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Die Kleine würde am liebsten die Masken abreißen, das falsche Lächeln aus dem Gesicht fegen, alles wegrupfen, was über den Schmerz gelegt wurde und schreien: "Da, da drunter tut's weh! Da ist dein Schmerz, den du leugnest und damit mir zufügst. Ich werde manipuliert und missbraucht, weil du nicht hinschauen willst. Eure scheiß Schein-Freude geht auf meine Kosten! Kümmert euch endlich ums Wesentliche, damit ich nicht mehr unter euch leiden muss. Ihr tut mir weh und feiert auch noch. Mir geht's beschissen und ihr zieht einfach weiter euer Ding durch. Zwingt mich, mitzumachen, euch zu bedienen und eure Löcher zu stopfen. Ihr widert mich an mit diesem miesen Spiel."
Die Kleine in mir tobt weiter:
Alle machen mit. Keiner checkt, was hier wirklich läuft. Keiner sieht meine Not. Keiner versteht nur im Ansatz, was das alles für mich bedeutet und für einen jeden, der da reingerät. Jeder Außenstehende wäre eine Chance für mich, eine Chance auf Rettung, aber sie sehen auch nicht, glauben der Blendung, lassen sich benutzen, verführen oder unterbuttern. Sie gehen wieder. Ich muss bleiben. In diesem fürchterlichen, ekligen, schmerzhaften, widerlichen Scheißspiel. Ich muss bleiben und es über mich ergehen lassen. Geh kaputt und keiner sieht's. Ich sehe, wie Menschen da hingehen und mitmachen, von denen ich dachte, dass DIE das auf jeden Fall merken, benennen, mindestens angewidert gehen oder es vielleicht sogar beenden. Da ist so viel Fassungslosigkeit. Niemand scheint mir helfen zu können. Alle blind oder teilweise sehend und zu schwach, um sich durchzusetzen. Sie lassen mich da. Raten mir, dem Tyrannen bestmöglich zu folgen, damit meine Strafe und mein Schmerz nicht zu groß werden. Selbst die Sehenden gehen und lassen mich zurück.
Menschen, die dieses Spiel mitmachen, von denen ich (immer noch die Kleine) umgeben bin, bedeuten meinen größten Schmerz. Ich kann mir nicht helfen. Die, die könnten und müssten, tun es nicht. Da ist Wut auf die Mitläufer, Wut auf die Co-Abhängigen, Wut auf die Blinden. Niemand, NIEMAND ist für mich da. Ich bin die einzige, die sieht, was läuft, nur dieses Wissen und Durchschauen bringt mir nichts. Ich muss bleiben. Ich muss leiden. Leide noch mehr, weil mir die Ungerechtigkeit bewusst ist.
?????
Mit dieser Kleinen sitz ich gerade. Sehe sie. Lasse sie toben, fühle ihren Schmerz und die Verzweiflung. Verstehe sie so gut. Ich erkenne. Erkenne an. Bezeuge. Realisiere.
Natürlich sind da auch parallel erwachsene Erkenntnisse:
Es sind schlicht Erfahrungsfelder, die nicht die meinen sind. Ich muss da nicht hin.
Ich muss da nicht bleiben.
Ich muss da nicht mitmachen.
Ich muss es nicht gutheißen.
Ich muss mich nicht freuen. Auch nicht für die anderen oder mit den anderen.
Ich darf fühlen, was ich fühle. Ich darf wahrnehmen, was ich wahrnehme. Blinde Flecken. Themen. Ungesehenes. Ausgeblendetes.
Meine Abstoßung darf sein. Meine Langeweile in all dem. Meine Unlust.
Die anderen dürfen sein. Die Idee, dass es anders sein sollte, hat nur meine Kleine, für die diese Umstände wirklich die Hölle bedeutet haben.
Natürlich müssen diese Menschen nichts anders machen. Müssen nichts erkennen oder wo anders sein. Sie dürfen ihre Schwerpunkte und Prioritäten setzen, Erfahrungen machen.
Und gleichzeitig braucht die Kleine noch ordentlich Zuwendung und Raum. Es wäre zu früh, wieder ganz die Erwachsene sein zu wollen. Noch sind wir nicht durch, die Kleine und ich. Wir wogen weiter.
