Bajszel

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Aktuelles aus der ProgrammSchänke
Emser Str. 8, Kirsten-Heisig-Platz in Neukölln
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Das ist Markus Krall!
Trading Coach, Investor & Marketing Experte. Für großartige Krypto-Deals und Investitionsmöglichkeiten.

Last updated 3 months, 1 week ago

Offizieller Kanal von Eva Herman - Nur diese beiden Kanäle sind ein Projekt von uns:

https://t.me/EvaHermanOffiziell

https://t.me/FriedlicheHandtuchRevolution

sowie bei Odysee unter https://odysee.com/@EvaHermanOffiziell:1

Last updated 1 month, 1 week ago

https://youtube.com/@krissyrieger
Krissy Rieger Offizieller Kanal für YouTube-Videos Krypto-Streams, Kontoverwaltung und Investmentprogramme.

Last updated 2 months, 2 weeks ago

1 week, 5 days ago

Natascha Müller: Antisemitischer Menschenrechtsdiskurs. Eine Diskursanalyse der Boycottbewegung gegen Israel.

Natascha Müller hat sich dem Komplex des antisemitischen Menschenrechtsaktivismus in ihrer Dissertation umfassend angenommen. Sie hat untersucht, wie durch 'menschenrechtsorientierte Antisemitismen' weltweit für den BDS-Diskurs mobilisiert wird.

Schon weit vor dem 7. Oktober gab es diesen Bezug der BDS-Bewegung und weiterer antizionistischer Akteur:innen auf die Menschenrechte, um ihrem Hass den Anstrich von moralischer Integrität zu verleihen. Seit dem Terror des 7. Oktober wird aber umso lauter und zudringlicher mithilfe von Emotionalisierungen mobilisiert.

Die Arbeit von Natascha Müller ist eine äußerst wichtige Auseinandersetzung über dieses Phänomen, dies gilt heute umso mehr!

Wir freuen uns daher auf eine um aktuelle Entwicklungen und Diskurse erweiterte Vorstellung ihrer im @transcript_verlag erschienenen Dissertation.

Dieser spannende Austausch ist eine Veranstaltung des Archiv der Jugendkulturen e.V. & @punks_against_antisemitism.

18.09.24 -- im @bajszel -- 19:30

gefördert von der @senkultgz

1 week, 6 days ago

Am 16.09.24 um 19:30 Uhr bei uns:
Güner Balçi und Jesco Denzel: "Die Nummer auf meinem Arm" Filmpräsentation über den Shoah-Überlebenden Albrecht Weinberg.

Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen haben junge Menschen keine Berührungsängste mit dem Holocaustüberlebenden. Sie stellen alle möglichen Fragen und machen Selfies mit Albrecht Weinberg und mit seiner KZ-Nummer auf dem Unterarm.
Gegen das Vergessen

Albrecht schätzt das, denn diese Jugendlichen sind für ihn der Beweis, dass die Welt heute eine bessere ist als damals, als er selbst ein Kind war. 1925 geboren und aufgewachsen in Ostfriesland, Rhauderfehn, endete das bescheidene und, wie Albrecht sagt, "schöne" Familienleben unmittelbar nach der Machtergreifung Adolf Hitlers. Zunächst waren es Schul- und Berufsverbote, eine zunehmende Insolation und Diskriminierung im Alltag, die es Albrecht, seinen beiden älteren Geschwistern Dieter und Friedel sowie seinen Eltern Flora und Alfred unmöglich machten, ein normales Leben zu führen. In der Reichspogromnacht schließlich wurde ihr Haus verwüstet, die Familie wurde auseinandergerissen, es begann eine Odyssee.

Verfolgung, Ausbeutung, Ermordung. Albrechts Eltern Alfred und Flora Weinberg wurden in Auschwitz ermordet. Sein Bruder Dieter überlebte den Krieg und kam kurz darauf unter ungeklärten Umständen ums Leben. Friedel und Albrecht wanderten in die USA aus, sie wollten Deutschland nie wiedersehen.
Albrecht und die Pflegerin Gerda

60 Jahre später waren es engagierte Leeraner Bürger, die Albrecht und Friedel, die nun ein Pflegefall war, einluden und zurückbrachten in das Land, mit dem Albrecht sich seither versucht zu versöhnen. Gerda Dänekas, seine ehemalige Pflegerin und heute beste Freundin und Mitbewohnerin, hat ihn nach dem Tod seiner Schwester bei sich aufgenommen. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass Albrecht nach all den schrecklichen Erfahrungen einen neuen Lebenssinn fand: Gemeinsam leisten Albrecht und Gerda seit vielen Jahren Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit zum Holocaust. Sie gehen an Schulen und in Gedenkstätten, sprechen auf Veranstaltungen und mit der Presse.

