Bajszel

Description
Aktuelles aus der ProgrammSchänke
Emser Str. 8, Kirsten-Heisig-Platz in Neukölln
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Offizieller Kanal von Eva Herman - Nur diese beiden Kanäle sind ein Projekt von uns:

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sowie bei Odysee unter https://odysee.com/@EvaHermanOffiziell:1

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Dr. Michael Nehls Offizieller Kanal für YouTube-Videos, Anlagetipps, Kontoverwaltung.

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Das ist Markus Krall!
Trading Coach, Investor & Marketing Experte. Für großartige Krypto-Deals und Investitionsmöglichkeiten.

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1 week, 6 days ago

1947 - Vergessene Fluchten
Vortrag und Diskussion mit
APC - Alpine Peace Crossing

am 14.12.2024 um 19:30Uhr
in der Programmschänke Bajszel
Emser Str. 8/9 (S/U Neukölln)

Der „Verein für aktive Gedenk- und Erinnerungskultur – Alpine Peace Crossing (APC)” ist ein ehrenamtlicher österreichischer Gedenkverein, der sich mit jüdischer Flucht nach 1945 beschäftigt.
https://alpinepeacecrossing.org/

Schwerpunkt der Arbeit bildet die Flucht tausender Jüdinnen*Juden über die Alpen im Jahr 1947. Sie flohen vor dem weiterhin grassierenden Antisemitismus in Europa und mussten auf ihrem Weg ins heutige Israel den Krimmler Tauern überqueren. Dieser Flucht gedenken Alpine Peace Crossing mit einer jährlichen Gedenkwanderung im Salzburger Krimml. Von dieser historischen Flucht 1947 und der Erinnerungsarbeit daran werden sie – untermalt von Fotos und Videos – berichten.

Einen weiteren Schwerpunkt des Vortrags bilden die in Deutschland oft unbekannten Zäsuren und Entwicklungen in der österreichischen Gedenkkultur nach dem Nationalsozialismus.

Außerdem werden sie uns die „Alpendistel – das Magazin für antifaschistische Gedenkkultur“ mitbringen. Das jährlich erscheinende Magazin setzt neben grundsätzlichen Fragen zur Gedenk- und Erinnerungskultur jeweils auf ein Schwerpunktthema: 2024 ist es der Austrofaschismus.

Alpine Peace Crossing wollen nicht in der Vergangenheit verhaftet bleiben, sondern den Blick nach vorne richten: „Gedenkarbeit bedeutet für uns, zu versuchen aus der Geschichte zu lernen und sich auch in der Gegenwart klar antifaschistisch zu positionieren.“

1 week, 6 days ago

Am 13.12. 19:30 bei uns:

Die »Aktion Reinhardt« in Forschung und Erinnerung

Heftpräsentation und Gespräch mit Andreas Kahrs und Annika Wienert
Im April erschien unser diskus-Heft »Unbekannt und weit entfernt?«, das Texte und Fotos zur »Aktion Reinhardt« versammelt. Wir laden ein zur Heftpräsentation und zum Gespräch mit Annika Wienert und Andreas Kahrs.

Andreas Beitrag Das „Unsichtbare“ sichtbar machen setzt Täterfotos aus Sobibor mit Aussagen jüdischer Überlebender in Kontrast. Er beschäftigt sich in seinem Text mit der Fotosammlung des ehemaligen Lagerkommandanten von Sobibor, Johann Niemann. Diese kürzlich erst entdeckte Sammlung an Fotografien bietet nun einen gänzlich neuen Blick auf vorher vermutetes. Kontrastiert wird dieser Täterblick mit Aussagen von jüdischen Überlebenden aus dem Lager. Auch dienen die Aussagen dazu, diese Täterfotos zu entschlüsseln. Die Berichte der jüdischen Überlebenden legen offen, was die Fotos nicht zeigen: die Gewalt der Täter und der tausendfache Mord.
Annikas Text Architektur als Mordinstrument handelt davon, wie Architektur in den Mordlagern Belzec, Sobibor und Treblinka zum Instrument des Mordes wurde. Zugleich schufen die Täter sich eine Umgebung, die in fundamentalem Gegensatz zur Realität des Massenmords stand. Wieso taten sie das? Wer waren die Täter? Was können wir heute überhaupt über die Lager, die von den Nationalsozialisten zwecks Spurenverwischung gänzlich zerstört wurden, wissen? Welche Rolle spielt dabei der jüdische Widerstand, der lange kaum erinnert wurde? In welchem Verhältnis stehen die Zeugnisse der Überlebenden zu den Quellen der Täter? Und wie wird heute an die Verbrechen der »Aktion Reinhardt« erinnert?
Neben zwei kleinen Vorträgen von Andreas und Annika, angelehnt an ihre Beiträge im Heft, wollen wir den Abend dafür nutzen, über die Verbrechen der „Aktion Reinhardt“ in Erinnerung und Forschung nachzudenken und zu diskutieren. Weshalb sind diese Verbrechen, die sich im letzten Jahr zum 80. Mal jährten, heute so unbekannt? Welche lokale Perspektive hat die „Aktion Reinhardt“ und weshalb wird dies zumeist gezielt ausgeblendet? Wie sieht die Erinnerung an den Orten der „Aktion Reinhardt“ heute aus?

