8 REGELN FÜR ELTERN

Wer Auto fahren will, braucht einen Führerschein. Doch um Eltern zu sein, benötigt man offiziell keine besondere Qualifikation. Trotzdem sollte man seinen Erziehungsstil reflektieren und sich an erprobten Prinzipien orientieren. Hier sind acht Regeln für Mütter und Väter. Sie dienen als eine kleine Navigationshilfe für eines der schönsten, wenn auch herausforderndsten Rollen im Leben.

1. SEIEN SIE PRÄSENT
Seien Sie für Ihre Kinder da. Verbringen Sie gemeinsame Qualitätszeit. Die Anwesenheit und Aufmerksamkeit, die sie Kindern schenken, werden die Kleinen mit Vertrauen und Zuneigung erwidern. Eine intensive Eltern-Kind-Beziehung ist etwas ungemein Wertvolles. Aber vermeiden Sie Überängstlichkeit, insbesondere wenn ihre Kinder nicht mehr im Säuglingsalter sind. Sogenannte Helikopter-Eltern halten sich ständig in der Nähe ihrer Kinder auf, um sie zu bewachen und zu überwachen. Sie mischen sich übermäßig in die Angelegenheiten ihrer Kinder ein. Überkontrolle kann aber die Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln bei Heranwachsenden beeinträchtigen.

2. HÖREN SIE ZU
Zeigen Sie ein offenes Ohr für die Gedanken und Gefühle Ihrer Kinder, ohne sie sofort zu unterbrechen oder zu beurteilen. Zuhören fördert Vertrauen und ist die Grundlage für eine robuste Kommunikationskultur.
3. GEHEN SIE MIT GUTEM BEISPIEL VORAN
Die Tat wirkt mächtiger als das Wort. Es ist also fast egal, was sie ihren Kindern sagen. Am Ende folgen sie sowieso nur Ihrem Beispiel. Leben Sie also das Verhalten vor, das Sie bei Ihren Kindern sehen möchten. Bedenken Sie dabei: Ehe und Elternschaft ist die Elite-Schule für das eigene persönliche Wachstum.

4. BEDINGUNGSLOSE LIEBE
Lassen Sie Ihre Kinder erleben, dass sie akzeptiert, geschätzt und geliebt werden, egal was passiert. Liebe sollte keine Belohnung für Leistung sein. Aber verwöhnen Sie Ihre Kinder nicht. Zuneigung und Disziplin sollten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, um ein nährendes Umfeld zu schaffen. Dafür ist das richtige Augenmaß entscheidend.

5. SETZEN SIE KLARE GRENZEN
Heutzutage scheuen sich viele Eltern davor, ihre Kinder zu disziplinieren. Sie fürchten, dass ihre Kinder sie nicht mehr lieben würden. Diese Annahme ist unberechtigt, denn das Gegenteil ist der Fall: Kinder, die von ihren Eltern maßvoll diszipliniert wurden, lieben ihre Eltern mehr als solche, die aufgrund der Laissez-faire-Haltung ihrer Eltern vernachlässigt wurden. Kinder müssen erfahren, wo ihre Freiheit aufhört. Das ist gut für sie, denn Grenzen verleihen Sicherheit: Sie definieren den Bereich, in dem man sich angstfrei bewegen kann. Legen Sie daher wenige, aber klare Regeln fest und fordern Sie, dass diese eingehalten werden.

6. FREIRÄUME SCHENKEN
Ermutigen Sie Ihre Kinder altersgemäß zu selbstständigem Handeln. Erlauben Sie ihnen, eigene Entscheidungen zu treffen. Das fördert ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen, und unterstützt ihren Weg in die Unabhängigkeit. Und das ist doch schließlich das Ziel korrekt verstandener Elternschaft: die Kinder eines Tages mit gutem Gewissen loslassen zu dürfen.

7. BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH
Pflegen Sie eine ehrliche und offene Form der Kommunikation. Digitale Technologie kann den Austausch unter Familienmitgliedern unterstützen, soll aber nicht die authentische Begegnung ersetzen. Machen Sie regelmäßig Zeit für tiefe, persönliche Gespräche.

8. KULTIVIEREN SIE DANKBARKEIT
Bringen Sie Ihren Kindern bei, die Dinge wertzuschätzen. Jeden Tag gibt es tausend Gründe, um dankbar zu sein. Das Feiern von Festen und persönlichen Erfolgen im Kreise der Familie erinnert uns an das, was wirklich wertvoll ist. Durch ein tägliches gemeinsames Gebet können Sie die Danksagung an den Schöpfer mit Ihren Kindern einüben.

Gute Reise!

#Elternschaft

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Gerade auf Facebook gelesen:

Scientific Fact

Men who use emojis are 100% more likely to get in arguments with their women than men who don't.