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Ich (die Erwachsene) sehe diese Menschenmengen, verschiedene Gemeinschaften, Festivals, Events in scheinbarer Liebe und Freude, alle lächelnd, tanzend, ach so blessed und fühle nichts davon. Ich sehe darunter klaffende Wunden, Schmerz, Traurigkeit, Löcher in den Herzen, ungestillte, schreiende, innere Kinder.
Mich packt das Grausen. Mir wird schlecht.
Da ist rasende Wut, Entsetzen, Ohnmacht. Meine Kleine in mir dreht am Schlappen. Diese Gefühle sind aus ihrer Sicht total berechtigt. Ich mag sie anerkennen. Hat es doch viel Schmerz bedeutet. Ausgebremst werden. Von mir weggeholt werden. Aus meiner Anbindung und der göttlichen Geborgenheit geholt werden. Missbraucht werden. Übersehen. Benutzt. Verlassen.
Das Leben ist SO. Es funktioniert in seiner Natürlichkeit just in time. Es ist nicht so, dass "es gerade nochmal gut gegangen ist" und jetzt bitte wieder mehr Ruhe, Sicherheit und Planbarkeit da sein soll.
Ich brauche nicht drauf warten, dass es Sicherheiten wie ein Polster auf dem Konto oder "alles weit in voraus wissen" gibt.
Es wird wohl so bleiben, dieses "es regelt sich auf den Punkt" weil es so IST. So ist Leben angelegt.
Die einzige und wahre Sicherheit kann ich nur aus der Wahrheit schöpfen, dass Leben intelligent ist und weiß, was es tut. Dass Leben nach Leben strebt. Dass das, was sein soll, eh sein wird. Dass das, was nicht sein soll, nicht sein wird, auch wenn ich mich auf den Kopf stelle. Dass ich nichts verändern kann, was noch gebraucht wird und nichts halten kann, was überlebt ist.
Etwas in mir wird ruhig bei dem Gedanken, dass es so "unmittelbar, kurzfristig, nicht planbar, just in time, ungewiss" bleiben wird. Der Teil, der immer dachte "Schwein gehabt, gerade nochmal gut gegangen" und bei der nächsten Herausforderung wieder in Stress und Hoffen und Bangen verfällt, betet, dass es gut gehen möge. Der Teil wird ruhig.
Er merkt, dass die Anspannung und jeder Zweifel überflüssig sind. Jedes Beten und Bangen, jede Sorge, weil es immer gut gehen wird. Weil es gar nicht schief gehen kann. Ich erspüre Stimmigkeiten und handle danach. Ich bewege mich damit in der Ordnung und damit ist es in Ordnung. Leicht. Automatisch.
Die "Katastrophen" bleiben aus. Es gibt keine mehr, weil alles, was vielleicht erstmal schräg daher kommt, aufgeräumt werden kann. Mir zeigt, wo noch keine Stimmigkeit, Übereinstimmung mit der Ordnung da ist, mit der Urnatur. Riesige, wunderbare Gelegenheiten zum Klären und Schleierlüften. Eben nicht die tausendste Wiederholung der alten Erfahrungen. Nein. Chancen zum Erkennen, wo vielleicht noch was verdreht ist, Traumalügen aktiv sind.
Ach, was für ein Staunen gerade in mir. Das Leben ist einfach so. Ungewiss gewiss. Es wird nicht planbarer, kontrollierbarer, vorhersehbarer. Und muss es auch nicht.
Ich folge schlicht der Spur der Stimmigkeiten. Ein Schritt nach dem nächsten, ohne das große Ganze zu kennen und zu wissen. Mehr braucht es nicht, damit es "gut geht". So lassen sich die größten Projekte ganz leicht bewältigen. Step by step.
Stimmigkeiten erspüren kann ich. Ich sagte es bereits... ?
Mir wird immer bewusster, WIE speziell mein Weg ist. Wen sollte ich fragen? Ich kann niemanden fragen als Gott. Ich kann den Weg nur gehen, mit keinem Rat außer SEINEM. Mit niemandem sonst als meinem Mann an der Seite. Endlich nicht mehr alleine Pionier der Pioniere. Hand in Hand. Vorneweg ins Unbekannte. ????
