Indol-3-Carbinol - eine natürliche Verbindung aus Kreuzblütlern...

...wie Broccoli, Kohl oder Blumenkohl ist Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und wird für seine potenziell positiven Effekte geschätzt.

Beispielsweise wird Indol-3-Carbinol im Zusammenhang mit der Unterstützung einer gesunden Hormonbalance erforscht. Eine vielseitige Ernährung mit Kreuzblütlern kann eine natürliche Quelle für Indol-3-Carbinol darstellen. Bei spezifischen Bedürfnissen kann zudem eine zusätzliche Einnahme als Nahrungsergänzung in Erwägung gezogen werden.

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Indol-3-Carbinol (Inhaltsstoff von Broccoli u.a.) in der Tumortherapie

"Broccoli beinhaltet Substanzen, die ein großes antikarzinogenes Potential besitzen und vor der Entstehung bestimmter Arten von Krebs schützen. Die Rede ist von Indol-3-Carbinol (I3C) bzw. Diindolylmethan (DIM). I3C wird deshalb mittlerweile in der Tumortherapie eingesetzt [...]"

➡️ Hier den Artikel lesen: https://www.klinik-st-georg.de/indol-3-carbinol/

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5 Lebensmittel gegen Krebs

Eine gesunde Ernährungsweise kann einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit haben, auch wenn es darum geht, das Krebsrisiko zu senken. Während einige Lebensmittel das Risiko für Krebs erhöhen sollen, wie…

● Zucker
● stark verarbeitete Lebensmittel
● raffinierte Mehlprodukte
● entzündungsfördernde Ernährung

…wird bei anderen Nahrungsmitteln davon ausgegangen, dass sie das Wachstum von Krebszellen hemmen könnten. Hier sind einige Beispiele für so genannte „Krebs-Schützer“:

1️⃣ Äpfel:
„An apple a day…“ - vielen von uns ist diese Volksweisheit vertraut: Ein Apfel am Tag soll den Arzt vom Leib halten. Tatsächlich enthalten Äpfel wertvolle Nährstoffe, wie sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin C. Eine Meta-Analyse legt nahe, dass der Verzehr von Äpfeln mit einem verringerten Risiko für verschiedene Krebsarten in Verbindung stehen könnte (Quelle).

2️⃣ Brokkoli
Der Verzehr von Brokkoli bzw. Kreuzblütlern (zu denen z.B. auch Blumenkohl und Rosenkohl gehören) wird mit einem verringerten Risiko für manche Krebsarten in Verbindung gebracht. Die krebshemmenden Eigenschaften dieser Gemüsesorten werden auf deren bioaktive Verbindungen und Senföle zurückgeführt, zu denen z.B. Indol-3-Carbinol gehört. (Quelle)

3️⃣ Beeren
Beeren (wie z.B. Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren) sollen in Studien potenziell krebsvorbeugende Eigenschaften gezeigt haben. Dank ihren Inhaltstoffen sollen sie verschiedene zelluläre Prozesse wie die Apoptose regulieren und Entzündungen hemmen können. (Quelle)

4️⃣ Feigen
Studien deuten darauf hin, dass Feigen das Potenzial haben, Krebs vorzubeugen oder in der Therapie gegen Krebs eingesetzt zu werden. Sie sollen auf verschiedene Prozesse im Körper wirken können, die für die Entstehung und Ausbreitung von Krebs verantwortlich sind. (Quelle)

5️⃣ Kurkuma
Kurkuma, insbesondere ihr Hauptbestandteil Curcumin, wird u.a. für ihre antientzündlichen, antioxidativen und immunmodulierenden Eigenschaften geschätzt. Curcumin hat in Studien positive Effekte bei der Bekämpfung von verschiedenen Krebsarten gezeigt, wie Bauchspeicheldrüsen-, Mund-, Magen-, Blasen-, Gebärmutter- und Hautkrebs. (Quellen)

Es wäre sicherlich zu einfach, davon auszugehen, dass einzelne Lebensmittel alleine Krebs verhindern könnten. Vielmehr spielt eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit gesundem Lebensstil eine wichtige Rolle bei der Krebsprävention.

