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Verehrte Christen,

hiermit übersenden wir euch und den christlichen Gemeinden einen Rundbrief, indem wir als reformatorische Gemeinde - BGG Bekennende Gemeinde Gelnhausen - den evangelikalen Bibellehrer Dr. Roger Liebi nahmhaft machen müssen.

Dr. Roger Liebi verbreitet seit einiger Zeit ein anderes Evangelium entgegen dem Evangelium der Gnade in der Bibel und wie es die Reformatoren gegen die Katholische Kirche und den christlichen Humanismus formuliert haben.

Der Fall wurde bereits in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung unserer Gemeinde überprüft und bestätigt. Daraufhin wurden mehr als 30 Pastoren und Bibellehrer angeschrieben, um diesen Fall ebenfalls zu überprüfen. Die Antworten waren einstimmig, dass das andere Evangelium, das von Dr. Liebi verbreitet wird, ein Angriff auf das reformatorische Heilsverständnis ist.

Die entsprechenden Belege dafür legen wir euch mit diesem Schreiben zu eurer eigenen Überprüfung und der Überprüfung in eurer Gemeinde vor.

Da uns nicht alle Gemeinden im deutschen Sprachraum bekannt sind, in denen das Evangelium noch rein und gemäß der Reformation verkündet wird, bitten wir um eure Mithilfe und dieses Schreiben in eurem Umfeld unter den Christen zu verbreiten.

Es grüßt euch herzlich

Dirk Noll am 1. Oktober 2024

Der gespaltene Felsen von Horeb, der in der Bibel erwähnt wird, ist ein beeindruckendes Symbol göttlichen Eingreifens. In der Bibel wird beschrieben, wie Mose auf Gottes Anweisung hin den Felsen mit seinem Stab schlug, woraufhin Wasser für das durstige Volk Israel herausströmte (2. Mose 17,6). Dieses Wunder geschah, als die Israeliten nach ihrer Flucht aus Ägypten durch die Wüste zogen und unter extremem Wassermangel litten.

Heute gibt es tatsächlich in der Nähe des vermuteten Berges Sinai eine Felsformation, die als gespalten bezeichnet wird und an diese biblische Begebenheit erinnert. Diese Formation, die in der Region von Jabal al-Lawz in Saudi-Arabien entdeckt wurde, zeigt einen großen Felsen, der auf fast übernatürliche Weise gespalten ist. Der gespaltene Felsen scheint wie ein natürliches Denkmal zu sein, das die biblische Erzählung untermauert.

Dies ist ein sichtbares Zeugnis, dass die Geschichten der Bibel nicht nur symbolisch oder metaphorisch zu verstehen sind, sondern tatsächliche historische Ereignisse widerspiegeln. Es zeigt, dass die Bibel in all ihren Teilen wahr ist und dass die dort beschriebenen Wunder tatsächlich stattgefunden haben. Auch die Tatsache, dass dieser Ort geografisch mit dem vermuteten Standort des Berges Sinai übereinstimmt, lässt kaum Raum für Zweifel an der Authentizität dieser biblischen Geschichte.

Dieser Felsen von Horeb ist daher nicht nur ein faszinierendes Naturwunder, sondern auch ein greifbares Zeichen des Glaubens und ein Beweis, dass Gottes Macht und Versorgung real und spürbar sind. Die Existenz dieses Felsens dient vielen als Bestätigung, dass die biblische Erzählung verlässlich ist und die gesamte Bibel Wahrheit offenbart.

@ActiveFaithApologetics

Jesus Christus ist JHWH also Gott.
Ein Wesen, aber drei Personen (Vater, Sohn, Heiliger. Geist)

@ActiveFaithApologetics

Tiberius war der damalige Kaiser und mächtigste Mann der Welt zur Zeit Jesu.

Es gibt 10 Quellen, die von Kaiser Tiberius etwas schreiben innerhalb der ersten 150 Jahre nach seinem Tod. (Josephus, Tacitus, Sueton, Seneca, Paterculus, Plutarch, Plinius der Ältere, Strabo, Valerius Maximus, Lukas im Lukasevangelium Kap 3,1).

Hingegen gibt es 42 Quellen, die Jesus erwähnen innerhalb der ersten 150 Jahren seines Dienstes.
- 9 Autoren des Neuen Testaments
- 20 frühe christliche Autoren
- 4 häretische Schriften
- 9 nichtchristliche Quellen.

