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Kleine Inspiration für die alltägliche Praxis 😘
Grundsätzliches zum Thema Heilung 💖
*(1) Entscheidung für Eigenverantwortung treffen
(2) Wahrnehmungskompetenz erwerben, erhalten und ausbauen
(3) Selbsterkenntnispraxis im Alltag*
HEILUNG geschieht, wenn wir die Wurzel unserer Erkrankung mit unserer Aufmerksamkeit erfassen und beleuchten. Alles andere, ergreift nur den äußeren Ausdruck unseres Körpers, entstanden aus inneren Disbalancen und ungenügender oder gar verlorener Verbindung von Seele und Geist.
Die hauptsächlich, symptomatische und damit oberflächliche Vorgehensweise unserer westlichen Medizin, entspringt einer sehr vereinfachten Sicht auf Störfaktoren. Wir halten die manifestierten Ausfälle oder Veränderungen unser körperlichen Gegebenheiten für die Krankheit, statt als den intelligenten Hinweis des Lebens, auf eine grundsätzlich ganzheitlich zu betrachtende Ursache, die heilen kann, wenn wir die Verantwortung für ihr Entstehen übernehmen.
Es ist wesentlich zu begreifen, dass Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit bilden und Verletzungen, gleich welcher Art sie auch sein mögen, sich auf die Ganzheit unseres Menschseins auswirken.
Ein Heilungsansatz, der die Wurzel der Krankheit vernachlässigt kann nicht effektiv sein. Wir sehen das an den Auswüchsen der Schulmedizin, die vielfach nicht heilt, sondern innere oder körperliche Beschwernisse verschiebt, verlagert und unterdrückt. So entstehen neue Baustellen, die der Fürsorge bedürfen, die Heilung ist nicht nachhaltig oder die Gegebenheiten verschlimmern sich gar.
Wenn wir heilen wollen, sollten wir diese Basics berücksichtigen und eine ganzheitliche Entscheidung treffen, die Körper, Geist und Seele einschließt, die bereit ist, die Verantwortung und die damit einhergehenden, körperlichen, geistigen und seelischen Herausforderungen anzunehmen.
Somit ist ein erster und essentieller Schritt in die Ganzwerdung eine Entscheidung zur Eigenverantwortlichkeit.
Wir können mit unseren Beschwernissen zwar Ärzte, Therapeuten und Heiler aufsuchen, die uns auf unserem Weg, je nach Gegebenheit, kompetent unterstützen dürfen, jedoch ist es wesentlich zu erkennen, dass ihr Input von uns auf Stimmigkeit überprüft werden muss. Das in unserer westlichen Kultur üblich gewordenen Verhalten, die Verantworten an "Experten" zu delegieren ist nicht nur fragwürdig, sondern gefährlich.
Mittlerweile gibt es unzählige medizinisch allgemein akzeptierte Therapien und Vorgehensweisen, die von Patienten/Klienten nicht mehr weiter hinterfragt und auf Alternativen hin, recherchiert werden.
Oft liegt das auch mit daran, dass sehr viele Menschen mit dem langjährigen Verbleib gesellschaftlich sanktionierter "Bequemlichkeiten/ Gewohnheiten" ihre Wahrnehmungskompetenz eingebüßt haben. Die intuitiven Fähigkeiten liegen brach, werden entweder gar nicht genutzt oder als dem kognitiven Verständnis untergeordnet behandelt.
Daher sehe ich als einen weiteren schon zu Beginn der Heilungsabsicht liegenden Schritt, den Willen, die persönliche Wahrnehmungskompetenz mit geeigneten Werkzeugen (Stille- und Bewegungsmeditationen/ Atemarbeit/ Körpertherapie / Yoga / Naturerfahrungen / Psycholyse u.a....) zugänglich zu machen bzw. kontinuierlich zu erweitern.
Viele hilfreiche Maßnahmen, die unsere äußeren und inneren Sinne nachhaltig schulen, zielen letztlich darauf ab, unserem Energiesystem wieder einen freien Durchfluss zu verschaffen.
Aller guten Dinge sind drei. Als ebenfalls essentiellen Grundbaustein, der uns vor fatalen Sackgassen bewahren kann, ist eine umfassende und kontinuierliche Selbsterkenntnis-Praxis. Diese sehe ich als unverzichtbar, egal welcher Weg uns zieht oder welche Lehre(n) wir bereits verinnerlicht haben,
Wer "sicher" gehen möchte, sich nicht immer wieder in spirituellen Sackgassen und gefährlichen Egoblasen zu verstricken, wohin uns unser konditionierter Geist gerne hin lockt, sollte sich nicht scheuen, die Abenteuerreise ins eigene Innere zur alltäglichen Forschungsaufgabe zu machen.
Auch hierfür gibt es zahlreiche mehr oder weniger unterstützende Praktiken, "Lehrpfade" und Empfehlungen.
Integration, Akzeptanz & Transformation...
