#Baghuz

Gestern saß ich mit einigen Brüdern zusammen – möge Allah sie bewahren – und wir unterhielten uns über die Ereignisse in der Schlacht von Baghuz. Einer der Brüder sagte traurig: "Ich wünschte dass die Brüder, die dort getötet wurden, wären bekannt sodass ihre Namen in der Geschichte des جihad bewahrt werden, und damit die künftige Generationen der Muwahidden sich für immer an sie erinnern."

Möge Allah die abmühenden Geschwister von Baghuz annehmen, mit ihnen barmherzig sein und sie mit Muhammed ﷺ und seinen edlen Gefährten auf der höchsten Ebene des Paradieses zusammenbringen. Bei Allah, in dessen Hand meine Seele ist, sie verdienen mehr als das. Denn sie sind eine Wunde, die nicht heilen kann, ein gebrochenes Herz und eine Träne auf der Wange. Aber als ich den Bruder so sagen hörte, erinnerte ich mich an den Athār, den Ibn Kathīr رحمه الله in einem seiner Bücher erwähnt hat:

Al-Sa'ib bin Al-Aqra' kam zu Umar ibn Al-Khattāb "Möge Allah mit ihm zufrieden sein" und überbrachte ihm die gute Nachricht vom Sieg der Muslime in der Schlacht von Nahawānd. Umar fragte ihn nach den toten Muslimen, also zählte er so und so und so und so unter den Berühmten und Bekannten der Leute. Dann sagte er zu Umar: Und es gibt andere unter den Leuten, die ʾAmīr al-Muʾminīn nicht kennt. Also begann Umar zu weinen und zu sagen: "Und was schadet es ihnen, wenn ʾAmīr al-Muʾminīn sie nicht kennt?!, denn Allah kennt sie und hat sie mit dem Märtyrertod geehrt, also was nützt es ihnen Umar zu kennen!"

Es wird den Shuhadaa von Baghuz nicht schaden, wenn die Menschen sie nicht kennen, auch wenn sie sie in Zukunft vergessen oder sich nicht mehr an sie erinnern, denn der Herr der Menschen, Der sie erschaffen hat, kennt sie. Es gibt Propheten von denen Allah uns nichts erzählt hat, und rechtschaffene Diener und Prediger. Es gibt M..u. j..a.hi dden, die in ihren Schützengräben getötet wurden, und wir kennen sie nicht, aber Allah kennt sie, und alle haben einen hohen Stellenwert bei Allah.

Das ist ihnen wahrlich genug Ehre und Stolz.

Allahs Befehl wird ausgeführt

Zur Zeit der Da'wah des Propheten ﷺ und als der Gefährte Al-Ṭufayl ibn ʿAmr Mekka besuchte und er der Anführer seines Stammes war, empfangeten ihn die Anführer der Quraisch, ehrten ihn und brachten ihn in das beste ihrer Häuser, dann fingen sie an, den Gesandten Allahs ﷺ anzugreifen und Lügen über ihn zu erfinden, und das alles, um Al-Ṭufayl davon abzuhalten, an die Botschaft zu glauben und in die Religion Allahs einzutreten!

Am Anfang begann Al-Ṭufayl Ibn ʿAmr sogar, Watte in seine Ohren zu stecken, damit er nicht versehentlich etwas von den Worten des Propheten ﷺ hört! Aber Allahs Befehl wird ausgeführt und Sein Versprechen ist wahr: Eines Tages sah er den Propheten ﷺ an der Kaaba beten, und er war beeindruckt von dem, was der Gesandte ﷺ da tut, also begann er nach und nach auf ihn zuzugehen, bis er während seines Gebets einige der Worte des Propheten hörte. Es hat ihm sehr gefallen, was er hörte, und folgte dann dem Propheten zu seinem Haus, und so glaubte er an den Islam und schwor dem Propheten die Treue. Danach konvertierte sogar sein gesamter Stamm.

Allahs Befehl wird wahrlich ausgeführt, selbst wenn alle Sekten der Welt dagegen stehen.

**إِنَّمَا أَمْرُهُ إِذَا أَرَادَ شَيْئًا أَن يَقُولَ لَهُ كُن فَيَكُونُ

Sein Befehl, wenn Er etwas will, ist, dazu nur zu sagen: ‚Sei!‘, und so ist es.**

(Ya-sin:82)

**﴿وَلَا تَرْكَنُوٓاْ إِلَى ٱلَّذِينَ ظَلَمُواْ فَتَمَسَّكُمُ ٱلنَّارُ وَمَا لَكُم مِّن دُونِ ٱللَّهِ مِنْ أَوْلِيَآءَ ثُمَّ لَا تُنصَرُونَ﴾

Und sucht nicht eine Stütze bei denen, die Unrecht tun, sonst berührt euch das (Höllen)feuer; ihr habt außer Allah keine Schutzherren. Dann wird euch keine Hilfe zuteil werden.**

(Hūd:113)

Wer ein anderes Gesetz als das Gesetz Allahs annimmt und etabliert, um über die Menschen zu herrschen, so ist er ein Taghūt, und wenn die Untertanen mit diesem Taghūt zufrieden sind, wird ein Tag kommen, an dem er sich gegen sie wenden wird. Dieser Tag ist gekommen, an dem sich der Taghūt Julani gegen seine Untertanen wendet, nachdem er seine Untertanen und das Volk in Idlib zu einer Götze gemacht hat, die er Allah beigesellt und zu der er die Nähe sucht.

Die Aktionen von Julani, dem Taghūt von Idlib, mit den Demonstranten sind eine exakte Kopie der Aktionen des Tyrannen von Syrien "Assad", zu Beginn der sogenannten "Revolution". 
Der Zustand der Menschen in diesen Gebieten unter der Unterdrückung durch Julani und seine Bande ist traurig, und die Lösung ist einfach und unkompliziert. Der Preis mag hoch sein, aber er ist bei Allah nicht höher als der Preis für ein Leben in Demütigung und ein Leben unter einer anderen Herrschaft als die Herrschaft des Allerbarmers.

Die Lösung liegt einfach in Allahs Worten: "Verfolgung (die Fitnah) ist schlimmer als Töten", und es gibt wahrlich keine größere Fitnah als den Shirk und die Herrschaft durch andere als durch das Buch Allahs. 

Die Menschen müssen ihre Manhaj ändern, sich von diesen irregegangenen Gruppen und Fraktionen lossagen und am Seil Allahs festhalten, damit Er ihre Situation zum Guten wendet.

Macht Duāa in der letzten Stunde des Freitags für eure abmühenden Brüder, die Wachen der Ummah und der Aqidāh, die in der Hitze und im Staub der Wüste an den Fronten stationiert sind. Und vergesst nicht die Perlen des Islam, eure keusche Schwestern in den Camps und auch alle gefangenen Muwahidden.

Berichtet von Jabir ibn 'Abd-Allah, dass der Gesandte Allahs ﷺ sagte:

**{ يَوْمُ الْجُمُعَةِ اثْنَتَا عَشْرَةَ سَاعَةً ، لَا يُوجَدُ فِيهَا عَبْدٌ مُسْلِمٌ يَسْأَلُ اللَّهَ شَيْئًا إِلَّا آتَاهُ إِيَّاهُ فَالْتَمِسُوهَا آخِرَ سَاعَةٍ بَعْدَ الْعَصْرِ }

"Freitag ist zwölf Stunden lang, in denen es keinen Muslim gibt, der Allah um etwas bittet, außer Er wird es ihm geben, also sucht die letzte Stunde nach 'Asr."**
[Abu Dawud (1048)]