Basische Lebensmittel Tabelle - Übersicht über basische Lebensmittel
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Info einer Kräuterelfe 🙏❤️

Die Brennnessel im Garten:

1.000 g frische oder 150 getrocknete auf 10 l Wasser

Mischung zur Anwendung:

1 : 10 - 20. Jauche und Kaltwasserauszug aus der ganzen oberirdischen Pflanze.
Es werden die kleine und die große Brennessel verwendet, die kleine gilt als die aggressivere.
Ernte bis kurz vor der Blüte und bei voller Sonne ernten, am besten im Mai, sie sollten möglichst einen vollsonnigen Standort haben.
Nach dem Schnitt etwa 8 Stunden anwelken lassen, erst dann mit Wasser übergießen.
Die Jauche wird verwendet zur Wachstumsförderung und Stärkung, z.B. bei allen Gemüsepflanzen (besonders Gurken, Kohl, Porree, Tomaten und Zucchini, ❗️jedoch nicht für Bohnen, Erbsen, Knoblauch und Zwiebeln ❗️*), Obst und Blumen.

*❗️Kohl nicht zu oft gießen, die Jauche zieht die Kohlweißlinge an. ❗️Ob ich deshalb mittlerweile Probleme an meinem Kohl bekomme 🤔🤷🏻‍♀.. hierfür starte ich ab heute Abend einen Test, welcher hier natürlich eingestellt wird 😉

Als Nachblütenspritzung günstig für den Fruchtansatz bei Obstbäumen. Sie steigert bei Beerenpflanzen Ertrag und Inhaltsstoffe, der Geruch wirkt abwehrend auf Läuse und Spinnmilben.

Topfpflanzen erhalten bei Welken ein Wurzelbad.
Bei Setzlingen und Blattchlorose 1 : 20 anwenden, bei Chlorose vor Knospenaufbruch auf die Triebe spritzen.
Ebenso Gemüse-, Obst- und Zierpflanzen alle zwei Wochen in dieser Verdünnung düngen.

Unverdünnt dem Kompost beigegeben fördert sie den Rotteprozess.

Der Kaltwasserauszug (12 Stdn. stehen lassen, höchstens 36 Stunden) kann gegen Blattläuse eingesetzt werden, die Spritzung muss dreimal hintereinander erfolgen an drei Tagen. 1 l Jauche + 0,5 l Acherschachtelhalmbrühe 1 : 50 stärkt die Pflanzen und tötet Blattläuse, Spinnmilben und weiße Fliegen.

Ein Gemisch mit Zwiebelbrühe hilft gegen Pilzbefall der Erdbeeren. Spinnmilben im Frühjahr vor Blatt- und Blütenbildung spritzen.

Die Brennessel enthält viel Eisen und andere Mineralstoffe, Flavonoide, Karotinoide, Vitamine A + C, Phosphor, Kalium, Stickstoff (davon 40% Ammoniumstickstoff, der schnell pflanzenverfügbar ist) und vor allem Kieselsäure, die die Zellwände stärkt und damit die Abwehrkräfte. In den Brennhaaren sind Amine enthalten. Sie fördern die Grünbildung der Blätter. In Mischkultur mit Pfefferminze oder Tomaten. Blattgemüse reagiert im Frühjahr mit sichtbarem Erfolg auf Spritzung mit stark verdünnter Jauche.

Sammlung ganzjährig (Achtung Samen !, vor Gebrauch durch ein feines Sieb gießen), junge Pflanzen sind jedoch vorzuziehen.

Die Verfügbarkeit von Stickstoff in organisch gedüngten Böden ist im Frühjahr gering, wenn der Boden noch feucht und kalt ist.
Es können dann bei starken Stickstoffzehrern (Kohl) Mangelerscheinungen auftreten, da die Bodenaktivität nicht ausreicht, den organischen Stickstoffdünger zu mineralisieren. In solchen Fällen entweder stark verdünnte Brennesseljauche spritzen oder mit einem Mineraldünger düngen.

Brennessel- und Beinwelljauche, bzw. Brennessel- und Ackerschachtelhalmbrühe werden oft gemeinsam angewandt, sie ergänzen sich in ihren Wirkstoffen.

Bei Mischkultur Kohl/Salat kann es bei Jauchedüngung zur Salatfäule kommen.