(Eine Stimme in mir sagt, dass ich das jetzt unmöglich hier schreiben kann. Pionier der Pioniere! Die Stimme sagt, dass das großkotzig ist. Selbstüberschätzung. Gleichzeitig war ich heute mit diesem tiefen Schmerz, der schon so alt ist. Den ich so gut kenne. So viele Leben alleine. Immer Vorhut. Niemand mit genau dem gleichen Auftrag. Immer wieder alleine aufbrechen. Nie zur Welle gehören. Bis die rollt, bin ich schon wieder unterwegs. Alleine. So war's so lang und jetzt ist es tatsächlich wirklich wirklich anders. Jemand wurde mir an die Seite gestellt. Ich bin so unfassbar dankbar. Mein Mann! ???❤️? Und der alte Schmerz darf gesehen und vor allem anerkannt werden.)
Ich halte nichts davon, gute Besserung zu wünschen, wenn jemand "krank" ist, Symptome hat. Ich halte nichts davon, zu wünschen, dass sich etwas ändert oder vermeintlich "besser" wird. Natürlich kann ich jemandem das Beste wünsche, aber wie könnte ich wissen, was das Beste ist?
Das einzige, was für mich ansatzweise stimmt, sind folgende Aussagen und selbst da muss ich in Erwägung, dass es gerade für den anderen dran sein könnte, dass sich eben gar nichts erschließt und weiterhin Dunkelheit, Trennung und Leid dran ist.
✨✨✨✨✨
"Möge sich dir zeigen, wofür das, was gerade ist oder eben nicht ist, gut ist.
Mögen sich alle Geschenke zeigen, die unweigerlich in dieser vielleicht unangenehmen und herausfordernden Lage für dich verborgen sind.
Möge dir ins Bewusstsein kommen, was immer gerade wichtig ist, zu wissen und zu verstehen.
Möge in Fluss kommen, was dadurch in Fluss kommen will.
Möge sich offenbaren, was für diesen Prozess förderlich und heilsam ist.
Möge dir genau das zur Verfügung stehen.
Möge sich dir zeigen, was in deiner Verantwortung liegt und was nicht. Was es gilt anzunehmen und was es gilt abzugeben. Was du ändern kannst und was es zu akzeptieren gilt. Was ein JA braucht und was ein NEIN.
Mögest du immer den genau einen nächsten Schritt erkennen und ihn setzen. Mögest du innehalten und SEIN, wenn es gerade keinen Schritt zu setzen gibt.
Ich wünsche dir, dass sich dir die Weisheit, die in dieser Situation steckt, in Gänze erschließen möge.
Mein Mitgefühl begleitet dich. Ich bin mit dir, was immer gerade in dir lebendig ist. Ich sehe und bezeuge, vollziehe nach und bin da."
✨✨✨✨✨
Für mich alle mal besser, als ein oberflächliches "gute Besserung". Vielleicht könnte ich das Beschriebene auch mit einem "Ich wünsche dir Bewusstwerdung" abkürzen. grins... Und wieder: Vielleicht ist Unbewusstheit grad richtiger für denjenigen. Was weiß ich denn schon. Ich mag's trotzdem mit euch teilen. ? ❤️ ??
Endlich hat es der "Heil(ich)raum 1:1" auf meine Homepage geschafft. Wo vorher "mediales Coaching" mit einem Stundensatz stand, ist jetzt der Heil(ich)raum zu finden mit Geldliebefluss in der Ordnung.
(Danke Maike für dieses wundervolle Wort - Geldliebefluss ?????????)
https://www.anja-reiche.de/p/meine-gabe.html?m=1
(Der Link ?? heißt immer noch "Meine Gabe", weil das die allererste Bezeichnung meines Wirkens war. ? Lang, lang ist's her.)
