Communist Action & Theory

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Dies ist der offizielle Channel der Gruppe CAT - Communist Action & Theory aus Marburg.
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hace 2 meses, 2 semanas

Deshalb: Lasst uns doch die Liebe feiern (auch abseits kapitalistischer Feiertage), die wir für unsere friends, unsere Community und unsere Partner:innen haben – zum Beispiel bei nettem zusammen sein auf ein Getränk in der Rakete.

Hengameh Yaghoobifarah hat mal sehr treffend geschrieben: „Liebe ist nicht immer romantisch dafür aber oft politisch“ (TAZ, 14.2.2019, „Liebe muss nicht kapitalistisch sein“). Dem sei nichts mehr hinzuzufügen.

Kommt doch gerne am 14.02.2025 in die Rakete im Bettenhaus, um 20:30 Uhr.

Wir freuen uns auf euch!

XOXO

https://cat-marburg.org/hello-kitty-kneipe-januar-love-is-in-romance-is-out%ef%bf%bc/

2/2

hace 2 meses, 3 semanas

Heute, am 20.1.2025 haben sich einige der bisher nicht auffindbaren Beschuldigten aus dem Budapest-Komplex den Strafverfolgungsbehörden gestellt. Andere sind diesen Schritt nicht gegangen.

Fast zwei Jahre lang haben ebendiese Behörden die Beschuldigten selbst, ihre Angehörigen und Umfelder drangsaliert, ausspioniert und versucht sie in die Enge zu treiben. Mit medialen und behördlichen Öffentlichkeitsfahndungen, über zwanzig Hausdurchsuchungen und SEK-Einsätzen, Observationen und Anquatschversuchen des Verfassungschutzes wurde die gesamte Bandbreite polizeilicher und justizieller Maßnahmen ausgeschöpft, welche seit Jahren gegen die linke Szene angewandt werden.

Hinzu kommen die Androhung von bis zu 24 Jahren Haft, die Entführung Majas nach Ungarn und die Anklage gegen Hanna wegen Mordversuchs, wodurch die Lage unentwegt weiter eskaliert wurde.

Trotz dieses staatlichen Vorgehens ist die Entscheidung des Stellens weder als Schwäche der Beschuldigten noch als Kapitulation vor den Ermittlungsbehörden zu verstehen. Vielmehr als ein selbstbestimmter Schritt in ein neues Kapitel dieses Verfahrens. Genauso wie das Untertauchen, kann auch die Entscheidung in den Knast zu gehen eine politische sein – nicht freien Herzens wohl aber selbst gewählt. Denn auch der Knast ist in der Geschichte der linken Bewegung schon immer ein Ort der Auseinandersetzung, der politischen und sozialen Kämpfe.
Wir möchten und werden uns an Spekulationen zu persönlichen Beweggründen der Beschuldigten nicht beteiligen und rufen auch euch dazu auf es uns gleichzutun.

Wir leben in einer Welt, welche antifaschistische Praxis notwendig macht. In einer Welt, in der wir uns als Bewegung immer wieder dazu entscheiden müssen, gegen diese Zustände vorzugehen. In einer Welt, die uns manchmal zu Entscheidungen zwingt, die uns schwerfallen und bei denen es keine ideale Lösung gibt. In den letzten zwei Jahren hieß das für die Beschuldigten: Knast oder Untergrund. Welcher Weg für sie der richtige ist, können nur sie selbst entscheiden.

In vollster Solidarität und Mitgefühl denken wir an die Beschuldigten, ihren Angehörigen und Freund:innen. 

Wir lassen euch nicht allein.
Bis ihr alle wieder frei seid,
bis alle Knäste in Schutt und Asche liegen.

Soweit bis jetzt. Aktuelle Informationen gibt es auf basc.news und unseren Social-Media-Kanälen.