Bei Pfefferminze oder anderen Doldenblütlern erreicht man wesentlich mehr ätherische Stoffe, wenn eine Brennessel daneben wächst.

Gegen das Hautbrennen hilft zerquetschter Spitzwegerich oder Handschuhe 😉

Keimlinge, Jungpflanzen: 1 : 20 einmalig, Starkzehrer gerne wöchentlich

Gemüse und Blumen gelegentliche Düngung (etwa 1x im Monat) 1:10

Gemüse, Blumen, Obst bei regelmäßiger zweiwöchentlicher Anwendung und trockenem Boden, außerdem Mittelzehrer 1 : 20. Bei Blumen aufhören, sobald die ersten Blütenknospen angesetzt werden.

Gemüse, Obst, Blumen bei wöchentlicher Düngung 1 : 40.

Auf die Blätter als Blattdüngung gesprüht (nur bei bedecktem Himmel)1 : 50.

Die gesunde ?*?*☀️
Sommer-Erfrischung**Wassermelonen gehören zu den besten basischen Lebensmitteln und sind eine gesunde Erfrischung an heißen Sommertagen.

Sie bestehen bis zu 95 % aus gereinigtem Wasser und enthalten eine Reihe wertvoller Vitamine, Mineralien, Enzyme, Coenzyme und sekundärer Pflanzenstoffe, wie z.B. Kalium, Magnesium, Beta-Carotin, Vitamin C, Lycopin sowie Citrullin.

Obwohl Wassermelonen süß schmecken, enthalten sie relativ wenig Zucker. Sie sind aufgrund der großen Menge der darin enthaltenen Enzyme leicht verdaulich. Daher steht uns die stärkende und regenerierende Energie sofort zur Verfügung.

Um die gesundheitlichen Vorteile der Wassermelone voll auszukosten, darf es täglich schon eine halbe kleine Melone sein.

Wassermelonen werden u.a. folgende Eigenschaften zugeschrieben
• Stärkung des Immunsystems
• Entspannung der Blutgefäße
• Verbesserung der Blutzirkulation
• Reduzierung von oxidativem Stress
• Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
• Schutz des Nervensystems und des Gehirns
• Ausleitung von Erregern
• Stärkung von Leber und Niere
• Befeuchtung des Körpergewebes
• Regulierung des Blutdrucks
• Entsäuerung
• Entgiftung von Schadstoffen
• Erhöhung der Menge an Elektrolyten
• Regulierung des Glukosespiegels
• Kräftigung des Bindegewebes

Heilmittel der Natur: Die D\-Galactose & Zeolith (Klinopthilolith)D-Galactose:✨ wichtiger Schutzfaktor vor Demenzgeschehen jeder Art

✨ hemmt das Wachstum von Tumorzellen und reduziert die Metastasenbildung bei Krebs

✨ die Verwertung der D-Galactose im Körper ist unabhängig von Insulin (Diabetes)

✨ Insulin-Resistenz (fehlendes Ansprechen auf Insulin) bei Diabetikern wird gebessert.

✨ Bei Morbus Alzheimer ist die Zuckerverwertung des Gehirns gestört, weil die Glucose – die Hauptnahrung der Nervenzellen – nicht mehr verwertet werden kann. D-Galactose umgeht die Störung und versorgt das Gehirn mit dem notwendigen Zucker.

✨ D-Galactose bindet z.B. hochtoxisches Ammoniak, das bei gestörter Leberfunktion nicht mehr ausreichend entgiftet werden kann.

Arginin bildet Muskeln statt Fett
Bodybuilder handelten die Aminosäure als Muskelmacher, Liebeswütige als natürliches Viagra. Jetzt zeigt eine Studie: Arginin macht schlank.

Die Konsumenten von Arginin trauten der Aminosäure bereits seit Längerem einiges zu. Im Kreis der Figurbewussten und Fitnessbegeisterten galt Arginin sogar als Wundermittel – Fachkreise ließen dazu bislang jedoch noch nicht viel verlauten.

Das ändert sich jetzt mit einer Studie von Forschern der Texas A & M University. In ihren Untersuchungen gelang es Arginin, die Fettmasse gefräßiger Ratten zu kontrollieren.

Es besteht die Hoffnung, dass die Aminosäure den gleichen Gefallen auch übergewichtigen Menschen tun könnte.

