Eine an sich wohlmeinende touristische Internetplattform (echt Berlin) listet Räume in der Bundeshauptstadt auf, „die Du meiden solltest“. Hier eine kleine Auswahl: „Der Leopoldplatz im Wedding ist berüchtigt für seine Drogenkriminalität. Es kommt zudem immer wieder zu Überfällen, Trickbetrügereien, Taschendiebstahl und Schlägereien. Insbesondere in den Abend- und Nachtstunden sollte man das Gebiet meiden, insbesondere, wenn man allein unterwegs ist. – Kottbusser Tor: Der Kotti in Kreuzberg ist und bleibt eine Herausforderung für Politik und Polizei. Zwar wird versucht, mit zusätzlichen Einsatzkräften die Lage in den Griff zu bekommen, aber der Kotti bleibt ein gefährlicher Ort. Für Ortsfremde nicht zu empfehlen. - Warschauer Brücke:  Insbesondere an Wochenenden ein beliebtes Spielfeld für Diebe und Trickbetrüger. Mehr als die Hälfte aller Delikte werden am Wochenende registriert. Auch ist hier in den vergangenen Jahren die Zahl der Drogendelikte gestiegen. – Alexanderplatz Am Alexanderplatz kommt es vermehrt zu Gewaltverbrechen, meist in Form von Gruppengewalt. Traurige Berühmtheit hat hier der Tod von Jonny K. erlangt, der 2012 nach einem Club-Besuch zu Tode geprügelt wurde. Mittlerweile zeigt die Polizei viel Präsenz auf dem Alex und hat auch eine mobile Wache eingerichtet.“
Als kürzlich eine Oppositionspartei aus Berlin in Jüterbog ihren Parteitag abhielt, sind ein paar Hundert Leute aus Berlin hier angereist, um gegen die zu demonstrieren, die auf Mißstände hinweisen, sie womöglich beseitigen wollen. Kennt jemand Proteste gegen oben genannte Mißstände? Immer noch gilt der Satz von Kurt Tucholsky: „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“

Es scheint sich eine neue Form von Rassismus entwickelt zu haben. Es gibt einen Block der rassereinen Demokraten. Der pflegt Apartheid und der grenzt sich ab von Falsch-Farbigen. So wie früher in den US-Südstaaten wird sauber getrennt. Nur Rassereine dürfen wichtige Posten besetzen. Man will unter sich bleiben und den anderen auch nichts vom Geld abgeben. Nun könnte man meinen, die Summe der Wähler entscheidet in einer Demokratie. Aber wir haben eine Sonderform, genannt „UNSERE Demokratie“. Da trägt man Sorge, daß sich nichts ändern darf in diesem Land – selbst dann, wenn noch mehr Leute die falsche Farbe wählen sollten. Schließlich hier ist alles in feinster Ordnung. Wir haben einen sicheren Frieden, haben mit Kriegen in der Welt nichts am Hut. Auch die innere Sicherheit ist gewährleistet; Messerverbotszonen und die Empfehlung einer Armlänge Abstand sind praktische Ratschläge der Politik, uns zu schützen. Mit der Wirtschaft geht es ständig bergauf. Die Brücken sind stabil, die Bahn ist pünktlich und Medikamente gibt es in Hülle und Fülle. Daher sollte alles beim Alten bleiben! Das ist ein guter Grund auch mal auf die Straße zu gehen gegen einen Parteitag der Unreinen. Es lebe unsere Demokratie!

Morgen Dienstag 19:30 Uhr
Öffentlich am Marktplatz vor dem Rathaus in Jüterbog

Friedensgebet aller Christen und Nichtchristen <<

Die Situation in Nahost ist schrecklich und brandgefährlich. Auch der Ukrainekrieg droht sich auszuweiten. Und in vielen hier kaum bekannten Kriegen sterben Menschen. Es ist Zeit, dass wir zusammenkommen und uns gemeinsam ausrichten auf Frieden, auf die Schöpfung und den Schöpfer!

Seit der Syrienkrieg 2011 begann, treffen sich jede Woche in der Nicolai-Kirche katholische und evangelische Christen um für Frieden zu beten.
Gebet, Einkehr, Mediation hat Kraft:  Im Dialog mit dem Schöpfer/Gott richten wir uns innerlich auf Frieden aus, um uns dann gemeinsam im Alltag für Frieden einzusetzen - in unseren Familien, aber auch in Gesprächen/Diskussionen und in möglichen Aktionen.

Danke an Claudia (Gröhn), die das Friedensgebet vor Jahren initiierte und immer aufrecht erhielt gemeinsam mit einigen unermüdlichen Ehrenamtlichen. Dank an die ev.&kath. Pfarrer, dies das unterstützten. Danke an Bürgermeister Arne Raue, der ermöglicht, dass das Friedensgebet diesmal öffentlich vor dem Rathaus stattfinden kann und dies gerne unterstützte. 

Nutzen wir diese Gelegenheit auch als Chance für Frieden in unserer Stadt, der mit Respekt vor der Vielfalt an Meinungen und Sichtweisen beginnt.

Bitte kommt alle - mit Kind und Kegel 😊

Könnt Ihr uns helfen? Eltern kamen zu uns und berichteten, dass mittlerweile 5 Schüler bekannt sind, welche in Jüterbog von Schülern mit südländischem Erscheinungsbild unter Androhung von Gewalt das Taschengeld abgezogen wurde. Die Kinder trauten sich aus Angst zunächst nicht, es den Eltern zu erzählen. Sie meinten, dass wahrscheinlich nahezu jeder Sieben- und Achtklässler eine solche Erfahrung gemacht hat. Könnt Ihr bitte eure Kinder fragen, ob diese eine ähnliche Erfahrung gemacht haben, um eventuell die Eltern zusammenzubringen? Habt Ihr Ideen, was man tun kann, um dieses Treiben zu beenden? Welche Konsequenzen gab es eigentlich nach dem Gewaltvideo aus Treuenbrietzen?

Post an den Beitragsservice von ARD/ZDF u. Deutschlandfunk in 50656 Köln: Sie verlangen Geld von mir, für etwas, das sich Journalismus nennt aber aus meiner Sicht als Propaganda darstellt. Ob bei Nachrichtensendungen, in Talk-Shows oder anderen unpassenden Gelegenheiten wird eine Partei gebetsmühlenartig als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet. Ein Journalismus, der nur eine einzige Partei stigmatisiert und vor dem Rest scheinbar auf dem Bauch liegt, der ist für mich „gesichert unseriös“. Mir fiele bei jeder Partei ein spezifisches Charakteristikum ein. So flogen die Grünen hier aus dem Landtag, da viele diese Truppe für „gesichert weltfremd“ halten. Die FDP ist vielleicht „gesichert unnötig“. Wenn Sie für einseitige Agitation regelmäßig Geld von mir erzwingen, dann halte ich das für „gesichert unmoralisch“. Ich verspreche Ihnen, mich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, daß die eine Partei, die mir verspricht, das GEZ-System abzuschaffen, in die Regierung kommt. Mit diesem Vorhaben bin ich „gesichert zielstrebig.“
H.S.