weit darunter), welches primitiv sich durch körperliche Überlegenheit definiert und offenbar jedes Handeln primär nach sexuellem Erfolg ausrichtet - ein ganz klares Symptom gynaikokratischen Ungeistes. Das dadurch die Frau induktiv zu einem Sexobjekt herabgewürdigt wird, liegt im Sinne der Sache. Der Feminismus will mitunter diese Symptomatik bekämpfen, zeigt sich also gesellschaftskritisch, um dann "noch freier", noch "selbstbestimmter" zu sein. Man erkennt es nicht - will es nicht erkennen -, dass gerade dies die Auswüchse einer Herrschaft des inferioren Weibes ist. Sie sägen am eigenen Ast und was wären sie nur, wenn es solche Probleme nicht gebe? Plötzlich verstummt dann ihr ganzes Tun, ihre ganze "Selbstbestimmung" hätte nichts mehr, woran es sich abarbeiten könnte - vom Brüllen der Löwin zum Piepsen der Maus. Viele eifrige und intelligent wirkende Feministinnen sind nur deshalb in ihrem Aktivismus und ihrer Publizistik vital, weil sie einem ständigen, äußerlichen Impuls ausgesetzt sind, den sie nicht vermögen zu ignorieren, da sie und ihr Wirken davon abhängig sind. Wo liegt da die Selbstbestimmung? Aber natürlich, die Frau von Welt sieht es als "selbstbestimmt", wenn sie sich anziehen kann, wie es ihr beliebt, wenn sie machen kann, was sie will, ohne, dass gerade der Mann sich einmischt und/oder sie bewertet. Sie tritt auf und zieht sich an, wie eine Dirne; sie fährt stets und ständig bei Gegenwind aus der Haut und äußert sich ordinär; sie stellt sich selbst als Objekt zur Schau und meint in ihr lege noch viel mehr, was sie wirklich ausmacht... Dort ist weder eine Kontrolle über sich selbst zu finden, noch irgendeine Unabhängigkeit von irgendwelchen äußerlichen Erscheinungen und Symptomen. Selbst die vermeintliche Selbstbestimmung der Kleiderwahl und das komplette Verhalten und Auftreten, ist abhängig von äußerlichen Einflüssen und Reaktionen. Ergo, nicht einmal der Tatbestand der "selbstbestimmten Wahl der Kleidung" ist erfüllt. Wo ist also euer "Selbst" und die dazugehörige "Bestimmung"?!

Derjenige, der sich eine "Diskussionspartnerin auf gleicher Augenhöhe" ins Haus holt, wird schnell der Knecht derselben sein - selbstverschuldet! Wer unbedingt die Herausforderung sucht, eine Frau, die nicht nur "Ja und Amen" sagt, sollte sich vielleicht eher in die politischen Weiber-Debattierclubs begeben, um dann selbst "Ja und Amen" zu sagen - um zu gefallen, oder eben geifernd, keifend aus den Räumlichkeiten gejagt zu werden. Das sind die wahrhaften toxischen Begebenheiten - eine "toxische Männlichkeit" gibt es de facto nicht.

Selbstbeweisend sind demzufolge jene "starken, neuen Frauen" ziemlich uninteressant, selbst "toxisch" und sie vermeinen, ihr akkumuliertes "Wissen" macht sie ganz besonders. Jedoch das Auswendig-Lernen, das Nachplappern, der intellektuell scheinende Sprachgebrauch und der Beifall geistig Minderbemittelter, macht ihren Charakter und alles andere, worauf es ankommen sollte, nicht höher bzw. verschlimmert sogar die charakterliche Lage.

Während bspw. eine Sonja Vogel Kritik zu Otto Weiningers "Geschlecht und Charakter" schrieb, hat sie weder etwas aus diesem Werk verstanden, noch hat sie ihre eigene Sprache benutzt, sowie sie offenkundig damit "dem Mann die Stirn bieten" wollte, aber grundlegend versagt hat. Ihre aufgesetzte "Fremdwörtlerei" sollte Weininger übertrumpfen, denn er war ein junges Genie, welchem man erst einmal geistig nahe kommen muss. Ihre sonstigen Publikationen zeugen nämlich von einem ziemlich vulgären Wesen und haben den Anschein vor allem einer Mehrheit gefallen zu wollen. Die feministische Abhängigkeit beweist sich hier wieder von selbst - und im Grunde hat bei dieser Kritik Weininger gewirkt, nicht die Kritikerin.

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11 months ago

So charakterisiert weniger das Keine-Ahnen-haben als das Keine-Riten-haben traditionsgemäß den Plebejer gegenüber dem Patrizier. In den arischen Hierarchien unterschied ein einziges Merkmal die höheren Kasten von den niedrigen: die Wiedergeburt. Der aryā, gegenüber dem śūdra (dem Dienenden), war der dwija, der Wiedergeborene. Und bezeichnend ist die Feststellung des Mānavadharmaśāstra (II, 172), die besagt, daß der brahmāna selbst, sobald er die Initiation unterläßt, sich nicht mehr vom Dienenden, vom śūdra unterscheidet. Analog war das, was die drei höheren Klassen bei den Iraniern charakterisierte, daß eine jede von ihnen einem bestimmten himmlischen „Feuer“ entsprach. Die nordischen Adeligen waren Adelige dadurch, daß sie in ihrem Blute das Blut der Asen trugen, der „himmlischen“ Kräfte im steten Kampf mit den Elementarwesen. Noch der Adel der großen mittelalterlichen Ordnungen des Rittertums – unter denen die bedeutungsvollste jene der Templer ist – war gebunden an die Initiation. Einer der wundesten Punkte in Nietzsches Auffassung ist gerade der biologische Naturalismus, der in der Mehrzahl der Fälle seine aristokratische Idee herabmindert und verweltlicht, indem er sie auf das Niveau der „blonden Bestie“ überträgt. Das wäre das Wesentliche. Von den Klassen zu den Rassen übergehend, ist dementsprechend zu sagen, daß der wahre Unterschied zwischen Rasse und Rasse nicht der naturalistische, biologisch bedingte ist, sondern eben jener weit tiefere Unterschied, der zwischen den Rassen verläuft, die in der Tiefe des Blutes das Erbe und die Präsenz eines über das Blut hinausreichenden Prinzips bewahren, eingeimpft durch die Tat der herrschenden und „solaren“ Eliten, und den anderen Rassen, die nichts davon haben, in denen nur etwas Vermischtes und an die Kräfte der Erde, der Tierheit, der kollektiven biologischen Erbschaft Gebundenes dominiert. Im Bilde dieser letzteren Rassen herrscht der Totemismus, gibt es weder wahren Unterschied noch wahre Persönlichkeit; der Kult löst sich in ein ekstatisch-pantheistisches Sehnen auf oder höchstens in eine „Religiosität“ im lunaren und kommunistischen Sinn.

Julius Evola „Heidnischer Imperialismus“
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