Dabei bedient sich Arginin eines Tricks: Die Aminosäure unterstützt den Muskelaufbau. Je mehr Muskelmasse ein Mensch aufweist, desto höher ist sein Energiegrundumsatz. Im Laborversuch, der diesen Ansatz bestätigte, fütterten die Wissenschaftler um Guoyao Wu Ratten mit gering oder stark fetthaltigem Futter

Zusätzlich dazu reicherten sie die Nahrung mit Arginin an. Innerhalb von zwölf Wochen setzten die Ratten 65 (fettarm Gefütterte) bzw. 63 Prozent (fettreich Gefütterte) weniger Speck an. In keiner der beiden Gruppen zeigten sich Nebenwirkungen.

Sinkende Diabetesgefahr Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Konzentration von Aminosäureketten im Blut nahm ab. „Diese Veränderung im Stoffwechsel ist wahrscheinlich nützlich, weil erhöhte Konzentrationen der verketteten Aminosäuren zur Insulinresistenz durch Fettleibigkeit führen können“, sagt Guoyao Wu. „Darüber hinaus kann Arginin die Proteinsynthese im Muskel stimulieren – ein biochemischer Prozess, der große Mengen an Energie erfordert.“

Taurin, eine Aminosäure, die in zahlreichen Körperzellen vorkommt, erfüllt wichtige Funktionen in Herz, Gehirn, Augen und Darm. Besonders hoch ist der Tauringehalt in Muttermilch, was seine Bedeutung für die Entwicklung von Säuglingen unterstreicht. Erwachsene können Taurin selbst herstellen, jedoch kann es durch Krankheiten, Stress oder Alkoholkonsum zu einem Mangel kommen.

Die Wirkungen von Taurin sind vielfältig:

In der Leber unterstützt es die Gallenproduktion und hilft bei der Entgiftung. Es fördert die Energiegewinnung in den Zellen, indem es die Mitochondrien schützt und ihre Neubildung anregt. In den Augen ist Taurin unerlässlich für die Gesundheit der Netzhaut und kann Erkrankungen wie Makulardegeneration vorbeugen.

Im Darm stärkt Taurin die Zellbarrieren und beugt Durchlässigkeit vor. Es ernährt freundliche Darmbakterien und kann sogar Milchallergien reduzieren. Bei Verspannungen und Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich, die oft mit Gallenblasenproblemen zusammenhängen, kann Taurin Linderung verschaffen.

Sportler nutzen Taurin zur Leistungssteigerung und Vorbeugung von Muskelkrämpfen. Bei Stress kann es den Kortisol- und Adrenalinspiegel senken und somit Angst und Bluthochdruck reduzieren. Zudem gibt es Hinweise auf positive Effekte bei Tinnitus, indem es GABA-Rezeptoren im Gehirn aktiviert.

Taurin verbessert die Insulinempfindlichkeit und kann somit den Blutzuckerspiegel regulieren. Es beeinflusst auch die Hormonproduktion, indem es die Aufnahme und das Recycling von Cholesterin unterstützt, was für die Bildung von Sexualhormonen wichtig ist. Bei Männern kann es die Spermienproduktion fördern.

Im Gehirn unterstützt Taurin die Calciumregulierung und kann zur Vorbeugung von Alzheimer beitragen. Es könnte auch bei Parkinson und Stimmungsstörungen hilfreich sein und epileptische Anfälle reduzieren.

Hauptquellen für Taurin sind tierische Lebensmittel, vor allem Meeresfrüchte, dunkles Fleisch und Innereien. Veganer haben wenige natürliche Taurinquellen zur Verfügung, eine Ausnahme bildet die Rotalge Nori. Energy-Drinks enthalten zwar Taurin, sind aber wegen anderer Inhaltsstoffe umstritten.

Für die körpereigene Taurinproduktion sind die Aminosäuren Cystein und Methionin sowie die Vitamine B6 und B12 wichtig. Bei Bedarf können auch Nahrungsergänzungsmittel oder gereinigte Ochsengalle in Betracht gezogen werden.

Taurin zeigt sich als vielseitiger Nährstoff mit Potenzial für verschiedene Gesundheitsaspekte, von der Zellenergie bis zur Gehirnfunktion. Weitere Forschung könnte neue Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen und unser Verständnis dieser wichtigen Aminosäure vertiefen.