INTEGRATION ist ein essentieller Bestandteil jeder Art von Prozessarbeit auf dem Weg der Selbsterkenntnis, wenn Traumaaufarbeitung in eine echte und damit nachhaltige Veränderung unserer Lebensumstände und damit einhergehenden inneren Freiheit münden soll.
Integration ist die zelluläre Verinnerlichung von neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Einsichten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in der wir die Integration passiv, wie aktiv unterstützen können: Zu den passiven Integrationshilfen gehören z.B. längere Phasen der Ruhe ohne Medienkonsum, Spaziergänge in der Natur, Meditation, einfache erdende Tätigkeiten wie Garten- und Küchenarbeit, Hand- und Kunstwerk in Stille u.ä.
Um die Integration aktiv zu vervollständigen, wir können das konkret wahrnehmen z.B. durch einen nachhaltigen Anstieg unserer Grundenergie, braucht es jedoch vor allem auch unsere wache Präsenz im Selbstkontakt, in den alltäglichen Situationen, die uns ggf. sehr schnell dazu verleiten können, die gewohnten Muster in altbekannter Weise abzuspulen.
Neue Einsichten in unser Allerinnerstes machen uns oft erstmal sehr krass bewusst, dass letztlich wir selbst die Verursacher von sich wiederholt auftretenden Herausforderungen, sind
Sich darüber bewusst zu sein, bedeutet, dass wir die Fähigkeit haben bzw. üben dürfen, uns selbst dabei zu beobachten, wie wir bei bestimmten Gegebenheiten fühlen und reagieren.
Diese möglichst kontinuierliche Selbstbeobachtung ist wesentlich für eine erfolgreiche Integration. Selbstbeobachtung bedeutet tatsächlich nur Beobachtung, nicht Bewertung oder gar Verurteilung. Wenn wir feststellten, dass wir letzteres tun, gilt auch dafür nur, es einfach festzustellen, Wir beobachten dann den inneren Zensor, den strengen Vater oder auch die unnachsichtige Mutter, deren Glaubensätze wir übernommen und zu unseren eigenen gemacht haben. In diesem Schauen auf die gerade aktiven inneren Gegebenheiten, werden wir mit jedem Mal ein Stückchen stiller mit den energetischen Fakten in uns.
Wir fügen uns ihnen, bis die echte AKZEPTANZ ganz und ohne innerliches "Abrücken" da ist. Akzeptanz bedeutet nicht, dass wir etwas gut finden müssen, das wird oft fälschlicherweise angenommen und ist dabei absolut nicht gefragt. Ein Handlung in welcher Weise auch immer sie wirkt, ob sinnhaft, unsinnig oder auch gewaltig, ist das was ist und darf als das was gerade da ist gewürdigt und gesehen sein.
Dieses Schauen und Lauschen nach Innen ist immer der erste und auch letzte Schritt, der den Boden dafür bildet, dass die Transformation in uns stattfinden kann. TRANSFORMATION geschieht, wenn wir unseren inneren Raum dafür öffnen, einverstanden sind, dass sie kommen darf und wir uns darum kümmern, unser persönliches Wollen in jedweder Richtung auf ein Minimum zu reduzieren oder sogar loslassen.
Sind wir mit diesem alltäglichen Einsichtnehmen in uns geübter, werden wir merken, dass altbekannte Gewohnheiten sich plötzlich ganz selbsttätig zu verändern scheinen. Sie verändern sich nicht durch eine zwanghafte Disziplin und gute Vorsätze, die i.d.R. scheitern, da sie nicht aus Einsicht, sondern Vernunft-basiert durchgesetzt wurden.
Das Fühlen, Gewohnheiten, Konditionierungen, Glaubenssätze verändern sich, weil die stille Aufmerksamkeit, mit der wir unsere inneren Prozesse zu begleiten gelernt haben unsere i.d.R. vorgelagerten Widerstände zum Einsturz bringen.
Wir werden wacher und gewinnen zunehmend Sicherheit darin, der Unmittelbarkeit, auch in unangenehmen, schmerzlichen Gegebenheiten mit Gleichmut zu begegnen. Nicht im Sinne von Ignoranz oder Abspaltung ihres Wesens, sondern mit offenem und nüchternen Herzensblick 💗
P.S.: Wer zu diesem Beitrag Fragen hat, darf diese gerne im Kommentarraum stellen 💕
Viertes Symposium
„Zusammen Leben“
8. – 11. August 2024
Lüsslingen-Nennigkofen, Schweiz
Der Fokus dieses Mal:
„LEBENSKUNST“
Bitte bringe dein Musikinstrument mit – falls Du eines hast!
**Jeder Mensch ist durch individuelle Qualitäten ausgezeichnet und unsere grosse Vielfalt wird immer offensichtlicher. Wenn man sich selbst ist, dann ist man auch anders und dazu aufgerufen, jenseits von Konventionen die stimmige Lebensform und Lebensart, den eigenen Ausdruck im Leben zu finden. Das ist Lebenskunst.