Da könnte was dran sein 😀

Eine heiße Empfehlung für Euch Frauen in und um Freiburg am kommenden Wochenende. 👆

Liebe Frau,

wir laden dich ein zu unserer Zeit für Weiblichkeit, wo du sein kannst, wie du bist - mit all deinen Höhen und Tiefen, Rundungen und Ecken.

❤️‍ Im geschützten Kreis erschaffen wir ein Feld, indem wir zu deinen verborgenen Schätzen tauchen. Wir richten unsere Wahrnehmung auf den Körper, die Gegenwart und kehren zurück zum Ursprung deiner weiblichen Kraft

🔍 Finde die Facetten, die dich vollständig machen, um sie zu verkörpern, zu teilen und auszudrücken

🔥 Unser Anliegen ist es, dich mit dir und deinem weiblichen Potenzial zu verbinden. Wir teilen unser Wissen aus jahrelanger Frauenarbeit, entwicklungspsychologischer und körperorientierter Prozessbegleitung

Wann: Samstag 18. Mai 2024, 14-18 Uhr
Wo: Freiburg-Wiehre
Preis: 55€

Es wird auch einen Sommerkreis mit 4 Terminen ab 29. Juni geben.

Anmeldung per PN oder an: info@antonia-wow.de oder info@yoga-gold.de

Weitere Infos:
www.antonia-wow.de
www.kristingoldbach.com

Wir freuen uns auf Dich!♥️

Sonnige Grüße,
Antonia und Kristin

Am kommenden Mittwoch, 15. Mai, um 19 Uhr laden Andreas und ich dich zu einem kostenfreien Info-Call zu unserem Jahrestraining "Erwachen und Vertrauen" ein. Es gibt einen kleinen Rückblick auf das Krieger-Wochenende und die Erfahrungen einiger Teilnehmer. Danach stimmen wir Euch auf den kommenden Sommer-Workshop vom 28.-30. Juni in Allerheiligen ein: Entfalte die Kraft des Königs und komm in deine wahre Größe.

Wenn du daran interessiert bist, schick uns eine kurze Nachricht und du bekommst den Zoom-Link.

Mehr Info zum Jahrestraining findest du auf unseren Seiten:
https://www.empowerman.de/jahrestraining2024
https://heinzelfilm.de/jahrestraining

Herzliche Grüße,
Andreas und Sebastian

Ich habe kein Recht, mich selbst einen zu nennen, der weiß. Ich war einer, der sucht, und ich bin es immer noch, aber ich suche nicht mehr in den Sternen oder in Büchern; ich beginne, die Lehren meines Blutes in mir pulsieren zu hören.

Meine Geschichte ist nicht angenehm, sie ist nicht süß und harmonisch wie die erfundenen Geschichten; sie schmeckt nach Torheit und Betörungen, nach Wahnsinn und Traum, wie das Leben aller Menschen, die sich nicht länger selbst belügen wollen.

Hermann Hesse

Konzept der Selbstbeobachtung

Selbstanalyse (oder Selbstbeobachtung) ist ein Weg zur Selbsterkenntnis, bei dem eine Person ihre innere Reaktion auf Ereignisse in der Außenwelt beobachtet. Selbstreflexion wird durch das grundlegende menschliche Bedürfnis motiviert, sich selbst zu hinterfragen, sich selbst zu erklären, warum man glaubt, was man glaubt, und ob die Möglichkeit besteht, dass seine Überzeugungen falsch sind.

Der Begründer der Selbstbeobachtung als Forschungsmethode ist der Englischlehrer und Philosoph John Locke, der, basierend auf den Ideen von Rene Descartes, glaubte, dass es nur zwei direkte Quellen allen Wissens gibt: Objekte der Außenwelt und den menschlichen Geist. In dieser Hinsicht können alle wesentlichen psychologischen Tatsachen des Bewusstseins nur vom Subjekt der Erkenntnis selbst studiert werden.

VEDUNELA

Die Sache mit der Trennung

Bei meiner Arbeit mit Menschen habe ich im Lauf der Jahre immer wieder erlebt, dass kleine Kinder und auch ältere Menschen sagen: "Ich bin nicht das, ich bin dies", und meistens gab es dann eine Art Urknall. Peng! Und die Welt beginnt. Und auch unsere Probleme fangen damit an, dass "ich ich bin und nicht du!
Doch wenn wir als Psychologen Träume anschauen, raten wir unseren Klienten, nicht zu vergessen, dass sie selbst auch den anderen ähneln, die in ihren Träumen auftauchen. Der Prozess des Aufwachens mit dem Gefühl: "Ich bin ich, und ich bin nicht du!" ist ein großes psychologisches und globales Thema. Wie kommt es zu dieser Spaltung?
Wenn die ursprüngliche Symmetrie zerbricht und Teile entstehen, ist das der Augenblick eines Urknalls. Wir ziehen Grenzen zwischen den Teilen von uns selbst und schaffen damit den Anfang eines Multiversums.

Aus "Der kosmische Ursprung" Arnold Mindell