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PS: Nicht immer ist die Schilddrüse schuld
Sind alle 3 genannten Werte (TSH, fT3, fT4) niedrig, wird die Ursache eher außerhalb der Schilddrüse liegen, in übergeordneten Drüsen oder in einer Nebennierenfehlfunktion (siehe frühere Beiträge). Dann spricht man von einer sekundären (evtl. latenten) Unterfunktion. Um die Werte und das Wohlbefinden zu verbessern, sollte man in dem Fall nicht (nur) an der Schilddrüse herumdoktern, sondern sich der eigentlichen Ursache zuwenden.

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Möglichkeiten zur Verbesserung des fT3-Wertes (aktives Schilddrüsenhormon)

TSH, fT3 und fT4 sind die wichtigsten Schilddrüsenwerte. Oft wird nur TSH bestimmt, was wenig Aussagekraft hat.

Befinden sich die Werte (oder einer davon) außerhalb des Normbereichs, kann das auf eine Schilddrüsenfehlfunktion hinweisen, wie eine Unterfunktion (Hypothyreose) oder eine Überfunktion (Hyperthyreose). Ein alleiniger TSH-Wert liefert nur eine eingeschränkte Aussage, da er lediglich den Regelkreis zwischen Schilddrüse und Hypophyse widerspiegelt. Um ein umfassenderes Bild zu erhalten, sind die Werte der freien Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 wichtig, da sie direkt zeigen, wie viele Hormone im Körper verfügbar sind.

Exkurs: „Normbereich“
…dieser beschreibt die Referenzwerte, innerhalb derer Laborergebnisse als „normal“ gelten; jedoch sind diese Bereiche oft breit gefasst und berücksichtigen individuelle Begebenheiten und Symptome nicht. Jemand, dessen freien Werte (fT4, aber vor allem fT3) sich bspw. an der unteren Grenze des Normbereichs befinden, kann sich schlecht fühlen und die Symptome einer Unterfunktion aufweisen (sich de facto in einer latenten Unterfunktion befinden), obwohl vom Arzt „alles in Ordnung“ diagnostiziert wird. Die Werte befänden sich schließlich im „Normbereich“. fT3 und fT4 mittig innerhalb der „Norm“ oder im oberen Drittel gehen jedoch oftmals mit besserem Befinden einher. Letztendlich sollte der Mensch im Ganzen betrachtet und behandelt werden und keine bloße Laborwertekosmetik betrieben werden.

Was ist der Unterschied zwischen fT3 und fT4?
Bei der Einnahme von Schilddrüsentabletten, die bei einer Unterfunktion des Organs verordnet werden, wird meistens synthetisches T4 zugeführt (z.B. „L-Thyroxin“). T4 ist das Vorläufer- oder Speicherhormon und hat kaum eine Auswirkung auf den Stoffwechsel. Im Körper wird T4 in das aktive Hormon T3 umgewandelt, von dem maßgeblich die Stoffwechsellage und somit das Wohlbefinden abhängen. Die Umwandlung von T4 in T3 findet hauptsächlich in der Leber, aber auch in anderen Geweben statt. Ein guter fT3-Wert spielt also eine wesentliche Rolle für das Befinden.

Optimaler fT3-Wert
Dieser liegt oftmals mittig oder im oberen Drittel des Normbereichs. In Zahlen: bei ca. 3,5-4pg/ml oder 4,5-5,1pmol/l (Bitte den Referenzbereich des jeweiligen Labors beachten. „Normwerte“ schwanken von Labor zu Labor). Ausschlaggebend ist das Wohlbefinden.

Was kann man tun, um den fT3-Wert potenziell zu verbessern?
Zur Bildung von fT3 werden Nährstoffe benötigt, allen voran:
🟢 Jod (z.B. ➡️Hier ✔️)
🟢 Eisen (z.B. ➡️Hier ✔️)
🟢 Selen (z.B. ➡️Hier ✔️)
Diese kann man testen und ggf. supplementieren.