2 weeks, 4 days ago

Das Zeitalter des Populismus
Hallische Jahrbücher #2 - Edition Tiamat
Vorstellung mit Jan Gerber und Alexander Carstiuc
10.12.24 19:30 Uhr

Kehrt der Faschismus wieder? Diese Frage begleitet den Aufstieg des Populismus. Sie steht für den Versuch, sich die unverstandene Gegenwart mit den Begriffen der Vergangenheit zu erklären. Die Erfolge von AfD, Lega, Trump und Co. haben jedoch weniger mit Mussolinis Marsch auf Rom oder der Machtübertragung auf Hitler zu tun. Sie gehen vor allem auf die sozialen und ökonomischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte zurück. Der politische Stil des Populismus entspricht den arbeits- und lebensweltlichen Erfahrungen der meisten Menschen inzwischen stärker als der traditionelle Politikbetrieb. Auch deshalb werden die etablierten Parteien die gegenwärtigen Krisen nicht überleben, zumindest nicht in ihrer bisherigen Form.
Neben dem Schwerpunkt über das »Zeitalter des Populismus« gibt es einen weiteren Schwerpunkt über das antisemitische Massaker vom 7. Oktober 2023 und seine Folgen – sowie Texte zu anderen aktuellen Fragen, zeitlosen Problemen, Prosa und Lyrik.

3 months, 1 week ago

Natascha Müller: Antisemitischer Menschenrechtsdiskurs. Eine Diskursanalyse der Boycottbewegung gegen Israel.

Natascha Müller hat sich dem Komplex des antisemitischen Menschenrechtsaktivismus in ihrer Dissertation umfassend angenommen. Sie hat untersucht, wie durch 'menschenrechtsorientierte Antisemitismen' weltweit für den BDS-Diskurs mobilisiert wird.

Schon weit vor dem 7. Oktober gab es diesen Bezug der BDS-Bewegung und weiterer antizionistischer Akteur:innen auf die Menschenrechte, um ihrem Hass den Anstrich von moralischer Integrität zu verleihen. Seit dem Terror des 7. Oktober wird aber umso lauter und zudringlicher mithilfe von Emotionalisierungen mobilisiert.

Die Arbeit von Natascha Müller ist eine äußerst wichtige Auseinandersetzung über dieses Phänomen, dies gilt heute umso mehr!

Wir freuen uns daher auf eine um aktuelle Entwicklungen und Diskurse erweiterte Vorstellung ihrer im @transcript_verlag erschienenen Dissertation.

Dieser spannende Austausch ist eine Veranstaltung des Archiv der Jugendkulturen e.V. & @punks_against_antisemitism.

18.09.24 -- im @bajszel -- 19:30

gefördert von der @senkultgz

3 months, 1 week ago

Am 16.09.24 um 19:30 Uhr bei uns:
Güner Balçi und Jesco Denzel: "Die Nummer auf meinem Arm" Filmpräsentation über den Shoah-Überlebenden Albrecht Weinberg.