Und auch das "Spätstück" ist gewichen. Physische Begegnung ist genauso ein Heil(ich)raum. Präsenz. DAsein. Wahrhaftigkeit. Selbstoffenbarung. Absichtslos. Ergebnisoffen. Feinfühlig. Fluss in der Ordnung. Mit oder ohne Essen. Bei dir. Bei mir (wo immer das sein soll?). Oder irgendwo dazwischen. Wie es halt für diese eine, unsere Begegnung passt und stimmt und sein soll.
Wo früher das Spätstück stand, ist jetzt ein Hinweis auf die Heil(ich)raum-Gruppe zu finden und die Zoom-Heil(ich)räume, die immer wieder stattfinden.
https://www.anja-reiche.de/p/heilichraum-gruppe.html?m=1
Es fühlt sich großartig an. Harmonisch. Alles ein Guss. Rund. Ich. Voll ich. I like! ???
Der Satz macht so viel mit mir. Schon als Barbara ihn etwas verkürzt in einem Kommentar geschrieben hatte, ging er mir durch und durch. "Ich darf in SEINEM Willen sein", stand da. Absoluter Schlüsselsatz für mich in dem Moment.
Erleichterung flutete meinen Körper, Tränen der Berührung und alles in mir weiß, dass es wahr ist. Der Horror, außerhalb von IHM zu sein, ist vorbei. Wirklich wahr. Ich darf bei IHM bleiben. In der Ordnung. Ich muss diese Liebe nie wieder verlassen. Ich muss mich nie wieder verlassen. Ich muss diese Stimmigkeit und Intelligenz nie wieder verlassen.
Es fühlt sich an, als wäre da was eingerastet. Wiederverbunden. Unwiderruflich vereint. Ganz und gar fest ineinander, aneinander. Als würde man eine Lok auf Schienen setzen. Die Räder rasten in diesem Bild richtig ein und nicht nur mechanisch verbinden sich Schienen und Räder, sondern da ist auch so etwas wie Magnetismus. Die Lok kriegt da niemand mehr runter. Keine Kraft dieser Welt könnte diese Verbindung wieder trennen. Woah!!!! So fühlt sich sichere Führung an.
Ich darf wieder voll und ganz in SEINEM Willen sein.
Der Satz ist vor allem auch für meine inneren Kinder wichtig. Soooo wichtig. So erlösend. Es fühlt sich an - und das klingt schon fast banal und abgedroschen - wie nach Hause kommen. Endlich. In die Wahrheit über das Leben. Wattig weich eingebettet sein im allergrößten Wohlwollen, das nur ansatzweise vorstellbar ist. Sicher. Geborgen. Ruhig. Kraftvoll. Geführt eben und zwar zu meinem höchsten Wohle und in Übereinstimmung mit all dem Leben um mich rum. In Harmonie. Leichtigkeit. Wie sich Leben halt eigentlich wirklich anfühlt.
Es landet langsam bei meinen Kleinen und Großen in mir. Nie wieder gegen mein Innerstes gehen müssen. Es gibt keine höhere Macht als diese, als IHN, und die meint es wirklich gut mit mir. Die Erfahrungen, dass es jemanden oder etwas gibt, dass mich zwingen könnte, gegen mich zu handeln, sind vorbei. Und sollte es sich doch noch mal wieder so anfühlen, dann darf die Illusion erkannt werden. Fertig. Alles (zumindest ein seeeeehr großer Teil ?) in mir weiß, dass das dann nicht wahr sein kann. Gott sei Dank!!!!
Mhmmm... ??? Das wirkt alles so tief in mir. Diesem wohligen Gefühl, diesem Staunen gebe ich mich jetzt noch hin und genieße.
Frieden. Tiefer Frieden. Dankbarkeit. Demut. Herzberührung. Immer wieder Erleichterungswellen und Tränen. Was für eine Reise ins Wiedererinnern. Was für ein Ritt durch all die Illusionen und Traumalügen und deren Aufdeckung. Wer um alles in der Welt kam auf die Idee mal diese Sache mit dem Vergessen zu probieren? Mit einem Leben in der Trennung? Außerhalb der Ordnung? Alter. Keine Ahnung was ich da geraucht hatte.