Weitere Punkte:
⚪️ Auf guten Vitamin-D3-Spiegel achten. Dieser liegt optimalerweise ebenfalls im oberen Drittel der „Norm“ (Vitamin D3 z.B. ➡️Hier ✔️).
⚪️ Omega-3-Fettsäuren: unterstützen die Hormonproduktion und -verwertung. Zudem wirken sie entzündungshemmend und können somit bei Hashimoto und Morbus Basedow relevant sein (Diese autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen gehen mit Entzündungen einher). (Omega-3 z.B. ➡️Hier ✔️)
⚪️ Zink: ist an der Produktion und Aktivierung von Schilddrüsenhormonen beteiligt (z.B. ➡️Hier ✔️)
⚪️ Auf guten Proteinspiegel achten. Viele haben niedrige Eiweißspiegel, ohne es zu wissen. Gesamteiweiß kann man im Blut testen lassen.
⚪️ Stressreduktion! (Stresshormone können die Umwandlung von T4 in das aktive fT3 hemmen. Stattdessen wird vermehrt reverses T3 (rT3) gebildet, eine inaktive Form, die die Zellfunktionen nicht unterstützt und so zu Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann.)
⚪️ Guter und ausreichender Schlaf
⚪️ Unterstützung der Leber, z.B. durch:
● Reduktion von Toxinen, Alkohol und Co.
● Reduktion von Xenoöstrogenen/endokrinen Disruptoren (Plastik, Pestizide, viele Kosmetika u.a.)
● Ausgewogene Ernährung reich an Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, gesunde Fette
● Bitterstoffe, wie Artischocke, Rucola, Löwenzahn, sonstige Bitterkräuter (Bitterkräuter-Tropfen z.B. ➡️Hier ✔️)

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Nährstoffe für die Schilddrüse

Zuallererst: Vor Substitution und zwischendurch sollte der eigene Bedarf durch Laborwerte ermittelt und ein Arzt konsultiert werden.

Die Schilddrüse benötigt Nährstoffe, um richtig zu funktionieren. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann beispielsweise nicht nur aus der Autoimmunerkrankung Hashimoto resultieren, sondern auch aus Nährstoffmängeln:

Jod:
Die Schilddrüse benötigt ausreichend Jod. Unser Jodbedarf liegt laut DGE bei ca. 200mcg pro Tag. Das deckt laut der Heilpraktikerin und Jodspezialistin Kyra Kauffmann allerdings nur den Bedarf der Schilddrüse ab. Darüber hinaus brauchen alle unsere Organe ebenfalls Jod, insbesondere auch Geschlechtsorgane, Skelettmuskel, Haut.
Da ein Jodmangel weit verbreitet ist, sei die Hochdosisjodtherapie nach Dr. Abraham, Dr. Brownstein und Dr. Flechas erwähnt. Dabei werden 12,5-50mg (!) Jod pro Tag in Form von Iodoral oder Lugolscher Lösung (z.B. - Hier) zugeführt. Achtung: Bei diesen Mengen muss man allerlei beachten (Stichwort: Jodprotokoll), wie notwendige Co-Faktoren, gleichzeitige Entgiftung mit Salzsole und regelmäßige Kontrollen der Schilddrüse.
Tipp: Bei Hashimoto wird von Jod oftmals abgeraten. Dies sei laut Kyra Kauffmann u.A. so nicht richtig. Nur bei akuten Hashimoto-Schüben sollte Jod mit Vorsicht genossen bzw. gemieden werden, ansonsten sei es lebenswichtig.

Tyrosin:
Diese Aminosäure gilt als wichtiger Baustoff für Schilddrüsenhormone und andere Botenstoffe. Ein Mangel bewirke eine eingeschränkte Schilddrüsenleistung.

Eisen:
Mithilfe von Eisen werden die Schilddrüsenhormone gebildet, und das Speicherhormon T4 in das aktive Schilddrüsenhormon T3 umgewandelt. Tipp: Die Aufnahme von Eisen wird durch gleichzeitige Gabe von Vitamin C begünstigt.

Selen:
Das Spurenelement Selen unterstütze die Umwandlung des Speicherhormons T4 in das aktive Schilddrüsenhormon T3. Zudem könnte es eine Schutzfunktion auf das Schilddrüsengewebe ausüben. Bei Hashimoto wird oftmals versucht, mithilfe von Selen die Antikörper zu senken.

Vitamin D:
Das Sonnenvitamin erfüllt viele wichtige Funktionen (siehe oben), inklusive einem Beitrag zur Hormon- und Immunmodulation. Die Autoimmunerkrankung der Schilddrüse Hashimoto geht häufig mit Vitamin-D-Mangel einher und könnte mit dessen Gabe ggf. positiv beeinflusst werden. Zudem soll Vitamin D eine entzündungshemmende Wirkung entfalten können.