Anfang 2024 erschien Albrecht Weinbergs Autobiografie, in der auch die Geschichten seiner 40 Familienangehörigen vorkommt, von denen niemand die Todesmaschinerie der Nazis überlebt hat. Gerda und Albrecht möchten, dass das Buch und dieser Film Albrechts Vermächtnis sind. Die aktuellen Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen in Deutschland und nicht zuletzt das Erstarken extremer Rechter sind für die beiden ein Grund, so lange sie können gegen Hass und Hetze zu kämpfen.
Zwei besondere Menschen mit Mission

37 Grad begleitet dieses besondere Paar bei seiner Arbeit gegen das Vergessen und in Alltagsmomenten, ist dabei, wenn Albrecht einem ehemaligen Wehrmachtssoldaten begegnet und diesen zur Rede stellt, erlebt Albrecht und Gerda in witzigen und traurigen Momenten. Albrecht wird zunehmend müde, Angst vorm Sterben hat er nicht. Er kann sich sicher sein, Gerda wird die Erinnerung an sein Leben und das vieler anderer Menschen, die von den Nazis ermordet wurden, weitertragen.

Eine Veranstaltung von Masiyot e.V.

2 weeks, 2 days ago

Am 11.09.24 um 19:30 Uhr bei uns:
"Inzest gibt es auch in einer kulturellen Form. Seine Folgen betreffen nicht nur einzelne Personen, sondern Gruppen, Gesellschaften, Länder. Die Folgen sind kulturelle Stoffwechselstörungen, wie Abschottung, Ablehnung, kein Austausch. Hier ist nicht nur die Rede von Anderen, sondern auch von Kenntnissen und Wahrnehmungen.
In der Zeit der Digitalisierung beeinflusst der kulturelle Inzest den heutigen Diskurs; Diskurs der weltbürgerlichen Vernunft, nach Jürgen Habermas. Es geht um eine Vernunft der Gleichberechtigung, des Austauschs, der Argumentation bis zur Überwindung des Krieges und der Gewalt. Diese Vernunft nimmt ihren Ausgangspunkt im Westen und mit der Zeit wird die gesamte Welt sie annehmen.
Kaum werden die ersten Resultate realisiert, manifestiert sich der kulturelle Inzest. Die Wirklichkeit scheint sich nicht mehr mit Habermas Vernunft zu versöhnen. Der kulturelle Inzest ist die Stimme einer Politik, die die vernünftige Verständigung ablehnt. Er beeinflusst den heutigen Diskurs und stellt Argumentation, Austausch, Offenheit, Freiheit in Frage.
Azzeddine El Matines Analyse ist ein Versuch den Diskurs neu zu definieren."

3 months ago

Am 01.07.24 ab 19:30 Uhr bei uns:

Gespräch über die antisemitischen Campusproteste in den USA.
Mitchell Cohen (Baruch College NYC, Prof. em.),
Uli Krug (Moderation)

»A lot of the old junk has come back«- so fasst Mitchell Cohen, US-Politologe und ehemaliger Herausgeber von Dissent, den besorgniserregenden Geisteszustand einiger Linker zusammen. Sie stellen sich einen homogenen »Globalen Süden«vor und glauben, dass das Ende Israels alle Krisen der Welt lösen wird. Darin sieht Cohen Parallelen zwischen denen, die heute die Hamas entschuldigen, und denen, die in den 1930er Jahren den Stalinismus rechtfertigten. In beiden Fällen wurde - und wird - der Idee einer »Linken« verheerender Schaden zugefügt. Aus Massakern und Vergewaltigungen werden Akte des »Widerstands«. Cohen schrieb einst einen viel diskutierten Artikel mit dem Titel »Antisemitismus und die Linke, die nicht lernt«. Im Gegensatz zu einer »Linken, die nicht lernt« aus den Katastrophen, die ihr im 20. Jahrhundert angetan wurden, hält Cohen eine »Linke, die lernt« auch in Zukunft für notwendig.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