Freiheit für alle inhaftierten und untergetauchten Antifaschist:innen!

hace 2 meses, 3 semanas

Pandemie, Klimawandel, Kriege, die Steuererklärung, der Verkehrsstau – Krisen über Krisen, und kein Ende in Sicht. Die einen fliehen in den Verschwörungsglauben oder gleich vollends in den Faschismus. Sie sind die Endzeit-Krieger in Tierkostümen, folgen QAnon bis ins Capitol. Sie sind die Aluhut-Trägerinnen, die gegen Chemtrails und Impfzwang demonstrieren. Es sind die Incels, die Reichsbürger, die Kämpfer gegen den »Great Reset« und den »Großen Austausch«. Die anderen halten am gesunden Menschenverstand fest. Sie verteidigen den Experten gegen den Scharlatan, die Vernunft gegen den Wahn. Sie sind fleißig, halten Nationen und Eigentumsordnung für so natürlich, wie dass der Starke den Schwachen besiegen muss. Sie wissen, dass Kollateralschäden nicht schön, aber unvermeidbar sind: Die Hungernden, die Obdachlosen, die Erfrierenden in jedem Winter, die Ertrunkenen im Mittelmeer. An Horoskope glauben sie nur, wenn die ihnen raten zu tun, was die Gesellschaft von den Menschen ohnehin verlangt. Ihre Vernunft ist eine instrumentelle, Vernunft im Dienste der Unvernunft. Es geht nur um das Wie, nicht um das Wofür. Effektivität ersetzt jeden Gedanken an eine menschenfreundliche Einrichtung der Welt. Erlaubt ist selbst im Denken nur, was nützlich ist. Lebenswert ist nur, wer produktiv ist. Normal ist, wer gesund ist und arbeiten kann. Der Weg von Selbstoptimierung zu Eugenik ist kürzer als das Laufband im Fitnessstudio: instrumentell-vernünftig und mörderisch-wahnhaft zugleich.

Das ist die Normalität, die die Demokrat*innen verteidigen, auch gegen die Rechten, die für ein neues, noch unmenschlicheres »normal« eintreten. Und alle feiern den normalen Menschen, den schlichten, hart arbeitenden, der von Intellektuellen, Lifestyle-Linken und Eliten verraten wurde – was bloß dem zynischen Zweck dient, die gesellschaftliche Stellung der Subalternen zu verewigen. Überhaupt ist die Normalität, die in jeder Krise als rasch Wiederherzustellende versprochen wird, eine trostlose Hoffnung. Denn der Normalzustand, »dass es so weitergeht«, ist die eigentliche Katastrophe. Auf Bühne und Leinwand besichtigen wir den ganz normalen Wahn und den Wahn der Normalität, das Pathogene im Normalen, und das Irrationale, das aus diesem erwächst. Es wird so witzig, wie Adornos Stahlbäder lustig sind.

Die Veranstaltung wird organisiert durch die Heinrich Böll Stiftung Hessen in Kooperation mit dem KFZ Marburg, unterstützt durch die Gruppe CAT.

Weitere Infos unter: https://www.vernunftwahn.de

hace 5 meses

Am 09. November wurde die Synagoge in der Universitätsstraße durch die SA niedergebrannt. Das Bild zeigt den Brand der marburger Synagoge. Die anrückende Feuerwehr beschränkte sich darauf die Nachbarshäuser vor den Flammen zu schützen. Nur die Torahrollen konnten gerettet werden. Die Abbruchsarbeiten musste die jüdische Gemeinde selbst bezahlen. Kurze Zeit danach wurden zunächst viele jüdische Männer in das KZ Buchenwald abtransportiert. Die noch verbliebenen Juden und Jüdinnen wurden in der Folgezeit in einigen Ghettohäusern untergebracht. Weniger als 200 Personen gelang bis Kriegsbeginn die Flucht in das rettende Ausland. Alle übrigen wurden in drei weiteren Deportationen bis 1942 in KZs und Lager verschleppt, wo nur einzelne von ihnen überlebten.

Weitere Informationen zur Geschichte des judischen Lebens in Marburg findet ihr auf der Webseite der jüdischen Gemeinde Marburg:

https://jg-marburg.de/geschichte

hace 5 meses, 1 semana

?Heute Abend in der Rakete im Bettenhaus, 20 Uhr?

