Jeder vor uns liegende Tag, liegt im Grunde noch im Dunkeln. Wir wissen weder wie er beginnt, noch wie er endet. Dunkel ist es auch in dieser Welt und Ratlosigkeit und Verwirrung herrscht vielfach selbst unter Gläubigen.

Welch ein Gnadengeschenk ist doch Gottes Wort, das uns Antwort auf die Fragen und Probleme unseres Lebens geben darf. Es ist Gottes Wegweisung hin zu dem Ziel, das er uns gesteckt hat und darin offenbart sich Gottes Wahrheit inmitten all des Widerstreits menschlicher Meinungen und menschlicher Gesinnung.

Doch es gibt heute viele Menschen, die mit der Bibel in der Hand kommen, die über das Wort Gottes reden und es zitieren, um ihre eigenen Ansichten und ihr eigenwilliges Handeln zu rechtfertigen, doch es sind vergleichsweise wenige, deren eigenes Leben tatsächlich auf dem Wort gegründet ist und die so zu einer lebendigen Bibelübersetzung werden.

Möge der treue HERR uns allen Gnade schenken, zu den Letzteren zu zählen und im Vertrauen auf IHN den Weg SEINES Wortes zu gehen!

Seid gesegnet ??

Es gibt für alles den richtigen Augenblick. Dinge verändern sich. Nichts ist für immer; nichts hat Bestand.

»Ein jegliches hat seine Zeit« ... weinen und lachen, suchen und verlieren, reden und schweigen ...

Es bedeutet, nichts von dem, was Menschen tun oder erleben, hat Bestand. Nichts ist für immer. Alles ist vorübergehend, das Glück ebenso wie aber auch die Trauer.

Wer das akzeptiert, weiß, dass vieles nicht in seiner Hand liegt. Er übt sich in Geduld, statt aus eigener Kraft Dinge erzwingen zu wollen.

Dieser Kanal geht in Sendeschluss. Der HERR hat mich in einem Gespräch von schwerer Sünde überführt, die mich vorerst für jeglichen Dienst disqualifiziert. Somit habe ich die Entscheidung getroffen, mich aus evangelistischer Arbeit und anderen Diensten vorerst herauszunehmen und den HERRN an mir arbeiten zu lassen.

Um Gebet bin ich euch sehr dankbar, dass der HERR mein Leben neu ordnet und so gestaltet, wie Er es möchte.

Der Friede Gottes und unseres HERRN, der allen Verstand übersteigt sei mit euch ?

Waren Tempel und Altar nicht zerstört, weil die Menschen selbst Gott den Rücken gekehrt und sich eigene Wege gesucht hatten? Einige kehrten zurück und bauten zuerst für Opfer und Hingabe den Altar auf Seinen alten Fundamenten.

Heute ist man eher emsig bemüht, neue Methoden einzuführen, neue Wahrheiten zu verkünden und neue Offenbarungen zu verbreiten. Doch trotz all des angeblich Neuen wird die Situation der Gemeinde immer bedrohlicher. Gottes Volk geht immer mehr bergab und vermischt sich, wie Israel, immer mehr mit der Welt.

Sollten wir da immer weiter neue Methoden ersinnen oder uns sogar weltlicher Management-Methoden bedienen, um an die Menschen heranzukommen? Sollten wir nicht vielmehr dorthin zurückzukehren, wo wir den Weg der Pflicht, der Hingabe, der Wahrheit - den Weg Gottes - verlassen haben?

Dort müssen wir wieder den Altar der Hingabe an Gott aufrichten und UNS darauf darbringen. Wir sollten uns wieder auf die alten Fundamente besinnen, dann werden wir auch Seinen Segen haben!

Seid gesegnet ?

Die Arbeit im Reich Gottes ist nicht immer kampflos. Das mussten die Juden damals erfahren und auch wir werden das zu spüren bekommen, wenn wir uns Gott in die Hände geben, damit ER Sein Werk durch uns baut. Dieser Tatsache müssen wir uns einfach stellen: Wir leben in Feindesland und Arbeit für den HERRN berührt immer Gebiete, die der Feind für sich beansprucht.

Gar mancher ist mit großem Enthusiasmus an die Arbeit gegangen und hat als es Schwierigkeiten und Kämpfe gab bald resigniert. Möchten nicht die Meisten besonders in unserer schnelllebigen Zeit, kaum dass man etwas begonnen hat, auch schon große Erfolge sehen? Es sollte uns klar sein, dass das reines Wunschdenken ist... Wer würde erwarten, am gleichen Tag zu ernten, an dem er gesät hat? Was werden will, muss wachsen!

Wir sollten uns also vor verkehrten Vorstellungen hüten und stattdessen unter der Führung des HERRN und im Glauben an IHN an die Arbeit gehen und dann wird die Frucht nicht ausbleiben.

Lasst uns ausdauernd treu bleiben!

Seid gesegnet ?

Das Reich Gottes, Seine Gemeinde wird nicht mit neuen Parolen und "frommen" Illusionen gebaut, sondern Gott baut sie mit und durch Menschen, die an IHN glauben und in Seiner Hand sind.

Die Zahl derer, die 536BC hinauf nach Jerusalem zogen, war recht klein im Vergleich zu der Menge, die einst ins gelobte Land eingezogen war. Doch Gott ist nicht auf große Zahlen angewiesen. Durch einen Einzelnen, der IHM vertraut und IHM rückhaltlos gehört, kann ER mehr wirken, als durch eine große Menge, die IHN nur mit den Lippen bekennt, deren Herzen aber weit entfernt von IHM sind.