? Interview mit Mitchell Cohen in der Jungle World: »Die Linke verteidigt heute die Hamas wie früher Stalin« (Link in Story-Highlights 24/24)

3 months ago

Am 30.06.24 um 19:30 Uhr bei uns:

Wir müssen reden! Und zwar über Prostitution und ihre verheerenden Folgen.
Das Narrativ der „befreiten, ermächtigenden, feministischen Sexarbeit“ schadet den Frauen in der Prostitution - und allen Frauen.
Wir wollen darüber sprechen, wie es eine Gesellschaft prägt, dass Frauenkörper käuflich sind.
Wenn Frauen zum Objekt degradiert werden und Sexualität zur Ware wird, gilt es gerade als Linke, genauer hinzuschauen – wie feministisch ist das eigentlich ?
Wollen und können wir das ertragen? Was ist zu tun? Warum ist Prostitution eben kein Beruf wie jeder andere?
Und warum ist der schwedische Ansatz die richtige Antwort für den Umgang mit diesem Thema?

Manuela Schon ist Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Mädchen und Frauen, radikalfeministische Aktivistin und Autorin von "Ausverkauft! Prostitution im Spiegel von Wissenschaft und Politik"

3 months, 1 week ago

Am 27. Juni um 19:30 Uhr bei uns:

Is Pride Still A Riot? Eine Kritik des Pride Month und CSD
Tina Sanders

Zunächst als Tag zum Gedenken an die Stonewall Riots und Demonstration zur Einforderung der Entkriminalisierung von Homosexualität und dem Ende homophober Gewalt und Diskriminierung in den USA, aber auch Westeuropa und Österreich geführt, sind Regenbogen- oder CSD-Paraden sowie der Pride Month zu einem kommerziellen Event verkommen, auf dem die erreichten bürgerlichen Rechte zusammen mit Politikern beinahe jeder Partei auf Wägen von Red Bull und anderen Unternehmen gefeiert werden. Warum weder dies, noch die intersektional erweiterte Pride-Fahne, die Ausdehnung der Forderungen unter der Berufung auf LGBTIQ*-Identitäten oder die Queer Theory im Westen einem Riot, Subversion oder gar revolutionärem Potenzial ähneln, soll hier erklärt werden.

Tina Sanders ist Politikwissenschaftlerin und Soziologin. Ihre Texte sind u.a. in der Jungle World, versorgerin und dem Neuen Deutschland erschienen. Zuletzt veröffentlichte sie im Sammelband Gesichter des politischen Islam (Edition Tiamat) einen Beitrag zu Frauenrechten unter den Taliban. Sie war für den Aufbau der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Sachsen zuständig. Ihre Schwerpunkte sind u.a. die Kritik des Antisemitismus und der Identitätspolitik und Frauenrechte im internationalen Kontext.

5 months, 1 week ago
Bajszel
5 months, 1 week ago
Bajszel
5 months, 1 week ago
Hinaus zum ersten Mai – auf …

Hinaus zum ersten Mai – auf den Kirsten-Heisig-Platz und ins Bajszel!
Ab 14 Uhr mit:
-Sabich von Robert
-50 Flens auf’s Haus
-Maibowle mit frischem Waldmeister
-Musik von Lello & Friends (Sinti-Swing mit Cello und Gitarre)

Es wird ein Fest, seid dabei – Auf das Leben!

5 months, 2 weeks ago
Am 18. April ab 19:30 Uhr …

Am 18. April ab 19:30 Uhr bei uns: Stefan Dietl - Antisemitismus und Gewerkschaften

Mit Stefan Dietl begeben wir uns auf einen Streifzug durch die Geschichte der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung und dem Kampf der Gewerkschaften gegen Antisemitismus damals und heute. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der gewerkschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus nach 1945 und der gewerkschaftlichen Solidarität mit Israel.

Daneben gehen wir auch der Frage nach, warum sich trotz der langen Tradition der kritischen Auseinandersetzung mit antisemitischem Denken auch unter Gewerkschafter*innen antisemitische Ressentiments und Stereotype finden.

Foto: Demonstration der Gewerkschaften 1967 zur Unterstützung Israels anlässlich des Sechstagekrieg.

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