Im Gegensatz zu vielen Erwachsenen haben junge Menschen keine Berührungsängste mit dem Holocaustüberlebenden. Sie stellen alle möglichen Fragen und machen Selfies mit Albrecht Weinberg und mit seiner KZ-Nummer auf dem Unterarm.
Gegen das Vergessen

Albrecht schätzt das, denn diese Jugendlichen sind für ihn der Beweis, dass die Welt heute eine bessere ist als damals, als er selbst ein Kind war. 1925 geboren und aufgewachsen in Ostfriesland, Rhauderfehn, endete das bescheidene und, wie Albrecht sagt, "schöne" Familienleben unmittelbar nach der Machtergreifung Adolf Hitlers. Zunächst waren es Schul- und Berufsverbote, eine zunehmende Insolation und Diskriminierung im Alltag, die es Albrecht, seinen beiden älteren Geschwistern Dieter und Friedel sowie seinen Eltern Flora und Alfred unmöglich machten, ein normales Leben zu führen. In der Reichspogromnacht schließlich wurde ihr Haus verwüstet, die Familie wurde auseinandergerissen, es begann eine Odyssee.

Verfolgung, Ausbeutung, Ermordung. Albrechts Eltern Alfred und Flora Weinberg wurden in Auschwitz ermordet. Sein Bruder Dieter überlebte den Krieg und kam kurz darauf unter ungeklärten Umständen ums Leben. Friedel und Albrecht wanderten in die USA aus, sie wollten Deutschland nie wiedersehen.
Albrecht und die Pflegerin Gerda

60 Jahre später waren es engagierte Leeraner Bürger, die Albrecht und Friedel, die nun ein Pflegefall war, einluden und zurückbrachten in das Land, mit dem Albrecht sich seither versucht zu versöhnen. Gerda Dänekas, seine ehemalige Pflegerin und heute beste Freundin und Mitbewohnerin, hat ihn nach dem Tod seiner Schwester bei sich aufgenommen. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass Albrecht nach all den schrecklichen Erfahrungen einen neuen Lebenssinn fand: Gemeinsam leisten Albrecht und Gerda seit vielen Jahren Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit zum Holocaust. Sie gehen an Schulen und in Gedenkstätten, sprechen auf Veranstaltungen und mit der Presse.

Anfang 2024 erschien Albrecht Weinbergs Autobiografie, in der auch die Geschichten seiner 40 Familienangehörigen vorkommt, von denen niemand die Todesmaschinerie der Nazis überlebt hat. Gerda und Albrecht möchten, dass das Buch und dieser Film Albrechts Vermächtnis sind. Die aktuellen Entwicklungen zu antisemitischen Vorfällen in Deutschland und nicht zuletzt das Erstarken extremer Rechter sind für die beiden ein Grund, so lange sie können gegen Hass und Hetze zu kämpfen.
Zwei besondere Menschen mit Mission

37 Grad begleitet dieses besondere Paar bei seiner Arbeit gegen das Vergessen und in Alltagsmomenten, ist dabei, wenn Albrecht einem ehemaligen Wehrmachtssoldaten begegnet und diesen zur Rede stellt, erlebt Albrecht und Gerda in witzigen und traurigen Momenten. Albrecht wird zunehmend müde, Angst vorm Sterben hat er nicht. Er kann sich sicher sein, Gerda wird die Erinnerung an sein Leben und das vieler anderer Menschen, die von den Nazis ermordet wurden, weitertragen.

Eine Veranstaltung von Masiyot e.V.

3 months, 2 weeks ago

Am 11.09.24 um 19:30 Uhr bei uns:
"Inzest gibt es auch in einer kulturellen Form. Seine Folgen betreffen nicht nur einzelne Personen, sondern Gruppen, Gesellschaften, Länder. Die Folgen sind kulturelle Stoffwechselstörungen, wie Abschottung, Ablehnung, kein Austausch. Hier ist nicht nur die Rede von Anderen, sondern auch von Kenntnissen und Wahrnehmungen.
In der Zeit der Digitalisierung beeinflusst der kulturelle Inzest den heutigen Diskurs; Diskurs der weltbürgerlichen Vernunft, nach Jürgen Habermas. Es geht um eine Vernunft der Gleichberechtigung, des Austauschs, der Argumentation bis zur Überwindung des Krieges und der Gewalt. Diese Vernunft nimmt ihren Ausgangspunkt im Westen und mit der Zeit wird die gesamte Welt sie annehmen.
Kaum werden die ersten Resultate realisiert, manifestiert sich der kulturelle Inzest. Die Wirklichkeit scheint sich nicht mehr mit Habermas Vernunft zu versöhnen. Der kulturelle Inzest ist die Stimme einer Politik, die die vernünftige Verständigung ablehnt. Er beeinflusst den heutigen Diskurs und stellt Argumentation, Austausch, Offenheit, Freiheit in Frage.
Azzeddine El Matines Analyse ist ein Versuch den Diskurs neu zu definieren."