Ich sende euch dankbare, berührte, staunende Grüße. ??❤️
Ein Apfelbaum in meiner Kaffeetasse. Das berührt etwas tief in mir. Ich hab direkt den Geruch in der Nase, wenn im Spätsommer bzw. Frühherbst in der Abenddämmerung die Äpfel an und unter den Bäumen besonders intensiv zu riechen sind. Mhmmm... Das geht mir immer wohlig durch den ganzen Körper. Fast orgastisch.
Der Duft von Äpfeln macht jedes Mal viel mit mir. Ein Heimatgefühl. So vertraut. Heimelig. Verwurzelt. Zuhause riecht nach Apfelbäumen. Obstbäume gehören zu mir. Genauso wie der Garten, in dem sie stehen, der Platz drum herum. In der Nähe von diesen Bäumen ist immer auch das Gebäude, in dem ich verweile.
Hüterin ist das Wort, das kommt. Ich wohne da nicht. Ich hüte den Platz. Belebe und beseele ihn, darf da sein, sehe, fühle, was er will und braucht und wie er sein soll. Wie er gedacht ist und wofür.
Avalon. Die Apfelinsel. Auch sie kommt mir unweigerlich in den Sinn. Ich trag sie im Herzen und in jeder Zelle. Und auch andere Orte - Höfe, Gärten, Weiden, Obstwiesen - an denen ich einst zuhause war, die ich gehütet und beseelt habe, kommen zum klingen, wenn ich diesen Apfelbaum in meiner Tasse sehe.
Sehnsucht kommt auf. Ich atme noch einmal ganz bewusst und tief ein - den Apfelbaumduft wahrnehmend.
Ich mag an meinen Platz. Innerlich wurde er mir vor Monaten, zum Jahreswechsel, offenbart. Sturzbäche hab ich geweint. Es gibt einen Ort, der trägt meine Signatur, ist für mich gemacht. Genau wie das mit Christian ist. Füreinander gemacht. Sonderanfertigung. Maßgeschneidert.
"Ich will, dass du wirkst. Ich brauche dich. Natürlich gibt es den Ort dafür. Natürlich hab ich dir ein Haus gebaut." Das waren Gottes Worte an mich in dieser meiner Offenbarung.
Ich habe keine Ahnung, was das alles genau bedeutet und ob es tatsächlich wörtlich zu nehmen ist. Gefühlt schon. Meinen Mann gibt's ja auch ganz physisch zum Anfassen. Nach einem Jahr, in dem ich "nur" mit der Energie Kontakt hatte. Und wie zielsicher wir zueinander bewegt wurden. Bestens aufeinander vorbereitet.
Auf meinen Ort wurde ich die letzten Monate ebenfalls vorbereitet. Voll. Auf die Schwesternschaft. Auf heilige, heilende Begegnung. Aufs gemeinsam Weben und Spinnen, Fäden erspüren und verknüpfen, weiterreichen, Fäden von anderen aufnehmen und bei mir einfügen. Auf's Lebenempfangen und aus dem Innersten heraus die Schritte setzen. Schulungen, Feinschliff, Reinigung ohne Ende. Weben des Lebens ohne Verzerrung durch persönliche Eintrübung.
Die Moiren, die Nornen, die Schicksalsschwestern, die Schicksalsweberinnen. Nicht sie bestimmen, was geschieht, während sie die Fäden spinnen. Sie empfangen, fühlen und verstehen, was sein soll und das wird eingewebt hier auf dieser Erde.
Ich bin eine solche und habe sie um mich. Schicksalsschwestern. SEIN Wille ist mein Wille. SEIN Wille ist unser Wille.
Dass ich auch noch mit diesem Mann gesegnet bin, mit dem ich zusammen SEINEN Willen über alles stelle, hat nochmal eine ganz besondere Kraft und Bedeutung. Irgendwie auch für die Schwestern. Ohne dass ich es genauer greifen könnte.
Gerade denkt es in mir, dass ich den Mund ganz schön voll nehme und gleichzeitig ist da diese große Gewissheit und das tiefe Gefühl, dass das wahr ist. Ich kenne meinen Platz in diesem irdischen Mosaik hier. Fühle zutiefst, wozu ich da bin. Und will zutiefst wozu ich da bin. Leidenschaftlich. Lichterloh brenne ich für meinen Ruf. Jede Zelle vibriert gerade in mir.