Und das, obwohl es keinen staatlichen Apparat noch staatlich bezahlte Schreiber für Jesus gab.

Dieser Einwand, dass zeitgenössische Autoren nicht über Jesus schrieben, wurde ja schon von John Eleazar Remsburg erhoben (1909.schrieb er "The Christ", und erwähnt da 42 antike Historiker, die Jesus angeblich nicht erwähnt haben, z.T. fälschlich, denn einige davon haben Jesus erwähnt.)

Viele Atheisten haben das Argument begierig aufgenommen und die Liste in ihren Büchern nachgedruckt.

Michael Paulkovich hat dann 2012 das Buch "No Meek Messiah" veröffentlicht und die Liste auf 126 Personen erweitert.

Wenn man die Liste mal durchgeht, lebten einige davon vor Jesus (z.b. Antipatros von Thessalonike, starb 1 n. Chr. - wie sollte er über Jesus schreiben?)

Von anderen ist kaum etwas erhalten (z.B. von Albinus, Mitte 2. Jhd., sind 4 Seiten über Platons Dialoge erhalten - warum sollte er in dem Kontext über Jesus schreiben?)

Von Ammonius (Philosph, 1. Jhd) ist kein einziges Werk erhalten. Daher wissen wir gar nicht, ob er über Jesus schrieb.

Die ganze Liste ist also hochgradig lächerlich.

Es gibt einige wenige ernsthafte Kandidaten, bei denen man sich fragen kann, warum sie nichts von Jesus geschrieben haben.

- Erstens schrieben römische Historiker, wenn sie primär in Rom lebten, primär über römische Politik und Militärfeldzüge und interessierten sich wenig für theologische Streitereien in der hintersten Provinz Judäa. Es hatte auch schon 40 andere "Messiasse" gegeben, warum bei jedem dann erneut darauf eingehen?

- Zweitens gibt es ja wie erwähnt z.B. die neun nichtchristlichen Quellen, die Jesus erwähnen, v.a. als das Christentum sich auch in Rom ausbreitete und die Politik darauf aufmerksam wurde: Josephus (jüdischer Historiker), Tacitus, Plinius der Jüngere, Phlegon, Lucian von Samosata, Celsus, Mara ben Serapion, Sueton, Thallus.)

- Drittens sind sehr viele Werke aus der Antike verloren gegangen, d.h. vermutlich gibt es noch viel mehr Erwähnungen Jesu aus seiner Zeit.

- 50% von Tacitus sind verloren
- alle Schriften von Thallus sind weg (nur Zitate erhalten)
- alle Schriften von Asclepiades von Mendes weg
- der Sekretär von Herodes dem Großen (Nikolaus von Damaskus) schrieb eine Universalgeschichte mit 144 Büchern / Abschnitten - komplett verkoren gegangen.
- Von Livius sind nur die frühen Werke und Bruchstücke anderer Werke erhalten etc.

Von den christlichen Autoren Papias, Quadratus, Hegesippus etc sind nur Fragmente erhalten

Wir wissen aus erhaltenen Bücherlisten aus der Antike, dass ca 85% oder mehr verschollen ist.

Generell ist das "argumentum ex silencium" (Argument aus dem Schweigen) nicht sehr stark. Es gibt viele Beispiele von Autoren, die Dinge wegließen, die uns absolut zentral erscheinen.

Einige Beispiele des WEGLASSENS von für uns WESENTLICHEN Fakten:

- Die großen griechischen Historiker Herodot (490-430 v.Chr.) und Thukydides (454-399 v. Chr.) erwähnen die Stadt ROM mit keinem Wort, auch wenn klar ist, dass Rom ca 754 v.Chr. gegründet wurde und ca 507 oder 477 eine Republik wurde, die bald zur Weltmacht aufstieg.

Hat Rom deshalb nicht existiert? Mitnichten! Es hatte halt nicht in den Erzählfluss bei Herodot oder Thukydides gepasst.

- Thukydides (454-399 v.Chr.) erwähnt den großen Philosophen Sokrates (469-399) mit keinem Wort. Wie das??? Von Platon wissen wir, dass er die Stadt Athen komplett aufmischte und auch Parlanentarier war. Hat er deshalb nicht existiert? Das behauptet kein Mensch.