Basisversorgung:
Ein Kombipräparat, das die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe enthält, kann eine gute Ergänzung zu einer vollwertigen Ernährung sein. Es sollte die Nährstoffe in einer ausreichend hohen Dosierung und keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten.

Erhöhter Bedarf bei Autoimmunerkrankungen:
Laut der Autoimmunexpertin Dr. Simone Koch haben Autoimmunerkrankte einen höheren Bedarf und oftmals auch Mängel an Nährstoffen. Der Grund: Unter anderem ist die Aufnahme oft gestört (z.B. wegen "leaky gut" / durchlässiger Darm) und auch der Verbrauch sei höher, z.B. wegen chronischen Entzündungen und vermehrten Reparaturprozessen.

Ziel: Neben individuellem Ausgleich von Mängeln sollte also auch die Abheilung von entzündlichen Prozessen, insbesondere im Darm, angestrebt werden (➡️ Mehr dazu - hier).

Laborwerte auf eigene Faust:
In einem beliebigen freien Labor kann man als Selbstzahler Werte bestimmen lassen. Falls der Arzt sich also unkooperativ zeigt, einfach im Telefonbuch suchen, anfragen und vorbeikommen. Die Ergebnisse wie immer mit dem Mediziner des Vertrauens besprechen. ➡️ Hier kann man zudem lernen, Laborwerte selbst zu interpretieren, um dem Arztgespräch besser folgen zu können (-10%-Code: GESUNDFiT10).

Mögliche Bezugsquellen:
➡️ Jod aus Bio-Kelpalgen + Selen
➡️ Tyrosin
➡️ Eisen + Vitamin C
➡️ Vitamin D
➡️ Vitamin D + K2
➡️ Multivitamin oder
➡️ dieses (-10%-Code: gg10)

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Wie Zitronenwasser die Gesundheit & Hormonbalance unterstützen kann

Der Genuss von Zitronenwasser (Rezept ➡️Hier) ist seit ewigen Zeiten Bestandteil von Ayurveda. Aber auch hierzulande ist das erfrischende Getränk beliebt. Um von den positiven Eigenschaften zu profitieren, wird empfohlen, 2 bis 3 Wochen regelmäßig Zitronenwasser zu trinken.

Positive Wirkung:
? Aufnahme von Nährstoffen, wie Vitamin C, Magnesium, Kalium, Kalzium u.a.
? Entsäuerung, Förderung der Säure-Basen-Balance
? Entgiftung wird angeregt
? Verdauung wird gefördert
? Die Nieren werden gereinigt; das in der Zitrone enthaltene Citrat kann potenziell vor Nierensteinen schützen

Positiver Einfluss auf Hormone:
? Leber: Da Zitronenwasser die Entgiftungsfunktion der Leber unterstützt, fördert es somit auch einen ausgewogenen Hormonhaushalt. Die Leber ist nämlich wesentlich am Abbau und der Ausscheidung überschüssiger Hormone, inkl. "schlechter" Östrogene, beteiligt. Zitronenwasser hilft ihr bei der Arbeit.
? Verdauung: Zitronenwasser regt die Produktion von Verdauungssäften, Magensäure und Verdauungsenzymen an. Gute Verdauung und gute Nährstoffaufnahme sind wichtig, um Hormone zu bilden und die Hormonbalance zu wahren.
? Blutzuckerspiegel: Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist wichtig für eine ausgewogene Hormonproduktion, insbesondere des Hormons Insulin. Zitronenwasser kann dazu beitragen, den Blutzucker stabil zu halten.

Verträglichkeit:
Bei Menschen mit empfindlichem Magen könnte dieser auf (zu viel) Zitronenwasser gereizt reagieren.

Tipp für Fortgeschrittene:
Dem Wasser mit Zitrone kann Cayennepfeffer oder Chili hinzugefügt werden. Beides wirkt ebenfalls anregend, bringt den Kreislauf in Schwung und regt die Verdauung an.

➡️ Für weitere Tipps: "Die Zitronensaft-Kur" lesen* - Hier ✔️***

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