Wow! Und alles nur wegen einem Apfelbaum in meiner Tasse. ????
Ich liebe dieses Hinspüren. Eben das Empfangen, sprechen, was gesprochen werden will, präsent sein, mit dem, was gerade da ist. Und wenn es ein Apfelbaum im Kaffeeschaum ist, durch den das Leben zu mir spricht. Ich bin da und nehme wahr, nehme für wahr. Mich. Die Empfindungen. Bilder. Schwingung. Kosmische Information. Apfelduft. ??? Mit dem Wissen und der Demut, dass auch alles ganz anders sein kann. Was weiß ich denn schon. Alles und nichts. ???
Eine sich abgrenzen wollende Wut, eine Wut über Ungerechtigkeit, eine Wut über erfahrene Missstände, eine Wut wegen Nichterfüllung von Bedürfnissen bräuchte als Kind Wirkung, damit sich das Kind gesund entwickeln kann. Diese Wut ist da und verlangt eigentlich Veränderung, anderes Verhalten der Erwachsenen, der Bezugspersonen. Diese Wut zeigt an, dass da was nicht stimmt in der Versorgung, im System, in der Natur des Miteinander. Dafür ist diese Wut da. Gott gegeben und völlig zweckmäßig und richtig.
Meine Wut hat als Kind keine Wirkung gezeigt. All meine Versuche, auf o. g. Missstände aufmerksam zu machen, verliefen im Sande, prallten ab oder wurden gar verurteilt und bestraft. Ich wurde damit stehengelassen, nicht ernst genommen. Die Wut war aber da, diese Energie, die Wirkung fordert, die vor allem eigentlich Selbstwirksamkeit erfahren lässt und das Erleben ermöglichen sollte, sich wehren zu können, etwas einfordern zu können, etwas bewegen zu können, etwas verändern zu können. Folge war das Gefühl und Erleben von entsetzlicher Ohnmacht.
Ich hab sie gegen mich gerichtet diese Wut (und immer wieder auch gegen andere, gegen die ich mir Chancen ausrechnen konnte), um überhaupt etwas damit zu machen und in irgendeiner Weise Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Auch in anderen Situationen von Ohnmacht kam dann diese rasende Wut, die nie Platz hatte an der richtigen Stelle, die nie Wirkung fand, wo sie eine hätte finden müssen und mit der ich nicht umzugehen wusste. Diese krasse Energie, die nicht unverrichteter Dinge bleiben möchte, die bewegen will. Ich hab Fingernägel gekaut, an der Nagelhaut geknippelt bis es blutete, Grinde abgekratzt, später mit Vorliebe Pickel gedrückt. Mit all dem hab ich mich ein Stück abreagiert, diese Wut kanalisiert, verwendet und mich dabei selbst verletzt. Eine sehr schräge Form, Selbstwirksamkeit zu erleben. Damals die einzig mögliche.
Ich bemerke diese Neigung zur Selbstverletzung heute noch. Stück für Stück bekommt die selbstverteidigende, Missstände anzeigende Wut einen konstruktiven Platz in meinem Leben. Da, wo sie hingehört. Wird von mir weg als Schutzschild verwendet, vor mich gestellt, wo sie hingehört, und nicht nach innen gegen mich gerichtet.
Meine Kleine erfährt, dass wir was ausrichten können. Die angestaute Wutladung baut sich ab, der Druck lässt nach. Es kommt mehr und mehr Gelassenheit. Ich hab zwar damals erfahren, dass ich nichts ausrichten kann, aber das ist nicht die letzte Wahrheit über das Leben selbst. Ich habe aus diesen kindlichen Erfahrungen der Ohnmacht die falschen, generalisierten Schlüsse gezogen.
Die Wahrheit ist: Meine Wut hat Wirkung. ICH habe Wirkung. Mein Nein zählt und wird gehört. Ein Stop wird akzeptiert. Das Benennen von Missständen wird gehört und ich erfahre Veränderung im Miteinander. Alles kommt wieder in die Natürlichkeit.
Halleluja! DAS ist die Wahrheit!
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