Bringt Bangers und friends mit ?

hace 5 meses, 1 semana

Morgen Abend ist es soweit - endlich können wir die Karaoke-Kneipe nachholen?

Übrigens auch eine perfekte Gelegenheit um...

  1. ... den Frust dieser Woche abzulassen ?

  2. ... Personen hinter der Theke anzusprechen falls ihr Bock habt euch gegen diese ganze Kackscheiße zu organisieren ?

  3. ... sich geschmackvoll auf den Winter vorzubereiten indem ihr euch einen schicken antinationalen Fanschal gönnt✨️

20 Uhr in der Rakete im Bettenhaus

Wir freuen uns auf euch! ❤️‍?

hace 5 meses, 2 semanas

Nachruf für Schraube
Am 24. Oktober 2024 ist unser guter Freund und Genosse Schraube (Jochen) völlig unerwartet und viel zu früh im Schlaf verstorben.

Für über zwei Jahrzehnte war er in der radikalen Linken und Subkultur aktiv und hat diese mitgeprägt - in Wunstorf, Hannover und bundesweit. Nicht nur durch die zahlreichen Plakate, Logos, Flyer und Kampagnendesigns, die er in den vergangenen Jahren für verschiedene linke Gruppen, Bündnisse, Gewerkschaften und Bands geschaffen hat, wird er in Erinnerung bleiben. Viele von uns sind erst durch ihn in autonome Zentren, politische Gruppen und Kollektive gekommen. Beim Rest hat er dafür gesorgt, dass wir dort bleiben wollten, weil auch er da war. Dafür sind wir ihm unendlich dankbar.

Der „Linksextremist mit der prägnanten Rabennase“, wie ihn einst ein Schreiben der Sicherheitsbehörden betitelte, blieb sein Leben lang entschiedener Kommunist – trotz und vielleicht auch gerade wegen diverser Repressionsversuche, die allerdings ohnehin nie zum Ziel führen konnten. Schließlich war er „unschuldig wie immer“, wie er selbst zu betonen pflegte.

Schraube war einer von den Menschen, die es mit ihrer Überzeugung ernst meinten und Politik nicht als bloßes Hobby oder im Rahmen ihrer adoleszenten Phase betrieben. Mit ihm zu diskutieren hat sich auch deshalb gelohnt, weil er Positionen, die er falsch fand, nicht einfach hinnehmen wollte. Gemeinsame Gespräche waren mal lustig, mal ernsthaft, stets klug aber nie verbissen. Ein Genosse, wie ihn sich alle wünschen – aber nur die wenigsten bekommen.

Schraube hatte einen ausgeprägten Hang zum schönen Leben. Wir erinnern uns an ihn mit einem Glas Weißwein oder einem Aperol Spritz in der Hand. Bei ausgelassener Feierei oder beim Aufbau einer Soundanlage. Als Dauergast auf dem Trance Floor oder hinter dem selbstgemalten DJ-Pult eines fix zusammengeschusterten Open Air-Tresen, die übriggebliebene Menge einheizend. Wir sehen ihn vor uns auf dem Sattel eines Rennrads, den „Col de la Schuft“ erklimmend oder in seinen neuen Schuhen durch die Leinemasch laufend.

Wir haben uns in den vergangenen Tagen hunderte Geschichten erzählt, die von seinem einzigartigen Humor, seiner Liebe zum Exzess aber auch von seiner Freundschaft und seiner Hilfsbereitschaft zeugen. Und wir werden nicht aufhören, sie immer wieder und wieder zu erzählen.
Schraube hinterlässt eine Lücke, die nicht gefüllt werden kann. Er fehlt schon jetzt unfassbar. Lasst uns nicht nur seinen Tod betrauern, sondern auch auf sein Leben anstoßen. Denn nichts anderes hätte er gewollt.

Schraubes Freund:innen und Genoss:innen im Oktober 2024

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