6 months ago

Am 01.07.24 ab 19:30 Uhr bei uns:

Gespräch über die antisemitischen Campusproteste in den USA.
Mitchell Cohen (Baruch College NYC, Prof. em.),
Uli Krug (Moderation)

»A lot of the old junk has come back«- so fasst Mitchell Cohen, US-Politologe und ehemaliger Herausgeber von Dissent, den besorgniserregenden Geisteszustand einiger Linker zusammen. Sie stellen sich einen homogenen »Globalen Süden«vor und glauben, dass das Ende Israels alle Krisen der Welt lösen wird. Darin sieht Cohen Parallelen zwischen denen, die heute die Hamas entschuldigen, und denen, die in den 1930er Jahren den Stalinismus rechtfertigten. In beiden Fällen wurde - und wird - der Idee einer »Linken« verheerender Schaden zugefügt. Aus Massakern und Vergewaltigungen werden Akte des »Widerstands«. Cohen schrieb einst einen viel diskutierten Artikel mit dem Titel »Antisemitismus und die Linke, die nicht lernt«. Im Gegensatz zu einer »Linken, die nicht lernt« aus den Katastrophen, die ihr im 20. Jahrhundert angetan wurden, hält Cohen eine »Linke, die lernt« auch in Zukunft für notwendig.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

? Interview mit Mitchell Cohen in der Jungle World: »Die Linke verteidigt heute die Hamas wie früher Stalin« (Link in Story-Highlights 24/24)

6 months ago

Am 30.06.24 um 19:30 Uhr bei uns:

Wir müssen reden! Und zwar über Prostitution und ihre verheerenden Folgen.
Das Narrativ der „befreiten, ermächtigenden, feministischen Sexarbeit“ schadet den Frauen in der Prostitution - und allen Frauen.
Wir wollen darüber sprechen, wie es eine Gesellschaft prägt, dass Frauenkörper käuflich sind.
Wenn Frauen zum Objekt degradiert werden und Sexualität zur Ware wird, gilt es gerade als Linke, genauer hinzuschauen – wie feministisch ist das eigentlich ?
Wollen und können wir das ertragen? Was ist zu tun? Warum ist Prostitution eben kein Beruf wie jeder andere?
Und warum ist der schwedische Ansatz die richtige Antwort für den Umgang mit diesem Thema?

Manuela Schon ist Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Mädchen und Frauen, radikalfeministische Aktivistin und Autorin von "Ausverkauft! Prostitution im Spiegel von Wissenschaft und Politik"

6 months ago

Am 27. Juni um 19:30 Uhr bei uns:

Is Pride Still A Riot? Eine Kritik des Pride Month und CSD
Tina Sanders

Zunächst als Tag zum Gedenken an die Stonewall Riots und Demonstration zur Einforderung der Entkriminalisierung von Homosexualität und dem Ende homophober Gewalt und Diskriminierung in den USA, aber auch Westeuropa und Österreich geführt, sind Regenbogen- oder CSD-Paraden sowie der Pride Month zu einem kommerziellen Event verkommen, auf dem die erreichten bürgerlichen Rechte zusammen mit Politikern beinahe jeder Partei auf Wägen von Red Bull und anderen Unternehmen gefeiert werden. Warum weder dies, noch die intersektional erweiterte Pride-Fahne, die Ausdehnung der Forderungen unter der Berufung auf LGBTIQ*-Identitäten oder die Queer Theory im Westen einem Riot, Subversion oder gar revolutionärem Potenzial ähneln, soll hier erklärt werden.

Tina Sanders ist Politikwissenschaftlerin und Soziologin. Ihre Texte sind u.a. in der Jungle World, versorgerin und dem Neuen Deutschland erschienen. Zuletzt veröffentlichte sie im Sammelband Gesichter des politischen Islam (Edition Tiamat) einen Beitrag zu Frauenrechten unter den Taliban. Sie war für den Aufbau der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Sachsen zuständig. Ihre Schwerpunkte sind u.a. die Kritik des Antisemitismus und der Identitätspolitik und Frauenrechte im internationalen Kontext.

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