Das Anderssein trägt in sich den Keim der Erneuerung und Innovation. Es führt zu anderen Sichtweisen und Perspektiven, nimmt Zukünftiges vorweg und denkt das bisher Undenkbare. Das Anderssein ist auch die Ebene der Begabungen, das was mich besonders und einmalig macht.
Gleichzeitig haben wir aber auch grundlegende gemeinsame Bedürfnisse nach Heimat und Zugehörigkeit. Gemeinschaft lebt vom individuellen authentischen Ausdruck eines jeden Einzelnen. Gerade das Feld der Gemeinschaft ist ein idealer Boden für das Lernen und den Ausdruck von Lebenskunst.
All dies möchten wir an unserem Symposium gemeinsam erforschen und tiefer ergründen. Wir freuen uns auf Dich! Auf Euch!**
Alle Einzelheiten findet Ihr unter diesem Link: https://www.symposium-zusammen-leben.ch/
GEMEINSCHAFT ist viel mehr als die Summe ihrer Teile. Gemeinschaft formt und bildet sich aus, wenn es gelingt eine gemeinsame Absicht zu errichten. Die Voraussetzung ist, dass genügend Menschen stabil genug für das Größere ausgerichtet sind, um ausreichend STILLE zur Verfügung stellen zu können.
Ist der energetische Raum nicht gegeben, weil noch zu viel gehaltene Themen undercover schwelen gelingt es nicht gesunde Strukturen auszubilden.
Sehr schnell werden rigide Muster und bekannte Abläufe als strukturierende Hilfsmittel eine Pseudosicherheit schaffen, welche die eigentliche Gemeinschaftsbildung blockiert.
Gemeinschaftsbildung ist ein energetischer Prozess, welchen wir nicht methodisch herstellen können und auch nicht durch konzepthafte Vorstellungen. Gemeinschaftsbildung entfaltet sich, wenn unsere Gedankenströme zusammenfließen und der Gemeinschaftsgeist sicht-und fühlbar wird.
In verschiedenen Settings (Scott Peck, Forum, Bohmscher Dialog, WIR-Prozess...) sind diese Erfahrungen durchaus auch temporär erfahrbar. Das ist insofern wertvoll, als wir dann "wissen" wie es sich in einer gemeinsamen Ausrichtung anfühlt. In der Regel ist diese Erfahrung jedoch noch nicht stabil. Erst in der konsequenten alltäglichen Selbst- und Beziehungsarbeit integrieren sich diese "Zustände", reifen im besten Falle, bis sie als ein durchgängige "Stimmung"in uns aufrecht erhalten bleiben ?
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https://t.me/+9xhbmxcoGbBkYzQy
Wer auf der Suche ist nach Veranstaltungen in anderen Bundesländern oder sich noch intensiver vernetzen möchte, kann sich gerne in diesem Kanal umschauen...
Hier der Link zum Bewusstseinsnetzwerk Deutschland, wo alle Communities nach Bundesländern gelistet sind. Viel Spaß beim Reisen und Erweitern… ?❤️
In einem schönen duftenden Garten standen einmal eine Sonnenblume und eine Rose. Beide liebten sie die Menschen sehr, einmal weil dies ganz einfach ihrer Natur entsprach und andererseits obwohl oder vielleicht gerade, weil die Menschen den Garten nur selten besuchten und auch dann kaum Augen für die beiden, in voller Blüte stehenden, vor Schönheit strotzenden Geschöpfe hatten. Eines Tages meinte die Sonnenblume, die sonst nie viele Worte machte, zur Rose: «Es muss herrlich sein, ein Mensch zu sein. Nur einmal möchte ich den Zustand seines Geistes kennen lernen.» Erstaunlicherweise antwortete die Rose darauf, was die Sonnenblume keineswegs erwartet hatte, da die Rose überhaupt noch nie gesprochen hatte: «Genau dies wünsche ich mir auch. Es muss eine ganz besondere Gnade sein, den Seinszustand des Menschen auszuschöpfen.»
In diesem Augenblick ging ein Engel durch den Garten, welcher vom lieben Gott beauftragt war, allen Geschöpfen auf dem Weg ihrer bewusstseinsmässigen Entwicklung behilflich zu sein. Er berührte mit zarten Händen leicht die Sonnenblume und die Rose, und, oh Wunder! die beiden erkannten es sofort, sie waren zwar nach wie vor Blumen, aber ihr Bewusstsein war das Bewusstsein der Menschheit geworden. Glückselige Schauer durchrieselten sie, und die Geschwätzigere der beiden, die Sonnenblume, wollte schon ansetzen, um darauf ein Loblied zu singen.
Aber was war das?
Die vollständige Geschichte findet ihr im Link unter dem Bild der Rose (s.o.) *?...*
© Samuel Widmer Nicolet - https://samuel-widmer.ch – info@samuel-widmer.ch
Verein Samuel Widmer Nicolets Erbe – https://samuel-widmer.org – info@samuel-widmer.org
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