Hier zogen 42.360 aus und Gott kennt jeden Einzelnen mit Namen. Jeder wird gebraucht, wenn Gott Seinen heiligen Tempel, Seine Gemeinde baut.

Ja, auf dich kommt es an!

Bist du bereit, deine irdischen Angelegenheiten auf Platz 2 zu verweisen, dich dem HERRN zur Verfügung zu stellen und hinaufzuziehen, um dich von IHM gebrauchen zu lassen? Dann tritt vor Gott hin und sage: "Hier bin ich HERR, sende mich - koste es, was es wolle!"

Sei gesegnet ?

Der geistliche Mensch lebt nach der göttlichen Moral, einer Moral, die Gottes innerstem Wesen entspricht und die sich nie geändert hat und sich auch nie ändert.

Und tatsächlich sind die 10 Gebote, der Kern der moralischen Werte Gottes, in der göttlichen Liebe zum Nächsten erfüllt. Allerdings werden wir nicht selig durch das Halten der Gebote, sondern durch die Erlösung in JESUS CHRISTUS!

Doch wenn Gott in der Bekehrung und Wiedergeburt (Joh 3.3) ein Neues im gläubig gewordenen Menschen schafft, schreibt ER auch sein göttliches Gesetz in dieses Herz. Der Christ - als der im Glauben Freie - ist also nicht moral- und sittenlos. Wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, erfüllt die moralische Haltung Gottes automatisch. Er handelt, nachdem er gerettet ist, geistlich.

Sicher wird uns einleuchten, dass wir den Nächsten überhaupt gar nicht im Sinne Gottes lieben können, wenn wir nicht im rechten Verhältnis zu Gott stehen. Und das ihr Lieben ist die Liebe JESU, die ER uns Gläubigen schenken will.

Seid gesegnet ?

Freiheit: Wer möchte sie nicht?

Der Wandel der Christen wird nicht durch einen unüberschaubaren Wust an Gesetzen bestimmt, sondern durch den befreienden Glauben an unseren HERRN JESUS CHRISTUS.

Knechtisches Abarbeiten von menschlichen Vorschriften öffnet niemandem die Tür zum Himmel, sondern vielmehr die Tür zu Verzweiflung. "Wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit" (2.Kor 3,17) Freiheit, geprägt durch die Gegenwart des Heiligen Geistes.

Doch falsche Brüder lehren immer wieder, die Seligkeit durch selbst vollbrachte Werke des Gesetzes zu erlangen. "Doch wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist CHRISTUS umsonst gestorben. O ihr Unverständigen! Wer hat euch verzaubert?"

Nicht unser Tun wird uns in der Ewigkeit vor Gottes Angesicht rechtfertigen, sondern nur unsere gläubige Annahme der Werke JESU.

Das ist die erste Botschaft der Freiheit. "Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für eure fleischliche Gesinnung gegen Gottes Willen, sondern dient einander durch die Liebe!"

Seid gesegnet ?

HERR, lehre uns unsere Tage zählen (Psalm 90, 1-12)

...von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss in jedem neuen Tag!

Für 2024 wünsche ich dir die nie versiegende Quelle belebenden Wassers immer in deiner Nähe, gute Wegbegleiter und viel Freimütigkeit mit deinem ganzen Leben JESUS CHRISTUS als deinen HERRN zu bezeugen.

Ich wünsche dir dazu im steten Wandel Offenheit, in der Routine neue Sichten und im Scheitern Auferstehung.

Ich wünsche dir stets ein mit Gottes Heiligem Geist erfülltes Herz und Seinen Frieden, der allen Verstand übersteigt auf all deinen Wegen.

Ich wünsche dir in den bangen Phasen Halt, in der Verlassenheit ein du und in den Abgründen Gottes überströmende Liebe.

Der HERR lege deine Wünsche in Seinen Segen und führe deine Wege auf Seinem Pfad und lasse deine Ängste in Seiner Liebe vergehen.

Gott lenke dein Herz immer zum Guten und erfülle dein Sein mit kindlicher Freude.

Ein gesegnetes neues Jahr ?

Was für eine vortreffliche Jahreslosung!

Was nützt es, wenn wir größte Erkenntnis hätten, in Menschen- oder Engelszungen redeten, weissagten, Wunder täten, aber die Liebe nicht hätten? Es wäre nichts wert! GOTT IST LIEBE! Darum: wer nicht liebt, hat Gott überhaupt noch nicht erkannt. Und dabei hat ER nicht einmal verlangt, dass wir IHN zuerst lieben. Gott liebte uns zuerst und so sehr, dass ER Seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an IHN glauben, nicht verloren gehen.

Und nun, nachdem ER Seine Liebe allen Menschen offenbarte, erwartet ER, dass auch wir lieben.

Nur: Was ist Liebe?

Wer jemanden liebt, bejaht ihn: Es ist gut, dass es Dich gibt! Wer jemanden liebt, will Gemeinschaft und will, dass es ihm gut geht.

Überall dort, wo Menschen einander bejahen, wo sie zusammen sein und füreinander dasein wollen - da ist Liebe und da ist GOTT. Darum ist solche Liebe ein Segen und gehört gesegnet, wenn Liebende himmlischen Beistand - Gottes Heiligen Geist - ersehnen!

Irgendwie logisch!

Seid gesegnet ?