Welche Wirkung hat welches Räucherwerk?

Hier eine kleine Auswahl

Fichte
• fördert die befreite Atmung
• klärt den Geist
• schützt vor negativen Energien
• hilft, alte Wunden zu heilen

Tanne
• schenkt Geborgenheit
• stärkt und ermutigt
• hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen
• vertreibt negative Energien

Beifuß
• bringt alles zum Fließen
• hilft, Altes loszulassen
• wärmt, stärkt und beruhigt
• stärkt die Intuition

Wacholder
• schützt Körper, Geist und Seele
• desinfiziert und klärt
• stärkt den Organismus
• verbindet uns mit den Ahnen

Mistel
• bringt Leichtigkeit
• beruhigt die Nerven
• bringt Licht ins Dunkel
• schützt und stärkt

Johanniskraut
• Lichtbringer
• stärkt die Intuition
• vertreibt Melancholie und dunkle Gedanken
• schenkt Geborgenheit und Ruhe

Weihrauch
• wirkt reinigend und desinfizierend
• löst negative Energien auf
• wirkt stimmungsaufhellend
• unterstützt die inneren Kräfte und fördert die Intuition

inspirationen_einfachgutleben

Rauhnächte?*?***

Die Tage zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag werden als die zwölf heiligen Nächte oder auch Rauhnächte bezeichnet. Andere Quellen datieren den Beginn der Rauhnächte auf den 21. bzw. 22. Dezember, also zur Wintersonnenwende.

Der Begriff stammt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern. Zu früheren Zeiten räucherte bzw. weihte man in diesen Tagen Haus und Hof mit Kräutern und Harzen und erbat sich dadurch Schutz und Segen. Zum Räuchern eignen sich z.B. Fichte, Tanne, Beifuß, Wacholder, Mistel, Salbei, Johanniskraut oder Weihrauch.

Diese Tage sind Tage der Stille. Die Rauhnächte bieten sich auch dafür an, das alte Jahr im Guten und in Dankbarkeit zu verabschieden und sich freudig auf das Neue einzuschwingen. Wir können das am besten mit einem freien Geist in Stille, ohne irgendwelche Vorgaben.

Nutzen wir diese besondere Zeit, um Kraft zu sammeln, den Blick auf unseren inneren Raum zu lenken und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

inspirationen_einfachgutleben

Stille Entzündungen
Die Bedeutung der Ernährung bei stillen Entzündungen

TEIL 2

Die gute Nachricht ist, dass man mit einer pflanzenbasierten, vitalstoffreichen und basenbetonten Ernährung viel dafür tun, um Entzündungsstoffe im Körper zu reduzieren.

Wichtig sind u.a. folgende Bausteine:

• Omega-3-Fettsäuren
Oftmals liegt durch eine ungesunde Ernährung ein Überschuss an Omega-6-Fettsäuren vor, wordurch Entzündungen im Körper gefördert werden. Daher ist eine ausreichend hohe und regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren von größter Wichtigkeit.
Neben der kurzkettigen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA), die z.B. im Leinöl, Hanföl oder Walnussöl vorkommt, sind insbesondere die langkettigen Omega-3-Fettsäuren von Bedeutung. Zu den bekanntesten langkettigen Omega-3-Fettsäuren zählt die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Diese kommen z.B. in fettreichem Seefisch aber auch in veganem Algenöl aus Mikroalgen vor.
Wir benötigen sowohl die kurzkettigen, als auch langkettigen Omega-3-Fettsäuren, wobei das Gesundheitspotential der langkettigen Omega-3-Fettsäuren überwiegt!

• Antioxidantien & sekundäre PflanzenstoffeUm freien Radikalen entgegenzuwirken, benötigt unser Körper ausreichend Antioxidantien, wie z.B. Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E. In frischem Gemüse, Obst, Beeren, Kräutern, Wildkräutern sowie Gewürzen stecken nebst Antioxidantien auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Daher sollten es täglich mehrere Portionen dieser vitalstoffreichen Lebensmittel sein, um den Bedarf an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen zu decken.

• Probiotika & BallaststoffeEin gesunder Darm ist für ein intaktes Immunsystem von wesentlicher Bedeutung. Studien zeigen, dass probiotische Bakterien entzündliche Botenstoffe reduzieren können. Auch Ballaststoffe (z.B. in Form von Präbiotika) sind wichtig, da sie den guten Darmbakterien als Nahrung dienen, damit sie sich vermehren können.

• Vitamin D3Das Sonnenhormon hat außerordentlich viele Funktionen im Körper, u.a. reduziert es auch Entzündungen und stärkt die Abwehr. Auch in der sonnenarmen Jahreszeit sollte man auf einen optimalen Vitamin-D-Spiegel achten und ggf. mit gut bioverfügbaren Präparaten den täglichen Bedarf decken.

• Zink & SelenUnser Körper benötigt ausreichend Zink und Selen. Diese beiden Mineralstoffe dienen u.a. auch der Reduzierung von Entzündungen. Ebenso regulieren und aktivieren sie das Immunsystem.

inspirationen_einfachgutleben

Tipp ?
Ringelblumensalbe

Man kann Ringelblumenöl auch zu einer Ringelblumensalbe weiterverarbeiten.

Hierzu benötigt man noch Bienenwachs. Am besten eignen sich dazu Bienenwachspastillen, die man gut dosieren kann.
Für eine streichfähige Salbe braucht es 10 Teile Ringelblumenöl und 1 Teil Bienenwachs (Verhältnis 10:1).

So geht's
Ringelblumenöl und Bienenwachs in eine kleine hitzebeständige Schüssel geben und diese ins heiße Wasserbad stellen. Mehrmals umrühren, bis sich das Bienenwachs vollständig aufgelöst hat. Die noch flüssige Salbe in kleine, zuvor gereinigte Tiegel abfüllen und erkalten lassen.

Fertig ist die selbstgemachte Ringelblumensalbe.
Auch eine schöne Geschenkidee. ?